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#51 |
ECW
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Bei mir gab es zwei Wahlen in Folge eine einigermaßen klare Tendenz zur Partei Mensch Umwelt Tierschutz (bei den verschiedenen Seiten, auf denen ich mich mit Parteien verglichen habe), auch beim Nachlesen in deren Grundsatz- und Europawahlprogramm. Ist im linken Bereich angesiedelt. Insgesamt wirken die auf mich vernünftig mit dem Herz am rechten Fleck, wie so oft bei Parteien des linken Spektrums frage ich mich bei manchen Punkten aber, wie manches realistisch bewerkstelligt werden soll. Es sei denn man betrachtet mehrere Punkte als Ziele in weiter Ferne, auf die sehr lange und konsequent hingearbeitet werden muss, dann könnte es gehen.
Was mir Sorgen bereitet, ist, wieviele die AfD gewählt haben. Wundern tut es mich aber nicht, da ich zu denen gehöre, die denken, dass man nicht rechts sein muss, um rechts zu wählen, ebenso wie man nicht links sein muss, um links zu wählen. Ich kann mir vorstellen dass manche aus der Mitte zu einer linken oder rechten Partei tendieren könnten, falls diese ein Thema hätte, das andere nicht haben, man aber wichtig findet. Ich verfolge zwar keine politischen Debatten doch würde ich zumindest selbst in so einem Fall nie eine Partei wählen, die in ausgeprägtem Maße gegen meine Werte verstößt. Ich kann nur von mir selbst sagen, dass ich mich nicht als links betrachte, sondern Mitte mit teilweiser Tendenz Richtung links, aber dennoch wiederholt eine Partei gewählt habe, die zum linken Spektrum gehört, was beim Blick in deren Programm auch klar erkennbar ist. Mit Umweltschutz und Abrüstung kann ich mich halt mehr identifizieren als mit Parteien der Mitte. Die haben bei mir erstmal verschissen. Neue Parteien braucht das Land und keine, die Probleme erhalten, die uns / Europa immer mehr über den Kopf wachsen. Europa hat aus meiner Sicht große Probleme mit zunehmender Armut, spaltenden Kräften und Schweigen über gewichtige Probleme, die u. a. mit Integration, Waffenhandel und der Vernichtung kleiner Betriebe zu tun haben.
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Alles mögliche günstig, WrestleMania Blu-Rays, WWE, The Simpsons, King of Queens, Two and a half Men, Pokerset, Trivial Pursuit, Kniffel, Tischplatte, Lampen und ganz viele andere Waren in gutem bis neuwertigem Zustand, teils eingeschweißt: https://www.genickbruch.com/vb/showthread.php?t=88435 Geändert von Thomas Jay (31.05.2019 um 12:08 Uhr). |
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#52 | |
Knöchelbruch
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Zitat:
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#53 |
ECW
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Ist sie doch, s. u. bzw. s. ihre Website.
Wann war denn das nicht-Abgrenzen von rechts gewesen, hast du ein konkretes Beispiel, einen Link? Selbst falls das mal so gewesen sein sollte, haben sie sich spätestens mit dem Europawahlprogramm klar gegen Rechts positioniert, u. a. in Punkt "10. EUROPAPOLITIK GEGEN „RECHTSRUCK“", s. u. Um die zu wählen, sollte man schon etwas mit einer Partei anfangen können, die - für die Rechte von LSBTTIQ ist (Rechte sind doch homophob, oder?), - die Flüchtlingen den Zugang zu Europa erleichtern und diesen beschleunigen will - die sich deutlich pro Toleranz, - contra Diskriminierung, Unterdrückung (eigene religiöse Ansichten sind keine Entschuldigung) - und ganz deutlich und auch in eigenen Punkten gegen Rechts stellt. Preisfrage an Califax: Seit wann sind Rechte gegen Antisemitismus? Seit wann wollen sie Ausländer schneller in Europa haben? Was für Rechte sollen was mit einer Partei anfangen, die sich klar GEGEN Rechts positioniert, s. u. bzw. ihr Programm? Das sind lauter Punkte, die deiner Behauptung widersprechen. https://www.tierschutzpartei.de/part...dsatzprogramm/ Ein paar Auszüge - falls sie zu lang sein sollten, bitte nicht direkt löschen sondern mir eine Nachricht schicken, dann kürze ich: "6.3 LSBTTIQ (Lesbische, schwule, bisexuelle, transsexuelle, transgender, intersexuelle und queere Menschen) Die Partei Mensch Umwelt Tierschutz spricht sich für die Gleichstellung von Homosexuellen, Bisexuellen, Transsexuellen, Transgender und Intersexuellen aus." "9.1 Innere Sicherheit Die Partei Mensch Umwelt Tierschutz – Tierschutzpartei – strebt eine Gesellschaft an, in der gewaltfreie Konfliktbewältigung bereits vom Kindesalter an gefördert und praktiziert wird. Wir sehen in der gesunkenen Hemmschwelle zur Gewaltanwendung u.a. folgende Ursachen: fehlende Erziehung und Vermittlung ethischer Werte in Familie und Gesellschaft, (...) wachsende Frustration vieler Jugendlicher durch fehlende Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten und den Wegfall vormals staatlich geförderter Freizeitangebote, die durch mangelnde Arbeitsmöglichkeiten bedingte finanzielle Not vieler Bürger." "9.2 Asylpolitik Wer aus eindeutig politischen, rassistischen, sexistischen oder religiösen Gründen verfolgt wird, an Hunger leidet oder auf Grund von Krieg oder Bürgerkrieg aus seinem Land flüchtet, muss nach genauer Prüfung Asyl finden. Eine Aufteilung der Asylsuchenden ist in Absprache mit den anderen EU-Ländern gemäß ihren wirtschaftlichen Möglichkeiten zu regeln. Des Weiteren müssen die Asylverfahren beschleunigt werden. Asylbewerber dürfen nicht monatelang auf das Ergebnis ihres Antrags warten müssen. Derartig lange Wartezeiten sind menschenunwürdig und tragen zu Konflikten aufgrund gereizter Stimmung unter Asylbewerbern bei. Gleichzeitig müssen alle Geflüchteten innerhalb der ersten Woche ihres Aufenthaltes in staatlich kontrollierten Flüchtlingsunterkünften, über unsere wichtigsten Gesetze aufgeklärt werden. Hierzu zählen insb.: jegliche grundlegende Menschenrechte, die für alle gleich gelten, im Detail sowie das Verbot der Tierquälerei und Tiertötung und zu erwartende Strafen bei Vergehen gegen diese Gesetze. Nach dieser Aufklärung muss jeder Geflüchtete unterschreiben, dass er diese zur Kenntnis genommen hat und achten wird. Diese Maßnahmen sollen der Prävention dienen, um sicherzustellen, dass sich Geflüchtete an unsere Regeln und Gesetze halten sowie vor Gewalt (insb. gegen Frauen, Homosexuelle, Nicht-/Andersgläubige, Kinder und Tiere) schützen helfen. Auch den Asylbewerbern ist zudem die Möglichkeit zu geben, einer Beschäftigung nachzugehen." "11.1 Außenpolitik allgemein Eines der vorrangigen Ziele unserer Außen- und Europapolitik ist es, dass Recht und Gerechtigkeit nicht beim Menschen enden, sondern sich auf alle Lebewesen und die Natur erstrecken. Die Achtung der unveräußerlichen Rechte der Menschen, der Tiere und der Natur ist für die Partei Mensch Umwelt Tierschutz – Tierschutzpartei – die Grundlage auch in der Außenpolitik. Sie sieht sich als konsequente Friedenspartei und bekennt sich dazu, dass Gewaltanwendung nicht Mittel politischen Handelns sein darf." "11. Trennung von Partei und allen Religionsgemeinschaften Die Partei Mensch Umwelt Tierschutz – Tierschutzpartei distanziert sich von jeder möglichen Einflussnahme und von jedem Versuch einer Religionsgemeinschaft, sie für ihre Zwecke und Ziele einzusetzen oder zu missbrauchen. Sie steht für eine klare Trennung von Staat und Religion und somit für einen säkularen, laizistischen Staat. Deshalb müssen zudem alle Gottesbezüge in Grundgesetz, Landesverfassungen und allen anderen Gesetzen gestrichen werden." Ein Auszug aus dem Europawahlprogramm: "In Zeiten des Erstarkens der extrem Rechten stehen wir für ein solidarisches Europa, welches aus der Vergangenheit gelernt hat und völkisch-rassistischem Gedankengut gezielt den Kampf ansagt. Wenn die Europäische Union ihre Grundrechtecharta ernst nehmen will, muss sie jetzt handeln und durch geeignete Maßnahmen dem alarmierenden „Rechtsruck” Europas entgegensteuern, ohne dabei die demokratischen Grundrechte auf politische Willensbildung und Meinungsäußerung oder andere Grundrechte zu beschneiden. Obwohl die EU-Kommission durch die Souveränität der Mitgliedstaaten hinsichtlich einer angemessenen Antwort auf rechtsradikale Parteien sehr eingeschränkt ist, gäbe es dennoch einige Möglichkeiten, Europa vor einem „Rechtsruck” zu bewahren. Weiterhin fordern wir die gemeinsame EU-Erklärung gegen Antisemitismus und die Erhebung nationaler Daten zu Hasskriminalität, einschließlich antisemitisch motivierter Straftaten in allen Mitgliedstaaten." Das Programm ist hier nachzulesen. Das ist durchweg links / grün: https://www.tierschutzpartei.de/euro...programm-2019/ Das sind so (aufgrund board interner Regeln gekürzt zitierte) einige der vielen Punkte, die ich vernünftig finde, weil sie aus meiner Sicht zu einer friedlichen Welt beitragen: Sozial, pazifistisch, laizistisch, gegen Intoleranz. So werden wichtige Problembereiche abgedeckt, die allesamt zu der Selbstdarstellung der Partei passen, zum linken Spektrum zu gehören. Dazu passen auch die weiteren Punkte gegen Lobbyismus, für mehr Unterstützung finanziell schwacher europäischer Länder, Pazifismus, überhaupt ihr ganzes Grundsatz- und Europawahlprogramm. Sie passen bei Wahl-O-Mat und Co. zu mir und die Programme lesen sich sehr vernünftig: Pazifistisch, Fluchtursachen bekämpfend, gegen Lobbyismus, gegen Intoleranz UND nicht vor Religionen einknickend. Daher liest sich das für mich deutlich vernünftiger und weitsichtiger als CDU, Linke und andere Mainstream Parteien.
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#54 |
Schädelbasisbruch
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Ich hatte die NPD auch mit 63% in meiner Liste. Da es mir weniger um Umweltschutz als um soziale Themen geht auch nicht verwunderlich. Die NPD und Die Linken haben außer beim Thema Ausländer sehr viele Schnittmengen. Grüne 60%, SPD 62% lagen noch dahinter und Linke 67% lag nur relativ knapp vor der NPD.
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#55 | |
Knöchelbruch
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Beiträge: 674
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Seitdem sich Antisemitismus als Argument gegen Muslime verwen läßt. Beispiele.
Zitat:
Die Erklärung zum Rücktritt des Parteivorsitzenden der Tierschutzpartei kann man bei https://www.facebook.com/Stefan.Bern...347622/?type=1 lesen. Er war der Vorsitzende von dem Verein, er weiß also mehr Bescheid als auf einer Internetseite nach draußen getragen wird. Programme taugen eben nichts wenn die Verantwortlichen anders handeln. |
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#56 | |
Genickbruch
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Zitat:
Die AfD fordert hingegen (jetzt überspitzt) "macht die Reichen reicher, die Armen ärmer und die Ausländer behandelt mal ganz schlecht". Im Endeffekt also eher eine FDP mit "Ausländer raus". Jetzt gibt es sicherlich Menschen, die von der Politik der FDP profitieren. Aber für die gibt es eigentlich keinen Grund, das "Ausländer raus" da mit bei zu packen und eigentlich sind die mit der aktuellen Politik der GroKo auch ziemlich gut bedient. In sofern ist NPD eher "mir soll es besser und dafür den Ausländern schlechter gehen". Das von finde völlig daneben aber zumindest aus egoistischer Sicht mag das für manche Menschen sinnvoll sein. "Nehmt mir was weg so lange es den Ausländern dann noch schlechter geht" macht irgendwie so garkeinen Sinn. Für niemanden. Da fehlt noch "AfD ist einer der wenigen Garanten jüdischen Lebens". Auch wenn Petry inzwischen nicht mehr Teil der Partei ist ...
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"Und an der Spitze dieser Melange aus Selbstmitleid, Ignoranz und simplem Schwachsinn: Sarah Wagenknecht und Alice Schwarzer" - Philip Simon "Planeten gibt es viele, unsere Wirtschaft nur einmal." - Die Partei Geändert von y2jforever (01.06.2019 um 04:04 Uhr). |
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#57 |
ECW
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@Califax: Was ist mit den anderen Punkten wie pro LSBTTIQ, pro gewaltfreie Konfliktbewältigung, pro Beschleunigung der Asylverfahren, contra Rechtsruck, contra brauner Sumpf, pro Erhebung von Daten zu Hasskriminalität (und selbstverständlich sind rechte Verbrechen ebenfalls Hassverbrechen)? Mit so einem Programm ließe sich keine rechte Politik machen, die wäre das genaue Gegenteil.
Woher weißt du, dass Ecks Begründung für seinen Austritt nicht vorgeschoben ist? Und woher willst du wissen, selbst falls es Kontakte zwischen Rechten oder als rechts bezeichneten Personen und der Partei gegeben hätte, ob das nicht ein Ding der Vergangenheit ist, von dem man sich getrennt hat? Bei Wikipedia fand ich folgende Darstellungen: "Bei der Europawahl 2014 entfielen 1,2 % der Stimmen auf die Partei. Der gewählte Abgeordnete Stefan Bernhard Eck trat zum Jahresende 2014 aus der Partei aus und begründete dies mit angeblich mangelnder Abgrenzung nach Rechts.[4][5] Der Bundesvorstand der Partei widersprach dieser Darstellung und beschloss einstimmig, sich von rechten Personen und Inhalten zu distanzieren. Zur Europawahl 2019 trat die Partei mit 12 Kandidaten an[6] und erzielte mit 1,4 % wieder ein Mandat.[7]" "Zum 31. Dezember 2014 kündigte Eck seinen Rücktritt als Bundesvorsitzender und seinen Austritt aus der Tierschutzpartei an, den er zum 8. Januar des Folgejahres schließlich vollzog. Ihm folgten die Co-Vorsitzende Barbara Nauheimer sowie weitere Bundesvorstandsmitglieder. Gleichzeitig gab er bekannt, sein Mandat im Europäischen Parlament behalten zu wollen. Seinen Parteiaustritt begründete er mit inhaltlichen und persönlichen Differenzen, die in der Zwischenzeit entstanden seien. So sei es unter anderem zu einer „inakzeptablen Rechtsoffenheit und einer leichtfertigen Integration von Personen mit rechtspopulistischem, anti-emanzipatorischem oder sogar faschistischem Gedankengut“[70] gekommen. Der verbliebene Bundesvorstand der Partei hielt dem entgegen, dass bereits seit seinem Einzug ins Europaparlament eine Entfremdung zwischen ihm sowie seinen parteiinternen Unterstützern einerseits und den restlichen Vorstandsmitgliedern andererseits stattgefunden habe. Zudem habe die Konföderale Fraktion der Vereinten Europäischen Linken, der Eck seither angehört, den innerparteilichen Konflikt maßgeblich beeinflusst. Darüber hinaus sei die zeitgleiche Ausübung seines Mandats mit dem Amt des Bundesvorsitzender problematisch gewesen. Dies habe dazu geführt, dass die Partei aus dem Fokus seines Wirkens geraten war. Hinzu kam außerdem, dass Eck bereits auf dem 33. Bundesparteitag, der am 8. November 2014 in Kassel stattfand, mit Konsequenzen gedroht habe. Hintergrund war, dass die Partei es per Annahme eines Initiativantrags ablehnte, einen Tierrechtspreis nach Peter Singerwegen dessen Haltung zu Tierversuchen zu benennen.[71] Viele Parteimitglieder hätten sich dennoch mit Kritik zurückgehalten, um ein geschlossenes Erscheinungsbild in der Öffentlichkeit zu bewahren. Sämtliche Vorwürfe, die Eck erhob, bestritt die Partei. Ihrer Auffassung nach sei die Trennung für beide Seiten und im Interesse der gemeinsamen Ziele eine gute Lösung.[72]" Zwei grundverschiedene Darstellungen. Und bei einem so durch die Bank pro emzipatorischen, toleranten, pazifistischen und anti rechts ausgerichteten Programm scheint es mir nicht sehr wahrscheinlich, dass dahinter ganz anders orientierte Leute stecken sollen. Das hätte was von Schwurbeln. Falls es Kontakte zu Rechten oder zu von Linken als rechts bezeichneten Personen gab, sieht es nicht danach aus, als hätte man darauf reagiert? Oder sind dir einzelne Politiker bekannt, die erwiesenermaßen rechts sind und zurzeit mit der Partei zu tun haben? Das würde mich im Hinblick auf die nächste Wahl interessieren.
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#58 | |
Schädelbasisbruch
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Zitat:
Diejenigen die von der AFD Politik profitieren würden müssten eher schreien Ausländer rein. Die kann ich viel besser ausbeuten als Einheimische. Deswegen sage ich jedem der es hören will oder auch nicht, wenn er stramm Rechts wählen will dann doch bitte die NPD aber keinesfalls die AFD. Gerade wenn sie im Niedriglohnsektor sind, vom Staat Hilfe in irgendeiner Form beziehen schießen sie sich selbst ins Knie. Gerade aber aus den Reihen bezieht die AFD die meisten Stimmen. Da sieht man aber auch wieder was Profipolitiker in einer Partei aus machen. Die NPD wie die AFD haben eigentlich nur Schaumschläger in ihren Reihen. Gerade die AFD fischt mit ihren Profis in den Gewässern die eigentlich der NPD gehören sie aber mit ihren Amateuren keinen Stich machen.
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#59 |
Genickbruch
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Jo klar. Aber deswegen kommt halt dann eine halbwegs große Übereinstimmung raus. Wäre bei mir wahrscheinlich genauso wenn ich die NPD beim Wahl-O-Maten auswählen würde. Aber zumindest bei dem den ich letzte Mal verwendet hatte, hat man halt 8 Parteien ausgewählt (oder die im Bundestag waren auf jeden Fall dabei und dazu 4 andere? irgendwie sowas) und es wurden nur für diese die Ergebnisse angezeigt. Und da die NPD bei mir irgendwie nicht so wirklich in der Verlosung war, egal was sie ins Wahlprogramm schreiben ....
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#60 |
ECW
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Ich fände es auch besser, wenn die Seite einen direkt mit allen Parteien die sie kennt vergleichen würde und nicht nur mit acht. Immerhin kann man nachdem man acht Stück ausgewählt hat wieder zurück und andere acht Parteien auswählen. Ist teilweise ganz interessant / überraschend, bei mir lagen neben der Tierschutzpartei auch die Grauen, die Grünen und die CDU relativ vorne.
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#61 | |
Schädelbasisbruch
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#62 |
ECW
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Da es mir gerade wieder eingefallen ist wieso man denn über die Grünen empört sei, über die Ergebnisse der AfD aber nicht.
Ich sehe die Grünen sowieso als eine Art Öko-AfD, deswegen sehe ich da auch kein Problem damit wenn Leute über deren Wahlerfolg genauso erschüttert sind. Natürlich nicht vom direkt angesprochenen Inhalt, aber doch sehr in seinen Grundzügen. Beiden geht in relativ gleichem Maße soziale Gerechtigkeit und das Wohl des allgemeinen Bürgers am Allerwertesten vorbei, beide streben das Leben in Eliten an, die Grünen ihre Umwelt-Elite, die AfD ihre rechtskonservative Elite. Platz für den einfachen Bürger ist in beiden nicht vorgesehen, sie sollen nur die jeweiligen Eliten mitfinanzieren, natürlich zu ihrem eigenen Nachteil und dem Nachteil sozialer Gerechtigkeit. Und ich finde es macht nicht sonderlich viel Unterschied, weniger Geld weil weniger Lohn (AfD) oder weniger Geld weil mehr Steuern/höhere Preise (Grüne), ich sehe da in beiden Fällen Nichts was man wollen kann. Auch waren die Erfolge ähnlich zusammengekommen, beide haben ein polarisierendes Thema für sich instrumentalisiert, und dieses über alles gestellt, so dass der restliche Inhalt kaschiert wurde, vorher wars die Flüchtlingspolitik, dieses Jahr war es dann die Klimapolitik. Ich finde dieses Wahlverhalten allgemein bedenklich, „egal ob ich weniger Geld/Lohn bekomme, Hauptsache die Flüchtlinge kommen weg“ oder „egal ob ich mehr Steuern abgeben muss und meine Lebensqualität sinkt, Hauptsache dem Klima geht es gut“, sind beides extrem kurz gedachte und somit auch gefährliche Ansichten. Gut man könnte noch dazu erwähnen das beide Wählerschaften dieser Parteien besonders in ihrer Ideologie gefangen und somit sehr uneinsichtig und gesprächsresistent sind, aber das könnte man wohl auf jeden anwenden der eine engstirnige politische, religiöse oder sonst was Ansicht vertritt. Das nur mal vielleicht zum Verständniss warum es durchaus Menschen gibt die die Grünen sehr kritisch sehen, da brauch man sich auch nicht ins Thema Nachhaltigkeit flüchten, oder auf andere Parteien mit dem Finger zeigen, man hat selbst mehr als genug Kritikpunkte, von grundsätzlich unwählbaren Aspekten wie der einstigen (?) Pädophilie Unterstützung, oder das die Politiker dieser Partei auch nur seit eh und je heuchlerische Doppelmoralisten mit keinem Unterschied zu den anderen großen Parteien sind, fängt man ja gar nicht erst an. Rechts sein muss man für diese Ansicht übrigens auch nicht, einfach etwas weiter blicken reicht aus ![]() Auch hatte die Aussage ja schon etwas Ironisches warum man sich über die Grünen aufregt und nicht über den Zuwachs der AfD im Osten, so ist doch gerade das sogenannte „linksgrüne“ Klientel nicht unschuldig daran, kamen die zum Teil äußerst großen Diffamierungen oder schlicht Beleidigungen der ebenfalls sogenannten „besorgten Bürger“ doch genau von diesen „linksgrünen“, dann anzunehmen das diese eher rechts Wähler umschwenken und genau diese Leute wählen die sie für unterbelichtet halten, ist doch schon arg blauäugig und realitätsfern. Aber das wäre wieder ein ganz anderes Thema. Jedenfalls macht es für mich keinen Sinn als normal Bürger grün zu wählen, und die die es getan haben sind wohl auch eher speziell. Von den typischen Stammwählern jeder Partei abgesehen, können das größtenteils nur Leute sein (so denke ich), die selbst gerne Teil dieser Öko-Elite sein wollen, Leute mit Hang zum Umwelt Fanatismus, oder Großstadt-Hipster (die Grünen wurden fast ausschließlich nur in Großstädten zur stärksten Kraft gewählt) die von grüner Politik am wenigsten betroffen wären, und deswegen diese auch relativ weltfremd gewählt haben, wahrscheinlich ohne eine genaue Vorstellung davon wie sich dauerhafte grüne Politik auf andere Regionen (vorallem Ländliche) außerhalb ihrer Beton-Dschungel auswirken würde. Auch hat dieser ja zudem sehr trendige Klimaschutz-Hype vorallem bei jungen Wählern zu grünen Stimmen geführt, ohne das diese sich weitreichende Gedanken über die Partei gemacht haben, Klimaschutz gut, Rest egal. Würde diese Wählerschaft wissen wieviel Kosten und Aufwand das komplett selbständige spätere Leben mit sich bringen wird, hätten viele ihre Stimme dann wohl doch nicht dort gelassen, „deine Future“ auf einem gesunden Planeten bringt dir eben auch nichts, wenn du sie später nicht bezahlen kannst. Auch wer seine eigene Freiheit, Unabhängigkeit und Lebensstandard sehr schätzt, kann eigentlich nicht auf den Gedanken kommen grün zu wählen, was jetzt eine spezielle Anspielung auf die Anti-Auto und Anti-Flug Propaganda war, oder auch das Ernährungswesen. Ganz klar bleibt natürlich auch festzuhalten das die beiden großen Versager-Parteien CDU und SPD abgestraft werden mussten, und immer noch müssen, denn es haben immer noch viel zu viele Leute denen ihre Stimme gegeben, wohlwissend das diese Gruppen auch zukünftig versagen werden. Gegen diese 2 zu sein, war wohl das Einzige wo sich alle einig waren, wenn auch mit unterschiedlichen Gründen, zu wenig Klimaschutz für die einen z.B, für mich persönlich z. B. das Versagen in der Sozial und auch Flüchtlingspolitik. Ich erfreue mich auch selbst gerade sehr an den Krisen dieser beiden Parteien, nur ist es eben keine gute Idee mit den Grünen oder AfD einfach nur andere Übel zu wählen. Keine dieser 4 Parteien fällt unter die Kategorie wählbar. Nachhaltigkeit und Umweltschutz, ja alles schön und gut, nur zu welchem Preis? Den Preis wird am Ende selbstverständlich der einfache Bürger bezahlen, ich jedoch habe keinerlei Interesse daran mich an diesem Preis zu beteiligen, und möchte dringenst vermeiden das mich so eine Partei mit ihren Maßnahmen dazu zwingt, oder mir das Leben erschwert. Betrachtet man jetzt noch die Partei ansich, ist es eigentlich ganz vorbei, wo unwählbare (zudem auch noch hochgradig unsympathische) Schaumschläger wie Özdemir etwas zu sagen haben. Mir fällt auch spontan so gar nichts ein was diese Partei jemals Gutes getan hätte, oder das sie irgendeinen guten Vorschlag haben. Ganz persönlich haben die Grün Sympathisanten oder Wähler hier an Board, mit ihrer leicht überheblichen Weltverbesserer Haltung auch nicht zu einem positivem Bild eines Grünen-Wählers beigetragen, dass Negativbild wurde eher bestätigt. Wie dem auch sei, die einzige wirkliche Maßnahme die das Klima schützen würde, wäre deutlich weniger Menschen auf dem Planeten leben zu haben.
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Ei vois vähempää kiinnostaa ----------1----------9----------0----------3---------- 1.FC Saarbrücken - Die Macht von der Saar Blau/Schwarz Allez R.I.P. Deathmatch Viking Danny Havoc |
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#63 |
Höllen-Rentner
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Ich würde dir in nahezu jeder deiner Ansichten zu den Grünen widersprechen, kann aber vor dem Hintergrund dieser Ansichten nachvollziehen, dass du dich über ein schlechteres Abschneiden der Partei freuen kannst.
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Warum Boshaftigkeit unterstellen, wenn Unvermögen als Erklärung ausreicht.
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#64 |
Administrator
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Ich auch. Also widersprechen. Anmerken möchte ich außerdem, dass ich persönlich die Gleichsetzung des mal mehr mal weniger offenen Rassismus bzw. der Fremdenfeindlichkeit der AfD mit den Öko-Motiven der Grünen sehr befremdlich finde. Dass man ein Problem mit den von dir genannten Steuererhöhungen u.ä. Begleiterscheinungen eines Grünen Programms hat, verstehe ich ja. Aber das ist mE schon was ganz Anderes als die Ausgrenzung und Verteufelung von Menschen, die die AfD propagiert.
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"Ja, aber so ist das... Als Chef in meiner Position, da bist du so einsam wie... Gott!" (- B. Stromberg... oder wars doch V. McMahon?) |
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#65 |
ECW
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Ich bin über so eine Voreingenommenenheit ziemlich überrascht - vor allem, da Hardcore Mr.A anderen attestiert, dass man mit ihnen nicht reden könne.
Ich verstehe es, nicht mehr zahlen zu möchten. Möchte ich auch nicht. Der Vergleich zwischen AfD und Grüne, da schließe ich mich an, ist nicht stichhaltig, weder inhaltlich noch von der Sinnhaftigkeit / moralischen Seite betrachtet. Da ich in der Tagespolitik nicht drin bin kann ich mich nur allgemein, in Grundzügen äußern: - Ich möchte auch keine höheren Kosten, mir ist aber bewusst, dass die Menschheit seit Ewigkeiten sich - aus guter Absicht, Spaß an der Freud', Naivität, Glauben, Bildungsmangel oder Egoismus - ausbreitet, Ressourcen aufbraucht und langsam aber sicher einen Planeten voll Müll hervorgebracht hat. Wenn wir jetzt immer noch nicht verstehen, dass wir uns selbst abschaffen, wenn wir dem Planeten weiter so zusetzen, sind wir so blöd wie vergangenen Kulturen, die an ihrer Dekadenz zugrunde gegangen sind. Es muss Geld in manches reingesteckt werden, ich bin aber auch der Meinung: Wir müssen erstmal Europa wieder stärken vorrangig, bevor wir weiter Geld in weitere Bereiche stecken. Ein Konflikt? Vielleicht nicht. Das Problem sind weder die Umwelt noch die Migranten, es ist die eingefahrene Politik die die Reichen belohnt und die Armen im Regen stehen lässt. Es gibt viel Lobbyismus, der große Nahrungsmittelkonzerne stärkt, während viele kleine Betriebe schließen müssen. Es wäre einfacher, wenn mal Beamte ihre Vorteile los wären und z.b. mal in die Rentenkasse einzahlen würden. Es gibt Dinge, da haben wir große Kosten und man fragt sich wieso. Fälle wie der Flughafen in Berlin, die Rettung von Banken die schlecht gewirtschaftet haben - sollte dafür jeder von uns zahlen? Es gibt viele andere Punkte, an denen wir sparen sollten, als am Umweltschutz. Es gibt Themen, die schmecken einem nicht, dennoch sind sie unausweichlich. Nicht zugunsten der Umwelt zu handeln ist jedenfalls keine Option - denn DAS wäre kurzsichtig (um auf eine der diversen Falschaussagen Hardcore Mr.As einzugehen). Also können wir uns drauf verlassen: Solange die großen Parteien gewählt werden, wird ausgesessen. Langfristig denken, sozial für die kleinen Steuerzahler entscheiden - wer macht denn das? Wir brauchen keine Partei, die der Wirtschaft schadet, aber auch keine, die dem kleinen Mensch schadet. Eine Partei, die weise regiert, gibt es vielleicht nur in Fantasy und Sci Fi, aber wenn ihr eine kennt - sprecht über sie bitte. Ich glaube, wenn dann ist sie recht klein, da sie aus vernünftigen Gründen mehreren Leuten auf die Füße treten MUSS. Die Lösungen sind nicht mit Schwarz Weiß Denken, mit gewohnten Schemata zu lösen. Wir brauchen eine neue Partei der Mitte, die den Weg zwischen Ökonomie, Ökologie und Sozialem souverän gehen kann. Das kann keine CDU, keine Linke, keine SPD und keine Grünen, FDP und AfD schon gar nicht.
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#66 |
Höllen-Rentner
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Irgendwie schaffen es die Regierungschefs Europas grade wegen Streitereien die womöglichst inkompetenteste Politikerin in Europa zur Kommisionspräsidentin zu machen. Es geht um die gescheiterte deutsche Landwirtschaftsministerin und aktuelle, wohl auch gescheiterte, Verteidigungsministerin Uschi von der Leyen.
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Wenn ein Nichtschwimmer ersauft ist das nicht tragisch, sondern konsequent. Gerhard Polt Ich esse aus religiösen Gründen keine Leber. Welcher Konfession gehören sie an? Ich bin Alkoholiker. Wer die Bild Zeitung liest um sich zu informieren, trinkt auch Schnaps wenn er Durst hat. Claus von Wagner
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#67 |
Disqualifiziert
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Registriert seit: 11.09.2008
Beiträge: 7.498
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Ein bisschen hart, nachdem Theresa May noch im Amt und die Briten noch Teil der EU sind
![]() Aber ja, abgesehen davon, dass sie nie Landwirtschaftsministerin war, sondern Familienministerin in Niedersachsen und im Bund und eben Verteidigungsministerin, stimmt die Grundrichtung hier schon. Es ist einfach bizarr. Eine gescheiterte Ministerin, deren größte politische Leistung es ist, als Tochter eines CDU-Ministerpräsidenten geboren worden zu sein, wird für den wichtigsten Posten in der EU nominiert, weil halt sonst niemand da ist und weil ihr ihre Amtsführung sonst noch zu einem Fallstrick werden könnte. Und die gleichen Leute, die das in Gang setzen, werden sich demnächst wieder wundern/beschweren, warum niemand die EU ernst nimmt. |
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#68 |
Höllen-Rentner
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Beiträge: 17.042
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Die Uschi war nicht nur Familienministerin in Land und Bund sowie Verteidigungsministerin sondern auch Arbeitsministerin im Bund. Es war in der Merkel CDU offensichtlich Gesetz das Uschi ein Ministeramt besetzen MUSS (egal welches), auch wenn kein Mensch so viel Kompetenz und Know How haben kann. Und dann wundert man sich das die von der Leyen Ministerien so viel für Berater bezahlen....
Für mich ist diese Nominierung so ziemlich das Dümmste, was man machen konnte. Ich frage mich auch wirklich nach dem warum. Wie kommt man in Europa letztlich gerade auf Uschi? Wie kann es sein, dass in einem Politik-Europa das aktuell gerne gegen Deutschland wettert, sich auf die Deutsche von der Leyen einigen kann? Ich verstehe das absolut nicht, ergibt einfach keinen Sinn wie das jetzt gelaufen ist.
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Zurück bei Papi... Geändert von mumu (02.07.2019 um 20:54 Uhr). |
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#69 |
Schädelbasisbruch
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Beiträge: 3.277
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So viel essen wie ich kotzen möchte kann ich gar nicht. Ich kann die Leute schon verstehen die sagen die EU Wahl bringt nix. Da hat man mehrere Spitzenkandidaten und am Ende wird es eine Person die im Europawahlkampf überhaupt keine Rolle gespielt hat nominiert. So viel zum Thema Transparenz. Manfred Weber hätte ich auch nicht gebraucht, aber er währe mir deutlich lieber gewesen als Uschi. Und am Ende wundern sich alle warum die rechtsextremen Parteien so viel Zulauf haben. Ich hoffe wirklich das das Europaparlament den Vorschlag abschmettert.
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Glück und Pech sind nichts weiter als die richtige oder falsche Mischung aus einer Gelegenheit, der Vorbereitung darauf und des nötigen Selbstvertrauens. |
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#70 |
Disqualifiziert
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Beiträge: 7.498
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Ich nehme an, dass man sie aus den gleichen Gründen jetzt in die EU-Institutionen wegloben möchte, wie sie die Ämter hier bekommen hat: Ihr familiärer Hintergrund. Die große Karriere in der deutschen Politik wird nicht mehr kommen. Als Merkel-Nachfolgerin sieht man sie schon lange nicht mehr und bei der Frage des CDU-Vorsitzes ist ihr Name nicht mal genannt worden, während gleichzeitig das Risiko, dass die ganze Berater-Affäre früher oder später doch noch mal Fahrt aufnimmt, nicht kleiner wird.
Dass man den Vorschlag offiziell über Donald Tusk spielt, ist natürlich albern. Als würde der nach geeigneten Kandidaten suchen und der erste Name, der ihm in den Sinn kommt, ist die Ursel. Ich bin allerdings auch nicht überzeugt, dass sie den Job bekommt. Erstmal bräuchte sie eine absolute Mehrheit im EU-Parlament. |
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#71 | |
ECW
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Beiträge: 7.179
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Die Allzweck Uschi.
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Also so... Vorschlag 1 abgelehnt, Vorschlag 2 abgelehnt, noch mehr abgelehnt. Irgendwann spricht sich Merkel gegen einen Kandidat x aus. Donald so: "Frau Merkel, wer soll es dann noch machen, wir können ja nicht jeden auf jeden Posten schieben ohne Vorwissen, so wie ihr das mit Ursula von der Leyen macht." Schweigen im Raum... man hört ein leises "Wieso eigentlich nicht?" Bäm!
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#EC4ESC
Geändert von Mustakrakish (02.07.2019 um 22:00 Uhr). |
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#72 |
Genickbruch
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Beiträge: 31.588
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Das wird nichts. Zu wenig Unterstützung im EU-Parlament. Mein Tipp ist Margrethe Vestager von den Liberalen.
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#73 |
Disqualifiziert
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Beiträge: 7.498
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Sehr unwahrscheinlich, weil sie im Rat keine Mehrheit bekommen würde. Vor allem die osteuropäischen Staaten sind keine Fans von ihr.
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#74 |
Schädelbasisbruch
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Beiträge: 3.570
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Es stellt sich ja inzwischen die Frage, von wem die osteuropäischen Staaten überhaupt ein Fan sind. Das ganze riecht ja doch ein bisschen nach Weimar, wo die propagierte Unfähigkeit der Demokratie (oder in unserem Fall einer europäischen Demokratie) durch Nichtbeteiligung forciert werden soll.
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Dubnation forever!
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#75 |
Höllen-Rentner
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Natürlich hätte die Wahl von der Leyens immer den Makel, dass sie zuvor nicht für das Parlament kandidiert hatte. Aber wir sollten das Positive nicht vergessen. Oettinger wäre weg.
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Warum Boshaftigkeit unterstellen, wenn Unvermögen als Erklärung ausreicht.
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