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Alt 10.03.2024, 23:02   #25301
Goldberg070
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Zitat von Riddler Beitrag anzeigen
Wusste ich es doch. Danke. Das ist dann für mich nur noch ein weiterer Grund, die Neuauflage(n) zu ignorieren.
Schade, wenn das schon das Grund reicht, sich den Film nicht anzusehen. Fand den ersten Teil sehr gelungen, muss aber auch dazu sagen, dass ich die Buchvorlage nicht kenne.
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"Wenn du deine Emotionen nicht kontrollieren kannst, musst du das Verhalten anderer Menschen kontrollieren. Deshalb dürfen die Empfindlichsten, Übersensibelsten und leicht Erregbarsten nicht den Standard für den Rest von uns setzen." - John Cleese
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Alt 11.03.2024, 08:47   #25302
Haskins
Schädelbasisbruch
 
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Zitat von Der Zerquetscher Beitrag anzeigen
Dune 2 (USA, 2023)

Angenehm, wenn der Regisseur eines Blockbusters entschleunigt. Wenn da mal nicht pausenlos rumgehüpft und durchs Bild gehetzt wird. Den großen Wurf, den hier viele sehen, fühle ich, wie schon beim ersten Teil, allerdings trotzdem nicht. Ohne Zweifel in seinen ersten drei Vierteln ein schöner Film, der mir aber eingedenk der Intellektualität des bisherigen Schaffens vom Villeneuve (insbesondere der Distinktion seines Referenzwerks "Blade Runner 2049") am Ende zu konventionell gerät. Soll heißen, den wunderbar verträumten Szenen im Sand, dem sich bewegenden Relief unter den Zelten und in den Höhlen, der indigenen Philosophie und der bärenstarken Darstellung der beiden Hauptfiguren werden dann doch tausende Pixelmännchen hinterhergeschoben, die aus der Vogelperspektive betrachtet über den Bildschirm ruckeln, die Harmonie der Bilder bisher im Film in den Papierkorb zu verschieben. Auf diese belanglosen Multiplex-Massenkampfszenen könnte ich völlig verzichten. Schade, dass das im Kommerzkino Konvention ist, Allein für das Zusammenspiel Bardems, Chalamets, Zendayas, für den Walken und den Skarsgård hat sich der Abend aber gelohnt. 7/10

Darf man fragen was du zu DUne Part One geschrieben hattest?

Ich war am Samstag Abend auch bei Dune 2, kann das alles mehr oder weniger nachvollziehen was du da von dir gibst, ich fand die Massenkampfszenen nicht schlimm, im Buch wird ja von eben jenen Angriff auch geschrieben. Auch wenn Kriege bei Herbert ja eher nur kurz angedeutet werden, denke mal das ist dieser schmale Grad zwischen Popcorn Kino und anspruchsvolles Kino.
So fast zwei Tage nach dem Schauen des Film bin ich doch ein wenig verärgert, u.a. warum hier und da Personen und auch andere Häuser/Organisationen keine Beachtung finden, dazu das Ende rund um Chani, schwierig einzuordnen finde ich auch den Entwicklung von Paul Atreides, den inneren Kampf hätte man noch dramatischer darstellen können. Hinten bzw. macht Villeneuve eher was er sich vorstellt.
Das ist meckern auf hohen Niveau, der Film war wirklich toll, Sound und Optik einfach Wahnsinn, doch fande ich den ersten insgesamt besser.
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Du trägst schöne Stiefel,
doch sie drücken an den Zehen,
und egal wie viel du hast,
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Alt 11.03.2024, 10:56   #25303
Riddler
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Zitat von Goldberg070 Beitrag anzeigen
Schade, wenn das schon das Grund reicht, sich den Film nicht anzusehen. Fand den ersten Teil sehr gelungen, muss aber auch dazu sagen, dass ich die Buchvorlage nicht kenne.
Einer von mehreren . Als Kind der 80er genießt die Lynch-Verfilmung bei mir halt einen gewissen Kult-Status (wenn auch der Film nach heutigen Maßstäben durchaus einige Mängel aufweist).
Und mich nervt einfach mittlerweile dieser Trend von Hollywood, Buchverfilmungen auf mehrere Teile auszudehnen. Das mag bei einzelnen Storys ja manchmal durchaus Sinn ergeben, aber mittlerweile macht Hollywood das ja gefühlt schon aus Pr(ofitgier)inzip .

Die anderen Gründe, warum mich die Filme nicht reizen, sind sicherlich nur eine Frage des persönlichen Geschmacks. Beispielsweise finde ich Timothée Chalamet nicht überzeugend und dieser ganze Hype um Zendaya erschließt sich mir auch nicht. Ich finde, sie ist eine ziemlich limitierte Schauspielerin, die jede ihrer Rollen annähernd gleich performt. Für mich ist sie eindeutig eine bessere Sängerin.

Aber wie bereits erwähnt, ist das ja nur eine Geschmacksfrage.
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Alt 11.03.2024, 11:16   #25304
Punisher 3:16
Genickbruch
 
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Todos los nombres de Dios

Nachdem der Taxifahrer Santi einen Gast beim Flughafen abgesetzt hat, kommt es dort zu einem Terroranschlag. Er nimmt einen Verletzten in seinem Taxi mit. Wie sich rausstellt ist es ein Terrorist der sich nicht in die Luft gesprengt hat. Dieser nimmt Santi als Geisel. Santi ist nun selbst eine Lebende Bombe und muss im wahrsten Sinn des Wortes um sein Leben laufen.

Mit dem spanischen Kino hatte ich bisher nur wenig zu tun. Dieser Action Thriller war aber ein gelungener Wiedersinstieg. Spannend inszeniert und gut gespielt. Mit gut 100 Minuten auch nicht zu lang.

7/10
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Alt 11.03.2024, 12:52   #25305
Blast
Schädelbasisbruch
 
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Matrix-Trilogie (1999-2004)

Immer noch sehr gut gealterte Filme meiner Meinung nach. Der erste Teil ist in vielen Punkten das ausgeklügelte Meisterwerk mit viel, viel Liebe zum Detail, was alle in ihm sehen. Ich habe alle Filme vielleicht zu xten Mal gesehen, aber beim ersten Teil fallen mir jedes Mal neue Dinge auf, die eingebaut wurden. Mittlerweile kann ich auch verstehen, warum Leute die beiden Teile danach nicht mochten, weil denen fehlt diese inhaltliche und philosophische Tiefe und Liebe zum Detail einfach. Also, sie sind schon noch da, aber Matrix 1 ist einfach von vorne bis hinten durchdacht, da sitzt jeder Dialog, jede Figur, jedes Szenario.

Das heißt aber nicht, dass die anderen Filme schlecht oder nicht spannend sind, Matrix Reloaded ist z. B. ein guter Action-Film, die Autobahn-Sequenz ist immer noch einer der besten Action-Szenen überhaupt und die Bildgewalt ist in allen Teilen vorhanden. Die Ästhetik ist einfach der Wahnsinn und schwer nachzumachen. Teil 3 lebt dann primär von seiner bedrückenden Stimmung, wenn Neo erst im Limbus gefangen ist und der Krieg gegen die Maschinen mit all seinem Schrecken und Opfern seinen Höhepunkt findet.
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"Wenn du nur das willst, was du schaffen kannst, kannst du alles schaffen, was du willst!" - Konfuzius
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Alt 16.03.2024, 18:00   #25306
Goldberg070
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Braddock - Missing in Action 3

Zum Abschluss der Serie zeigt sich Veteran Chuck Norris nochmal als Wohltäter und befreit gefangene Kinder aus Vietman und bekommt es mit einem bösen, sadistischen General zu tun. Cannon-Actionfilm seiner Zeit, mit viel Gaballer, vielen Leichen und einem Chuck Norris in Form. Nichts besonderes, taugt aber für Abende, an denen man sich einfach mal berieseln lassen will. Gewalt und Burtalität waren damals heftig, gemessen an heutigen Sehgewohnheiten allerdings nichts besonderes mehr.

6/10
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Alt 17.03.2024, 14:39   #25307
Punisher 3:16
Genickbruch
 
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Die 1000 Augen der Ninja

Ich muss zugeben dass ich noch nie einen Ninja Film gesehen habe und trotzdem wusste ich was mich erwartet: Trashige Story, peinliche Actionszenen, Kämpfe die nicht erwähnenswert sind... und genau das habe ich bekommen.

Abgesehen vom Mord an Aiko gibt es eigentlich keinen nachvollziehbaren Grund warum dieser Film über 30 Jahre inziziert war. Morde werden hier meist nur angedeutet oder geschehen innert weniger Sekunden. Der eigentlich emotionalste Moment des Film wird so kitschig umgesetzt das es einfach nur noch peinlich ist.

1/10
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Alt 17.03.2024, 21:37   #25308
Goldberg070
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Enemies Closer

Ein Park Ranger, der früher einmal ein SEAL war, muss sich des Nachts mit Drogenhändlern, angeführt von Jean-Claude Van Damme, auseinander setzen, die eine Lieferung aus dem großen See im Park bergen wollen und den ehemaligen Taucher zur Mithilfe zwingen wollen.

Der Film ist nur wegen JCVD, der einen psychopathischen, veganen (!!!) Killer spielt, sehenswert. Der Rest des Films ist größenteils unlogisch und strunzdumm. Zunächst nimmt man Tom Everett Scotts Hauptfigur den ehemaligen SEAL zu keiner Zeit ab, zu inkompetent verhält er sich den ganzen Film über und kriegt eigentlich nichts wirklich gerissen. Dann ist der Film in seinen, teils recht deftigen Tötungsszenen derart schlampig inszeniert, dass es schon frech ist. Da bekommt z.B. jemand ein Messer in die Brust gerammt, woran er sterben sollte und in der nächsten Einstellung ist weder vom Messer, nach von der Wunde etwas zu sehen. Das ist einfach nur dilettantisch und kein Einzelfall in dem Film. Ein anderer bekommt sein Bein mit einem Holzstock durchbohrt und kann ein paar Szenen später relativ normal laufen und noch Spinkicks ausführen. Am Ende steht unser "Held" im Taucheranzug im Boot und bedroht einen Bösen mit der Waffe und als sie in der nächsten Szene am Steg ankommt, hat er plötzlich seine Straßenklamotten an - er hat es also geschafft, ohne aufzuhören die Waffe auf den Badguy zu richten, einen nassen Neoprenanzug auszuziehen - alle Achtung.

Ich hoffe, diese Beispiele verdeutlichen, was das für ein Murks, selbst für jemanden mit so wenig Anspruch an solche Filme wie ich. Ach ja, die Synchronisation ist ebenfalls bei den meisten Stimmen unfassbar schlecht und unpassend, sogar Charles Rettinghaus, Van Dammes Stammsprecher hat teilweise richtige Stimmaussetzer, so als wenn Satzteile von einem ähnlichen klingenden Sprecher nachsynchronisiert worden sind.

2/10
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"Wenn du deine Emotionen nicht kontrollieren kannst, musst du das Verhalten anderer Menschen kontrollieren. Deshalb dürfen die Empfindlichsten, Übersensibelsten und leicht Erregbarsten nicht den Standard für den Rest von uns setzen." - John Cleese

Geändert von Goldberg070 (18.03.2024 um 17:46 Uhr).
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Alt 19.03.2024, 05:09   #25309
Der Zerquetscher
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Zitat:
Zitat von Goldberg070 Beitrag anzeigen
Braddock - Missing in Action 3

Zum Abschluss der Serie zeigt sich Veteran Chuck Norris nochmal als Wohltäter und befreit gefangene Kinder aus Vietman und bekommt es mit einem bösen, sadistischen General zu tun. Cannon-Actionfilm seiner Zeit, mit viel Gaballer, vielen Leichen und einem Chuck Norris in Form. Nichts besonderes, taugt aber für Abende, an denen man sich einfach mal berieseln lassen will. Gewalt und Burtalität waren damals heftig, gemessen an heutigen Sehgewohnheiten allerdings nichts besonderes mehr.

6/10
Den hab ich ewig nicht mehr gesehen. Aber auch als sehr mittelmäßig in Erinnerung. Als Jugendlicher empfand ich den lahm mit seinem Krautsalat im Gesicht und als ein Stinker im Vergleich zu Schwarzenegger und Stallone. Aber als Erwachsener geht (mit der richtigen Runde) ein Chuck Norris immer.

Jochen, müssen mal gucken wegs dem Jahr und treffen. Hab's auf dem Schirm!
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"Nachtbesucher" - erschienen im Audioparadies-Verlag, gelesen von Hajo Mans: Hörprobe
Der Zerquetscher ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.03.2024, 08:33   #25310
Nani
Höllen-Rentner
 
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Zitat:
Zitat von Goldberg070 Beitrag anzeigen
Enemies Closer

Ein Park Ranger, der früher einmal ein SEAL war, muss sich des Nachts mit Drogenhändlern, angeführt von Jean-Claude Van Damme, auseinander setzen, die eine Lieferung aus dem großen See im Park bergen wollen und den ehemaligen Taucher zur Mithilfe zwingen wollen.

Der Film ist nur wegen JCVD, der einen psychopathischen, veganen (!!!) Killer spielt, sehenswert. Der Rest des Films ist größenteils unlogisch und strunzdumm. Zunächst nimmt man Tom Everett Scotts Hauptfigur den ehemaligen SEAL zu keiner Zeit ab, zu inkompetent verhält er sich den ganzen Film über und kriegt eigentlich nichts wirklich gerissen. Dann ist der Film in seinen, teils recht deftigen Tötungsszenen derart schlampig inszeniert, dass es schon frech ist. Da bekommt z.B. jemand ein Messer in die Brust gerammt, woran er sterben sollte und in der nächsten Einstellung ist weder vom Messer, nach von der Wunde etwas zu sehen. Das ist einfach nur dilettantisch und kein Einzelfall in dem Film. Ein anderer bekommt sein Bein mit einem Holzstock durchbohrt und kann ein paar Szenen später relativ normal laufen und noch Spinkicks ausführen. Am Ende steht unser "Held" im Taucheranzug im Boot und bedroht einen Bösen mit der Waffe und als sie in der nächsten Szene am Steg ankommt, hat er plötzlich seine Straßenklamotten an - er hat es also geschafft, ohne aufzuhören die Waffe auf den Badguy zu richten, einen nassen Neoprenanzug auszuziehen - alle Achtung.

Ich hoffe, diese Beispiele verdeutlichen, was das für ein Murks, selbst für jemanden mit so wenig Anspruch an solche Filme wie ich. Ach ja, die Synchronisation ist ebenfalls bei den meisten Stimmen unfassbar schlecht und unpassend, sogar Charles Rettinghaus, Van Dammes Stammsprecher hat teilweise richtige Stimmaussetzer, so als wenn Satzteile von einem ähnlichen klingenden Sprecher nachsynchronisiert worden sind.

2/10
Klingt schon fast wieder kultig.
Schönes Review!
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Wer Glauben über Wissen stellt, wird gefickt.
Wer Wissen über Weisheit stellt, wird auch gefickt.
Nani ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.03.2024, 19:31   #25311
Goldberg070
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Zitat:
Zitat von Der Zerquetscher Beitrag anzeigen
Den hab ich ewig nicht mehr gesehen. Aber auch als sehr mittelmäßig in Erinnerung. Als Jugendlicher empfand ich den lahm mit seinem Krautsalat im Gesicht und als ein Stinker im Vergleich zu Schwarzenegger und Stallone. Aber als Erwachsener geht (mit der richtigen Runde) ein Chuck Norris immer.

Jochen, müssen mal gucken wegs dem Jahr und treffen. Hab's auf dem Schirm!
Ja, auf jeden Fall. Meine Stadt und Umgebung warten kulturhistorisch auf dich!

Ja, mit dem Norris konnte ich auch nie so richtig was anfangen. In der zweiten Garde hinter Arnie und Sly war ich seit je her eher Van Damme Fan, der mir mit seiner charismatischen, spitzbübischen Art immer mehr zugesagt hat, als der stoische Norris. Aber inzwischen kann man sich auch den ein oder anderen Film mit ihm geben. Cusack - Der Schweigsame ist auch noch ganz brauchbar. Missing in Action 2 (Das Prequel) fehlt mir noch.

Zitat:
Zitat von Nani Beitrag anzeigen
Klingt schon fast wieder kultig.
Schönes Review!
Für nen Trashfilm-Abend taugt der Film auf alle Fälle. Allein Van Dammes durchgeknallte Rolle ist den Blick wert, der Rest ist halt leider völlig vergessenswert.

Aber danke für die netten Worte zum Review, immerhin weiß ich so, dass sie überhaupt noch jemand liest.
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Alt 19.03.2024, 23:44   #25312
Great Mustachio
Schädelbasisbruch
 
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Zitat:
Zitat von Haskins Beitrag anzeigen
Darf man fragen was du zu DUne Part One geschrieben hattest?

Ich war am Samstag Abend auch bei Dune 2, kann das alles mehr oder weniger nachvollziehen was du da von dir gibst, ich fand die Massenkampfszenen nicht schlimm, im Buch wird ja von eben jenen Angriff auch geschrieben. Auch wenn Kriege bei Herbert ja eher nur kurz angedeutet werden, denke mal das ist dieser schmale Grad zwischen Popcorn Kino und anspruchsvolles Kino.
So fast zwei Tage nach dem Schauen des Film bin ich doch ein wenig verärgert, u.a. warum hier und da Personen und auch andere Häuser/Organisationen keine Beachtung finden, dazu das Ende rund um Chani, schwierig einzuordnen finde ich auch den Entwicklung von Paul Atreides, den inneren Kampf hätte man noch dramatischer darstellen können. Hinten bzw. macht Villeneuve eher was er sich vorstellt.
Das ist meckern auf hohen Niveau, der Film war wirklich toll, Sound und Optik einfach Wahnsinn, doch fande ich den ersten insgesamt besser.
Da ich den Film heute auch gesehen habe: Gerade die Darstellung von Chani, insbesondere zum Ende hin, gefällt mir nicht. Klar, das Buch ist aus den 60ern, die Darstellung von Frauen hat sich seit dem gewandelt. Aber dieser Drang aus ihr diese unabhängige Frau zu machen, die

Spoiler:
wie es in der letzten Szene aussieht mit Paul komplett bricht,


das geht meiner Meinung nach zu weit.
Auch das man auf den "Zeitsprung" verzichtet hat macht es für nicht Buchleser mitunter schwierig nachzuvollziehen wie sich die Wandlung von Paul zum Kwisatz Haderach graduell und gegen seinen Willen vollzieht. Ich musste meiner Begleitung zum Beispiel erläutern das Paul den Jihad der folgt voraussieht und aktiv versucht andere Wege zu finden, und daran am Ende verzweifelt. Das wurde etwas "lazy" wegerklärt indem man die Fremen in zwei Lager (Norden / Süden) aufteilt. Auch hat man durch den nicht gemachten Zeitsprung auch einfach keine Alia, eine Figur die ja mitunter doch sehr wichtig ist, vorsichtig ausgedrückt.
Wenn man den Gerüchten glauben darf, und eine Verfilmung von Dune Messiah folgen sollte, frage ich mich, wie man hier wieder auf Kurs kommen will.

An sich war der Film aber eine gute Mischung aus Villeneuve und modernem Kino.
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Alt 22.03.2024, 08:23   #25313
Hannoveraner
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Anlässlich der Trennung des DFB und Adidas; ein sehenswerter Film, welcher mal bei RTL gesendet wurde,

"Duell der Brüder - die Geschichte von Adidas und Puma"(Youtube Trailer) https://youtu.be/wOSNKPjCcUo?si=NKis3Y0v6LJOj_zg
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Alt 22.03.2024, 20:43   #25314
Tyrion Lannister
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Ich wollte dem Film dummerweise die Chance geben bis zumindest weiss worum es geht. Selber Schuld, so musste ich ihn ganz sehen und kann nur raten das die ganze Handlung wohl tatsächlich schon im Titel steckt.

Vielleicht hab ich den Film auch einfach nicht verstanden, soll ja anscheinend ne Komödie sein. Lustig fand ich den zu keinem Zeitpunkt, selbst bei der schlechtesten Komödie ist normal was dabei wo man zumindest mal schmunzelt. Hier absolut Null. Einfach sinnlose, dümmliche Dialoge über Sexismus und Rassismus etc.

Sollte ich irgendwann mal ein Ranking der schlechtesten Filme machen ist das ein sicherer Top 3 Kandidat.

Wenn jemand einen wirklich fiesen Wetteinsatz braucht, zwingt den Opponenten den am Stück zu gucken.
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Born in The Länd

Geändert von Tyrion Lannister (22.03.2024 um 20:43 Uhr).
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Alt 22.03.2024, 21:39   #25315
k-town1900
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Damsel

Alles vorrausschaubar ohne Überraschungen mit einer 08/15 Story. Wir dachten Zwischenzeitlich ein paar Mal ihn auszuschalten aber dann hätten wir beide im Kopf das da doch noch was kommen muss, das kann doch nicht alles gewesen sein, das kann sich doch nicht bis zum Ende so hinziehen. Es war aber leider so. Irgendwie passiert in dem Film bis zum Ende so gut wie nichts.

3/10
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Deutscher von Geburt
Pfälzer aus Überzeugung
Lautrer von Gottes gnaden
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Alt 24.03.2024, 20:23   #25316
Flip McVicker
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Anatomie eines Falls

Ich bin eher sehr spontan dazu gekommen mir den Film anzuschauen, war in einer App, die ich nutze, als Aktivität reingestellt worden und ich dachte mir "Warum nicht", hab im Grunde nur gewusst, dass der Film in welcher Kategorie auch immer bei den Oscars gewonnen hatte - die Kategorie war "bestes Original-Drehbuch" und ich kann ohne die Konkurrenz zu kennen zumindest sagen, dass das kein unverdienter Sieg war. Sehr dialoglastig für seine 2 1/2 Stunden Laufzeit, bei mir kam aber nicht der Effekt auf, dass sich Passagen dadurch in die Länge zogen. Im Gegenteil, das Pacing fand ich sehr angenehm, einfach weil es die Menge an Text, die gesprochen wird, hergibt. Auch ein großes Lob an die Hauptdarsteller, sowohl Sandra Hüller, als auch Milo Machado Graner in der Rolle des Sohns, haben beide eine starke Leistung abgeliefert - insbesondere beim Streit zwischen dem Ehepaar brilliert Erstgenannte.

Ansonsten macht der Film vor Allem eines gut, das ich lieber in einen Spoiler packe:

Spoiler:
Er macht nicht den Fehler, dass er irgendwo versucht einen Twist einzubauen am Ende, so dass man letztlich gar keine finale Auflösung geliefert bekommt. Es bleiben schließlich nur Beurteilungen anhand dem was am Plausibelsten erscheint, aber was genau geschehen ist wird niemals gezeigt. Damit erfährt man im Grunde nur das, womit auch die Justiz letztlich arbeiten muss.


9/10

Geändert von Flip McVicker (24.03.2024 um 20:23 Uhr).
Flip McVicker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.03.2024, 22:36   #25317
Punisher 3:16
Genickbruch
 
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The Man with the Iron Fists

Okayer Martial Arts Streifen von RZA, der natürlich auch gleich die Hauptrolle spielt. Richtig gut ist er darin nicht, aber immerhin sind die Kämpfe gut choreografiert. Überraschend gut hat mir Batista gefallen. Man nimmt ihm die Rolle als Bedrohung tatsächlich ab, aber das war ha schon in seiner Zeit im Ring eine Stärke von ihm Lucy Liu ist eh über jeden Zweifel erhaben, genau wie Jamie Chung.

Richtiges Highlight ist das Set Design, das tatsächlich den Charme des antiken China versprüht.

Wie bereits erwähnt wissen auch die wirklich gut inszenierten Fights zu gefallen. Hier spritzt auch mal literweise Blut, was an alte Kung Fu Filme aus Hong Kong erinnert.

Grösste Schwäche ist die Story. Die ist zwar okay, hat mich aber nicht wirklich gepackt.

5.5/10
Punisher 3:16 ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 26.03.2024, 13:40   #25318
Duke of Bridgewater
Schädelbasisbruch
 
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Bullitt (1968)

Der Film ist natürlich cool, schon wegen der berühmten Verfolgungsjagd. Auch die Krimihandlung ist spannend aufgebaut.


Der von Steve McQueen gespielte Titelheld fällt für mich allerdings in die Kategorie "Wenn sie den holen, weil er der beste ist, wie schlecht sind dann die anderen?"
Spoiler:
Lt. Bullitt wird vom Staatsanwalt (Robert Vaughn) angefordert, weil er einen Spitzenmann braucht, um einen wichtigen Zeugen heil vor den Untersuchungsausschuss zu bringen. (Man merkt dabei gleich, dass dem bodenständigen Polizisten der reiche Staatsanwalt, der jedem auf die Nase bindet, wie gut es ist, sich gut mit ihm zu stellen, äußerst suspekt ist.)

Als der vermeintliche Zeuge niedergeschossen wird, ist der Staatsanwalt sauer, und das ja wohl völlig zu recht. Selbst wenn der Schützling nicht selbst die Tür geöffnet hätte, war es fahrlässig von Bullitt, ihn mit nur einem Mann zurückzulassen. Bullitt nimmt hier die berechtigte Kritik persönlich, da er den Staatsanwalt nicht mag, und verdächtigt diesen des Verrats.

Als der Verwundete stirbt, verheimlicht Bullitt dessen Tod dem Staatsanwalt, um die Killer in die Falle zu locken. Das führt dann zur berühmten Verfolgungsjagd, die aber außer dem Tod der Killer, der Gefährdung Unbeteiligter und jeder Menge Sachschaden nichts bringt.

Dann darf Bullitt als Ermittler glänzen und kann sogar den Fall klären und den echten Zeugen/Mörder aufspüren. Dass er dann aber allein ins in letzter Sekunde gestoppte Flugzeug geht, ermöglicht dem Schurken, durch die Hintertür zu entkommen, was zur Verfolgungsjagd zu Fuß, zwischen startenden Flugzeugen, führt.

Am Ende führt es aber zum Tod eines Flughafenpolizisten und dazu, dass Bullitt den Mörder erschießt. Dieser kann dann nicht mehr als Zeuge aussagen und der Staatsanwalt, dessen einziger Fehler war, von Bullitt nicht gemocht zu werden, steht mit leeren Händen da.
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Alt 26.03.2024, 22:20   #25319
Tyrion Lannister
Genickbruch
 
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Knock at the Cabin (2023)

Immer blöd wenn man das Ende des Films im Trailer mehr oder weniger spoilert.

Ich halte Shyamalan für absolut overrated, bis auf 6th Sense (wobei ich da au nach 30 Minuten schon wusste wo die Reise hingeht) und Unbreakable hat mich mich da nix vom Hocker gerissen.

Von daher war ich hier positiv überrascht. Wenn man die hanebüchene Story annimmt ist der wirklich fast bis zum Ende absolut fesselnd und empfehlenswert, Batista überzeugt hier überrasschenderweise ebenfalls in seiner Rolle. Das Ende fand ich jetz nicht so prickelnd, muss aber auch zugeben: Ne bessere Lösung würd mir jetzt auch nicht einfallen

7/10

Dafür geb ich sogar erstmals ne Wertung ab
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Born in The Länd
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Alt 27.03.2024, 06:38   #25320
Humppathetic
Genickbruch
 
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Zitat:
Zitat von Tyrion Lannister Beitrag anzeigen
Knock at the Cabin (2023)

Immer blöd wenn man das Ende des Films im Trailer mehr oder weniger spoilert.
Offensichtlicher Tipp, den du dir seiner Offensichtlichkeit wegen offensichtlich selbst denken kannst: keine Trailer gucken. Tue ich nie. Spart einem 'ne Menge Ärger.

Zitat:
Zitat von Tyrion Lannister Beitrag anzeigen
Ich halte Shyamalan für absolut overrated, bis auf 6th Sense (wobei ich da au nach 30 Minuten schon wusste wo die Reise hingeht) und Unbreakable hat mich mich da nix vom Hocker gerissen.
Dann hältst du ihn aber gar nicht für überbewertet. Außer "The Sixth Sense", "Unbreakable" und "Signs", den ich selbst für nicht wirklich gut halte, sind seine Filme doch kontinuierlich in Zuschauer- und Kritikergunst abgesoffen. Erst seit wenigen Jahren können sich beide Seiten wieder mehr an seinen Filmen erfreuen. Ich stimme dir ansonsten aber zu. Abseits von den ersten beiden Filmen fand ich das, was ich von ihm gesehen habe, alles andere als gut. Dafür waren die ersten beiden Filme toll. Aber leider ist er ein bisschen ein One Trick Pony, was die Machart seiner Filme angeht. Irgendwas mehr oder häufig eher minder Gruseliges und dann am Ende (oder manchmal schon viel früher) der Twist.

Zitat:
Zitat von Tyrion Lannister Beitrag anzeigen
Dafür geb ich sogar erstmals ne Wertung ab
Stimmt. Ist mir nie aufgefallen, dass du gar keine Bewertungen abgibst. Eigentlich.

The Pope's Exorcist

Der italienische Pater Gabriele Amorth (Russell Crowe) wird 1985 zum obersten Exorzisten des Vatikans ernannt. 1986 bezieht die Familie Vasquez eine heruntergekommene Abtei in Kastilien, Spanien. Die Mutter Julia (Alex Essoe) verarbeitet den Tod ihres Mannes, die Tochter Amy (Laurel Marsden) ist, auch gezeichnet vom Tod des Vaters), in einer mehr als nur rebellischen Phase, und der Sohn Henry (Peter DeSouza-Feighoney, was ein Name) spricht seitdem nicht mehr. Es dauert nicht lange, und Henry wird von einem Dämon, der sich später als Asmodeus (dessen Stimme stammt vom Briten Ralph Michael Ineson) herausstellt - ein Name, an den ich mich nur ohne nachzugucken erinnere, weil es eine Black Metal-Band selben Namens gibt -, besessen. Die Hölle bricht metaphorisch und gewissermaßen wortwörtlich über die Familie los, und Pater Amorth wird nach Kastilien geschickt, um sich des Jungen anzunehmen und den Dämon auszutreiben. Dad Joke, den keiner hören will: Wenn ein Bayer jemanden umbringt, dann begeht er Amorth.

Ich hatte mich zwecks Horrorfilmen des Öfteren ja vom Youtuber James A. Janisse (Dead Meat) "inspirieren" lassen. Blöderweise waren seine indirekten Empfehlungen, wenn man von "Cuando Acecha La Maldad" absieht, ziemlicher Mist. Als ich also ein Review des deutschen Youtubers Behaind sah und selbiger "The Pope's Exorcist" lobend erwähnte, dachte ich mir, "hey, das ist die Chance! Der hat Ahnung, und ich stimme ihm oft in seiner Wahrnehmung zu, also muss mir der Film tatsächlich gefallen!". Hätt' ich's mal gelassen ...

Es ist schon ein wenig her, dass ich den Film sah, also ist mein Review jetzt relativ kurz und oberflächlich - blame ADHD (and, obviously, Canada ... always blame Canada).
Der Film lässt sich mit der dämonischen Inbesitznahme des Kindes keine Zeit, dementsprechend lernt man als Zuschauer die Charaktere so gut wie gar nicht kennen, und dementsprechend² war deren Schicksal zumindest mir völlig egal. Dazu versteht der Film nicht, was Horror wirklich bedeutet, was zwar glücklicherweise nicht in ständigen Jumpscares, aber doch in viel lautem Schmonz endete - was schade ist, da die (Rahmen-)Geschichte, auf die ich jetzt nicht näher eingegangen bin, an sich recht interessant hätte sein können. Also kein Grusel, keine unangenehmen Unsicherheiten, kein langsam waberndes Unbehagen, einfach nur laut, lauter, am lautesten.
Leider waren das größte Manko des Films der Darsteller des besessenen Henry - und hier möchte ich hervorheben, dass ich sowas nicht gerne anspreche, da es sich eben um ein Kind handelt und ich es nicht mag, auf so junge Schauspieler zu "scheißen" - und die aus ihm ertönende Dämonenstimme, die, wie gesagt, vom Engländer Ineson eingesprochen wurde. Ineson trägt viel zu dick auf, und Peter DeSouza-Feighoney spielt schlicht einfach grottenschlecht, wodurch die Szenen mit Henry zwischen unfreiwillig komisch und dümmlich-nervtötend mäanderten.
Viele beschwerten sich zudem über Russell Crowes italienischen Akzent - vielleicht kenne ich mich mit echten italienischen Akzenten nicht gut genug aus, aber mir fiel seiner jetzt nicht sonderlich negativ auf.

Was mich - auch im Jahr 2023, in dem der Film herauskam, respektive im Jahr 2024, in dem ich den Film sah - doch überraschte, war das Sequel Bait-Ende. Offensichtlich schafft man es in Hollywood nicht mehr, einen für sich alleine stehenden Film herauszubringen, und muss aus allem ein Cinematic Universe machen ...

2,5/10
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Alt 27.03.2024, 06:57   #25321
MegultronF
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Asteron - Brut Des Schreckens

Solide, wäre sicherlich noch mehr drin gewesen, aber für damalige Verhältnisse sicher stark, besonders von den Effekten her.

Letters From Iwo Shima

Ich steh einfach nicht so auf Kriegsfilme, bzw muss schon sehr viel Lust drauf haben, aber die Tatsache das es eigentlich zwei Filme sind, die zu dem auch noch von Eastwood inszeniert wurden, fand ich interessant. Hier wurde mir einfach zu viel Dünnschiss zwischendurch gelabert, welcher vielleicht authentisch ist, mich aber enorm gestört hat, auch wenn man mit reichlich und auch guter Aktion entschädigt wurde.

X-Men Erste Entscheidung

Obwohl ich ein großer Fan bin, hab ich die vermutlich einfach kaputt geschaut und mich selbst übersättigt, anders kann ich mir nicht erklären ,dass er mich dieses Mal gar nicht mitgenommen hat.Wollte die ganze Reihe gucken, werde ich erstmal lassen.


The Howling

Trotz der leicht abgedrehten ,aber auch erfrischend anderen Story zu dem Thema, definitiv einer der besten Werwolffilme.Hab ich mir als Original gegönnt.

Scooby Doo

Nachdem wir vor kurzem die alte Serie gesuchtet haben,war dann jetzt dann mal die Realverfilmung dran, die das Feeling der Serie sehr gut rüber bringt, was hauptsächlich an dem gut gewählten Cast liegt, passt total. Ansonsten ist bekommt man was man erwartet.

Turtles und Turtles II von Michael Bay

Zu Hause ist ein regelrechtes Turtlefieber augebrochen, dieses habe ich mit der 90iger Serie ins Rollen gebracht, die haben wir durchgezogen, dann die von Nickelodeon, die mit 5 Staffel und jeweils über 20 Folgen gewaltig ist, dann die alten Filme. Die Kids feiern sie total, deswegen dachte ich, trotz der Alterbeschränkung, die Neuen kann man auch ruhig schauen, und so wars auch, sind natürlich wieder etwas anders erzählt, aber im Kern gleich. Die Kinder sagten mehrmals, die sind ja dick, ne, die sind zwei Meter groß und muskulös


P.S.: Das mit dem Trailer nicht gucken kann ich auch nur empfehlen.
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"Weniger müssen müssen.Oft ist es nur eine Frage der Formulierung, die dafür sorgt, dass man sich die Entscheidungsfreiheit wieder zurückerobert und aus der eingebildeten Knechtschaft befreit."

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Alt 28.03.2024, 06:41   #25322
Der Zerquetscher
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Dead Man (USA, 1995)

Gestern mit einem Freund und schon viel zu lang nicht mehr gesehen, diese Perle vom Jarmusch. So toll es oft ist, was der Mann noch so gemacht hat (s.h. "Night On Earth"), der "Dead Man" ist mir sein filmisches Apogäum. Robert Mitchum, Gabriel Byrne, Billy Bob Thornton, Lance Henriksen, Michael Wincott, Crispin Glover, John Hurt, Iggy Pop, Johnny Depp - simply as good as it gets. Ein Irrenhaus ohne Zaun. Ein farbloses Fegefeuer der Seelen, irgendwo zwischen Saguaro und Sequoia, dieser von Neil Young angestimmte Schwanengesang auf die Romantik des Westens. 9/10
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"Nachtbesucher" - erschienen im Audioparadies-Verlag, gelesen von Hajo Mans: Hörprobe
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Alt 28.03.2024, 07:23   #25323
Humppathetic
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Dead Man (USA, 1995)

Gestern mit einem Freund und schon viel zu lang nicht mehr gesehen, diese Perle vom Jarmusch. So toll es oft ist, was der Mann noch so gemacht hat (s.h. "Night On Earth"), der "Dead Man" ist mir sein filmisches Apogäum. Robert Mitchum, Gabriel Byrne, Billy Bob Thornton, Lance Henriksen, Michael Wincott, Crispin Glover, John Hurt, Iggy Pop, Johnny Depp - simply as good as it gets. Ein Irrenhaus ohne Zaun. Ein farbloses Fegefeuer der Seelen, irgendwo zwischen Saguaro und Sequoia, dieser von Neil Young angestimmte Schwanengesang auf die Romantik des Westens. 9/10
Robert Mitchum. Wusste gar nicht, dass er 1995 noch lebte. Google sagt, er ist 1997 gestorben. Einer der besten Schauspieler aller Zeiten.
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