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26.09.2021, 19:50 | #5226 |
Genickbruch
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A Bloodbath In Boston - Man-Made Apocalypse
Ja, die Band wurde vor dem Anschlag beim Boston Marathon gegründet. Es gibt Videos der Band von 2011. |
27.09.2021, 19:56 | #5227 |
Schädelbasisbruch
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die ärzte - dunkel
Hört sich leider ein wenig wie ein B-Seiten-Album von "Hell" an. Musikalisch durchaus interessant, textlich öfters holprig mit wenigen Liedern, die mir nach mehrmaligen Anhören noch gefallen. Schade, dabei fand ich "Noise" recht vielversprechend.
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27.09.2021, 20:30 | #5228 | |
Genickbruch
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Zitat:
Iskandr - Vergezicht So, nochmal hören vor dem Review. Und genau jetzt lärmt der Lüfter wieder.
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27.09.2021, 22:45 | #5229 |
ECW
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Flourishing - The Sum Of All Fossils
Eine der letzten wirklich originell klingenden Veröffentlichungen im Death-Metal-Bereich der letzten 10 Jahre. Klar, ein bisschen Gorguts mag drin stecken, aber grundsätzlich hört sich das doch anders an als alles theoretisch Vergleichbare. Schade, dass es danach nur noch zu einer weiteren EP gereicht hat. |
04.10.2021, 16:40 | #5230 |
Genickbruch
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A Secret Revealed - When The Day Yearns For The Light
Core trifft auf Black Metal. Erinnert sehr an Ancst, mit denen sie in der Promosheet auch verglichen werden. Könnte ein gutes Review werden.
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04.10.2021, 19:18 | #5231 |
Genickbruch
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Blackened Metalcore?
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04.10.2021, 19:25 | #5232 |
Genickbruch
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Deine Vermutung ist so gut wie meine. Hier kannst du dir einen Song anhören. Hardcore / Black Metal würde ich sagen. Gutes Video übrigens.
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04.10.2021, 19:32 | #5233 |
Genickbruch
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Im Endeffekt haben alle Core Genres den gleichen Grossvater: Hardcore. Metalcore ist eigentlich nichts anderes als metallic hardcore.
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05.10.2021, 17:04 | #5234 |
Genickbruch
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Dead Soul Alliance - Behind The Scenes
Der Titel des Albums klingt wahlweise nach einer Dokumentation über eine TV-Sendung, Outtakes besagter Sendung oder aber eine "Dokumentation" von Verschwörungstheoretikern über die jüdische Hochfinanz, von der nur sie alleine wissen, und trotz der Gefahr, die sie auf sich genommen haben, leben sie nicht nur noch alle - es hat überhaupt keiner nach ihnen gesucht. Tatsächlich ist das aber von meinem besten Freund empfohlener Death Metal aus der kanadischen Hauptstadt Ottawa. Lyrics Themes: Anti post modernism, Human disgust, Misanthropy. Deep. Ballert gut, hat aber gleichzeitig eine schöne schwedische Note, was Produktion, Riffing, Straightness und Groove angeht. Nach einem Song kann ich eine vorsichtige Empfehlung abgeben.
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13.10.2021, 22:22 | #5235 |
ECW
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Ich weiß nicht wie es bei dir aussieht, aber ich mag das Album von mal zu mal hören immer mehr. Beim ersten mal hören war ich nicht so gut drauf und fand ich beim ersten hören auch nicht so gut. Es ist anders als die anderen Alben aber mittlerweile mag ich das Album doch sehr gern und hat durchaus deutlich mehr gute Songs als schlechte Songs hat. Ach ich freu mich schon aufs Konzert nächstes Jahr.
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Sieger des Fantasy Rumbles 2011 mit CM Punk |
14.10.2021, 08:57 | #5236 |
Schädelbasisbruch
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James Blake - Friends That Break Your Heart
Ui was ein Titel von Herrn Blake, und er verspricht was er hält. Im neuen Longplayer quält sich James Blake durch unzählige Schmerzen und miese Erfahrungen, na wem es gefällt. Ich finde Herr Blake ist mit dem Album definitiv Radiotauglich geworden, aber ich muss auch sagen das ich nach Overgrown ihn nicht mehr groß verfolgt habe. Soundtechnisch ist das schon geil, nicht mehr so experimentierfreudig wie am Anfang, aber muss er auch nicht, er entwickelt sich und das ist auch gut so. Leider ist es mir dann doch zu sehr Herzschmerz und vor sich hin gejaule, das klingt fieser als es sein soll. Blake singt diesmal viel, richtig viel, und das er das kann hat er live immer bewiesen, das ist also Top, doch finde ich das Album in seiner Gesamtheit langweilig, einzig die Tracks mit Features machen wirklich Spaß, beim Rest wird mein Ohr eher gequält. Meine Favoriten sind Coming Back mit SZA, Frozen mit JID & SwaVay & Lost Angel Nights.
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Du trägst schöne Stiefel,
doch sie drücken an den Zehen, und egal wie viel du hast, Geld bleibt immer ein Problem |
19.10.2021, 23:07 | #5237 |
ECW
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Sol Sistere - Sol Sistere
Nichts was das Black-Metal-Rad neu erfindet, aber ansprechend produziert und doch mit einigen schönen, getragenen Passagen, so dass man das auch problemlos mal im Hintergrund oder zum Einschlafen laufen lassen kann. Manchmal braucht es gar nicht mehr. |
29.10.2021, 07:57 | #5238 |
Schädelbasisbruch
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Ghostface Killah - Ironman
Auf den Tag genau wurde vor 25 Jahren dieses Album gedroppt, Wu-Tang Member Ghostface Killah's erster Longplayer, und der wird heute auch nur gepumpt, das Album war mit eines der ersten was ich mir damals als CD gekauft habe (ohne es vorgehört zu haben, kannte nur die Wu-Tang Sachen), nebst dem damaligen Wu-Tang Forever, am Anfang komplett überrumpelt was ich da höre und irgendwie zwiespältig was da noch kommen sollte, hat es mich im Laufe der Jahre immer mehr mitgenommen. Wildflower und Daytona 500 erzeugen heute noch Gänsehaut, und dem Ghostface seine Stimme ist unverwechselbar, auch wenn mittlerweile ein Action Bronson im Business ist.
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02.11.2021, 20:33 | #5239 |
Schädelbasisbruch
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SWANS "Children of God."
Diese Band habe ich immer gemieden, schon in den 1980er-Jahren, als ich sehr in Indy-und auch Industrial/No-Wave/Atonal-Musik-Kreisen unterwegs war. Sie hatten um 1984 herum einen speziellen Ruf erworben mit ihren Live-Gigs, bei denen regelmässig Leute ohnmächtig wurden ob der infernalischen Lautstärke oder es zu Schlägereien kam, bei denen Mastermind Michael Gira gern selbst mitmischte. Die Musik(?) damals, krachender, atonaler, infernalischer Noise-Rock in Zeitlupen-Tempo. Gira bellte dazu seine Texte, es war mehr Katharsis als alles andere. Einige Drone- Metal-Bands sollen sich hier Inspiration geholt haben. Wer will ,kann sich ja mal den ein- oder anderen Song von den Alben "Filth" oder auch "Cop" anhöhren. Mit "Greed" deute sich schon eine Veränderung an, die mit "Children of God", mehr Musik, weniger Krach, mehr Melancholie, weniger Wut. Auch wenn die Songs immer noch recht düster sind, aber eben auch wunderschön. Nach etlichen Personalwechseln, Jarboe, eine zuvor zielich bekannte Sängerin, Musikerin und Performance-Künstlerin kam kurz zuvor, blieb lange dabei, aber ging wieder. Eine wirklich einzigartige Musik, extrem in jeder Hinsicht, entweder, wie am Anfag extrem Krachig, laut und geradezu gewalttätig, heute teilweise extrem schön und extrem kontemplativ, manchmal wie Leonard Cohen und Massiv Attack zusammen in einer Vollmondnacht...sorry, mir fällt nichts besseres ein.
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Freiheit ist das einzige, was zählt. Put the wokes to sleep. |
03.11.2021, 17:58 | #5240 |
Genickbruch
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Idles - Ultra Mono
Nächste Woche Freitag kommt das neue Album "Crawler" raus, und ich freu mich schon wie Bolle drauf!
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Geändert von Yaya (03.11.2021 um 17:58 Uhr). |
04.11.2021, 09:48 | #5241 |
Genickbruch
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Profanation - Dead Man Rotting
ich empfinde gerade sowas ähnliches wie den Mandela-Effekt. Mir war so, als kannte ich schon seit Jahren, wenn auch nur namentlich, eine Death Metal-Band namens Profanation, die aus den USA sei. Kurzer Blick auf die zu 99% verlässliche Encyclopaedia Metallum verrät mir: Aus den USA kommt nur eine Black Metal-Band namens Profanation, und die gibt es witzigerweise erst seit diesem Jahr. Ob ich mir jahrelang eine Band einbildete? Oder den Namen falsch erinnerte? Gibt ja zig Incantations, Molestations, Esso-Stations (...). Oder war es immer diese deutsche Band, die ich irgendwo im Hinterstübchen vergraben hatte? Wie dem auch sei. Dieses Vierergespann aus Görlitz in Sachsen mit den (auf dieser Scheibe tätigen!) Mitgliedern Meatgrinder (Guitars, Vocals - zufälligerweise heißt ein Mario Maker 2-Level von mit "The Meatgrinder Goes AAAAAAH"), Skullcrusher (Drums), Baked Bones (Bass - den Namen hatte ich erst für mich äußerst verwirrend "Baked Beans" gelesen ) und Doctor Rot (Vocals (lead)) zockt Death Metal / Grindcore und klingt im ersten Moment wie eine ernster gemeinte Version von den ebenfalls aus Görlitz stammenden Cunt Grinder inklusive des Beginns des ersten Songs, der aus einem Sample eines Films von entweder Lucio Fulci oder George A. Romero besteht. Und siehe da: Drei der vier Männer waren bzw. sind bei - Cunt Grinder. Meine alten Ohren leisten mir manchmal doch noch gute Dienste. Laut der zu 99% verlässlichen Encyclopaedia Metallum entwickelt sich die Band über den Kurs der vier nachfolgenden Alben aber in Richtung Bands wie Misery Index, Dying Fetus, Defeated Sanity und Cattle Decapitation. Da bin ich aber mal gespannt. Hier übrigens der erste Song. Wer ist horrorfest genug, dass er sofort weiß, aus welchem Film das stammt? Okay, der letzte Song, 'Mixolydian Ten Bar Blues', ist einfach mal nur eine Minute lang und besteht fast bis zum Ende nur aus Blues mit Gegrunze. Profanation - Dead Body Fuck Der Nachfolger von 2005 (das Debüt ist von 2001). Gesanglich erinnert das immer noch an Cunt Grinder, aber musikalisch ist man doch schon Lichtjahre entfernt von den Porngrindern. Und das, obwohl das Quartett dasselbe ist wie aufm Debüt. What a difference four years make.
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What he didn't was, know was or was know was that I was dyslexic. Geändert von Humppathetic (04.11.2021 um 11:19 Uhr). |
04.11.2021, 17:38 | #5242 |
Genickbruch
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1914 - Where Fear And Weapons Meet
Wie geil ich nicht erst seit dem vorab veröffentlichten '...And A Cross Now Marks His Place' war. Endlich kann ich das dritte Album der Ukrainer hören. Große Hoffnungen. Hoffnungen übertroffen. 10/10. Album des Jahres.
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What he didn't was, know was or was know was that I was dyslexic. Geändert von Humppathetic (04.11.2021 um 18:46 Uhr). |
05.11.2021, 14:54 | #5243 |
Genickbruch
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Thyrfing - Vanagandr
Acht Jahre dauerte es, bis Thyrfing 2021 ein neues Album herausbrachten. Und nochmal mehr als ein Jahr, bis ich es jetzt, heute, endlich anhöre. Die Reviews lassen viel erhoffen, und die bisher von mir gehörten zwei Songs bestätigen das. Lange vorbei ist die schunkelige Phase der Band, die ich auch durchaus goutiere. Seit ca. 2005 spielt man seinen Viking mit starker Anschwärzung, und das gekonnt.
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07.11.2021, 14:30 | #5244 |
Genickbruch
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Aran - Pimeyttä Vasten
Letzte Runde vor dem Review. Sehr entrückt klingender Black Metal, geradezu aus der Zeit gefallen.
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08.11.2021, 07:43 | #5245 |
Genickbruch
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Kaluman - Membusuk Menjadi Dampah
Deutsche: "Ours is the most badass language in all of metal!" Indonesier: " Hold our beers bitches!" |
12.11.2021, 21:59 | #5246 |
ECW
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Hollywood Burns - The Age Of The Saucers
Etwas kurz geraten, die Übergänge zwischen den Songs gefallen mir auch nicht immer und ich hatte auf mehr Nummern wie den Preview-Track "Saturday Night Screamer" gehofft. Aber da Hollywood Burns im Synthwave-Bereich doch recht individuell klingen, bin ich trotzdem angetan vom zweiten Album dieses Projekts. |
13.11.2021, 12:08 | #5247 |
Genickbruch
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Idles - Crawler
Neue Platte der Briten, gestern veröffentlicht. Dummerweise, obwohl vorbestellt, muss ich das Album über Spotify hören, da es der Postbote nicht auf den Kreis bekommen hat, die Post (und damit das neue Album) rechtzeitig bei mir abzuliefern. Das neue Album klingt ziemlich geil. Ich weiß schon, warum Idles eine meiner neuen Lieblingsbands ist. Montag habe ich das Album dann hoffentlich auch in der CD-Version für meine Sammlung.
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13.11.2021, 13:18 | #5248 |
Genickbruch
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Idles - A Beautiful Thing: IDLES Live at Le Bataclan
Weils so schön ist, gibts ihre Liveplatte von 2019 noch hinterher.
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15.11.2021, 18:14 | #5249 |
Genickbruch
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Courtney Barnett - Things Take Time, Take Time
Endlich war der Postbote heute da.^^ Das neue Album meiner Lieblingsaustralierin Courtney Barnett. Es ist sehr gut. Aber ihr zweite Scheibe "Tell Me How You Really Feel" gefiel mir etwas besser. Dennoch hat sich der Kauf gelohnt. Und weil es Samstag so schön war, nochmal das hier direkt hinterher, nun auch auf CD: Idles - Crawler
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23.11.2021, 11:00 | #5250 |
Genickbruch
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The Murder Capital - When I Have Fears
Post-Punk aus Irland. Das Album ist aus 2019, und es ist die Debütscheibe der fünf Jungs. Habe sie eben aber erst entdeckt. Hier stecken Joy Division, Fontaines D.C., Shames und die ruhigen Idles drin. Also genau das, was mir an Post-Punk so gefällt. Kommt auf meine Einkaufsliste.
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