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#24626 | |
Schädelbasisbruch
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Zitat:
Leider? hat der Film eine Art offenes Ende und teast einen zweiten Teil schon an - was ich irgendwie hasse, hier aber ganz cool finde. Denn mir hat der Nobody auch ganz gut gefallen.
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Jetzt bei Letterboxd: GTOAkira |
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#24627 |
Genickbruch
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Stimmt, Lloyd ist großartig und stiehlt eigentlich die Show. Was ich mit meiner Aussage tatsächlich meinte und schlicht falsch ausgedrückt habe, war, dass ich Odenkirk überraschend gut in seiner Rolle fand. Witz kann er, das kennen wir aus "Breaking Bad", aber auch seine Actionszenen, sofern er nicht zu 100% gedoubelt wurde, waren überzeugend.
![]() Was mich eher nervt und ich eigentlich schon woanders erwähnen wollte - hab's wohl vergessen -, ist, dass "Wind River" jetzt eine Fortsetzung bekommt. Von Drehbuchautoren, deren bisheriges Œuvre eher mau ist, von einer Regisseurin, deren bisheriges Œuvre durchwachsen ist, und für einen Film, der keine Fortsetzung braucht und als überragender Einzeller problemlos funktioniert (hätte). ![]()
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A wonderful bird is the pelican. His bill will hold more than his belican. He can take in his beak enough food for a week, but I'm damned if I see how the helican. |
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#24628 | |
Rippenprellung
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Nach über 20 Jahren. |
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#24629 | ||||
Genickbruch
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A wonderful bird is the pelican. His bill will hold more than his belican. He can take in his beak enough food for a week, but I'm damned if I see how the helican. Geändert von Humppathetic (21.03.2023 um 18:30 Uhr). |
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#24630 | |
Schädelbasisbruch
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Zitat:
Wie geschrieben, sehe ich ihn mir noch an, eventuell leidet er an der seit den 1990ern beobachteten Krankheit den Gegner als gesichtslose Masse zu betrachten. Wie in "Der Soldat James Ryan" die deutschen als gesichtslose SS-Supersoldaten zu zeigen, am liebsten noch mit Glatze. Da waren die Kriegsfilme der 1960er und 1970er Jahre doch weiter, auch wenn sie die sehr unangenehme Eigenschaft hatten, Krieg als Männerabenteuer zu zeigen, besonders fiel mir das noch am Sonntag in "Die Brücke von Arnheim" auf. Ja, auch das ist korrekt, ich habe da meine Antipathien und ich nehme es mir heraus, diese zu pflegen, nicht wahr, Herr Lauterbach?
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Freiheit ist das einzige, was zählt. Put the wokes to sleep. Geändert von PappHogan (22.03.2023 um 12:16 Uhr). |
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#24631 | ||
Genickbruch
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Beiträge: 34.574
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Natürlich kann man sich freuen, dass der Film mit Oscars ausgezeichnet wurde, auch wenn ich selbst die Nominierung für das beste adaptierte Drehbuch zweifelhaft finde, da der Film nicht besonders viel mit dem originalen Buch zu tun haben scheint. Auf der anderen Seite waren in der Kategorie auch "Top Gun: Maverick" und "Glass Onion: A Knives Out Mystery" nominiert. Da wird die Definition von "adaptiertes Drehbuch" schon recht weit gedehnt.
Trotzdem darf man den Film kritisieren oder sogar schlecht finden. Wäre auch komisch, wenn man seine Meinung an Awards koppelte. Zitat:
Zitat:
Guter Beitrag von dir bis jetzt. Keine Ahnung, was du dir davon versprichst, so eine Attacke zu fahren. Man kann eigentlich auch unterschiedlicher Meinung sein, ohne sich polemisch an die Gurgel zu gehen. Wir können froh sein, dass das Boardhell nicht, wie andere Foren, "facebookisiert" wurde.
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#24632 | ||
Höllen-Rentner
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Sei Dir unbenommen.
Zitat:
Bei Unterhaltungsfilmen habe ich persönlich kein Problem mit den stereotypen Nazi-Bösewichten. Von Kriegsfilmen erwarte ich inzwischen mehr, sonst sind sie ein ideologisches Instrument. Zitat:
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#24633 |
ECW
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Beiträge: 7.355
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Luther- The Fallen Sun
Kenne die Serie nicht, wird sicher aber nach diesem Film definitiv ändern, ne Mischung aus Resurrection, Sieben und Saw, also genau mein Ding. Fängt saustark an, lässt dann aber nach, trotzdem einer der besseren Filme des großen N´s. Mathilda Wurde mir so oft empfohlen, jetzt hab ich ihn endlich mal gesehen,überhaupt nicht mein Fall, dämlicher de Vito Humor,egal, die Kinder fanden den toll.
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"Kann man machen, ist aber ein kleines bisschen behindert" |
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#24634 |
Schädelbasisbruch
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Nun ja, dann soll Schluss sein mit OT:
Ich nehme es sehr wohlwollend zur Kenntnis, dass Herr L. seine Fehler mittlerweile eingestanden hat, das macht ihn dann doch symphatischer. Zurück zum Thema Film: Tommy, 1975, Regie: Ken Russel. Zuerst mal etwas persönliches dazu: Als ich 1981 in eine neue Klasse kam, war ich sehr verschlossen. Die Jungs und (2) Mädchen höhrten viel Musik aus den späten 1960er Jahren, Deep Purple und..the Who. Mein Vornahme passte gut zu dem dem Film zugrunde liegenden Konzeptalbum. Daher ist sowohl der Film als auch das Album ein Teil meiner Vergangeheit geworden. That deaf dumb and blind kid..nur das ich nicht so gut flippern konnte. Der Film ist zunächst mal...schrill. Eine Reizüberflutung im seventies-Stil. Starbesetzt, Elton John als Pinball Wizard, Tina turner als Acid-Queen, Jack Nicholson als "Doctor" Der kleine Tommy muss mitansehen, wie der Liebhaber seiner Mutter seinen aus dem Krieg zurückgekehrten Vater erschlägt. Er wird ob diesem Trauma taubstumm und Blind. Er lebt in seiner eigenen Welt, aber er kann flippern wie kein anderer, er enttrohnt sogar den amtierenden Weltmeister, den Pinball-Wizard. Man versucht ihn zu heilen, schickt ihn zur "Acid-Queen", die ihn mit LSD vollpumpt, der "Doctor" stellt fest, dass es psychosomatisch ist..... Spoiler:
Das Ding ist abgefahren, so einen Film werden wir wohl nie mehr sehen, überladen mit Symbolik. Aber mich kann er nach all den Jahren immer noch packen, das liegt aber auch an den kraftvoll arrangierten Songs, die doch teils stark verändert gegenüber dem Album sind. Zwiespältig, wer die Musik kennt und mag, ok. Alle anderen werden damit wohl so viel nicht anfangen können. Dafür ist das Teil einfach zu "weird".
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Freiheit ist das einzige, was zählt. Put the wokes to sleep. |
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#24635 |
Genickbruch
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Beiträge: 16.232
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Asia Wochen, Day 48: The Medium
In der thailändischen Provinz Isan ist Schamanismus ein selbst- verständlicher Teil des spirituellen Lebens. Als sich die junge Mink nach der Beerdigung ihres Vaters merkwürdig verhält, ist für die meisten klar, dass eine Naturgottheit von ihr Besitz ergriffen hat und sie auf dem besten Weg ist, eine Schamanin zu werden. Zu spät kommen erste Zweifel auf, dass sie von etwas ganz anderem besessen sein könnte. Ordentlich gemachter Posession Horror und obwohl Narilya Gulmongkolpech in ihrer Rolle als Mink eine wirklich gute Leistung abliefert hat mich der Film nicht wirklich gepackt. 5.5./10 |
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#24636 |
ECW
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Registriert seit: 30.07.2008
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Moneyball-Die Kunst Zu Gewinnen
Hat mir sehr gefallen, obwohl das Geschehen eher neben dem Platz abläuft.
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#24637 | |
Genickbruch
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Zitat:
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#24638 |
Genickbruch
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Beiträge: 16.232
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47 Ronin
Totaler Müll. Basiert lose auf einem der wichtigsten Mythen Japans. Wieso dann ein Weisser die Hauptrolle spielt wissen wohl nur die Spinner in Hollyweird. Für mich ist es nur ein Grund mehr Hollywoodkino so gut wie irgend möglich zu meiden. Optisch sieht der Film ganz nett aus, überflüssiger Müll bleibt es trotzdem. 0/10 |
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#24639 |
Schädelbasisbruch
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Beiträge: 1.970
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Ich habe gestern Abend mal meine Festplatte durchforstet und bin bei Kill Bill Volume II hängen geblieben.
Ja, der Film ist gerade am Anfang etwas geschwätzig, das mag schon sein, aber ich bleibe dabei: Wenn Q.T. mal etwas konzentrierter, etwas "ruhiger" wird, dann kann er seine Kunst wirklich entfalten. Siehe auch "Jackie Brown". Nicht wie in Volume I seine Filmzitate und Kenntnisse wie ein Vulkan über die Zuschauer ausspeien, sondern die Leute mitnehmen auf eine wunderbare Reise durch die Filmgeschichte, wobei hier die Querverweise eher in Richtung Spaghetti-Western gehen. Die (wenigen) Actionszenen hat er ja nun im kleinen Finger, aber was den Film für mich ausmacht ist das Drama, dass sich ja gegen Ende geradezu opernhaft verdichtet. Angefangen bei der Aussprache Bills mit seinem Bruder Bud, eine Glanzleistung besonders von Michael Madsen, bis zum unvermeidlichen Ende. Der ganze Film läuft auf dieses Ende zu, der letzten Konfrontation mit all ihren Facetten, wie weiland bei Sergio Leone. Da braucht es auch keinen langen Kampf. Grandios.
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#24640 | |
Schädelbasisbruch
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Beiträge: 2.792
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Zitat:
Ich habe ihn nicht gesehen, werde es auch nicht weil ich weiß, dass er mir nicht gefallen wird. Deine Aussage bekräftigt das nur noch. Da Quentin Tarantio heute 60 wird habe ich mir ebenfalls einige Filme von ihm nochmals angesehen, u.A.: Death Proof, Natural Born Killers und From Dusk Till Dawn. Ersterer ist an sich kein schlechter Film, fällt aber im Vergleich zu seinen anderen Filmen ein wenig heraus. Bei Natural Born Killers schrieb er das Drehbuch; heraus kam ein Film, der nur noch sehr sehr wenige Tarantino- typische Elemente aufweist. Und bei Letzterem spielt er einen Creep - und das sogar ganz annehmbar. Ansonsten ist der Film kultig mit seinem Twist im Titty Twister.
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#24641 |
Schädelbasisbruch
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Beiträge: 1.677
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Ich fand den sogar auch besser als den ersten, weil der mein jüngeres Ich damals schon sehr überrascht hat in vielen Facetten. Man hat nach dem Vol. I so eine gewisse Erwartungshaltung im Hinblick auf die Action usw., aber als dann viele Dinge anders kamen (der "Kampf" mit Budd, der "Kampf" mit Bill etc.) fand ich das erst enttäuschend, aber doch clever gelöst. Auch die Transition von der Martial Arts Welt in den Western war gelungen ("Hier in Amerika kriegst du für ein Hattori Hanzo-Schwert 200$", sinngemäß), sodass man im Endeffekt doch wusste, das hier andere erzählerische Regeln gelten.
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"Wenn du nur das willst, was du schaffen kannst, kannst du alles schaffen, was du willst!" - Konfuzius |
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#24642 | |
Genickbruch
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#24643 | |
Schädelbasisbruch
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Zitat:
![]() Ich dachte eigentlich auch das ein Film mit Keanu Reeves kein Reinfall sein kann...und dann kamen Zombies und Co und ich war sofort raus. Apropos Keanu Reeves: War hier noch keiner in John Wick 4? Die Action- Hoffnung aus Hollywood?!
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#24644 |
Moderator
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Ich versuche es nächste Woche hinzubekommen. Möchte da unbedingt rein.
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"Wenn du deine Emotionen nicht kontrollieren kannst, musst du das Verhalten anderer Menschen kontrollieren. Deshalb dürfen die Empfindlichsten, Übersensibelsten und leicht Erregbarsten nicht den Standard für den Rest von uns setzen." - John Cleese
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#24645 | |
Genickbruch
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![]() Ach egal, lassen wir das. ![]() Zitat:
Ob ich dafür ins Kino gehe weiss ich nicht, aber die UHD hole ich mir bestimmt. Keanu spielt John Wick stets überragend und in Teil 4 spielt ja auch noch Rina Sawayama mit. |
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#24646 | |
Moderator
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Beiträge: 10.475
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Zitat:
John Wick 4 (USA, 2022) Oder - die Redundanz als Selbstzweck. Denn was wäre dieser Film überladen an Bergen von Toten und den nach immer demselben Schema konzipierten Schlägereien, wäre es nicht exakt das, was sich die Kinogänger und Filmfreundinnen erhoffen. Einen fotografisch leckeren Actionkitsch, der nicht Maß hält, was glaubhaftes Erzählen anbetrifft, sondern mit kaum verbrämter Absicht so über das Ziel hinausschießt, dass in seinem Kern allein das Überreizen von genretypisch Gewohntem hier noch der eigentliche Schauwert sein kann. Die polizeilose Märchenwelt der Gangsterehre, seichten Phrasen und maßgeschneiderten Anzüge des vierten John Wick ist nurmehr erzählerisch reduzierter Overkill. Aber ist die Erwartungshaltung entsprechend justiert, ist es womöglich immer noch genau das, was unterhält. 7/10 Der denkwürdige Fall des Mr. Poe (USA, 2022) Ein Mystery-Krimi mit ungewöhnlichem Setting. 1830: Der Kommandeur der Kadettenakademie West Point bittet einen Detektiv (Bale) um Hilfe. Einer der Rekruten wurde ermordet und die Leiche geschändet. Dann kommt es im Laufe der Ermittlungen zu weiteren Toten, was die Führung der Akademie freilich zunehmend beunruhigt. Soweit, so schön winterlich neblig im Staate New York. Natürlich müssen wieder Storytwists her (Die Romanvorlage aus dem Jahr 2006 kenne ich nicht), die nicht wenig an den Haaren herbeigezogen sind. Genauso wie ein Teil der streckenweise sonderbar leicht von der Hand gehenden Ermittlungen. Aber den Poe haben sie schön gecastet. So ungefähr stelle ich mir den vor. In jungen Jahren. Da im Bild rechts. Kann man sich einmal ansehen, ohne hinterher seine Zeit fehlinvestiert zu haben. 7/10
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"Nachtbesucher" - erschienen im Audioparadies-Verlag, gelesen von Hajo Mans: Hörprobe |
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#24647 |
Genickbruch
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Beiträge: 13.690
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Lords of Chaos
Der Film beleuchtet die Geschichte der norwegischen Black Metal-Szene um die Band Mayhem vom Selbstmord des Bassisten Dead bis zum Mord an Bandgründer Euronymus durch Varg Vikernes. Richtig gut gemachter Film mit Rory Culkin (ja, "Kevins" kleiner Bruder) in der Hauptrolle. Durch einige explizite Darstellungen ist der Film zurecht ab 18 Jahre. Was mich allerdings am meisten irritiert hat, war die Tatsache, dass die Filmmusik von Sigur Rós stammt. ![]()
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Hier könnte Ihre Werbung stehen.
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#24648 | ||
Schädelbasisbruch
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Zitat:
Schon wieder die Frauen. ![]() Wenn du nur wegen ihr den Film sehen willst wirst du enttäuscht. Zitat:
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Jetzt bei Letterboxd: GTOAkira |
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#24649 | |
Genickbruch
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Beiträge: 16.232
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Zitat:
![]() ![]() Sie ist einfach der Bonus. Die Franchise gefällt mir ja. |
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#24650 |
Schädelbasisbruch
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The Green Knight (2021)
Ich hatte irgendwie mitbekommen, dass der Film ein Flop war und dadurch wohl falsch in Erinnerung, dass er nicht so gut bei den Kritikern ankam. Trotzdem hatte der von David Lowery produzierte Indie-Streifen mich durch den Trailer seinerzeit angefixt und jetzt ist er auf Netflix, wo ich dann die Gelegenheit ergriff. Dev Patel spielt den Gawain, einen Neffen von König Arthus, der bisher keine Heldentaten zu verzeichnen hat und lieber im Bordell schläft und das gute Leben genießt. An Weihnachten sitzt er bei dem König und seiner Frau, als plötzlich der titelgebende grüne Ritter, ein humanoid-pflanzliches Wesen in die Hallen geritten kommt und eine Forderung stellt: Ein Mann soll mit ihm kämpfen und ihm einen Schlag versetzen. Wenn dieser Schlag gelingt, soll derjenige die Axt des grünen Ritters erhalten und ein Jahr später zur sogenannten grünen Kapelle reisen, um genau denselben Schlag zu empfangen. Der vom Wunsch nach Ehre getriebene Gawain lässt sich nicht zweimal bitten und stellt sich dem grünen Ritter zum Kampf, doch zur Überraschung aller kämpft dieser nicht, sondern hält stumpf seinen Kopf hin, der von Gawain abgetrennt wird. Doch da hört es nicht auf, der grüne Ritter nimmt seinen Kopf, reitet davon und verweist auf das kommende Jahr. Das vergeht wie zu erwarten schneller als gedacht und Gawain muss sich nun auf den Weg machen. Auf der Reise wird es dabei immer bizarrer, die Begegnung mit einem Leichenfledderer ist dabei noch der harmloseste Teil. Wer die Bildsprache von Ari Aster mag und Filme Midsommar oder Hereditary genossen hat, dem wird dieser Film definitiv zusagen. Ich sehe da von der Konzeption viele Parallelen: Jeder Millimeter der Szenerie sitzt, die Farben sprühen vor Wirkung und die Darsteller leisten allesamt gute Arbeit. Der Film mag zwar nicht so gruselig sein wie die von Aster, doch er wirkt. Für einige könnte aber die Handlung ein wenig unzufriedenstellend sein. Ich habe weniger Probleme mit kunstvoll gehaltenen, offen interpretierbaren Geschichten und Darstellungen und hatte dementsprechend auch daran meinen Spaß. Nur kommt es an vielen Stellen des Films nicht unbedingt zu einer zufriedenstellenden Auflösung und einige offene Fragen bleiben. Ein anderer Punkt, der mit den Sehgewohnheiten bricht, ist die Tatsache, dass mit dem Modell der Heldenreise gebrochen wird. Gawain findet sich auf seinem Weg zur grünen Kapelle nicht wirklich, er mag zwar Erfahrungen sammeln, aber die Sorgen eher dafür, dass er sich noch mehr in seinen Ängsten und seinem Wunsch nach Anerkennung verliert. 8 von 10
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"Wenn du nur das willst, was du schaffen kannst, kannst du alles schaffen, was du willst!" - Konfuzius |
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