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#26 |
Genickbruch
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Unleashed in the East: Live in Japan (1979/2001/2021)
Wiki Die 1970 waren die Dekade des Live-Albums und haben uns einige Klassiker dieser Form gebracht: "Made in Japan", "Strangers in the Night" und "Live at Leeds" um nur einige Beispiele zu nennen. Black Sabbath dürften so ziemlich die einzige wichtige Rockband dieser Zeit sein, die kein Live-Dokument veröffentlicht habe. Die Priester hingegen schon. Und deren Live-Scheibe gilt sowohl als Klassiker als auch ziemlich umstritten … "Unleashed" wurde das bis dato am besten verkaufte Album der Band. Aber es wurden auch ziemlich schnell Rufe laut, die meinten, dass vieles im Studio nachbearbeitet wurde. Rob Halford gestand dies in den 90ern ein. Demnach sei die Musik komplett live. Die Aufnahmen des Gesangs seien aber schadhaft gewesen und er habe sie in einem Studio in einem "Live-Setting" (in einem Take) neu einsingen müssen. Ob das Album nun im Osten oder einem Studio auf die Welt losgelassen wurde, es klingt phänomenal. Besonders auf dem 2001er Remaster. Das ist auch die Version, die ich jedem empfehlen würde. Dazu weiter unten. Zunächst sei gesagt, dass ich ein großer Fan von Live-Alben bin. Ich mag es, die Interaktionen mit dem Publikum zu hören oder wenn die Band etwas variiert und die Lieder dann ein bisschen anders klingen/wirken. "Tyrant" klingt hier z. B. ein gutes Stück härter als in der Studioversion. Diese unterschiedlichen Varianten haben durchaus einiges für sich. Auch wenn man in der Live-Version von "Running Wild" noch deutlicher hört, dass Maiden sich an dem Song bedient haben. ![]() Ein Kritikpunkt ist, dass es sich, im Gegensatz zu vielen anderen Beispielen, nicht um ein Doppelalbum handelt. Daher auch dezidiert der Rat zur Version von 2001, die vier zusätzliche Songs enthält. Aber auch hier gibt es einen Wermutstropfen. "Beyond the Realms of Death" von diesen Konzerten hat es nie auf das Album geschafft. Dafür müsste man sich eine EP besorgen, die mit der Erstpressung des Albums in Großbritannien erschienen ist. Vielleicht hätte das alles dann nicht mehr auf eine CD gepasst, wer weiß. Etwas schade ist auch, dass "Stained Class" hier ziemlich außen vorgelassen wurde. Mit Ausnahme von "Exciter" hat es kein Song aufs Album geschafft. Das sind aber vergleichsweise kleine Kritikpunkte und ändern nichts daran, dass "Unleashed in the East" ein Klassiker ist. Ob nun im Studio nachgeholfen wurde oder nicht. Erstmals gekauft in der Version von 2001 zusammen mit den drei Alben davor in der Box. In der ursprünglichen Form habe ich es in der Version von 2021 erstmals gehört. Dass diese Produktion so viel leiser ist, macht sich hier besonders nachteilig bemerkbar. Anspieltipps: - Running Wild - The Ripper - Victim of Changes - Tyrant - Starbreaker (nur auf der 2001er)
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#27 |
Genickbruch
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British Steel (1980/2001/2021)
Wiki Ursprünglich 1980 veröffentlicht, stellt das Album gewissermaßen so etwas wie den Startschuss für den Erfolg des Heavy Metal in den 80ern dar. In dem Fall heißt das auch, dass dieser Siegeszug in den Staaten mit "Breaking the Law" eingeläutet wurde, während man in Europa mit "Rapid Fire" begrüßt wurde. In der Box von 2021 wird auf dem Pappschuber für das Album die europäische Reihenfolge angegeben. Auf der CD gibt es allerdings die Reihenfolge aus den USA. ![]() "British Steel" ist vermutlich Priests wichtigstes Album. Nicht zuletzt aufgrund der positiven Besprechungen überall. Auf Allmusic erhält es z. B. als einiges Album der Band die volle Punktzahl von fünf Sternen. Es wird außerdem in dem Buch "1001 Albums You Must Hear Before You Die" genannt. Zum dreißigjährigen Geburtstag der Scheibe wurde sie komplett (in europäischer Reihenfolge) live gespielt. Das Ergebnis lässt sich auf der "30th Anniversary Edition" des Albums auch anhören und -sehen. Max Cavalera, wenn man Wiki glauben darf, bezeichnet es als das essentielle Thrash Metal Album und meint, dass man Metallica gerne fragen dürfe, ob es sie ohne diesen Langspieler gäbe. 2001 gab es wiederum zwei Bonus-Tracks. "Red, White and Blue" stammt aus den Aufnahmen von "Turbo" und ist grenzdebiler Patriotismuskitsch, den man eher von einer amerikanischen Band erwartet hätte. Dann gibt es noch eine Live-Aufnahme von "Grinder", wiederum vom 05. Mai 1984. Das Album ist alles in allem etwas zugänglicher als die bisherigen Scheiben. "Metal Gods" , "Grinder" und "The Rage" berühren wohl noch am ehesten die eher düsteren Themen vergangener Alben. "Breaking the Law" vielleicht noch in textlicher Hinsicht, aber es ist halt ein Mitgröler, weshalb der Sound dem eher widerspricht. Zwei weitere Songs der Mitgrölkategorie gibt es in Form von "Living after Midnight" und "United". "Rapid Fire" und "Steeler" sind dann wohl die Songs, die Max C. zu seiner Theorie bringen. Mit "You Don't Have To Be Old To Be Wise" gibt es dann noch, für Rock ein wohl typisches Thema, ein bisschen Generationskonflikt. Ich habe das Album erstmals zusammen mit den chronologisch nächsten drei Scheiben 2001 gekauft. Mir gefällt es unterm Strich sehr gut, aber es würde nicht für die volle Punktzahl reichen, würde ich denn Sterne vergeben. "Steeler" lässt mich erstaunlich unberührt und "You Don't Have To Be Old To Be Wise" finde ich bestenfalls anstrengend. Anspieltipps: - Rapid Fire - Metal Gods - Grinder - Living After Midnight - The Rage Vielleicht auch mal wieder eine Rangfolge der Alben bisher: 1. Sad Wings of Destiny 2. Stained Class 3. Killing Machine 4. British Steel 5. Sin After Sin 6. Rocka Rolla
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Genickbruch
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Point of Entry (1981/2001/2021)
Wiki Das Album habe ich erstmals 2001 als Teil der Remasters gekauft und gehört. Einige Male, durchaus. Aber seitdem glaube ich kein einziges Mal mehr. Das nimmt schon vorweg, dass ich mit der Scheibe nie sonderlich warm geworden bin. In letzter Zeit habe ich es wieder öfter gehört und fand das mitunter echt anstrengend. So viel hat sich an meinem Gesamteindruck also leider nicht geändert. Das Album wurde auf Ibiza aufgenommen und während der Arbeit an der Langrille wurde wohl auch dem Alkohol reichlich zugesprochen. Mitglieder der Band haben betont, dass sie viel Druck von der Plattenfirma hatten, reichlich Hits zu produzieren. Daher klingt das Album wohl recht radiofreundlich. Cover waren wohl auch eine Option. Das Album ist allgemein recht umstritten. Ich kenne einige Leute, die damit nichts anfangen können. Auf der anderen Seite fand es Aufnahme in RockHards Liste der 500 wichtigsten Alben im Rock und Metal. Drei Songs mochte ich schon immer. Nach den Hörgängen in letzter Zeit finde ich zudem "Hot Rockin'" ganz nett, wenn auch nicht auf demselben Level wie "Heading out to the Highway", "Desert Plains" oder "Solar Angels". "You Say Yes" finde ich fürchterlich enervierend. Der Rest lässt mich völlig unberührt. Das ist ein Album, das man gut im Hintergrund mitlaufen lassen kann, wenn man mit etwas anderem beschäftigt ist. Aber darüber hinaus funktioniert es meines Erachtens nicht. 2001 gab es mit "Thunder Road" einen zuvor unveröffentlichten Track aus den Sessions zu "Ram It Down" und einen Live-Mitschnitt von "Desert Plains" vom 23. Mai 1986, der ziemlich gut abgeht. Anspieltipps: - Heading out to the Highway - Desert Plains - Solar Angels - Hot Rockin'
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#29 |
Genickbruch
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Screaming for Vengeance (1982/2001/2021)
Wiki Von den Alben der Band, die heute als Klassiker gelten, ist "Screaming for Vengeance" wohl die Scheibe, zu der ich im Laufe der Jahre am wenigsten gegriffen habe. Warum auch immer. Eine bewuste Entscheidung steht dahinter nicht. Ist einfach passiert. Quasi im Gegensatz dazu steht der Erfolg des Albums. Ist es Priests am besten verkauftes Album, hat überall Topbewertungen erhalten und mit Ausnahme von zwei Tracks wurden alle Songs live aufgeführt. Mal mehr, mal weniger. Bei den nicht gespielten Tracks handelt es sich um "Pain and Pleasure" und, sicher für einige überraschend, das Instrumental "The Hellion". Letzteres wird i. d. R. aber vom Band/Tonträger vor "Electric Eye" gespielt. Mir persönlich ist sogar keine einzige Live-Aufnahme ohne "The Hellion" bekannt. Das Album ist wieder deutlich härter und düsterer (mit einer Ausnahme) als die letzten paar Scheiben. Mit "Pain and Pleasure" hat man wieder mal ein Lied im Gepäck, in dem SM-Praktiken thematisiert werden. Ansonsten viele außerirdische Monster wie z. B. in "Starbreaker". Und erneut ein Cover. "(Take These) Chains" ist ursprünglich von Bob Halligan jr. Ein Umstand, der mit bis zu diesem kleinen Projekt gar nicht bewusst war. Das erste Cover seit "The Green Manalishi" und vermutlich ebenfalls bekannter als das Original. Mir ist der Name Bob Halligan jr. aber nicht mal ein Begriff. Das nächste Cover gibt es, meiner Erinnerung nach, erst wieder auf "Ram it Down". Mal sehen, ob es da noch mehr Offenbarungen geben wird. "You've Got Another Thing Comin'" ist textlich quasi das Gegenteil von "Breaking the Law". Während es in letzterem um Zukunftsängste und Perspektivlosigkeit ging, geht es in ersterem eher darum, dass jeder seines eigenen Glückes Schmied ist wenn man nur die richtigen Gelegenheiten ergreift. Damit sticht der Song auch etwas aus dem sonst eher blutig-düsteren Album heraus. Weiß aber dennoch zu gefallen und ist zurecht ein stabiler Bestandteil der Shows mit Mitgrölqualitäten. Im Grunde gefällt mir das Album von Anfang bis Ende. Gewissermaßen also verwunderlich, dass ich es relativ selten gehört habe. Sollte ich wohl ändern. Einmal mehr muss ich über die Qualität der 2021er Version schimpfen. Ich höre die Alben hierfür mehrmals und das auf verschiedene Arten. Die finden nicht unbedingt immer in derselben Reihenfolge statt. Dazu gehört auch, das Album relativ leise im Hintergrund laufen zu lassen, wenn ich etwas anderes mache. Dafür hatte ich zuerst eben diese Version. Ohne die Lautstärke zu ändern, war die Version von 2001 dann viel zu laut, um sie auf die beschriebene Art zu hören. Der Unterschied der verschiedenen Remasters wurde so nochmal viel deutlicher, als wenn ich von einem eher lauten Durchgang die Scheiben auswechsele. Auch dieses Album habe ich erstmals 2001 als Teil der Remasters gekauft. Als Bonus sind das elegische "Prisoner of your Eyes", entstanden während der Sessions zu "Turbo", und eine Live-Aufnahme von "Devil's Child" vom 12. Dezember 1982 enthalten. Der Komiker, Rock- und Metal-Fan und Radiomoderator Jim Breuer hat "Devil's Child" einmal während seiner Show gesungen und wurde dabei von Rob Halford selbst überrascht. Breuer hat politisch einige eher krude Ansichten. Aber seine Shows in denen er Bands imitiert sind schon recht unterhaltsam. Zum 30jährigen Geburtstag gab es eine Edition mit mehreren Live-Tracks, den zusätzlichen Songs der Version von 2001 und einer Live-DVD. Anspieltipps: - The Hellion/Electric Eye - Screaming for Vengeance - You've Got Another Thing Comin' - Devil's Child Rangliste: 1. Sad Wings of Destiny 2. Stained Class 3. Killing Machine 4. British Steel 5. Screaming for Vengeance 6. Sin After Sin 7. Rocka Rolla 8. Point of Entry Ich werde mir jetzt mal den Song von Bob jr. anhören.
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#30 |
Moderator
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Ui, der Kain bespricht hier ein Meisterwerk nach dem nächsten. Das muss ich nicht nur honorieren, sondern feiern.
![]() Dazu kurz meine "Priest"-Story. 1992 war die Initialzündung für meine Metal-Leidenschaft, die mich bis heute prägt wie sonst nur die Erziehung von meiner Mama und meinem Papa. Ich bin kein Lehrer, ich bin kein Deutscher, ich bin kein Christ, kein Filmfan, kein Musiker und kein historisch interessierter Mensch. Jedenfalls bin ich das alles nicht im Vergleich dazu, wie sehr ich Metalhead bin. Darüber würde ich mich als erstes definieren, wenn ich das müsste (was ich zum Glück nicht muss). Damals, im Frühjahr 1992, waren wir mit den Eltern zu Gast bei Freunden meiner Eltern für ein Wochenende. Und der ein Jahr ältere Sohnemann von denen hörte Metal (Das tat er schon in den 80ern). Vor allem Death-Metal. Und auch wenn ich als von Roxette und Michael Jackson geprägter Mensch die Stimme zunächst furchtbar fand, mochte ich die Gitarren, dieses Finstere von Anfangt an gern. Dazu diese mega Cover. Sowas hier. Welche zukünftige Mann findet sowas mit 14 nicht geil? Jedenfalls war da auch Judas Priest als Poster im Zimmer gehangen. Später, im Sommer, wollte ich mir eine "Death Metal" Platte kaufen, wusste aber nicht mehr genau die Namen der Bands (Die habe ich erst hinterher wieder rausgefunden). Also habe ich erstmal zwei "Fehlkäufe" getätigt. "Iron Maiden - Fear of the Dark" und "Judas Priest - Painkiller". Das war dann zwar nicht das, was ich eigentlich gewollt hatte an Sound, aber hat mich trotzdem umgehauen. Im Herbst 1992 kamen dann noch die "Sad Wings of Destiny" und die "Britisch Steel" mit dazu und dann war es das mit Priest-Käufen bei mir. Für runde fünfzwanzig Jahre. Erst vor sechs Jahren oder so, habe ich mir den Rest der Diskographie geholt und genieße gerade die von dir in den letzten Tagen und Wochen besprochenen Platten wie ein Schuljunge. Besonders die "Point of Entry" ist ein Wahnsinnsding. Noch nicht so phänomenal verspielt wie wenige Jahre später, aber bluesig, rockig, oldschool, cool. Nicht so hitdicht wie die British Steel, aber für mich nicht weit dahinter. Zu den kommenden Platten äußere ich mich dann auch. Muss sie erst nochmal frisch hören. ![]()
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"Nachtbesucher" - erschienen im Audioparadies-Verlag, gelesen von Hajo Mans: Hörprobe |
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#31 |
Genickbruch
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Dann höre ich etwas länger härtere Musik als Du, Du aber dafür etwas länger Priest als ich. Es besteht im Übrigen die Möglichkeit, dass ich etwas ähnliches mit Maiden mache. Aus bestimmten Gründen, die sich von denen bei Priest unterscheiden. Aber dazu wenn es mal so weit sein sollte.
![]() Den gibt es nicht. Auf der Suche danach habe ich rausgefunden, dass Halligan den Song geschrieben hat. Der wurde aus irgendwelchen Gründen den Priestern vorgelegt und die wollten ihn haben. Gut möglich, dass es ein Demo von Junior gibt, aber gefunden habe ich keinerlei Aufnahmen von ihm. Von einem Cover zu sprechen ist also eher weit ausgeholt, Wiki-Redakteure.
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#32 |
Genickbruch
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#33 | |
ECW
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Zitat:
Das Album ist der ultimative Wahnsinn. Nebst den Hit Klassiker Living after Midnight und Breaking the Law überzeugt British Steel mit zeitlosen Songs. Hört man sich Grinder oder Rapid Fire mit Ripper Owens an, würde man nicht auf die Idee kommen man hätte hier Songs von 1980 vor sich. Mein liebslings Priest Album das ich noch vor Painkiller einreihe, ich meine in welcher Welt hast du nebst den Hits, den Banger auch noch Hymnen wie Metal Gods und United? ![]() |
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#34 |
Genickbruch
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Aus "Rapid Fire" hat Ripper eh einen eigenen Song gemacht. Er hat ja sogar eigenen Text hinzugefügt.
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#35 |
ECW
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#36 |
Genickbruch
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Ich musste mir die Live-Aufnahm danach gleich anhören, da ich das Gefühl hatte, dass da was fehlt.
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#37 |
Genickbruch
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Defenders of the Faith (1984/2001/2021
Wiki Der nicht mehr ganz so kleine Kain hat sich mal irgendeine Wrestling-Show im Nachtprogramm des DSF angesehen. In einem Werbeblock wurde das neue Album einer Band Namens Judas Priest beworben. Es gab ein paar recht deftig klingende Soundfragmente. Wir schreiben das Jahr 1997. Kurz davor habe ich zum ersten Mal irgendwas aus dem weitgefassten Bereich dessen gehört, was man heute unter Extreme Metal zusammenfassen würde. Keine Ahnung was das war. Das klang so ähnlich. Gesang war keiner zu hören. Also ab in den Laden, die Alben durchsucht und statt des beworbenen Langspielers "Defenders of the Faith" gekauft. So ruppig klang das dann gar nicht und der nicht mehr ganz so kleine Kain war durchaus ein wenig enttäuscht. Insofern hat es auch ein wenig gedauert, bis ich mich mit dem Album anfreunden konnte. Soundtechnisch folgt man dem Muster von "Screaming for Vengeance" und damit macht man nichts falsch. "Freewheel Burning" ist meines Erachtens der einzige Song, dem man das Prädikat "Speed Metal" verleihen darf. Ich glaube nicht, dass es irgendwo ein schneller gesungenes Lied gibt. Es gibt wieder gefährliche Kreaturen wie "The Sentinel" und Robs SM-Ergüsse in "Eat Me Alive". Dafür haben sie Ärger mit Tipper Gore und ihrem Anhang bekommen. Man suche auf Youtube mal das Video von Dee Sniders Aussage bei der dazugehörigen Anhörung. Das Cover von "Love Bites" von Nevermore gefällt mir etwas besser als das Original. Wobei das auch seinen Reiz hat. Das ganze hört man einer Art Hymne an den Metal auf, wofür mal wieder zwei Tracks zusammengehören. Bob Halligan jr. hat mit "Some Heads Are Gonna Roll" erneut ein Lied beigetragen. Ich gehe von vornerherein davon aus, dass es sich nicht per se um ein Cover handelt, wie zuletzt bei "(Take These) Chains" eben auch. 2001 gab es zwei Bonus-Tracks. "Turn on your Light", eine ganz nette Ballade, die während der Aufnahmen zu "Turbo" entstanden ist und ein Mitschnitt von "Heavy Duty/Defenders of the Faith" vom 05. Mai 1984. Einige der Songs von dieser Show haben es 2001 als Bonus auf die verschiedenen Scheiben geschafft. Zum dreißigjährigen Geburtstag von "Defenders of the Faith" gab es das ganze Konzert auf zwei Bonus-CDs. Trotz Anfangsschwierigkeiten hat sich diese Langrille im Laufe der Jahrzehnte zu einem der Priest-Alben entwickelt, die ich am meisten gehört habe. Im Grunde kenne ich es fast auswendig. Anspieltipps: - Freewheel Burning - The Sentinel - Love Bites - Heavy Duty/Defenders of the Faith Rangliste: 1. Sad Wings of Destiny 2. Stained Class 3. Defenders of the Faith 4. Killing Machine 5. British Steel 6. Screaming for Vengeance 7. Sin After Sin 8. Rocka Rolla 9. Point of Entry Halbzeit soweit es die Studioalben angeht.
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#38 |
Genickbruch
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Turbo (1986/20012021)
Wiki Das vermutlich umstrittenste Werk der Briten. Ursprünglich sollte es ein Doppelalbum werden und auf den Namen "Twin Turbos" hören. Die erste Seite eher radiotauglich, die zweite mehr in rockige Gefilde gehend. Letztlich blieb wohl die erste Seite erhalten. Das restliche Material wurde dann für "Ram it Down" und die Bonus-Tracks der 2001er Remasters verwendet. Priest haben für "Turbo" reichlich mit ihrem Sound experimentiert und ganz viel Synthesizer-Sound eingesetzt. Wie Iron Maiden übrigens auch auf "Somewhere in Time" im selben Jahr. Maiden dürften hier wohl alles in allem erfolgreicher gewesen sein. "Turbo" hat sich zwar ursprünglich gut verkauft, hat viele Fans aber eher ratlos zurückgelassen. Man hat den Sound mit Glam Metal zzgl. der Synthies verglichen. Nicht ganz umsonst. Textlich ("Locked In") erinnert das z. T. durchaus an Bands aus dieser Sparte. Die Lyrics des Titelsongs klingen aber durchaus auch ein wenig nach AC/DCs verschiedene Euphemismen für Geschlechtsverkehr. "Parental Guidance" soll dann eine Ansage an Tipper Gores PMRC gewesen sein, weil zuvor "Eat Me Alive" von denen in die illustre Liste der "Filthy 15" aufgenommen wurde. Eine direkte Kampfansage an Hardrock und Heavy Metal im allgemeinen. Wer Zeit hat, kann mal nach Dee Sniders Aussage bei der Anhörung und seinen späteren Kommentaren dazu umsehen. Dee hat die Bande ordentlich auflaufen lassen. ![]() Das ist aber eine Tendenz, die fast das gesamte Album durchzieht. In vielen Songs gibt es Stellen, die verdammt oft wiederholt werden. Ständig "Keep your Hands off, Private Property, oh oh, Keep your ...", "Hot Rockin', Hot Rockin' ...", "Wild Nights, Hot and Crazy Days, Wild Nights ..." ... Funktioniert mal besser, mal schlechter schmälert aber unterm Strich den Gesamteindruck. Der Song "Reckless" sollte wohl auf dem Soundtrack für "Top Gun" erscheinen. Die Band hat aber befürchtet, dass er dann nicht aufs Album gedurft hätte, und hat sich dagegen ausgesprochen. Ein Fehler? Man weiß es nicht. Mit "Rock you all around the World" gibt es auch einen Song mit Mitgrölqualitäten für Live-Auftritte. Also u. U. das, was Thomas Jay sucht. 2001 gab es zwei Bonus-Tracks. Das sind "All Fired Up", ursprünglich während der Aufnahmen zu "Turbo" entstanden und eine Live-Mitschnitt vom 23. Mai 1986 von "Locked In". Wie auch "Screaming for Vengeance" und "Defenders of the Faith" gab es es eine Ausgabe zum 30jährigen Geburtstag. Dazu gab es auf zwei Discs einen Konzertmitschnitt vom 22. Mai 1986. EDIT: Auch dieses Album habe ich erstmals 2001 im Rahmen der Remasters gekauft. Es war natürlich Teil der dritten Welle mit den letzten Vier Scheiben dieser Serie. Anspieltipps: - Turbo Lover - Locked In - Rock you all around the World - Out in the Cold - Wild Nights, Hot and Crazy Days - Reckless - All Fired Up (nur auf der 2001er) Rangliste: 1. Sad Wings of Destiny 2. Stained Class 3. Defenders of the Faith 4. Killing Machine 5. British Steel 6. Screaming for Vengeance 7. Sin After Sin 8. Turbo 9. Rocka Rolla 10. Point of Entry
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Priest ... Live! (1987/2001/2021)
Wiki Das zweite offizielle Live-Album der Priester wurde während der "Fuel for Life"-Tour aufgenommen. Die verwendeten Songs sind von Konzerten aus dem Omni in Atlanta und der Reunion Arena in Dallas. Also zwei wichtigen Wrestling-Hallen (für GCW und später WCW und World Class). Mit "Unleashed in the East" haben Judas Priest einen der Live-Klassiker überhaupt vorgelegt. Jeder weiterer Konzertmitschnitt musste sich fortan an diesem Album messen lassen. Ob das sinnvoll ist mag jeder für sich entscheiden. Den besten Ruf hat der vorliegende Langspieler jedenfalls nicht. Gerechtfertigt finde ich diesen Standpunkt nicht unbedingt. Es ist anders als der Vorgänger. Während auf "Unleashed in the East" zwar einige Songs sind, die in dieser Form von vielen als die definitiven Versionen betrachtet werden, ist auf der Scheibe nicht immer ein "Live-Feeling" zu spüren. Ansagen oder Spielereien mit dem Publikum halten sich in Grenzen. Womöglich weil man vor einem Haufen "Heavy Metal Maniacs" stand, die eine andere Sprache sprechen. Auf "Priest ... Live!" wird wohl kaum einer der Songs als die definitive Version betrachtet. Dafür merkt man zu jeder Minute, dass es sich um eine Live-Aufnahme handelt. So hat dann beides seine Vor- und Nachteile. Der Sound auf der Scheibe ist gut. Wer spätere Live-Aufnahmen mit Halford kennt, wird einige Idiosynkrasien wiedererkennen. Hier haben wir z. B. das erste Mal eine Live-Aufnahme von "Breaking the Law". Wir hören also zum ersten Mal eine Version von "The next Song contains the word of LAW. Breaking the What?". Egal mit welcher Band Halford unterwegs war, den Song hat er immer auf diese Weise angesagt. Etliche Live-Aufnahmen belegen das. Darunter auch solche, die vor chronologisch zwar vor dem vorliegenden Album anzusiedeln sind, es aber erst später ans Licht der Öffentlichkeit gebracht haben. Mir ist nur bei einer anderen Band aufgefallen, dass sie sich so sklavisch an ein bestimmtest Muster hält und das ist Twisted Sister. Da sind es im Grunde immer dieselben Songs in derselben Reihenfolge. Mir ist zum ersten Mal bewusst geworden, dass sich auf dem Album ausschließlich Songs der 80er befinden. Auf dem 2001er Remaster gab es drei Bonus-Tracks. Darunter "Hell bent for Leather". Womit das dann geändert wurde. Da mein erster Kontakt genau diese Veröffentlichung war, dürfte das wohl der Grund sein, weshalb mir das vorher nie aufgefallen war. Das wirft natürlich die Frage auf, wie Judas Priest das obligatorische Live-Album für die 90er gestaltet hätten, hätten sie in diesem Jahrzehnt mehr als zwei Alben veröffentlicht. Die drei Bonus-Tracks von 2001 wurden indes auf verschiedenen Touren aufgenommen. "Screaming for Vengeance" stammt vom 12. Dezember 1982 von, "Rock Hard, Ride Free" einmal mehr vom 05. Mai 1984 und "Hell bent for Leather" schließlich als einziges von der Tour zu "Turbo" vom 23. Mai 1986. Dieses Mal aus St. Louis. Aber immerhin im Kiel Auditorium, wieder eine berühmte Wrestling-Halle. Wobei das auch auf den Song von 1982 zutrifft (Mid-South Coliseum). Anspieltipps: - Heading out to the Highway - Breaking the Law - The Sentinel - Rock you all around the World - Turbo Lover - Freewheel Burning - Living after Midnight - You've Got Another Thing Comin'
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Ram it Down (1988/2001/2021)
Wiki "Ram it Down" war das vierte Album der Band, das ich mir gekauft habe. Damit gehört es zu den vier Scheiben, die ich schon vor den Remasters von 2001 gekannt habe. Das ist ein wenig mit der Geschichte verbunden, die mich zur härteren Gitarrenmusik gebracht hat. Klein-Kain hat dereinst ein Tape mit verschiedenen Songs und Bands von seiner werten Frau Mutter bekommen. Damals wusste ich noch nicht woher die Songs für diese Aufnahme gestammt haben. Sie wurden von den "Metal Decade"-Samplern von Metal Hammer überspielt. Eine Serie aus fünf Doppelalben. Auf jeder Disc waren 12 Songs eines Jahrs der 80er. Keiner der Priest-Songs war dabei. Meine werte Frau Mutter mochte wohl immer nur "Turbo Lover". Der war aber auch nicht dabei. Am besten gefiel mir Alice Coopers "Poison". Sollte dann auch mein erstes Album überhaupt werden und ich habe danach ganz viele alte Sachen von Coop gekauft. Ende der 90er habe ich dann diese fünf Sets kennengelernt. Da war dann klar, wie dieses Tape entstanden ist. Und ich habe noch einige Lieder mehr kennengelernt. Darunter den Titeltrack des vorliegenden Albums, "Ram it Down". Ich habe mir also baldmöglichst das Album besorgt. Und siehe da, mit Ausnahme des Titelstücks fand ich die Scheibe fürchterlich. Durchgehend. Das hat sich mit der Version von 2001 zunächst auch nicht geändert. Mit späteren Hördurchgängen habe ich mich aber zunehmend für das Album erwärmen können. Das hat bis zum heutigen Tag angehalten. Kommen wir zum Album. Wie erwähnt sollte der Vorgänger eigentlich "Twin Turbo" heißen und ein Doppelalbum sein. Auf einer Seite sollte es eher radiotaugliches Material geben während die zweite deutlich härter sein sollte. Die Plattenfirma lehnte dankend ab. Einige der Songs auf "Ram it Down" stammen aus den Sessions zu "Turbo" bzw. "Twin Turbo". Das merkt man daran, dass immer noch Synthie-Sounds enthalten sind. Nach der negativen Rezeption von "Turbo" hat man die aber deutlich zurückgeschraubt. Das Album ist an vielen Stellen deutlich härter als der Vorgänger. Es sind aber auch poppige Qualitäten vorhanden. Das dürfte wohl auch der Grund sein, weshalb ich mich mit dem Album die ersten Jahre schwer getan habe. Textlich wird oft die eigene Musik gefeiert. Das Thema zieht sich durch den Titelsong, "Heavy Metal", "Come And Get It", "I'm a Rocker", "Monsters of Rock" und irgendwie auch durch "Love Zone", da es da wohl um Groupies geht. Männlich, weiblich? Wer weiß das schon. ![]() "Hard as Iron" lässt mal wieder ein außerirdisches Monster auf die Menschheit los. "Johnny B. Goode" sollte für einen Soundtrack sein. Das hat wohl nicht geklappt. Dafür wurde "Thunder Road" gestrichen. Das Lied wurde 2001 dann als Bonus auf "Point of Entry" gepackt. "Love you to Death" dürfte dann wieder Halfords sexuelle Fantasien zum Thema haben. "Blood Red Skies" ... da geht es wohl um Superhelden. Im Buch in der Box wird Halford dahingehend zitiert, dass dies ihr Marvel-Song sei. Die Heldenkonnotation ist sicher vorhanden. Der Titel hätte mich allerdings eher an DC denken lassen. Während des Events "Crisis on Infinite Earths" (nur ein paar Jahre vor "Ram it Down" erschienen) hat sich der Himmel blutrot gefärbt. Inzwischen kann ich das Album komplett durchhören, ohne von einem der Songs genervt zu werden. Selbst "Johnny B. Goode" ist in Ordnung, wenn es nebenher läuft. Natürlich kein Vergleich zu den früheren Covern wie "Better By You, Better Than Me". Einige Songs sind auch ein bisschen albern. Aber eben nicht so, dass sie stören. Insofern ist das Album in meiner Gunst durchaus ziemlich gestiegen. Für 2001 wurden zwei Live-Aufnahmen auf das Album gepackt. "Night Comes Down" vom 05. Mai 1984 und "Bloodstone" vom 12. Dezember 1982. Warum man nicht auch eine Studioaufnahme ausgewählt hat weiß ich nicht. Aus den Sessions zu "Turbo/Twin Turbo" sind noch immer drei Songs noch nie veröffentlicht worden: "My Design", "Under the Gun" und "Fighting for your Love". Außerdem wurde lt. Halford das Stones-Cover "Play with Fire" eingespielt. Vielleicht sind die unterirdisch schlecht, wer weiß. Von den Bonus-Tracks bisher würde man wohl kaum einen vermissen. Einen gab es, der auf ein Album gehört hätte. Aber dazu beim nächsten Mal mehr. ![]() Anspieltipps: - Ram it Down - Come And Get It - Hard as Iron - Blood Red Skies - Monsters of Rock Die Rangliste: 1. Sad Wings of Destiny 2. Stained Class 3. Defenders of the Faith 4. Killing Machine 5. British Steel 6. Screaming for Vengeance 7. Sin After Sin 8. Ram it Down 9. Turbo 10. Rocka Rolla 11. Point of Entry
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#41 |
Genickbruch
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So sah meine Rangliste vor zwei Jahren aus. Damals unter ein YT-Video geschrieben. Ohne die Alben frisch anzuhören und unter den älteren Eindrücken bei den Scheiben, die ich in den letzten Jahren nicht oder kaum gehört habe. Worst to Best:
18. Rocka Rolla 17. Demolition 16. Angel of Retribution 15. Point of Entry 14. Ram it Down 13. Nostradamus 12. Jugulator 11. Screaming for Vengeance 10. Turbo 9. Redeemer of Souls 8. Sin after Sin 7. Firepower 6. British Steel 5. Killing Machine 4. Defenders of the Faith 3. Stained Class 2. Painkiller 1. Sad Wings of Destiny
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#42 | |
Genickbruch
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Zitat:
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#43 |
Genickbruch
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Ich richte es bei Gelegenheit aus.
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#44 |
Schädelbasisbruch
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Erst einmal einen Riesenrespekt für Rob Halford, der sich ja vor einiger Zeit geoutet hatte, ich denke Homosexualität in der Metalszene ist eventuell immer noch nicht so akzeptiert wie anderswo.
Aber korrigiert mich bitte, wenn ich mich irre. Mit Priest konnte ich nie so viel anfangen, nur der "Painkiller" ist mir in guter Erinnerung, ein feines Brett.
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#45 |
Genickbruch
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Halford hat sich spontan während eines Interviews geoutet. Der Jahrestag war erst neulich. Das war am 04. Februar 1998. Es wurde wohl recht positiv aufgenommen.
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#46 |
Genickbruch
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Auf Metalkonzerten etc. habe ich noch nie Leute erlebt, die sich dezidiert homophob geäußert hätten, und selbst im bösen Black Metal wurden Auftritte von Gorgoroth nach Gaahls Coming Out weiterhin gut frequentiert. Online ist das natürlich 'ne andere Geschichte, aber ich behaupte einfach mal, dass Metal bei aller supramaskulinen Attitüde inklusive ihrer beständigen Klischees eine recht weltoffene, tolerante Fanszene hat.
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#47 |
ECW
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Ich leider schon, bei der Priest/Halford Reunion Tour 2004 konnte ich beobachten wie besoffene Halbstarke Idioten ständige Gesten in Richtung Halford machten, es war eine Schande sondergleichen. Ansonsten stimme ich zu, das war wirklich das einzige Mal.
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#48 |
ECW
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Inspiriert von dir habe ich auch mal damit angefangen, alle Scheiben von Judas Priest zu hören und dabei besonders auf deine Anspieltipps zu achten. Zumindest die Studioalben, da ich die Live Alben erst einmal außen vor lassen wollte.
Priest selbst habe ich vor ein paar Jahren auf Wacken live gesehen und fand es auch ganz okay, auch wenn ich persönlich nie der größte Fan von der Band war. Klar kennt und feiert man einzelne Songs, aber komplette Alben habe ich tatsächlich eher weniger gehört. In die neuen beiden Alben habe ich mal komplett reingehört, wenn mich nicht alles täuscht, aber das war es dann auch. Das erklärt vielleicht auch die teils sehr großen Abweichungen bei uns, denn nach den ersten fünf Alben sieht meine Rangliste folgendermaßen aus: 1. Rocka Rolla 2. Killing Machine 3. Sad Wings of Destiny 4. Stained Class 5. Sin after Sin |
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#49 |
Genickbruch
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Beiträge: 17.793
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Painkiller (1990/2001/2021)
Wiki Dies war nun das dritte Album der Band, das ich mir in den späten 90ern gekauft habe. Es klang und klingt anders als die ersten beiden Scheiben und hat sich ganz schnell an die Spitze meiner Gunst gesetzt. Interessanterweise kannte ich bereits einige Songs davor. Ich wusste allerdings weder welche Band das war noch wie die Lieder hießen. Ein Klassenkamerad gab mir einige Jahre zuvor ein Tape auf dem u. a. "Touch of Evil", Night Crawler" und Sachen von den Scorpions und Manowar waren. Müsste ich den Sound des Genres Heavy Metal definieren, würde ich dieses Album zu Rate ziehen. Das ist mehr Gefühl als irgendwas fundiertes. Dieses besagt, dass, würde Stahl Laute von sich geben können, diese Laute klingen würden wie das vorliegende Album. Insofern könnte man hier vom definitiven Heavy-Metal-Album sprechen. Mit "Battle Hymn" und "One Shot at Glory" liegen einmal mehr zwei Songs vor, die zusammengehören. Don Airey stand für die Keyboards im progressiv angehauchten "A Touch of Evil" zur Verfügung. In einem Interview aus dem Jahr 2020 offenbarte er außerdem, dass er den Bass-Sound per Minimood-Synthesizer zum Album beisteuerte. So wird Ian Hill zwar auf dem Album gelistet, ist auf der Scheibe aber wohl nicht zu hören. Ich kann nicht sagen, dass mir das jemals aufgefallen ist. Das Album hat meines Erachtens keinen einzigen Ausfall. Mit Ausnahme von "A Touch of Evil" sind die Songs durchgehend eher hart und schnell. 2001 gab es zwei Bonus-Tracks. Einen Konzertmitschnitt von "Leather Rebel" vom 13. September 1990 und den Studiobeitrag "Living Bad Dreams" der während der Aufnahmen zum Album entstand, aber es nicht auf die Platte geschafft hat. Stilistisch dürfte er "A Touch of Evil" am nächsten stehen. Vermutlich wurde das Lied deshalb nicht aufs Album gepackt. Zwei langsamere Songs auf derselben Platte wollte man wohl vermeiden. Das ist einerseits verständlich. Auf der anderen Seite ist es aber auch schade, dass man 11 Jahre auf "Living Bad Dreams" warten musste. Das ist mit Abstand der beste Beitrag aus dem unveröffentlichten Material, der es auf die 2001er Remasters geschafft hat. Anspieltipps: - Painkiller - Metal Meltdown - Night Crawler - A Touch of Evil - Battle Hymn/One Shot at Glory - Living Bad Dreams Die Rangliste: 1. Sad Wings of Destiny 2. Painkiller 3. Stained Class 4. Defenders of the Faith 5. Killing Machine 6. British Steel 7. Screaming for Vengeance 8. Sin After Sin 9. Ram it Down 10. Turbo 11. Rocka Rolla 12. Point of Entry
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No blowup dolls, dick spots or dance routines. With blood, sell-outs and shoot angles for all. Thank you. Fuck you. Bye. Geändert von Kain (04.03.2023 um 18:29 Uhr). |
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Genickbruch
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A wonderful bird is the pelican. His bill will hold more than his belican. He can take in his beak enough food for a week, but I'm damned if I see how the helican. Geändert von Humppathetic (04.03.2023 um 21:57 Uhr). |
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