Boardhell - Schwarz-rot wie Bayer 04
   

 
 
   

 

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Alt 20.01.2025, 22:08   #7451
Zheng Yi
Genickbruch
 
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God of War 2018, PS5

Hat mächtig Spass gemacht mit dem griechischen Gott der miesen Laune alles und jeden in kleine Stücke zu hacke, in Fetzen zu reissen und zu Matsch und Glibber zu zertreten. Die Axt ist cool, doch gegen die Blades of Chaos wirkt sie lahm.

Die Story unterhält und führt den Spieler und seinen nervtötenden Sohn an wunderschöne und einige nicht ganz so schöne Orte. Grosse, epische Bossfights gibt es viel zu wenige, die machen dafür umso mehr Spass.

Die Baldur Trilogie war nett, richtig geil war aber nur der erste Fight.
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Hmong American Expirience: Life Between Two Worlds

Commander of the Red Flag Fleet, ruler of the Southchinese Sea, enemy of empires
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Alt 08.02.2025, 23:18   #7452
Zheng Yi
Genickbruch
 
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God of War Ragnarök PS5

Gleich zu Beginn mal die Wut von Freya zu spüren bekommen (die mir das Ableben von Baldur immer noch übel zu nehmen scheint), nur um mich dann kurz darauf mit Thor zu kloppen. Danach wurde es ein bisschen fade und zäh. Nach einem kurzen Aufenthalt in der Behausung von Sindri fand ich mich zusammen mit Atreus in einem stinkenden Sumpf wieder.

Die Anfangssequenz mit Freya war grossartig, ebenso der Kampf mit Thor, dem ich wahrscheinlich nicht zum ersten mal gegenüberstand. Was danach kam war dann eher langweilig. Das Wiedersehen mit Brok und Sindri war dann erwartet witzig. Die Landschaft sieht grossartig aus, optisches Highlight war aber ganz klar die Hobbithöhle der Zwerge.
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Alt 09.02.2025, 19:01   #7453
Der Landrat
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Haste ne PS5. Dann sollten TLOU und TLOU2 alsbald nachgeholt werden.

GoW Ragnarök kommt dann doch nich einiges auf dich zu.
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Song-Contest? (aktuell: Song-Contest Q1 2025)

Geändert von Der Landrat (09.02.2025 um 19:02 Uhr).
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Alt 09.02.2025, 22:38   #7454
Zheng Yi
Genickbruch
 
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TLOU habe ich damals auf der PS3 gezockt. Fand ich jetzt nicht so berrauschend. Sobald es die Zeit zuläst werde ich mir Rise of the Rōnin vornehmen.
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Alt 10.02.2025, 14:01   #7455
Rengal
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Habe nun die Uncharted-Reihe nachholen wollen, die so hohes Ansehen in der Gaming Community genießt.

Uncharted - Drakes Schicksal
+ gute Cutszenes
+ gute Charaktere
+ motivierender Plot
+ schöne Levelgestaltung
- veraltetes Gameplay
- Shooter

Vieles an dem Spiel hat mich überrascht. Die Cutszenes waren toll, das Gameplay eher mau. Die Geschichte war top, das Spielerlebnis eher nicht. Vor allem die Spiellänge fand ich etwas ernüchternd. Habe danach noch die Platintrophäe erspielt. Auf "Extrem Schwer/ Crushing" war das Spiel teilweise schon echt ne harte Nummer. Den "Brutal" Schwierigkeitsgrad für die 100% ignoriere ich daher, auch ein Komplett-Speedrun des Games schreckt mich sehr ab. Ehrlicherweise hatte ich mehr auch teils fordernde Rätsel erwartet. Bekommen habe ich aber zu 80% einen Shooter, 15% ein Kletterspiel und 5% Rätsel.


Uncharted 2 - Among Thieves
+ sehr gute Cutszenes
+ tolle motivierende Geschichte
+ verbesserte Charaktere
+ sehr schöne Grafik
- Shooter
- Schätze waren in diesem Spiel lächerlich schwer versteckt

Das Spiel war in jeder Hinsicht besser als sein Vorgänger. Die Länge war in etwa die gleiche, aber dafür spielte es sich deutlich runder. Auch hier habe ich aufgrund des geringen Zeitaufwands dann noch die Platin erspielt.


Insgesamt muss ich sagen, dass ich den Hype verstehen kann, das Spiel mich persönlich aber überhaupt nicht abholt. Die Cutszenes waren mega, aber die Spieleinlagen dazwischen empfand ich als nervig. Ich wollte immer nur in die nächste Cutszene, das "Spielen" selbst war mir in diesem Game ausnahmsweise völlig egal. Den zweiten Teil habe ich nur gespielt, weil online viele ihn für den besten Teil der Serie halten. Aber letztlich war es dasselbe "Spiel". Massive Fortschritte will ich dem Spiel nicht absprechen, aber es ist am Ende des Tages für mich nicht das, was ich mir von einem Spiel erwarte. Denn mein "Spielen" beeinflusst die Handlung nicht im geringsten. Es werden keine Entscheidungen getroffen oder unterschiedliche Wege genommen. Man sitzt einfach davor und lässt sich berieseln. Das ist genau der Grund warum ich wenig Fernsehen schaue und lieber game Die Gegnerhorden empfinde ich oft als unpassend, es bricht meine Immersion. Das Schleichen ist unbefriedigend, ebenso das Deckungssystem. Spielerisch überzeugt es mich einfach nicht. Da hat ein Mass Effect 2 beispielsweise einen deutlich motivierenderen Storyshooter präsentiert. Insgesamt kommen mir Rätsel deutlich zu kurz. Ich fand das rumballern leider sehr häufig sehr ermüdend.

Objektiv wäre ich bei einer 2+, subjektiv leider nur bei einer 4+. Spielerisch war das für mich einfach nichts. Als "not my type of tea"werde ich von den übrigen Spielen der Reihe daher wohl Abstand nehmen.
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Alt 10.02.2025, 14:53   #7456
MegAltronF
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Teil 4 ist der insgesamt beste Teil, solltest Du dir nicht entgehen lassen, ansonsten stimme ich dir zu,hatte allerdings erst den Vierten gezockt,der war so geil,dass ich direkt einen weiteren Durchgang gespielt habe.Dann wollte ich mir die alten Teile auch geben, hab aber nach dem Zweiten enttäuscht aufgegeben, dafür ist 4 spielerisch und optisch auf einem zu hohen Niveau.

Geändert von MegAltronF (10.02.2025 um 14:54 Uhr).
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Alt 10.02.2025, 17:59   #7457
Rengal
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Zitat:
Zitat von MegAltronF Beitrag anzeigen
Teil 4 ist der insgesamt beste Teil, solltest Du dir nicht entgehen lassen, ansonsten stimme ich dir zu,hatte allerdings erst den Vierten gezockt,der war so geil,dass ich direkt einen weiteren Durchgang gespielt habe.Dann wollte ich mir die alten Teile auch geben, hab aber nach dem Zweiten enttäuscht aufgegeben, dafür ist 4 spielerisch und optisch auf einem zu hohen Niveau.
Na toll, hab grad so schön damit abgeschlossen
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Alt 10.02.2025, 19:41   #7458
MegAltronF
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Für mich eines der besten Spiele die ich je gespielt habe!
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Alt 11.02.2025, 14:56   #7459
Zheng Yi
Genickbruch
 
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God of War Ragnarök PS5

Atreus ist derzeit in Ironwood, mit einer der schönsten Orte die ich bisher in der nordischen God of War Saga sehen durfte. Die Story rund um Atreus und Angrboda ist niedlich und merkwürdig zugleich. Bisher ist es in Ironwood deutlich weniger actionreich als man es sich von der Franchise gewohnt ist. Man sieht Atreus lachen und so etwas wie Spass zu haben eine unerwartete, dafür aber umso erfreulichere Abwechslung innerhalb der Welt von God of War.
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Alt 12.02.2025, 19:52   #7460
Rengal
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Cyberpunk 2077 (PS5)

Von Oktober 2024 bis jetzt in den Februar 2025 habe ich Cyberpunk 2077 gespielt. Es ist heute wirklich ein sehr cooles Spiel. Vom Begriff "Meisterwerk" sehe ich mal ab, denn dafür sind dann doch einige Dinge nicht ganz sauber. Die Art und Weise, wie hier die Geschichte erzählt wird, hat mich extremst abgeholt. Noch nie waren in einem Spiel die Charaktere so "echt". Das einzige Spiel, das für mich hier vergleichbar ist, ist Read Dead 2. Ich habe im Laufe der Handlung richtige Gefühle zu den Charakteren aufgebaut. Dementsprechend sind auch die Spielmomente von tiefen Emotionen geprägt. Es gibt keine Cutszenes, stattdessen ist man selbst in der Handlung. Die Gestik und Mimik der NPCs ist wirklich beeindruckend und lässt einen bisweilen vergessen, dass das ein Spiel ist. Die Handlung ist mit einigen Abstrichen sehr gelungen. Das Spiel lässt sich sehr abwechslungsreich spielen: Schusswaffen, Nahkampfwaffen, Hacken... Ob Berserker oder Stealth-Meister, hier kommt jeder auf seine Kosten. Dabei fühlen sich alle Spielstile sehr geschmeidig an. Ob als Katana-schwingender Samurai oder als Revolverheld, das Gameplay ist sehr stark und fühlt sich großartig an. Spielen wird immer belohnt, ob Nebenjob oder Hauptquest. Es gibt allerdings auch jede Menge Aufgaben, die nur abgearbeitet werden wollen, mit Story die nur in Dokumenten erklärt wird. Sie hängen meist mit größeren Quests in Zusammenhang, haben aber keinen großen Eigenwert und sind deshalb glücklicherweise optional. Die Entscheidungen und Taten des Spielers haben Konsequenzen, die meist recht unerwartet sind. Die Grafik ist sehr gut, aber auch hier findet man zwischendurch Dinge, die 2024 nicht mehr passieren sollten, wie 2D Modelle von Fahrzeugen in der Ferne, die dann einfach verschwinden, wenn man sich nähert. Einige Teile des Spiels sind nach wie vor gescripted, was ein wenig die Immersion killt. Allerdings geschicht dies nur in Storyteilen, die solche Momente auch schnell wieder vergessen lassen.

Gesamtnote: 1-

Im Folgenden ein wenig Kritik zur Story. Wer das Ende der Haupthandlung nicht gespoilert haben möchte, der liest bitte nicht weiter:
Spoiler:
Letzte Warnung... Also, das schlimmste am Spiel war für mich das Ende. Und mit "das Ende" meine ich alle Enden. Warum ist das so? Das "beste Ende" ist ein Angriff mit den Aldecaldos auf das Arasaka HQ. Hat man das geschafft, findet man sich in Mikoshi wieder und Alt hat den Soulkiller angewendet. Dasselbe Ende erwartet uns mit Rogue.

Das passiert einfach so. Darüber wird nicht mehr lange philosophiert sondern es geht nur noch um den Körper von V, dass dieser nach 6 Monaten mehr oder weniger nicht mehr überlebensfähig sein wird, weil er V abstößt, denn... V ist nun wie Johnny ein Engram im eigenen Körper. Die Seele fehlt, ein Engram ist keine Seele. Der Körper stirbt. Das Engram ist mehr oder weniger ein Backup und damit eine Kopie, nicht das Original. Eine exakte Kopie, aber eben dennoch eine Kopie... Ich finde es an dieser Stelle verblüffend, dass der Umstand, dass die Seele von Soulkiller vernichtet wird, so wenig Erwähnung findet. Für mich ist an dieser Stelle eigentlich klar: V ist tot. Lang lebe V, das Engram. In Mikoshi erwacht die Kopie, nicht V und lebt weiter. V ist tot... mehr als tot. Soulkiller vernichtet Vs Seele. Das klingt verdammt heftig oder gar schlimmer als der Tod. V vernichtet sich für eine Cyberkopie. Trotzdem ist das Sonnen-Ende das Beliebteste in den meisten Online Umfragen, denn er reitet mit Panam gen Sonnenuntergang.

Dann gibt es das Arasaka Ende. Die verpfuschen irgendwie die OP, bzw. aus nicht bekannten Gründen stirbt auch hier Vs Körper. Es ist mir nicht ganz klar, was mit V eigentlich passiert. Es nennt sich Secure your Soul Program... Aber wird wirklich die Seele gerettet, indem sie ins Cyberspace verfrachtet wird? Oder stirbt die Seele und erneut lebt nur ein Engram weiter. Ich vermute daher, das selbst Saburo nicht wirklich lebt sondern nur ein Engram von ihm. Außerdem ist man hier fortan Eigentum von Arasaka... gut ist das ebenfalls nicht.

Es ist auch möglich Johnny den Körper zu hinterlassen. Dann lebt das eigene Engram im Cyberspace weiter. Eine ewige Hölle in der man schlussendlich sich selbst verlieren wird (siehe Alt). Da man nicht einmal Eigentum von Arasaka ist, glaube ich nicht, dass je jemand V wieder befreien kann.

An dieser Stelle möchte ich auch noch betonen, dass Alt für mich der beste Beweis ist, dass V durch Soulkiller nicht mehr existiert. Alt sagt selbst, sie ist nicht mehr Alt. Das wird auch V nach 50 Jahren im Cyberspace realisieren. V ist eine Cyberkopie eines Menschen. So wie Valentine in Fallout 4, aber das geht hier zu weit off topic.

Angesichts dieser Auswahl... Entscheide ich mich für die Kugel... Sterben muss V so oder so, aber auf diese Weise ist es vielleicht möglich die eigene Seele zu retten

ABER: Es gibt ja noch Phantom Liberty! Spoilers ahead.

In Phantom Liberty wird einzig und allein das Engram entfernt (okay maybe auch sämtliche Hardware, die V sich hat einsetzen lassen, ohne einen Penny dafür zu sehen). Vs Körper und Seele bleiben intakt. Das wird für mich dadurch deutlich, dass er eben keine Cyberware mehr nutzen kann und Johnny aus seinem Leben entfernt wird. Natürlich gibt es auch in diesem Ende kein absolutes Happy Ending: V ist nun ein stinknormaler Mensch, ("vermutlich") ohne die Möglichkeit je wieder Cyberware einsetzen zu können. Das ist aber noch nicht alles, denn die Erde hat sich ein gutes Stück weitergedreht. 2 Jahre weiter, um genau zu sein. Fast alle gewonenen Freunde entpuppen sich als A****geigen und wollen nichts mehr von V wissen. V muss ganz neu anfangen... Sich neu verlieben, neue Freunde finden, eine normale Arbeit... einfach alles...

Für mich klingt das trotz all dieser Abstriche, wie ein Happy End... Denn Original V lebt... Ohne festes Sterbedatum.

Aber auch hier: Wie dumm bitte, dass niemand irgendwas sagt, warum ruft V Panam nicht vor seiner OP an und sagt ihr, dass er operiert wird und den Ausgang nicht kennt, warum werden andere Freunde nicht kontaktiert? Wieso weiß niemand irgendwas?! Das ist völliger nonsense für mich. Zumindest Panam hätte V vor einem solchen Eingriff informieren müssen. Wenn sie dann trotzdem entscheidet eine B**** sein zu müssen, okay... ihr Bier... Aber das Ende, so wie es war, ist für mich mehr als unnötig...

ALLES IN ALLEM: würde ich das Ende in jeder Hinsicht als Lazy-Booking im Wrestling bezeichnen. Es wird ein riesiges Fass aufgemacht, aber nicht wirklich reingeschaut. Sehr schade und nach außen hin bleiben für mich Fragen offen, die meiner Meinung nach diskutiert gehören.
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Alt 12.02.2025, 23:32   #7461
k-town1900
Schädelbasisbruch
 
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Zelda Skyward Sword

Mal vorab ich bin nicht der Hardcore Zocker. Ich zocke immer ein paar Tage ziemlich intensiv dann wochenlang gar nicht. Ich hab auch immer so 4-5 Spiele auf einmal am Wickel deswegen dauert es manchmal Jahre bis ich ein Spiel durch habe, wobei bei mir durch habe heißt das ich die Hauptstory gespielt hab ob ich den Rest alles gemacht hab interessiert mich nicht. So auch bei dem Spiel.

Die Story und die Aufgaben die zu erledigen sind, sind bis etwa 2/3 vom Spiel ziemlich gut. Doch dann geht es los und das Spiel wird künstlich in die Länge gezogen. Das letzte 1/3 zieht sich dann wie Kaugummi weil gefühlt noch 20 unnötige Aufgaben eingebaut wurden die nur dazu dienten das Spiel künstlich zu verlängern. Ich war des öfteren drauf und dran das Spiel komplett in die Ecke zu feuern weil das Ende so nervig ist. Was noch nervt ist, das es keine Schnellreise zu den einzelnen Speicherpunkte gibt was das Spiel auch künstlich in die Länge zieht. Als Schulnote würde ich eine 4+ vergeben
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Deutscher von Geburt
Pfälzer aus Überzeugung
Lautrer von Gottes gnaden

Geändert von k-town1900 (12.02.2025 um 23:41 Uhr).
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Alt 12.02.2025, 23:40   #7462
Zheng Yi
Genickbruch
 
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God of War Ragnarök PS5

Ragnarök kam, Odin ist tot und Midgard steht vor einem Neuanfang.

Der Weg dorthin war lang und schmerzhaft. Ein liebgewonnener Freund musste viel zu früh aus dem Leben scheiden und hinterlässt eine Lücke die nie mehr gefüllt werden kann. Die finale Schlacht und die beiden Bosskämpfe werden der epischen Story absolut gerecht.

Positiv ist auch die Entwicklung von Atreus der vom nervigen Kind zum etwas weniger nervigen Teenie wurde.
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Alt 13.02.2025, 20:58   #7463
NarrZiss
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Blood Bar Tycoon (PC)

«Blood Bar Tycoon» bietet eine erfrischende Abwechslung im Genre der Wirtschaftssimulationen, indem es das Management einer Vampirbar mit humorvollen und düsteren Elementen kombiniert. Die Mischung aus Strategie, Humor und einer tiefgründigen Hintergrundgeschichte sorgt für ein unterhaltsames Spielerlebnis. Trotz einiger Längen in der Kampagne und der teilweise generischen Umgebungen, birgt das Spiel einiges an Potenzial und kann durch seine kreativen Ideen und Spielmechaniken davon schon einiges ausspielen.

Die verschiedenen Stilrichtungen und das Wirtschaftssystem halten das Interesse für einige Stunden aufrecht und bieten einen verlängerten Wiederspielwert. Besonders die Tower-Defense-Elemente fügen dem Spiel zusätzliche Tiefe hinzu. Dies ist allerdings wie die meisten Elemente ausbaufähig. So sind mir zwölf Forschungen im gesamten Forschungsbaum zu wenig. Das Spiel fühlt sich häufig wie ein Early-Access-Titel an.

Zudem müssen die Entwickler noch an einigen Bugs und Feinheiten arbeiten. Gäste und Lakaien bleiben manchmal hängen, und die Bartheke funktioniert nicht richtig. Auch das Bausystem dürfte benutzerfreundlicher sein. «Blood Bar Tycoon» ist ein interessantes Spiel, mit dem ich einige Stunden Spielspaß haben kann, für mehr fehlt mir die Tiefe und der Input.

Geändert von NarrZiss (13.02.2025 um 22:03 Uhr).
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Alt 15.02.2025, 02:26   #7464
Zheng Yi
Genickbruch
 
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Nach den Abenteuer von Kratos, Atreus und Freya nimmt mich nun Aloy auf eine spannende Reise:

Horizon Zero Dawn - Complete Edition PS5

Das Intro ist schon äusserst vielversprechend und auch die ersten kleinen Abenteuer haben mich gut unterhalten. Mit Aloy hat man eine interessante Hauptfigur in einer faszinierenden Welt, die sich irgendwo zwischen Barbarenaction und SciFi bewegt und all dies in einer wunderschön gestalteten Spielwelt. Dennoch gibt es ein paar Kleinigkeiten die mir ein bisschen negativ aufgefallen sind: Lauf- und Schimmanimationen, sowie die etwas hölzern wirkenden Gesichtsanimationen.

Während ich so in diese neue Welt eintauche fällt mein Blick auf meine Series X, die derzeit eigentlich nur noch als BluRay Player dient. Sony hat in seinem Portfolio mit God of War, The Last of Us und Horizon drei erzählerische Heavyweights, hat mit Ghost of Tsushima den Grundstein für eine neue Franchise gelegt und darf sich aktuell noch über eine gewisse Exklusivität von Black Myth: Wukong freuen.

Wenn man sich mal das Lineup für die Series X abschaut, sieht es da ein bisschen düster aus. Einzig Gears of War kann da gegenhalten, auch wenn da die letzten Titel nicht mehr ganz so stark waren wie die Originaltrilogie.
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Alt 15.02.2025, 22:58   #7465
Great Mustachio
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Zitat:
Zitat von Rengal Beitrag anzeigen
Cyberpunk 2077 (PS5)

Spoiler:
Letzte Warnung... Also, das schlimmste am Spiel war für mich das Ende. Und mit "das Ende" meine ich alle Enden. Warum ist das so? Das "beste Ende" ist ein Angriff mit den Aldecaldos auf das Arasaka HQ. Hat man das geschafft, findet man sich in Mikoshi wieder und Alt hat den Soulkiller angewendet. Dasselbe Ende erwartet uns mit Rogue.

Das passiert einfach so. Darüber wird nicht mehr lange philosophiert sondern es geht nur noch um den Körper von V, dass dieser nach 6 Monaten mehr oder weniger nicht mehr überlebensfähig sein wird, weil er V abstößt, denn... V ist nun wie Johnny ein Engram im eigenen Körper. Die Seele fehlt, ein Engram ist keine Seele. Der Körper stirbt. Das Engram ist mehr oder weniger ein Backup und damit eine Kopie, nicht das Original. Eine exakte Kopie, aber eben dennoch eine Kopie... Ich finde es an dieser Stelle verblüffend, dass der Umstand, dass die Seele von Soulkiller vernichtet wird, so wenig Erwähnung findet. Für mich ist an dieser Stelle eigentlich klar: V ist tot. Lang lebe V, das Engram. In Mikoshi erwacht die Kopie, nicht V und lebt weiter. V ist tot... mehr als tot. Soulkiller vernichtet Vs Seele. Das klingt verdammt heftig oder gar schlimmer als der Tod. V vernichtet sich für eine Cyberkopie. Trotzdem ist das Sonnen-Ende das Beliebteste in den meisten Online Umfragen, denn er reitet mit Panam gen Sonnenuntergang.

Dann gibt es das Arasaka Ende. Die verpfuschen irgendwie die OP, bzw. aus nicht bekannten Gründen stirbt auch hier Vs Körper. Es ist mir nicht ganz klar, was mit V eigentlich passiert. Es nennt sich Secure your Soul Program... Aber wird wirklich die Seele gerettet, indem sie ins Cyberspace verfrachtet wird? Oder stirbt die Seele und erneut lebt nur ein Engram weiter. Ich vermute daher, das selbst Saburo nicht wirklich lebt sondern nur ein Engram von ihm. Außerdem ist man hier fortan Eigentum von Arasaka... gut ist das ebenfalls nicht.

Es ist auch möglich Johnny den Körper zu hinterlassen. Dann lebt das eigene Engram im Cyberspace weiter. Eine ewige Hölle in der man schlussendlich sich selbst verlieren wird (siehe Alt). Da man nicht einmal Eigentum von Arasaka ist, glaube ich nicht, dass je jemand V wieder befreien kann.

An dieser Stelle möchte ich auch noch betonen, dass Alt für mich der beste Beweis ist, dass V durch Soulkiller nicht mehr existiert. Alt sagt selbst, sie ist nicht mehr Alt. Das wird auch V nach 50 Jahren im Cyberspace realisieren. V ist eine Cyberkopie eines Menschen. So wie Valentine in Fallout 4, aber das geht hier zu weit off topic.

Angesichts dieser Auswahl... Entscheide ich mich für die Kugel... Sterben muss V so oder so, aber auf diese Weise ist es vielleicht möglich die eigene Seele zu retten

ABER: Es gibt ja noch Phantom Liberty! Spoilers ahead.

In Phantom Liberty wird einzig und allein das Engram entfernt (okay maybe auch sämtliche Hardware, die V sich hat einsetzen lassen, ohne einen Penny dafür zu sehen). Vs Körper und Seele bleiben intakt. Das wird für mich dadurch deutlich, dass er eben keine Cyberware mehr nutzen kann und Johnny aus seinem Leben entfernt wird. Natürlich gibt es auch in diesem Ende kein absolutes Happy Ending: V ist nun ein stinknormaler Mensch, ("vermutlich") ohne die Möglichkeit je wieder Cyberware einsetzen zu können. Das ist aber noch nicht alles, denn die Erde hat sich ein gutes Stück weitergedreht. 2 Jahre weiter, um genau zu sein. Fast alle gewonenen Freunde entpuppen sich als A****geigen und wollen nichts mehr von V wissen. V muss ganz neu anfangen... Sich neu verlieben, neue Freunde finden, eine normale Arbeit... einfach alles...

Für mich klingt das trotz all dieser Abstriche, wie ein Happy End... Denn Original V lebt... Ohne festes Sterbedatum.

Aber auch hier: Wie dumm bitte, dass niemand irgendwas sagt, warum ruft V Panam nicht vor seiner OP an und sagt ihr, dass er operiert wird und den Ausgang nicht kennt, warum werden andere Freunde nicht kontaktiert? Wieso weiß niemand irgendwas?! Das ist völliger nonsense für mich. Zumindest Panam hätte V vor einem solchen Eingriff informieren müssen. Wenn sie dann trotzdem entscheidet eine B**** sein zu müssen, okay... ihr Bier... Aber das Ende, so wie es war, ist für mich mehr als unnötig...

ALLES IN ALLEM: würde ich das Ende in jeder Hinsicht als Lazy-Booking im Wrestling bezeichnen. Es wird ein riesiges Fass aufgemacht, aber nicht wirklich reingeschaut. Sehr schade und nach außen hin bleiben für mich Fragen offen, die meiner Meinung nach diskutiert gehören.
Spoiler:
Ich möchte dir was das Ende von Cyberpunk angeht widersprechen. Ein "gutes Ende", wo Arasaka vernichtet wird, Johnny und V beide überleben und du mir deinem Love Interest glücklich in den Sonnenuntergang reitest wäre absolut unpassend. Die Welt von Cyberpunk ist keine wo so etwas möglich ist. Demnach möchte ich hier den Anarchist Cowboy himself zitieren: "A happy ending? For folks like us? Wrong city, wrong people." - Johnny Silverhand
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Great Mustachio ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 20.02.2025, 10:08   #7466
Rengal
Schädelbasisbruch
 
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Zitat:
Zitat von Great Mustachio Beitrag anzeigen
Spoiler:
Ich möchte dir was das Ende von Cyberpunk angeht widersprechen. Ein "gutes Ende", wo Arasaka vernichtet wird, Johnny und V beide überleben und du mir deinem Love Interest glücklich in den Sonnenuntergang reitest wäre absolut unpassend. Die Welt von Cyberpunk ist keine wo so etwas möglich ist. Demnach möchte ich hier den Anarchist Cowboy himself zitieren: "A happy ending? For folks like us? Wrong city, wrong people." - Johnny Silverhand
Spoiler:
Ein Spiel darf sehr gerne düster enden, das ist weniger mein Problem. Mein Problem ist die fehlende Aufarbeitung und Thematisierung der aufgeworfenen Themen. Was bleibt von V? Was genau macht Soulkiller? Was geht bei der Arasaka OP schief? Wie lebt V im Cyberspace? Ist das überhaupt möglich? Ist das überhaupt V?

Also: Trauriges/ Pessimistisches Ende --> Ja
Aber: Aufarbeitung der selbst etablierten Themen --> v.a. Soulkiller

Ich verstehe halt nicht, wie das Ziel Mikoshi zu erreichen überhaupt erstrebenswert wird. "Soulkiller". Der Name verheißt ja schon nichts Gutes.

Ein Ende in dem V stirbt erscheint mir erstrebenswerter als ein Ende indem er mit Soulkiller überlebt, da überhaupt nicht zuende gedacht wird, wie das aussieht.
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Rengal ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 20.02.2025, 16:49   #7467
NarrZiss
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Zitat:
Zitat von Zheng Yi Beitrag anzeigen
Während ich so in diese neue Welt eintauche fällt mein Blick auf meine Series X, die derzeit eigentlich nur noch als BluRay Player dient. Sony hat in seinem Portfolio mit God of War, The Last of Us und Horizon drei erzählerische Heavyweights, hat mit Ghost of Tsushima den Grundstein für eine neue Franchise gelegt und darf sich aktuell noch über eine gewisse Exklusivität von Black Myth: Wukong freuen.

Wenn man sich mal das Lineup für die Series X abschaut, sieht es da ein bisschen düster aus. Einzig Gears of War kann da gegenhalten, auch wenn da die letzten Titel nicht mehr ganz so stark waren wie die Originaltrilogie.
Es wird wohl auch weiterhin ganz düster aussehen. Die Strategie geht auch immer mehr in die Richtung, dass es von seiten Microsoft und Xbox keine Exklusivität mehr geben wird. Eine News von vor ein paar Wochen fand ich da besonders witzig. Xbox ist mittlerweile der größte Games-Publisher der Welt. So weit, so gut. Die höchsten Einnahmen fahren sie ausgerechnet auf der Playstation ein. Insgesamt 64 Prozent des Umsatzes generiert Microsoft dort.

The Executive (PC)

«The Executive» bietet eine interessante Prämisse, indem es mich in die Rolle eines aufstrebenden Filmproduzenten versetzt, der sein eigenes Filmstudio von Grund auf aufbaut. Das Spiel beginnt vielversprechend mit der Möglichkeit, verschiedene Aspekte der Filmproduktion zu steuern: von der Auswahl des Genres und der Besetzung bis hin zur Budgetierung und Post-Production. Die klar strukturierten Menüs und die ansprechende Benutzeroberfläche tragen zu einem positiven ersten Eindruck bei.

Allerdings verliert das Spiel schnell an Reiz, da sich die Aufgaben und Abläufe wiederholen und es wenig Abwechslung bietet. Trotz der Möglichkeit, Forschungspunkte zu sammeln und neue Features freizuschalten, bleibt das Gameplay monoton. Die grafische Darstellung ist schlicht und die Charaktermodelle spielen keine bedeutende Rolle im Spielgeschehen. Insgesamt fehlt es «The Executive» an Tiefe und Langzeitmotivation. Wer bereits «Game Dev Tycoon» kennt, braucht sich «The Executive» nicht anzutun.
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