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23.06.2013, 14:55 | #1 |
Administrator
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Matt Striker, der WWE kürzlich verlassen musste, äußerte sich dazu nun erstmals bei PWinsiderTV. Er erklärte, dass es sehr hart sei und er nicht so tun wolle, als wäre das alles kein Problem. Sein Traum sei es schon immer gewesen, bei WWE zu arbeiten und das ist nun vorbei. Er habe viel über Wrestling und Entertainment gelernt und hoffe, dieses Wissen weiter nutzen zu können. Sollte das nicht funktionieren, müsse er seinem Vater dafür dankbar sein, dass der immer darauf bestand, dass er seinen Abschluss macht. So könne er auch wieder als Lehrer tätig werden. Geliebt habe er aber immer nur Wrestling und WWE. Das sei seine einzige Leidenschaft und so stehe er nun vor der Aufgabe, dieses Loch in sich zu stopfen. Im Leben gehe es um die Chancen, die man erhält und er sei dankbar, eine Chance von WWE erhalten zu haben. Auch wenn wohl jeder schmutzige Wäsche hören wolle, wird er nicht schlecht über das Unternehmen reden. Bei aller Kritik solle man nie vergessen, dass es ohne WWE kein Business gebe. Ohne WWE keine Indies, kein Japan und kein Europa.
Der WWE-Rückkehrer Rob Van Dam äußerte sich kürzlich bei VOCNation.com über seinen Wechsel von Total Nonstop Action Wrestling nach Stamford. Dabei betonte er, dass er definitiv nicht nur für ein paar Auftritte unterschrieben habe und wieder verschwinden würde. Er werde jedoch auch nicht in Vollzeit antreten. In dieser Frage hätte WWE zuletzt die Politik geändert. An verantwortlicher Stelle säßen inzwischen verständnisvollere Menschen, die wüssten, was das Leben als Wrestler bedeute. Man beharre nicht mehr auf einem Vollzeit-Terminplan, an dem RVD keinerlei Interesse habe. Er freue sich auf seinen Vertrag, der dem von Brock Lesnar ähnele. Bezüglich TNA gab er an, dass es der Promotion nicht gelungen sei, eine relevante Plattform für ihn zu schaffen. Das WWE-Video habe in 48 Sekunden mehr für ihn getan, als die vergangenen Jahre zusammen. Viele Fans hätten ihn ständig gefragt, ob er zurückgetreten sei. RVD habe sich dabei wie eine Botschafter gefühlt, der den Leuten ohne Unterlass erklären musste, dass man TNA schauen müsse, um ihn zu sehen. "The Steve Austin Show" begrüßte vor wenigen Tagen Kevin Nash als Gast. Dieser sprach dabei über die Geschichte der Kliq. So beschrieb er, wie Sean Waltman teil dieser Gruppierung wurde. Er sei zu seinem 21. Geburtstag von Curt Hennig und den Smoking Gunns mitgenommen worden, was darin endete, dass Waltman eine Augenbraue abrasiert wurde. Unglücklicherweise stand am nächsten Tag sein Foto-Shooting für WWF an und da die Promotion damals kein Geld gehabt habe, musste er dann zwei Jahre mit einem offiziellen Bild ohne Augenbrauen leben. Weil er mit Hennig schon lange befreundet war, entschied er, dass die Gunns verantwortlich sein müssten. Als Rache strich er diesen Superkleber in die Cowboyhüte. Bei einem Auftritt konnten die diese dann nicht absetzen, da sie an ihren Haaren festgeklebt waren. Nash hätte sich dabei fast in die Hosen gemacht vor lachen. Da Waltman Billy Gunn und Bart Gunn körperlich weit unterlegen war, entschied Nash, dass er Schutz bräuchte und so nahm er ihn mit in sein Auto. Er wollte ihn aber auch unbedingt dabei haben, weil er richtig was drauf gehabt hätte und ein echtest Arbeitstier gewesen sei. Daneben erzählte Nash auch, wie Triple H zur Gruppe gestieß. Diesen hätten Scott Hall und er häufig bei WCW Main Event gesehen und sehr gemocht. Nachdem sie sein WWF-Tryout-Match begutachteten, hätte Hall gleich gesagt, dass der viel Geld bringen wird. Daher nahmen sie ihn mit in ihr Auto. Dort erfuhr Nash, dass Triple H weder trinke noch Drogen konsumiere. Damit war ein neuer Fahrer gefunden, da Nash es mittlerweile leid gewesen sei, immer fahren zu müssen. Zur Backstage-Macht der Kliq erklärte Nash, dass diese letztlich aus ihren Spots folgte und nicht umgekehrt. Der WWF Intercontinental Title rotierte drei Jahre um Shawn Michaels, Scott und ihn. Er hielt ein Jahr den WWF World Heavyweight Title und dazu war er ein paar Mal mit Shawn Tag Champion. Triple H war unbesiegt und ein kommender Star, Waltman konnte gegen jeden ein gutes Match abliefern. Daher standen sie in der Hierarchie schlicht immer sehr weit oben.
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"Was einer ohne Erklärung nicht versteht, versteht er auch nicht, wenn man es ihm erklärt." – Haruki Murakami: 1Q84 Ignition S1E4 „Geiler Stoff“ | Der Locker Room von CJ Perry und Rusev wird von einem Schatten verdunkelt, welchen der massive Knödel Earthquake in den Raum wirft. |
23.06.2013, 15:05 | #2 |
Genickbruch
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23.06.2013, 15:18 | #3 |
Disqualifiziert
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Wie stellt RVD denn eine relevante Plattform für sich vor?
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23.06.2013, 15:40 | #4 |
Cut
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RvD ist und bleibt ein von sich selbst eingenommener, arroganter Typ, der nicht realisiert hat, dass seine Zeit längst vorbei ist. Ich kann nur hoffen, dass er schnell wieder verschwindet. "eine relevante Plattform" - der hat sie definitiv nicht mehr alle beisammen......
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23.06.2013, 15:53 | #5 |
Gehirnerschütterung
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Das ist doch ziemlich hinterhaeltig von RVD.
Auch wenn er im Grunde recht hat so hat TNA ihn gleich zum Champion gemacht kurz nach seiner Verplichtung. Das ist echt Luxus die Hand zu beissen die dich gefuettert hat und dann wieder sich als WWE Freund zu positionieren. Es steck in seiner Aussage dass TNA keine releva te Plattform fuer ihn sei dass er als ach so grosser Star eben TNA auch nicht weiter helfen kann. Die Wahrheit ist doch das RVD ohne die WWE heute niemals mehr einen Hoehenflug bekommen koennte weil niemand ihn so pushen kann wie es die WWE tut. Wenn er sich das diesmal mit der WWE verscherzt sollte er auch gleich aufhoeren denn TNA wird bestimm nich nochmal ne Plattform sein wollen die ihn versucht zu (er)tragen. |
23.06.2013, 16:09 | #6 | |
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Leider gibts ihn die Gegenwart aber zumindest teilweise recht. Wenn seine Zeit wirklich vorbei wäre, warum hat er denn jetzt schon wieder einen WWE-Vertrag, dazu noch einen relativ persönlich zugeschnittenen? Und ich unterstelle mal, dass sein Verdienst dort auch nicht der schlechteste sein wird.
Und auch wenn er noch so undankbar gegenüber TNA ist, obwohl dort quasi seine Karriere gerettet wurde, so habe ich doch das Gefühl, dass man ihn dort wieder in alle Körperöffnungen kriechen würde, wenn er nach 2-3 Jahren wieder verfügbar wäre. Bisher hat man dort noch zu keiner Zeit wirklich davon abgelassen, die Reste der WWE aufzusammeln. Wer sich selber gegenüber Wrestlern im Herbst ihrer Karriere wie eine Schlampe für schlechtere Zeiten darstellt, wird auch irgendwann von den einen oder anderen genauso behandelt. Zitat:
Geändert von Moneytalks (23.06.2013 um 16:14 Uhr). |
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23.06.2013, 16:11 | #7 |
Gehirnerschütterung
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Waltman war nicht so verdammt gut ohne die Kliq waere er nie so aufgestiegen da seine Matchen eher langweilig waren aber wenigstens schnell.
Wenn seine Gegner Hall HBK oder Nash waren dann sah er gut aus aber es gab kaum Matches des 123 Kids bzw Xpacs die wirklich sehenswert waren. |
23.06.2013, 16:11 | #8 |
Schädelbasisbruch
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Na zum Thema Kliq sollte man sich mal das 3h-Shoot-Video von Bam Bam Bigelow anschauen. Faktisch wird da zwar das gleiche gesagt, aber aus anderer Perspektive(und durchaus auch sehr glaubwürdig). HHH ist da nämlich der speichelleckende Kofferträger einer Mobbing-Truppe. ;-)
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23.06.2013, 16:29 | #9 | |
Höllen-Rentner
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Zitat:
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Salz. |
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23.06.2013, 16:36 | #10 | |
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Zitat:
Und ich könnte mir denken, dass WWE in absehbarer Zeit auch noch ein DVD-Set mit ihm produzieren wird. Im Grunde ist das insgesamt einfach zu viel Wirbel für diesen von sich selbst eingenommenen Clown, wodurch sich aber auch seine Selbstüberschätzung erklären dürfte. Denn der BIG DRAW a'la Cena, Hogan, Rock, Austin oder Taker war er nie. |
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23.06.2013, 16:40 | #11 | |
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Zitat:
Und gerade bei RVD rechne ich mit einer kurzen Begeisterung und recht bald auch wieder Langeweile...eigentlich wie bei den meisten Legenden, wenn man sie für mehr als ein paar Shows einsetzt. |
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23.06.2013, 16:46 | #12 | |
Genickbruch
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Zitat:
Schau dir mal Kämpfe von 1-2-3-Kid bzw. X-Pac bzw. was-auch-immer gegen Bret Hart, Chris Benoit, Chris Jericho, Eddie Guerrero, Shane McMahon, Ric Flair, Hakushi, Tajiri, Jerry Lynn, Sabu, D'Lo Brown...alle mehr als sehenswert. ;-) |
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23.06.2013, 17:00 | #13 | |
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Zitat:
@Flamare: Gab es denn so dem Zeitpunkt beim Rumble ein wirklich gutes, wenigstens mittelfristiges Angebot? Wenn ja, dann habe ich es übersehen. Ich persönlich glaube kaum, dass RVD 2013 noch Verträge bei WWE mit scheinbar guten Konditionen unterschreiben können würde, wären die letzten Jahre bei TNA nicht gewesen. |
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23.06.2013, 17:02 | #14 |
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23.06.2013, 17:08 | #15 |
Rippenprellung
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Also mal ehrlich: RVD ist ein Relikt aus einer vergangenen Zeit und das war er schon als er bei der WWE/ WWF anfing. Er hat immer den gleichen Quark abgezogen und eine weiterentwicklung habe ich nie erkannt. Er lebt vom ECW-Hype und der Sehnsucht nach einer besseren Zeit. Ich hatte mit der originalen ECW keine Berührung und ich kann mit RVD so gar nichts anfangen. Für mich eine vollkommen überschätzte Witzfigur.
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23.06.2013, 17:17 | #16 |
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Anders vielleicht.
Z.B. dass die WWE anscheinend der Meinung ist, er WÄRE es wert, ihm einen guten Vertrag zu geben. Das heißt nicht, dass er das dann auch rechtfertigen MUSS. Und ja, er ist ziemlich asozial TNA gegenüber, aber TNA macht nicht den Eindruck auf mich, als ob sich das für ihn nochmal rächen wird. Ed würde mich wie gesagt nicht überraschen, wenn TNA ihn bald wieder einen Vertrag hinterherwirft, sollte er es nochmal "nötig haben", dorthin zu wechseln. Ich habe das "seine Zeit ist vorbei" lediglich aufgegriffen und aus einem anderen Blickwinkel betrachtet. Nicht aus der "taugt er es noch"-Perspektive, sondern aus der Sicht "wer stellt den noch ein". Und wie du schon sagst, auch bei WWE ist beides nicht deckungsgleich. |
23.06.2013, 17:19 | #17 |
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Dass man ihn damals mit dem WWE- und ECW-Titel GLEICHZEITIG überschüttet hat war IMO schon zu viel des Guten. Hätte nur noch gefehlt, dass er damals auch noch Mysterio den WHC-Titel abgenommen hätte. Klar, man wollte ein ECW Original als ersten Champion des neuen ECW-Brands haben, aber das hätte man auch mit einem anderen machen können, zumal RVD's Run eh kürzer ausgefallen war als geplant, woran er ja nur selber schuld war.
Geändert von Fox Black (23.06.2013 um 17:20 Uhr). |
23.06.2013, 17:25 | #18 | |
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Zitat:
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23.06.2013, 17:27 | #19 |
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Mick Foley? So viel ich weiß war der ja auch nie ECW-Champion gewesen!
Geändert von Fox Black (23.06.2013 um 17:46 Uhr). |
23.06.2013, 17:32 | #20 |
Doghouse
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Nash hat ja auch mal etwas ähnliches gesagt von wegen wärend er bei TNA war hätten ihn die Leute immer gefragt warum er nicht mehr wrestlen würde. TNa scheint es nicht zu schaffen mit den grossen Namen die sie unter Vertrag haben auch Werbung für sich zu machen.
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23.06.2013, 17:51 | #21 |
Schädelbasisbruch
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Ich dachte eigentlich damals, dass man den ECW-Titel nur zurückgebracht hat, weil RVD WWE-Champion war und um seine Regentschaft noch etwas anzuheizen. Plan war es glaube ich nicht, den Titel eigentlich längerfristig zurückzubringen. RVD hatte sich nur dann selbst ein Bein gestellt und man musste umdisponieren. Und entschied sich statt einem anderen (war es dann nicht Edge?) beide Titel zu geben, dass man diese beiden Titel splittet und dann einen Titel im ECW-Brand hat.
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"I'm the tallest guy in the room, when I'm standing on my wallet!" - Ted DiBiase |
23.06.2013, 17:54 | #22 | |
Disqualifiziert
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Zitat:
Glaube aber schon, dass man vor hatte den Titel länger zu behalten und ihn nicht nur wegen RVD wieder reaktiviert hat. |
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23.06.2013, 19:11 | #23 |
Cut
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RVD suchte eine relevante Plattform bei TNA?
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.:: That's not cool! ::.
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23.06.2013, 20:27 | #24 |
Höllen-Rentner
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Das weiß ich nicht, das war auch nicht so impliziert. Mir stößt nur dieses "TNA hat seine Karriere gerettet" ein bisschen auf und das als TNA Fanboy. RvD wäre sicherlich auch wieder bei WWE untergekommen. Vllt nicht zu diesen Konditionen, aber wenn es beide Seiten gut verhandelt hätten, wäre er auch ohne TNA bei WWE untergekommen. Da hat TNA niemandes Karriere gerettet.
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Salz. |
23.06.2013, 20:35 | #25 |
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