Boardhell - Schwarz-rot wie Bayer 04
   

 
 
   

 

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Alt 04.10.2014, 17:52   #10201
umimatsu
ECW
 
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Zitat:
Zitat von Der Zerquetscher Beitrag anzeigen
Mein persönliches Highlight bleibt die für "Lincoln".
Werde ich mir gleich durchlesen. Hast du Jörg Naglers Lincoln-Biografie mittlerweile gelesen? Unbedingt empfehlenswert!

Zitat:
Zitat von Der Zerquetscher
Was hältst Du von Vodkamartini, der da ja gerade ziemlich beliebt ist?
Kenn ich nicht.
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Punko ist so niedlich, dass ich mir sicher bin, sein Gesicht wurde von einem Kinderserienanimateur gezeichnet. - Kliqer

One of the best movies of all time. Before films got full of CGI bullshit to make up for a crap storyline and bad acting. - YT-User Ryan Banks über Heat
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Alt 04.10.2014, 18:12   #10202
Sephirod
Genickbruch
 
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Finde die Ansichten und Interpretationen von Kain zu Watchmen einfach super! Hab darüber nie so nach gedacht und krass was in dem Werk stecht. Respekt Kain!
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Seine Wampe ist groß, das Haar ist kraus. Den Haidern schmeißt er die Brügel raus!

Geändert von Sephirod (04.10.2014 um 18:17 Uhr).
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Alt 04.10.2014, 18:13   #10203
Kain
Genickbruch
 
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Beiträge: 18.031
Ich dachte immer, das wäre das Getränk von James Bond. Hat mich übrigens nie gepackt. Ich mag Roger Moore. Bis zu Timothy Dalton müsste ich so ziemlich jeden Film gesehen haben. Fand ich auch nie übermäßig schlecht. Aber es hat mich einfach irgendwie kalt gelassen.

EDIT:

Wer ist "Kaine"?!
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No blowup dolls, dick spots or dance routines. With blood, sell-outs and shoot angles for all.
Thank you. Fuck you. Bye.

Geändert von Kain (04.10.2014 um 18:13 Uhr).
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Alt 04.10.2014, 18:17   #10204
Sephirod
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Halt ein Tippfehler, kann man sich ja denken.
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Alt 04.10.2014, 18:22   #10205
Kain
Genickbruch
 
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Beiträge: 18.031
Hmpf.

"Watchmen" ist übrigens auch ein Kommentar auf das und eine Dekonstruktion des Superheldengenres.

@ Quetschi: Lies mal hier. Ist ganz interessant.
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Geändert von Kain (04.10.2014 um 18:23 Uhr).
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Alt 04.10.2014, 18:48   #10206
Der Wrestling-Nerd
Höllen-Rentner
 
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Beiträge: 10.282
Wir sind die Millers

Joah, ganz unterhaltsam, viel sehr flacher Humor, eine zumindest in meinen Augen zum Teil originelle Story (jedenfalls wüsste ich keinen Film, bei dem es sowas schon gab, aber gut, kenne ja auch kaum Filme ), nichts besonderes, kann man aber ab und zu mal schauen. 5,5/10 Punkte.

X-Men: ZUkunft ist Vergangenheit

Der hingegen hat mir sehr gefallen, wurde toll unterhalten, schöne Action, schöne Story, das Hin- und Herwechseln zwischen Gegenwart und Zukunft war toll gemacht, kann mich nicht beklagen.
7,5/10 Punkte.
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Alt 05.10.2014, 15:05   #10207
Der Zerquetscher
Moderator
 
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Beiträge: 10.856
Zitat:
Zitat von umimatsu Beitrag anzeigen
Werde ich mir gleich durchlesen. Hast du Jörg Naglers Lincoln-Biografie mittlerweile gelesen? Unbedingt empfehlenswert!
Das klingt super. Vor allem die Rezensionen. Hab's mir aufgeschrieben.

Zitat:
Zitat von Kain Beitrag anzeigen
@ Quetschi: Lies mal hier. Ist ganz interessant.
Mache ich mich gleich dran. Danke, Kain.

Vorgestern:

"Dallas Buyers Club" - ein hyperrealistisches AIDS-Drama. Und zwar waschecht. Leto als Transe und wie schon in "Requiem for a Dream" ein zweites Mal in einem Film top besetzt, der Appetit verdirbt und froh macht, gesund zu sein. Toller Film und perfekt gespielt. Allerdings so trist, dass sogar ich mich niedergeschlagen fühle. Nichts für den wiederholten Genuss. 8/10
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"Nachtbesucher" - erschienen im Audioparadies-Verlag, gelesen von Hajo Mans: Hörprobe
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Alt 05.10.2014, 16:23   #10208
Der Landknecht
Genickbruch
 
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Beiträge: 36.368
Zitat:
Zitat von Der Zerquetscher Beitrag anzeigen
Das klingt super. Vor allem die Rezensionen. Hab's mir aufgeschrieben.



Mache ich mich gleich dran. Danke, Kain.

Vorgestern:

"Dallas Buyers Club" - ein hyperrealistisches AIDS-Drama. Und zwar waschecht. Leto als Transe und wie schon in "Requiem for a Dream" ein zweites Mal in einem Film top besetzt, der Appetit verdirbt und froh macht, gesund zu sein. Toller Film und perfekt gespielt. Allerdings so trist, dass sogar ich mich niedergeschlagen fühle. Nichts für den wiederholten Genuss. 8/10
Da sind wir uns mal einig. Fand den Film auch äußerst gelungen.

Zitat:
Zitat von Mr. Mashup-Germany Beitrag anzeigen

X-Men: ZUkunft ist Vergangenheit

Der hingegen hat mir sehr gefallen, wurde toll unterhalten, schöne Action, schöne Story, das Hin- und Herwechseln zwischen Gegenwart und Zukunft war toll gemacht, kann mich nicht beklagen.
7,5/10 Punkte.
Den fand ich leicht schwächer als den ersten Teil. Gab ihm sechs Punkte.
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Alt 05.10.2014, 18:56   #10209
Kliqer
Genickbruch
 
Registriert seit: 23.12.2004
Beiträge: 29.940
Zitat:
Zitat von Kain Beitrag anzeigen
Den Geist eines Werkes sollte man bei einer Adaption im Übrigen durchaus einfangen.
Wieso? Interessiert sich doch auch niemand dafür, ob das finale Filmprodukt den Geist des Drehbuchs eingefangen hat. ;-)

Wie gesagt, Vergleiche von Buchvorlage und Verfilmung bieten sich natürlich an, machen einem aber nur unnötig das Leben schwer. Wenn ich den Film, der theoretisch auf einem Buch basiert, gut finde, dann ändert sich das nicht dadurch, dass er den Geist der Vorlage nicht eingefangen hat. Es sind zwei autonome Kunstwerke, die sich womöglich einseitig inspiriert haben, die aber gelungen sein können, ohne unbedingt die selbe Botschaft vermitteln zu müssen.
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"Genickbruch.com ist eine topseriöse Seite." - Markus Lanz, 16.10.2014
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Alt 05.10.2014, 19:53   #10210
Shao Khan
Disqualifiziert
 
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Noah 3D

So jetzt hab ich den Film gesehen.
Anfangs dachte ich erstmal da erwartet mich ein Bibelepos ganz in gute alter 10 Gebote Manier, aber da hatte ich dann doch weitgefehlt. Die bekannte Bibelstory dient hier doch eher als lose Grundlage für die Stoy, die im Übrigen eine sehr gelungene Comicverfilmung darstellt.
Denn genau das war was michzunächst wunderte, aber was mir dann an demFilm richtig gut gefiel.
Als Bibelfilm ist er nicht wirklich zu gebrauchen, aber als Comicverfilmung wirklich eine gute Arbeit, die da abgeliefert wurde. Kurzweiliges Actionkino, das da am Ende dan dabei rumkommt, lediglich zieht sich das Ende, wie ich finde, dann doch etwas arg.

7/10
Shao Khan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.10.2014, 22:46   #10211
Kain
Genickbruch
 
Registriert seit: 30.03.2001
Beiträge: 18.031
Zitat:
Zitat von Kliqer Beitrag anzeigen
Wieso? Interessiert sich doch auch niemand dafür, ob das finale Filmprodukt den Geist des Drehbuchs eingefangen hat. ;-)

Wie gesagt, Vergleiche von Buchvorlage und Verfilmung bieten sich natürlich an, machen einem aber nur unnötig das Leben schwer. Wenn ich den Film, der theoretisch auf einem Buch basiert, gut finde, dann ändert sich das nicht dadurch, dass er den Geist der Vorlage nicht eingefangen hat. Es sind zwei autonome Kunstwerke, die sich womöglich einseitig inspiriert haben, die aber gelungen sein können, ohne unbedingt die selbe Botschaft vermitteln zu müssen.

Weil es eine Verfälschung ist. Stell es Dir mal ganz extrem vor: Du hast ein pazifistisches Buch und daraus wird dann ein kriegsverherrlichender Film gemacht. Wenn ich das Buch kenne, erwarte ich auch einen Antikriegsfilm. Wenn das nicht kommt, das Ergebnis sogar das Gegenteil darstellt, dann stimmt doch was nicht.

Gibt übrigens ein relativ berühmtes Beispiel. Wobei ich in diesem Fall die Änderung begrüße. William Peter Blatty hat "Der Exorzist" als eine Art Werbung für den Glauben geschrieben. Er ist selber streng gläubig und stellt die katholische Kirche im Buch als die einzig mögliche Rettung dar.

Im Film wurde das weggelassen. Das wiederum hat Blatty verärgert. So kam es überhaupt erst zum zweiten Teil, an dessen Verfilmung er viel direkter teilgenommen hat. Weswegen der wohl auch nicht so gut ankam wie der erste Teil.

Ich finde das Buch fürchterlich. Das geht so ziemlich in die gegenteilige Richtung von meinen Ansichten. Daher stört mich das nicht. Aber wenn jemand ein Werk adaptiert, dann sollte die enthaltene Aussage eigentlich nicht verändert werden. Er darf dann natürlich seinen eigenen Weg, seine eigenen Worte finden, aber die Kernaussage zu ändern, steht dem Adaptierenden meines Erachtens eigentlich nicht zu.


Womit wir übrigens noch ein Buch haben, bei dem die Verfilmung besser ist, mumu.
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Alt 05.10.2014, 23:21   #10212
Kliqer
Genickbruch
 
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Zitat:
Zitat von Kain Beitrag anzeigen
Weil es eine Verfälschung ist. Stell es Dir mal ganz extrem vor: Du hast ein pazifistisches Buch und daraus wird dann ein kriegsverherrlichender Film gemacht. Wenn ich das Buch kenne, erwarte ich auch einen Antikriegsfilm. Wenn das nicht kommt, das Ergebnis sogar das Gegenteil darstellt, dann stimmt doch was nicht.
Wenn man es als eine Einheit betrachtet, ja. Ich plädiere aber wie gesagt dazu, beide als selbstständige Werke zu betrachten, die unabhängig voneinander funktionieren.

Aber selbst davon - ich denke, da haben wir einfach zwei völlig unterschiedliche Sichtweisen; richtig und falsch gibt es da nicht - abgesehen, ist ein eine Verfilmung immer auch eine Interpretationsleistung, die vollkommen subjektiv ausfallen kann und darf. Deswegen wäre ich einem Film nie böse, der die von mir entdeckte (oder vom Autor intendierte; wobei viele Autoren ja auch nicht mit der Absicht eine eindeutige und einzig richtige Lesart zu etablieren, schreiben.) Botschaft anders versteht und darzustellen versucht. Ich wäre ihm böse, wenn er ein schlechter Film ist, aber nicht wenn die Moral eine andere ist, als bei der Inspirationsquelle.
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Alt 05.10.2014, 23:55   #10213
Kain
Genickbruch
 
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Beiträge: 18.031
Zitat:
Zitat von Kliqer Beitrag anzeigen
ich denke, da haben wir einfach zwei völlig unterschiedliche Sichtweisen; richtig und falsch gibt es da nicht
Quite likely.

Ich habe mir den Film gestern Abend übrigens noch angesehen. Die DVD habe ich dann ja doch ... Oh, diese Qual!

Da ich es als eine der besseren Szenen erachte:

Walters Ende. Doch noch ein Kompromiss oder Resignation?
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Alt 06.10.2014, 01:13   #10214
Duke Skywalker
Moderator
 
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Beiträge: 18.848
James Bond - Man lebt nur zweimal

Der Running Gag der Connery-Ära - Bonds vermeidlicher Tod - wird hier auf die Spitze getrieben und wir erleben sogar seine Beerdigung. Doch natürlich ist das nur ein Täuschungsmanöver für die zahlreich gewordenen Feinde von 007. Mit seinem 2. Leben geht Englands Top Spion aber nicht unbedingt vorsichtig um. Im Gegenteil: In Japan verhält er sich wie der berühmte Elefant im Porzellanladen und schnell lauert an jeder Ecke ein Attentäter. Für Tempo und Action ist also von vorneherein gesorgt, was abermals auf Kosten von Inhalt und Spannung geht. Wobei die Story einen Ticken ungewöhnlicher ist und sich den damals aktuellen Wettlauf ins All zwischen den 2 Supermächten zu nutzen macht. S.P.E.C.T.R.E entführt im Auftrag einer dritten, nach Weltmacht strebenden Partei Raumkapseln der USA und UDSSR um den kalten Krieg heiß zu machen. Klingt so aufgeschrieben spannender als es sich letztlich darstellt und die Weltraumszenen sind angesichts dessen was Stanley Kubrick im nur 1 Jahr später erschienenen 2001 auf die Leinwand zauberte ein ziemlicher Witz. Ein Witz ist auch die völlig unnötige Japaner-Verkleidung in die Sean Connery schlüpfen muss. Angesichts der Tatsache, dass die Tarnung (inklusive Hochzeit!) eigentlich nichts für die Handlung tut, stellt sich die Frage ob das hier ein letzte Gruß der Produzenten an ihren scheidenden Hauptdarsteller war.
---------------------------------
Man sollte sich den Gefallen tun und die Nummer nicht ernst zu nehmen. Dann kann man ordentlich Spaß mit dem bunten, mit unter spektakulären Treiben haben. Bond, Ninjas, Explosionen und Blofeld, erstmals in seiner ganzen, glatzköpfigen, Pracht. Donald Pleasence wirkt dabei mit seiner kleinen Statur, dem Strampelanzug und seinem Triefauge aber insgesamt wenig bedrohlich. Kann aber auch sein, dass Mike Myers da nicht ganz Unschuldig ist.
Alles in allem eine unterhaltsame 5. Mission ohne die Längen des Vorgängers, aber noch mal abgehobener und in Teilen viel zu "dämlich".
__________________
"I am hoping that I can be known as a great writer and actor some day, rather than a sex symbol."
Steven Seagal

Geändert von Duke Skywalker (06.10.2014 um 01:22 Uhr).
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Alt 06.10.2014, 01:34   #10215
Glissinda der Troll
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Zitat:
Zitat von Duke Skywalker Beitrag anzeigen
James Bond - Man lebt nur zweimal

Der Running Gag der Connery-Ära - Bonds vermeidlicher Tod - wird hier auf die Spitze getrieben und wir erleben sogar seine Beerdigung. Doch natürlich ist das nur ein Täuschungsmanöver für die zahlreich gewordenen Feinde von 007. Mit seinem 2. Leben geht Englands Top Spion aber nicht unbedingt vorsichtig um. Im Gegenteil: In Japan verhält er sich wie der berühmte Elefant im Porzellanladen und schnell lauert an jeder Ecke ein Attentäter. Für Tempo und Action ist also von vorneherein gesorgt, was abermals auf Kosten von Inhalt und Spannung geht. Wobei die Story einen Ticken ungewöhnlicher ist und sich den damals aktuellen Wettlauf ins All zwischen den 2 Supermächten zu nutzen macht. S.P.E.C.T.R.E entführt im Auftrag einer dritten, nach Weltmacht strebenden Partei Raumkapseln der USA und UDSSR um den kalten Krieg heiß zu machen. Klingt so aufgeschrieben spannender als es sich letztlich darstellt und die Weltraumszenen sind angesichts dessen was Stanley Kubrick im nur 1 Jahr später erschienenen 2001 auf die Leinwand zauberte ein ziemlicher Witz. Ein Witz ist auch die völlig unnötige Japaner-Verkleidung in die Sean Connery schlüpfen muss. Angesichts der Tatsache, dass die Tarnung (inklusive Hochzeit!) eigentlich nichts für die Handlung tut, stellt sich die Frage ob das hier ein letzte Gruß der Produzenten an ihren scheidenden Hauptdarsteller war.
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Man sollte sich den Gefallen tun und die Nummer nicht ernst zu nehmen. Dann kann man ordentlich Spaß mit dem bunten, mit unter spektakulären Treiben haben. Bond, Ninjas, Explosionen und Blofeld, erstmals in seiner ganzen, glatzköpfigen, Pracht. Donald Pleasence wirkt dabei mit seiner kleinen Statur, dem Strampelanzug und seinem Triefauge aber insgesamt wenig bedrohlich. Kann aber auch sein, dass Mike Myers da nicht ganz Unschuldig ist.
Alles in allem eine unterhaltsame 5. Mission ohne die Längen des Vorgängers, aber noch mal abgehobener und in Teilen viel zu "dämlich".
Ich hab eine Doku gesehen wo es hiess man hätte bis kurz vor Beginn der Dreharbeiten nicht gewusst wer Blofeld spielen soll und Pleasence wäre dann so ziemlich der einzig verfügbare gewesen. Das Triefauge war dann auch so eine Idee in letzter Minute um ihn unheimlicher erscheinen zu lassen.
__________________
# Axelmania!!!!!!!!
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Alt 06.10.2014, 10:56   #10216
PappHogan
Schädelbasisbruch
 
Registriert seit: 20.06.2008
Beiträge: 2.138
Jack Reacher,2012, Regie: Christopher McQuarrie.

Ein Scharfschütze erschießt in Pittsburgh scheinbar wahllos fünf Menschen.
Die Polizei ist ihm auffällig schnell auf der Spur, nachdem der Schütze festgenommen ist, schreibt er nur auf einen Zettel "Hohlt Jack Reacher."
Dieser Mann (Tom Cruise) ist nirgendwo bekannt, hat kein Handy, kein Bankkonto.....
Spoiler:
Er ist ein ehemaliger Militärpolizist und arbeitet gewissermassen freiberuflich und nimmt sich der Sache an.
Er findet schnell Ungereimtheiten und Querverbindungen zu einer russischen Organisation unter de Leitung eines gewissen Zac (Werner Herzog(!))..


Ein seltsam unentschlossener Film, ein wenig gradliniger 1970er Krimi a'la Dirty Harry, etwas Action a'la Mission Impossible, eine mysteriöse Persönlichkeit a'la Collateral, Cruise gibt Jack Reacher wie ein auf Face gedrehter Vincent, Werner Herzog als Bösewicht ist auch mal was anderes, ich habe ihn erst an der Stimme erkannt.
Der Showdown gerät dann etwas unspektakulär.
Rosamund Pike als im Schatten ihres übermächtigen Vater stehende Anwältin gefiel mir gut, auch Robert Duvall als knorriger Ex-Drillseargent mit gutem Herzen überzeugt.
Der Film leidet halt an seiner mangelnden Originalität.
Ich würde sagen 6,5 von 10.

Geändert von PappHogan (06.10.2014 um 10:57 Uhr).
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Alt 06.10.2014, 11:21   #10217
Stormbringer
Schädelbasisbruch
 
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Beiträge: 1.870
Zitat:
Zitat von Glissinda der Troll Beitrag anzeigen
Ich hab eine Doku gesehen wo es hiess man hätte bis kurz vor Beginn der Dreharbeiten nicht gewusst wer Blofeld spielen soll
Das stimmt nicht ganz. Es gab einen Schauspieler für Blofeld, einen Tschechen namens Jan Weyrich. Kurz vor knapp fiel den Filmemachern allerdings auf, dass er weniger wie ein Superschurke und mehr wie ein freundlicher Weihnachtsmann aussieht - da wurde er kurzerhand durch Donald Pleasance ersetzt, der in bester Bond-Tradition mit einer körperlichen Absonderlichkeit ausgestatt wurde.
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All these guys try to do new moves all the time, but they never try to have new matches. - J. C.
Stormbringer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.10.2014, 11:24   #10218
PappHogan
Schädelbasisbruch
 
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Beiträge: 2.138
Schade, habe eben erst die "Man lebt nur zweimal" Kritik gelesen.

Kann man so unterschreiben, Teile davon wurden in oder rund um die alte Sony-Zentrale gedreht.

Kuriosität am Rande:
Eine dieser "Raketenwaffen" gab es damals wirklich zu kaufen, den sog."Gyrojet".
Eine übergroße Pistole, die Raketengeschosse verschossen hat, mit dem Ding traf man auf 20m keinen Möbelwagen.
Der Hersteller ging schnell Bankrott und die Dinger verschwanden.
Gerade deswegen mittlerweile wertvolle Sammlerstücke.

Geändert von PappHogan (06.10.2014 um 11:25 Uhr).
PappHogan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.10.2014, 17:23   #10219
umimatsu
ECW
 
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Ich mach's kurz, weil zu viel die letzten Tage:

Gladiator

Nur die Kampfszenen gesehen. Zimmers schwülstiger Soundtrack ist unerträglich.

Spartacus

Kubrick + Douglas. Hat schon in Wege zum Ruhm funktioniert, funktioniert auch hier.

Brother

Yakuza Kitano flüchtet nach Amerika und macht dort weiter, wo er in Japan aufhörte. Gewohnt routinierter Streifen des Hana Bi-Regisseurs.

Thank you for Smoking

Unterhaltsame Satire, die aufzeigt, wie Lobbyismus ( und nicht nur der ) funktioniert.
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Alt 08.10.2014, 03:11   #10220
Duke Skywalker
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Beiträge: 18.848
James Bond - Im Geheimdienst ihrer Majestät

Nach 5 anstrengenden Missionen hatte Connery vorerst die Schnauze voll vom ganzen Trubel und verließ die Reihe. Es übernahm George Lazenby, ein Model und Werbedarsteller. Seine Einführung in der Pre-Titlesequenz ist dabei ausgesprochen gut gelungen. Lange wird sein Gesicht im Schatten gehalten, bzw. nur in Teilen gezeigt. Mit hohem Tempo jagt er einer Frau hinterher, steckt sich dabei lässig eine Zigarette an. Hier soll kein Zweifel aufkommen: Der Neue hat es drauf und wischt schließlich auch spektakulär mit ein paar Schmutzfüßen den Boden auf. Nur mit der Frau will es noch nicht so recht klappen:
"Das wäre dem Anderen nicht passiert." Mit einem netten Gag und einem kurzen Bruch der 4. Wand wird der Elefant schließlich und endgültig charmant aus dem Raum geleitet und nicht weiter thematisiert. Ursprünglich wollten die Produzenten Bond im Film einer kleinen Gesichts-OP unterziehen, verzichteten aber darauf und machen in einer herrlich melancholischen Szene, in der Bond diverse Requisiten aus den Vorgängern aus der Schublade holt, deutlich, dass das auch kein anderer Agent ist, der Decknamen und Nummer geerbt hat. Dadurch ergibt sich dummerweise ein heftiger Logikfehler, über den man schon großzügig hinweg sehen muss um den Film zu genießen: Bond reist unter falscher Identität in die Schweiz zu einem Grafen, der im Verdacht steht Blofeld zu sein. James soll die nötigen Beweise sammeln und ihn überführen. Das macht natürlich 0 Sinn, weil sie sich ja eigentlich schon im Vulkan begegnet sind. Aber da Blofeld sich die Ohrläppchen gestutzt hat und Bond eine Brille trägt ist es schon halbwegs verständlich warum die 2 nicht gleich darauf kommen wer ihnen da gegenüber sitzt.
Auch Blofeld hat übrigens einen neuen Darsteller: Telly Savalas braucht dabei keine dämliche Narbe im Gesicht um einen herrlich fiesen Bösewicht abzugeben. Sein Plan ist dabei nach 2 eher biederen Nummern endlich wieder etwas ausgefuchster und extravaganter.
Bond kommt ihm aber natürlich schnell auf die Schliche. Der Aufenthalt von Bond in Blofelds Klinik und seine dortige "Recherche" (er verführt ein paar Damen ) ist leider der Schwachpunkt eines ansonsten gut gelungen Abenteuers. Zwar ist es schön nach zwei sehr auf Schauwerte und Actionszenen fokussierten 007-Streifen wieder etwas bodenständigere Ermittlungsarbeit zu sehen, die fast gänzlich ohne Gimmicks und Gadgets auskommt, doch zerren die völlig hohl gezeichneten Damen gehörig an den Nerven. Dafür entschädigen die spektakulären, von Willy Bogner inszenierten, Ski-Szenen voll. Auch die anderen Actionszenen des Films sind absolut Top, wobei die Faustkämpfe mit rasanten Schnitten und wechselnden Kameraeinstellungen herausstechen.
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Mit dem neuen Bond geht auch ein Stilwechsel einher: Weniger Action und bunter Bombast. Dafür mehr Menschlichkeit, eine echte Romanze und ein böses Ende. In Kombination mit einem neuen Hauptdarsteller vielleicht zu viel Veränderung auf einmal, weshalb diese Mission weniger gut bei Kritikern und Publikum ankam. Schade, denn "Im Geheimdienst ihrer Majestät" ist zwar gut 10 Minuten zu lang, aber ansonsten ein feiner Auftritt von 007, dessen Ruf sich zurecht im Laufe der Jahre immer mehr gebessert hat. Auch Lazenby macht sich ganz ordentlich.
Zwar fehlt ihm die markante Präsenz und der rohe Charme von Connery, aber allein für seine tolle Leistung im Finale hätte er sich die folgende Rache-Mission eigentlich verdient gehabt.
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Alt 08.10.2014, 04:29   #10221
Fräulein Söckchen
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Mir hat Lazenby als Bond und "Im Geheimdienst ihrer Majestät" sehr gut gefallen. Ich gehe sogar so weit, ihn zu meinen Lieblingsbonds zu zählen - obwohl ich ihn bei weitem weniger oft gesehen hab als die anderen Filme, die ja ständig im TV gezeigt werden. Ich finde es ein bisserl schade, daß er immer so ein bisserl "links liegengelassen" wird.

Mein letzter Film, endlich:

Citizen Kane

Ich hab es tatsächlich geschafft, mich 38 Jahre lang nicht zu spoilern, wer/was Rosebud ist . D.h. ich habe bis vorgestern nichts zu dem Film gelesen (also was über ein paar unschuldige Zeilen à la "Der größe Film aller Zeiten" hinausgegangen wäre). Und jetzt bin ich sehr froh darüber, denn das Wissen der Auflösung hätte dem Ende unverhältnismäßig viel Impact genommen. Ein grandioser Film, der alle Lobpreisungen mehr als verdient. Wahnsinn.
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Oh Menschenkind, bedenk es wohl, dein größter Feind heißt Alkohol.
Doch in der Bibel steht geschrieben: Du sollst auch deine Feinde lieben!
Fräulein Söckchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.10.2014, 08:02   #10222
umimatsu
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Zitat:
Zitat von Miss Socko Beitrag anzeigen

Citizen Kane

Ich hab es tatsächlich geschafft, mich 38 Jahre lang nicht zu spoilern, wer/was Rosebud ist . D.h. ich habe bis vorgestern nichts zu dem Film gelesen (also was über ein paar unschuldige Zeilen à la "Der größe Film aller Zeiten" hinausgegangen wäre). Und jetzt bin ich sehr froh darüber, denn das Wissen der Auflösung hätte dem Ende unverhältnismäßig viel Impact genommen. Ein grandioser Film, der alle Lobpreisungen mehr als verdient. Wahnsinn.
Danach klärte sie ein nicht näher genanntes Mitglied dieses Forums über die Rolle des Butlers auf. Dieser User musste schließlich zerknirscht anerkennen, dass der Twist des Filmes nicht auf einem Filmfehler basiert.
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Alt 08.10.2014, 08:19   #10223
Fräulein Söckchen
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Zitat:
Zitat von umimatsu Beitrag anzeigen
Danach klärte sie ein nicht näher genanntes Mitglied dieses Forums über die Rolle des Butlers auf. Dieser User musste schließlich zerknirscht anerkennen, dass der Twist des Filmes nicht auf einem Filmfehler basiert.
Wobei das z.B. auf Wikipedia auch ambivalent steht. Nur ich hab die Umstände einfach so verstanden, also vielleicht ist es doch ein Filmfehler (wobei ich meine Interpretation bevorzuge ).

Spoiler:
Von Wikipedia: Gegen Ende der Produktion wurde Welles von einem Mitarbeiter gefragt, wie Charles Foster Kanes letztes Wort „Rosebud“ hatte bekannt werden können, wenn zum Zeitpunkt seines Todes sich niemand mit ihm im Raum befand. Welles zögerte mit seiner Antwort und sagte dann: „Don’t you ever tell anyone of this.“

Wobei das natürlich auch eine Anspielung darauf sein kann, daß sich der Butler (dem halt einfach alles völlig egal war, und der Kane sowieso für einen senilen alten Trottel gehalten hat) eben sehr wohl im Raum befunden hat, was ja erst zum Ende des Films mehr oder weniger sichtbar wird.
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Doch in der Bibel steht geschrieben: Du sollst auch deine Feinde lieben!
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Alt 08.10.2014, 13:45   #10224
Woodstock
Genickbruch
 
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Kristy - Lauf um dein leben

Story ist schnell erzählt : Thanksgiving, alle ihre Freunde fahren irgendwo hin zu ihren Familien, Justine bleibt alleine auf dem Campus und tadaaa, da bleibt das Böse nicht weit weg.

Von der Story her ein Film der durchaus durchschaubar ist, aber er ist dann doch irgendwie recht frisch, wartet mit ein paar durchaus gut geschossenen Szenen auf, die dem Wort Horrorfilm taugen.
Alles in allem ein durchaus annehmbarer Home/Campus- Invasion Film.

Hat mich unterhalten, daher :

6/10 Punkte

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Erbarmen

Nachdem ich die Bücher von Jussi Adler Olsen gelesen habe, konnte ich natürlich nicht anders als mir die Verfilmung des ersten Buches anzuschauen.

Ich muss sagen, es hat relativ gut geklappt. Kein Ami " wir übertreiben wo wir können" Kram, sondern bodenständige skandinavisches Handwerkskunst.
Ruhig erzählt, mit feinen Bildern, steigert der Film seine Spannung den ganzen Film über.
Ich persönlich erachte den Film als : gelungen!!!

7/10 Punkten
__________________
Benni : Also echt, ey!

"I have a disease, I'm allergic to stupid shit. Now some of y'all might have that same disease. It starts when you're a child. I remember as a child being allergic to stupid shit." - Katt Williams

Geändert von Woodstock (08.10.2014 um 13:45 Uhr).
Woodstock ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.10.2014, 14:36   #10225
Stormbringer
Schädelbasisbruch
 
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Beiträge: 1.870
Zitat:
Zitat von Duke Skywalker Beitrag anzeigen
Mit dem neuen Bond geht auch ein Stilwechsel einher: Weniger Action und bunter Bombast.
Das würde ich nur teilweise unterschreiben. Weniger krawalliger Bombast und Gadgets ja, aber weniger bunt als seine Vorgänger ist "Im Geheimdienst..." sicherlich nicht. Schließlich kam er am Ende der Swingin' Sixties an der Schwelle zu den Siebzigern heraus. Das erklärt auch die unfreiwillig komischen Szenen mit den Blofeld-Girls, die den ansonsten ausgezeichneten Film ein klein wenig abwerten.
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All these guys try to do new moves all the time, but they never try to have new matches. - J. C.
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