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#26 |
ECW
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Untergang
Wenn die Welt zuende geht, dass Feuer sich in Schluchten regt, dass Leben dann am Ende ist, so folgt nun meine letzte Frist. Auf dem Berge werde ich stehn', über alle Täler sehn', die jammernden Menschen beobachten, ihre Feigheit verachten denn.... Herbeigeführt haben sie es, gewollt und geschaffen durch ihren Stress, steh' ich dochb auf meinem Berg so rein, es wird auch mein letztes Leben sein.
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Auf geht's! |
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#27 | |
Disqualifiziert
Registriert seit: 01.02.2005
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Zitat:
Huch, er hat doch nicht gejobbt *g Brock Lesnar ist neuer IWGP World Heavyweight Champ ![]() |
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#28 |
Moderator
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Das folgende Gedicht ist von eim Freund von mir, der mit gestattete das hier mal zu veröffentlichen:
Von Schemen die sich streitend lieben Heil dem Mann, der den Schlaf erfand, diesen Mantel, der die Sorgen zudeckt, diesen Schutz, der die Ängste vertreibt, und auch die anderen Wunden heilt. Tod dem Mann, der den Traum erfand, dieses Theater, das die Sorgen erblickt, diesen Spiegel, der die Ängste zeigt, und auch zu anderen Wunden neigt. Der Schlaf, das lieblich' Ding, dem es schon immer nur um eines ging, zu heilen, den Träger von Kummer, zu waschen, die befleckten Gedanken, alles mit dem nächtlich Schlummer, in dem Ruhen über Sorgen ranken. Der Traum, das ekle Ding, dem es schon immer nur um eines ging, zu ärgern, den Träger von Kummer, zu füttern, die befleckten Gedanken, alles in dem nächtlich Schlummer, das keine Ruhen über Sorgen ranken. Zwei Schemen die sich streitend, lieben Eh und je, sich niemals mieden Zwei Dinge die sich hassend, kämpfen Und alles nur, um dir zu helfen Doch zusammen ist's ein großes Ding, dem es schon immer nur um eines ging, ein Ding, das nur deshalb laut gedacht, und so, etwas in dir entfacht, was dich vielleicht verstehend macht!
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"Wenn du so dumm bist, und AfD wählst... todeslost sein Urgroßvater!" ~Rezo 2021
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#29 | |
Disqualifiziert
Registriert seit: 01.02.2005
Beiträge: 919
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Feines Gedicht :-)
Lieblingsstelle: Zitat:
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#30 |
Disqualifiziert
Registriert seit: 15.09.2002
Beiträge: 3.203
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Warum denn in die Ferne schweifen
das Gute liegt so nah... Warum denn auf denn Tepich scheißen der Nachttopf stand doch da! ![]() ![]() ![]() is aber nicht von mir... |
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#31 |
Knöchelbruch
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Wer ringt so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Bob Orton mit seinem Kind, das Kind was auf den Namen Randy hört. Fühlt sich in der Umkleide ungestört. Auf einmal kam der Taker rein, Orton denkt watn tat fürn Schwein, der Taker denkt ohh der Randy wie fein, der Randy wird gleich Hackfleisch sein. Der Taker kommt bedrohlich nah, der Randy denkt mein Mut wird rar, der Austin sitzt besoffen an der Bar, und denkt hoffentlich ist der Schnaps hier klar. Den Papa wird es Angst und Bange, der Randy wird gequetscht mit Takers Zange, Bob denkt man ist der Taker lange, Randy schreit: Taker du miese Schlange Der Randy blutig auf der Bank, der Taker macht sich erstmal Schlank, Nun ist der Randy sehr lang krank, Austin denkt: Mist schon wieder hab ich ein leeren Tank. Respekt nochmal an alle die hier ihre Gedichte veröffentlichen. Geändert von 1mainevent1 (14.10.2005 um 08:44 Uhr). |
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#32 |
ECW
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Tanz Traum
Heran geschritten kommen sie, auf großem Fuße sie leben, aufstellen wollen sie sich, eine Kette bilden. Mit Eleganz bewegen sie sich, Leben erfüllt den Raum, ein zwei Drehungen, schon sind sie vorbei. Bunte Farben erfüllen den Raum, in einander übergehend, wie Blumen die gediehen, wundervoller Duft. Sechzehn lächeln blicken, auf mich wie die Sonne, Koordination in Perfektion, tolle Selbstbeherrschung. Am Ende ein Jubelschrei, groß die Freude ist, immer weiter wollen sie kommen, mit diesem Tanz der Träume.
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#33 |
ECW
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Beiträge: 9.537
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Ich würde mich auch ganz gerne mal an einem gedicht versuchen!!!
habe sowas aber nie gemacht, trotz Deutsch LK!! ![]() Können mir Erfahrene unter euch irgendwelche Tipps geben, wie man sowas angeht, oder gibt es dabei gar keine Hilfen?? THX & Respekt an euch, die hier ihre Gedichte veröffentlichen! ![]()
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Wenn man an die Decke guckt, kann man ganz schlecht schlucken! Coach Kobey presents... Boardhell's Dreamteam |
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#34 |
Rippenprellung
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Beiträge: 237
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Dann will ich auch mal ein paar Gedichte von mir, die allerdings teilweise schon etwas älter sind:
- Das weiße Haus - Ein letztes Mal durchschallen Melodien Mauern alter Wände bevor sie nie mehr wiederhallen im Werk von Menschenhände Zu Staub sind sie zerfallen wo Kinder mal gelacht die früher frohen Hallen von Phenex zu Grabe gebracht Licht bricht sich im Zerbrochenen Zeit in der Wirklichkeit Stille macht sich breit Als im neuen Morgen eine neue Melodie erklingt in der die ganze Welt versinkt. - 2004 - Die ersten wirren Gedanken - Die ersten wirren Gedanken eines neuen Morgengrauens. Bin noch halb versunken in dem letzten späten Traum. Ich sehe mich laufen in einer nachtschwarzen Allee. Wind umspielt die Äste, nur Laternen spenden Licht. Die Luft ist von Regen getränkt. Ich bin auf dem Heimweg. - 2004 - Der Vogel - Gemächlich schwang er seine Flügel. Seine schwarzen Federn glänzten in den letzten kalten Sonnenstrahlen des ausgehenden Jahres. Die Bäume standen kahl, die Büsche hatten ihre letzten Blätter schon vor langer Zeit verloren. Die Pfützen auf dem grauen Boden waren erstarrt vor Kälte, der Schnee erstickte unter seiner gigantischen weißen Pracht das letzte bischen Leben. Einsam flog der Vogel weiter, keine Gefährten, kein Weg, kein Ziel. Den letzten Hauch Wärme, der ihm begegnet war, hatte er schon lange aus seinen Erinnerungen verloren. Hinweggeglitten wie die letzten Blätter des einst so stolzen Baumes. Nun füllte nur noch Kälte seinen Körper, seinen Verstand, sein Herz. Hätte er nur langen können, nur für wenige Augenblicke, vielleicht hätte er - nein, nicht die Wärme erneut erfahren, aber doch die Kälte vergessen können, für wenige glückliche Sekunden. Doch hatte er über die Jahre des dauernden Fliegens vergessen wie man landete und ruhte. So gezwungen flog er immer weiter, in die Dunkelheit, die Kälte, die Einsamkeit. - 2002 - II - Gemächlich schwang er seine Flügel. Seine weißen Federn glänzten in den ersten warmen Sonnenstrahlen des neuen Jahres. Neues Leben entfaltete sich überall unter ihm. Grüne Blätter an Bäumen, Beeren an den frischen Ästen der Sträucher. Der Regen hatte alle Sorgen und Ängste hinweg gespült. Der Vogel ruhte. - 2003 - Walking home.... - I hope tonight you‘ll dream of me I whisper in the mist I hope tonight you’ll dream of me That’s my dearest wish I hope tonight you’ll dream of me Because I will dream of you I hope tonight you’ll dream of me And I hope the dream will become true I hope that when the morning rises You still think of me In the early moments of dawn When Cassiopeia goes to sleep I will think of you And all the dreams, I had. - 2005 - Untitled - Ein Fuß bis zum Abgrund Ich schaue auf die Vögel unter mir Die Sonne geht langsam auf. Der Wind weht über mein Gesicht Die Tränen fallen, hundert Meter tief. Die Vögel fliegen davon, ich würde so gerne mit ihnen fliegen doch meine Flügel sind gestutzt. Ich tue den letzten Schritt, falle, lachend und sitze auf dem Dach - 2005 - Far-thee-well - I know I should stop think of you Don’t dream about you in the night But your picture keeps on creaching back Back in to my mind. I don’t want to hurt my love So please stop visiting my dreams I don’t want to make her blue For she’s still loving me. I hope I will forget you soon For I can’t bare this anymore Far-thee-well you wonderful Whisper of a midnight dream. - 2005 - Faust 2003 - Studierzimmer, man kennt es durchaus. Faust über seinem Pult. Rauch tritt empor, Mephisto tritt heraus und stellt sich hinter Faust, dieser dreht sich erschrocken um. Faust: Der Teufel ist erneut mein Gast? Meph.: Ihr wundert euch, mich hier zu sehen? Ich mach nur eine kurze Rast, wollte nicht mehr weiter gehen. Denn ich war auf dem Weg vorbei Dachte mir so allerlei, Als ich an euerem Tor Vorüberging und mir schwor, daß ich meinem alten Freund dem wehrten Herrn Faust der um die Häuser streunt und den es dabei wohl wahrhaftig graust einen Besuch abzustatten. Und hier steh ich nun ich kluger Tor. Faust: Fahre nur weiter fort. Was verschlägt dich an diesen Ort? Warum ziehst du mal wieder Durch diese Welt Und lässt dich nicht endlich in der Hölle nieder? Meph: Die wahre Hölle, ob es dir gefällt Oder ob nicht Die wahre Hölle, ist zur Zeit Gar nicht all zu weit Von deinem Haus entfernt. Zwar ist sie doch noch außer Sicht, aber habt ihr Menschen ja nichts gelernt. Faust: Worauf willst du hinaus? Meph: Was des Menschen größter Graus, ist nicht der Teufel in meiner Gestalt sondern die höhere Staatengewalt. Wenn Menschen gegen Menschen ziehn Wenn Kinder vor den Bomben fliehn Wenn Eltern im Dreck verrecken Und die Säuglinge unter sich verstecken Damit die Bomber sie nicht entdecken. So ist es für mich ein Hochgenuß So ist es für mich die größte Lust Faust: Und wer, bitte schön, soll dafür die Verantwortung zu tragen haben? Meph: Es ist der herrliche Krieg Mit seinen Gaben In jeder seiner Form Kennt er weder Niederlage Kennt er weder Sieg. Weicht er aber von jeder Norm Der Menschlichkeit. Faust für sich: Und wo bleibt die erbitterte Klage? Meph.: In aller Bescheidenheit Dies frage ich dich Zu schwer ist die Frage für mich. Faust: Und wozu diese Abartigkeit Des menschlichen Handelns? Meph: Für jeglichen Grund, allen Wandelns. Für die größte Herrlichkeit der Welt Für das, wofür allein töten sich lohnt Man tut dies alles, fürs Geld Dem ein teuflischer Geist innewohnt. Allein für das schwarze Gold Lohnt sich schon dieser Blutsold. Zugegeben, der teuflische Plan War nicht der meine Doch konnte ich es ahn‘, daß George der Kleine seinen oder eher den meinen Job so gut meistern kann Hätte ich meinen Hut genommen Und wäre schon 2000 in den Ruhestand gekommen. Doch im neuen Jahrtausend Wo ich immer noch auf der Erde hausend Dem texanischen Vollstrecker voll Erstaunen Und Bewunderung, nur mit einem Raunen Leise Beifall klatschen muss. Am liebsten gäbe ich ihm einen Kuss, denn gab er mir endlich die Antwort auf mein größtes Problem. Was mich quälte wie ein Ekzem. So schafft er durch schlichten Massenmord, gibt man ihm nur ein wenig mehr Zeit, die Ausrottung der ganzen Menschheit - 2003 - Damn Saxonia - Saxony has stolen my lad He left me back in march Saxony has stolen my lad My pain is Oh! so large. Saxony has stolen my lad And it won’t give him back Saxony has stolen my lad St. Anger ´round my neck! Saxony has stolen my lad And I can’t wait for the day to come When Saxony will give him free An he will come right back, come right back to me. But Saxony has stolen my lad He’s not here, he’s so far Oh, damn Saxonia! - 2005 |
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#35 | |
Rippenprellung
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Beiträge: 237
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Zitat:
Häufig kommen mir ein oder zwei Sätze in den Sinn, die ich dann weiter spinne und nieder schreibe. Häufig schreibe ich diese ersten Entwürfe dann erstmal so runter und gehe später dann noch mal an den Text heran um ihn zu überarbeiten und zu verbessern (bei den Gedichten die ich gepostet habe waren manche dabei die ich schon mehrfach überarbeitet habe und manche, die noch ein erster Roh-Entwurf sind). |
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#36 |
Disqualifiziert
Registriert seit: 15.09.2002
Beiträge: 3.203
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Ich bin der Meinung entweder man kann Gecichte schreiben oder man kann es nicht. Da gibts nicht viel zu lernen!
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#37 | |
Höllen-Rentner
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#38 | |
Disqualifiziert
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#39 |
Höllen-Rentner
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Auch ein Jackson Pollock hat mit gegenständlicher Kunst angefangen bevor er sich auf Action Painting eingeschossen hat, und dein Kommentar zeigt nur, daß du mein Posting nicht verstanden hast.
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#40 |
ECW
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Nun, ich habe vor dem letzten Jahr auch noch nicht gedichtet. Der Anstoss war eine lange Phase der Depression, die ich dann jedoch mit den Gedichten wieder bereinigen konnte. Mein erstes dichterisches Werk war übrigens kein normales Gedicht, sondern eher ein Text, dann auch Prosa genannt, ich hatte dies übrigens damals schon gepostet:
So dunkel die Nacht doch erscheinen mag, der Mond ist mein einziger Freund in diesen Tagen, doch helfen kann er mir nicht, warum scheint er nicht hell genug um mir den Weg zu Ihr zu weisen, warum weiß Sie nicht, was ich fühle, oder weiß sie es doch? Wieso sagt Sie denn dann so etwas, so was was meine Angst noch tiefer graben lässt, in mir, sie zerstört den Pfad der zu Ihr führt, ich weiß nicht weiter, warum? Aufmerksam bin ich, ja, dch für Sie nur ein Gefühlshaufen, meiner und Ihrer. Sie schüttet sich aus und ich nehme es auf, doch warum kann ich Sie nicht vergessen, irgendwann ist der Geduldigste auch am Ende, irgendwann kann er nicht mehr, doch ist meine Kraft zu warten größer als die zu sagen, dann wird es für mich nur noch einen Ausweg geben. Ersticken werde ich unter Ihrer Freude, warum kann Sie sie nicht mit mir teilen, warum. Und so bete ich zu Gott, ernst zum ersten Mal in meinem Leben das meine Geduld gestärkt wird, so kam Sie nun mit der Meldung, dass die schrecklichste Nachricht die ich erwartet hätte eingetroffen ist, Sie hat einen anderen Pfad betreten und wird dennoch ein Teil meines Herzens behalten, welches ich ihr gegeben habe. Noch hat Sie ihm Ihr Herz noch nicht gegeben, doch ist er schon weiter als ich vorangeschritten, kennt er Sie dennoch nicht so wie ich es tue. Voller Lob ist Sie mit ihm, doch die Liebe hat Sie noch nicht. Ich wünsche mir das Sie mich erkennt, dass ich noch die letzten Reserven aufgebrauchen kann um ih wieder einzuholen. Der Marathon hat begonnen, doch habe ich überhaupt eine Chance. Zehn Jahre zuvor bin ich schon gelaufen der angeblichen Liebe willen, nur um jetzt zu erfahren das alles umsonst war, ein neuer Marathon für einen neuen Preis steht an, doch haben mich zehn Jahre nicht schon genug geschwächt. So werde ich wohl nie wieder lachen können wenn ich Sie sehe, außer, Sie schenkt mir auch ein Teil von Ihr. Danach kamen noch einige dieser Texte: Mein Leben verlor an Sinn als ich hörte sie seien zusammen, Sie und der auf dem anderen Pfade. Wieso, dachte ich, wieso er und nicht ich. Die Nacht ist kalt, jedoch wird es mein Herz auch, mein Gesicht, die Tränen gerfrieren und ich lauf, versuche zu fliehen vor den Gedanken zu ihr, doch kann ich es? Nein, ich schaffe es nicht, immer wird mein Blick zum Mond schweifen, weg von den Sternen und weiß ich auch wo er ist, wenn die Wolken dort droben, über mir weilen, ja, ich weiß es. Und so werden die Tage ins Land ziehen, die Blätter von den Bäumen fallen, mein Schutz schwindet, meine Kraft wie die Blätter, sie fällt. Ihr wird es gutgehen. Wärme durchströhmt sie, doch nicht mich. Winter wird es werden, so der Winter auch in mir kehrt, doch wieso kann sie ihre Wärme nicht mit mir teilen, wieso teilt Sie sie mit jemanden, der für die genommene Wärme bekannt ist. Vielleicht treffe ich ihn heute Nacht, vielleicht verstehe ich dann, so möchte ich hoffen ich kenne ihn nicht, denn wenn es so wäre, dann sieht er mich, doch Sie nur ihn und doch nicht mich. Doch sagen die Leute, es wird wieder Frühling werden, wie kann es denn für mich Frühling werden wenn ich den Winter nicht überstehe. Die Frage ist, überstehe ich überhaupt schon diese Zeit. Die Kraft schwindet. Die Atemzüge werden kürzer, seltener, finde ich den Weg zu ihr, noch einen Atemzug von derselben Luft wie sie, nur noch einer. Habe ich noch die Kraft zu atmen, kaum noch, erdrückend das Gewicht der Liebe. Die Lungen verkrampfen, doch das kalte Gefühl bleibt, oder ist es erst gekommen, es wird dunkel.... Und so ist der letzte Atemzug getan, für mich, es muss reichen. Gebeichtet hat sie, sie sei nun verliebt in ihn, ich habe ihn getroffen, muss gestehen, ich habe keine Chance. Ich habe das Rennen verloren, er hat gewonnen. Ich verstehe die Welt nicht, doch das kann mich nun nicht mehr interessieren. Mein letzter Atemzug, doch genießen kann ich ihn nicht, was soll ich damit anfangen. Es ist nicht dieselbe Luft wie die die sie atmet. Es riecht nach tot, vielleicht ist es ja bald soweit, kann ich es denn noch aufhalten? NEIN. Ein letztes, verkrampfendes Aufbäumen, was ist das? Ich sehe Licht, hell wie Schnee, dass Eis, kann ich es durchbrechen, ja, ich darf leben. Warten werde ich nun. Kauernd, in mich hineinfressend wie ein Geier. Ein Held soll er sein, der vom Pfade droben, wann wird er wieder rausschreiten. Lieben soll er sie. Kann ich das glauben. Viele Freunde soll er haben. Ich kann nun nur noch lachen. Und so wird sie zerbrechen an ihm, denn sicher, so sagt mir mein Instinkt, wird er sie fallenlassen wenn er eine andere sieht. Da sein werde ich, nur für sie. Trösten werde ich, die Wunden lecken. Warm ist es, der Tag erscheint mir heller als sonst. Ich habe keine Hoffnung, nein, aber ich habe einen Wunsch. Sollte mein ertser echter Wunsch in Erfüllung gehen, werde ich ihn mit offenen Armen empfangen. Noch ist meine Zeit nicht gekommen, noch nicht, aber wartet nur, ich Ruhe, sammel die letzte Kraft, stärker werde ich sein als je zuvor. Ich bin der einzige Gewinner in dieser Schlacht, schüchtern bin, ja, aber mein Wille ist stark und meine Geduld größer als je zuvor und ich kann warten. Er wird fressen müssen, braucht frisches Blut, ich werde ihre Reste nehmen, sie wieder stark machen, die Zeit wird kommen....
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#41 | |
Disqualifiziert
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Zitat:
2.) Dein metaphorisch durchzogener Beitrag war natürlich verständlich ![]() und dennoch bin ich der Meinung, dass man das gewisse etwas entweder hat oder nicht. Pollock war schon immer ein exzellenter Maler nicht erst seit seiner Action Painting Zeit. Mozart war schon immer ein exzellenter Musiker. Und Rilke war schon immer ein guter Dichter. |
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#42 | |
Höllen-Rentner
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Jeder Künstler fängt zwangsläufig einmal mit der Darstellung der Wirklichkeit (in welcher Form auch immer) an - auch ein Jackson Pollock hat das gemacht, bis er sich weiterentwickelt hat. Der hat sogar alte Meister kopiert während seines Kunststudiums.
Zitat:
Und auch die von dir genannten haben irgendwann einmal ihren ersten Ton komponiert bzw. den ersten Reim gebastelt. Und jetzt bitte zurück zum Thema. ![]()
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#43 | |
Disqualifiziert
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![]() Und damit zurück zum Thema (man muss ja nicht gleicher Meinung sein) |
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#44 | |
ECW
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Zitat:
Obwohl man auch gerade bei Gedichten oder Bildern über Qualität streiten kann, da es oft im Auge des Betrachters liegt!! Beispiel: Du schreibst deiner Frau ein Gedicht!! Für Sie ist es das schönste Geschenk der Welt, für den Großteil aber Mist, da vllt irgendwelche Reime oder Verse nicht perfekt passen. Ich wollte ja einfach nur mal fragen, welche Hilfen es gibt um an sein erstes Gedicht ranzugehn...
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#45 | |
Disqualifiziert
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Zitat:
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#46 |
Schädelbasisbruch
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Na gut, dann will ich mich auch mal offenbaren...
das Gedicht hab ich für meine erste große Liebe geschrieben, leider hat sie es nie gehört... ![]() Ist jetzt aber auch schon 6 Jahre alt ( das Gedicht, nicht die Freundin ) ![]() Wenn es Nacht wird Wenn es Nacht wird erglühen die Sterne und es rufen die Geister aus der Ferne mir etwas zu, noch klingt es verwirrt das passiert, wenn es Nacht wird Wenn es Nacht wird nähern sich Geister ich gehorche ihnen als wären sie mein Meister und während draussen das Leben erfriert tobt in mir das Leben wenn es Nacht wird Wenn es Nacht wird hör ich deinen Namen von Geistern gerufen die mich jede Nacht plagen und während ich weine und in mir was stirbt ruf auch ich deinen Namen wenn es Nacht wird Wenn es Nacht wird und alle sonst schlafen quälen mich Schmerzen, quälen mich Plagen und wenn auch mein Herz vor Schmerz nichts mehr hört hör ich die Geister wenn es Nacht wird Wenn es Tag wird und die Sonne grell lacht und die Geister verschwanden so schnell wie sie kamen hör ich im Echo noch immer deinen Namen ich liege wach und wart auf die Nacht
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#47 | |
ECW
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Zitat:
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#48 | |
Schädelbasisbruch
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#49 |
ECW
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Die Felder von Faranoid Part II: Der General
Einsamen Weges schreite ich, dem Tode stets entgegen, Kind oh Kind so weine nicht, bei meinigem Ableben. Immer schnell lauf ich entlang, dem Feind ins Auge blickend, steh vor ihm ach so stark erkrankt, einen Boten schickend. Leichenblass so kam er wieder, ich hab es recht erkannt, kämpfen sie uns doch nun nieder, sind viel stärker auch bemannt. Schön hör ich sie gellend kreischend, auf der andern Seite los, bin ich schon mit dem Satan feilschend, fall bald in seinen Flammenschoß.
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#50 |
Schädelbasisbruch
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Das Geld
In dieser Welt zählt nur das Geld Andere Gegebnheiten weiß man leicht abzustreiten Niemand kann ohne Geld leben doch Keiner würd dem Anderen einfach so etwas geben Niemand will mir etwas davon schenken, doch auch ich muss dauernt daran denken Ich hoffe irgendwann ändern sich die Zeiten sonst verursacht Geld nur noch noch mehr Leiden By Marcel Müller
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First ever und zweifacher Inhaber of the SPARSTRUMPF~!
2x TNMania Champion | 1x Boardhell Champion | 1x Tag Team Champion [mit gonzo] | 1x Hardcore Hell Champion |
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