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03.02.2012, 20:28 | #1 |
Administrator
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In den letzten Wochen sorgte das Indien-Projekt Ring Ka King von Total Nonstop Action Wrestling für einige Schlagzeilen. Teil davon ist auch der frühere WWE- und TNA-Wrestler Shawn Daivari. Über dies und auch seine Karriere im Allgemeinen sprach er nun mit sportsvibe.co.uk. Was er zu sagen hatte, könnt ihr hier nachlesen.
Wie bist du zum Wrestling gekommen? Ich war schon immer ein Fan. Nach der High School wollte ich ins WCW Power Plant gehen. Ein Freund von mir geriet an den früheren AWA-Wrestler Eddie Sharkey, der in Minneapolis einige Leute trainierte. Den konnte ich dazu bringen, mich schon mit 16 aufzunehmen und nicht erst mit 18. So konnte ich schon früher anfangen als im Power Plant. Welche Wrestler beeinflussten dich? Mick Foley und Shawn Michaels sind wohl die, die mich dazu gebracht haben, ins Business zu wollen, weil sie die waren, mit denen jeder seine besten Matches hatte. Ich habe gesehen, dass jeder mit ihnen die besten Leistungen brachte. Irgendjemand hatte mit irgendjemandem ein ordentliches Match, aber mit Foley oder Shawn waren sie großartig. Wie war es, bei WWE zu debütieren? Das war cool. Ich war froh, endlich richtiger Teil der Show zu sein, nachdem ich so oft als Jobber eingesetzt wurde. Du begannst dort 2004 und warst bis 2007 im Unternehmen. In dieser Zeit standest du mit großen Namen wie Hulk Hogan, Shawn Michaels, The Undertaker und Kurt Angle im Ring. Was war dein persönliches Highlight? Es ist schwer, das zu beurteilen, weil alles so schnell passiert und man gar nicht merkt, was einem alles widerfährt. Einen Tag nachdem man etwas Gutes gemacht hat, sitzt man schon im Flugzeug zur nächsten Stadt und fängt etwas Neues an. Es ist wie waschen, spülen und dann von vorn anfangen. Ich glaube, am meisten Spaß hat mir das Reisen mit meinen Freunden gemacht. Man sagt, die Familie sei das Wichtigste im Leben. Die Leute bei WWE, TNA, Japan oder wo auch immer sind die, die für mich einer Familie am nächsten kamen. Aus welchen Gründen wurdest du bei WWE entlassen? Ich war mit dem, was ich tat, nicht zufrieden. Man bot mir eine dreijährige Vertragsverlängerung an. Ich sagte ihnen, dass ich an einer Unterschrift nicht interessiert bin und anderen Optionen nachgehen will. Als sie von 2008-09 bei TNA waren, hielten sie auch den TNAW X-Division Title. Wie war diese Erfahrung? Es war schön. Ich war vor allem froh, dass ich als WWE-Typ reinkam und mich gut machte. Vor mir kamen drei oder vier andere, die versagt hatten. So hatte man den Ruf schlecht zu sein, wenn man von WWE kam. Ich war glücklich, Leistungen zu zeigen, mit denen jeder zufrieden war und dass ich mit allen klar kam und so eine neue Familie finden konnte. Was der Grund dafür, dass du dort entlassen wurdest? Als ich den Vertrag unterschrieb, war ich der Meinung Jeff Jarrett sei mein Boss. Sechs Monate später, war er es nicht mehr und das fand ich gar nicht gut. Du hast zuletzt beim TNA-Projekt Ring Ka King in Indien gearbeitet. Wie war es? Das war cool. Eine weitere Truppe erstklassiger Worker und eine erstklassige Produktionscrew. Es ist die Show von Jeff Jarrett. Wahrscheinlich ist es so, wie TNA heute wäre, wenn Vince Russo niemals Jarrett ersetzt hätte. Ich fürchte, wenn das Endprodukt kommt, wird es jedem bei TNA sehr schlecht gehen. Sie werden sehen, wie großartig es ist und welche tollen Quoten es einfahren kann. Ziehst du es in Erwägung, je zu WWE oder TNA zurück zu gehen? Ich bin daran interessiert, überall hinzugehen, wo man mir einen Spot anbietet. Ich mag es nicht, irgendwo sein, nur um da zu sein. Manchen reicht es, nur die Schecks zu bekommen und auf der Ersatzbank zu sitzen. Ich brauche es aber, in einem Programm zu stecken. Du hast mit Vince McMahon und Dixie Carter gearbeitet. Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede haben diese? Beide würden alles tun, was für ihre Promotion am besten ist. Aber sie unterscheiden sich sehr in der Art und Weise, wie sie dir das vermitteln. Sie liegen auf der selben Wellenlänge, aber haben sehr unterschiedliche Fähigkeiten in der Kommunikation dieser Dinge. Was können wir 2012 von Shawn Daivari erwarten? Mein Ziel in diesem Jahr ist, weiter das zu tun, was ich tue. Ich bin ein Wrestler. Ein Promoter sagt mir wann und wo, und ich gehe hin und mache es. Ich bin nicht besonders qualifiziert für etwas anderes. Das ist, was ich am besten kann. Darin bin ich besser als die Meisten. Solange mich die Fans sehen wollen und mich Promoter anrufen, werde ich das tun. Wenn mein Telefon nicht mehr klingelt, werde ich wohl mit Randy the Ram [Titelfigur im Film: „The Wrestler“] in einem Feinkostladen arbeiten.
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"Was einer ohne Erklärung nicht versteht, versteht er auch nicht, wenn man es ihm erklärt." – Haruki Murakami: 1Q84 Ignition S1E4 „Geiler Stoff“ | Der Locker Room von CJ Perry und Rusev wird von einem Schatten verdunkelt, welchen der massive Knödel Earthquake in den Raum wirft. |
04.02.2012, 18:28 | #2 |
Doghouse
Registriert seit: 23.06.2010
Beiträge: 6.975
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Dieses ewige Russobashing von Leuten die selber noch nix gerissen haben nervt. Es wird ja wohl Gründe gegeben haben warum man ihn bei TNA ins Boot geholt hat und die waren sicherlich nicht das man vorher Traumquoten hatte und davon weg wollte.
Die erste Ring Ka King Show war nix tolles.
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# Axelmania!!!!!!!! |
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