Der "Was regt mich auf"-Thread

[Zheng Yi]

Zitat von Blast

Zwei Ommas stehen mit Rolli auf dem Bürgersteig und belegen den ganzen Platz, ich gehe durch die Mitte und kriege hinterhergerufen, dass ich mich an die Abstandsregeln halten muss.

Hätte ich Lust darauf gehabt, hätte ich wahrscheinlich zurückgeschnauzt, dass beide draußen überhaupt nichts verloren haben, aber das war es mir nicht wert.

Ein herzliches "Fuck you" mit entsprechender Geste ist in solchen Momenten immer angebracht.

[Creed]

Zitat von The incredible Falk

Verkehrsminister Scheuer!

Weil es ein paar Leuten nicht passt, dass sie 4 Wochen laufen müssten, wenn sie mit 75 km/h durch die Stadt düsen, nimmt er das Fahrverbot zurück und erhöht lieber das Bußgeld noch ein bisschen. Was ist das bitte für eine Aussage!?

Es hätte endlich mal die getroffen, die bewusst viel zu schnell fahren, weil sie über das Bußgeld lachen. Aber nö! Das wäre denen nicht zuzumuten.

Wenn das mal nicht Lobbyismus in Reinform ist!

Die Argumentation das man Verkehrsschilder übersehen kann, verstehe ich sogar noch irgendwo. Das ist glaube ich jedem schon mal passiert. Aber dann sollte die Antwort darauf sein, die Geschwindigkeitszonen besser zu kennzeichnen und nicht die Strafen zu reduzieren.
Ansonsten regt mich die Diskussion auch auf. Wenn ich so Sätze wie "Ich brauche mein Auto für meinen Job, deswegen würde ich bei einem Fahrverbot meinen Job verlieren." fass ich mir an Kopf. Wenn ich auf das Auto angewiesen bin, dann fahre halt ein paar km/h langsamer anstatt irgendwas zu riskieren wenn ich mir unsicher bin.
Solange ich mich an die Regeln halte habe ich nix zu befürchten.

[Goldberg070]

Vor allem, weil die Strafen, die einen im europäischen Ausland erwarten, teilweise auch ganz schön heftig sein können. Von daher geht es in Deutschland noch relativ human zu was das anbetrifft.

[Yajack Landratasady]

Zitat von The incredible Falk

Verkehrsminister Scheuer!

Weil es ein paar Leuten nicht passt, dass sie 4 Wochen laufen müssten, wenn sie mit 75 km/h durch die Stadt düsen, nimmt er das Fahrverbot zurück und erhöht lieber das Bußgeld noch ein bisschen. Was ist das bitte für eine Aussage!?

Es hätte endlich mal die getroffen, die bewusst viel zu schnell fahren, weil sie über das Bußgeld lachen. Aber nö! Das wäre denen nicht zuzumuten.

Wenn das mal nicht Lobbyismus in Reinform ist!

Da stimme ich dir absolut zu! Ich dachte gestern auch, ich höre nicht richtig, als ich das in den Radio-Nachrichten hörte.

Zitat von Creed

Die Argumentation das man Verkehrsschilder übersehen kann, verstehe ich sogar noch irgendwo. Das ist glaube ich jedem schon mal passiert. Aber dann sollte die Antwort darauf sein, die Geschwindigkeitszonen besser zu kennzeichnen und nicht die Strafen zu reduzieren.
Ansonsten regt mich die Diskussion auch auf. Wenn ich so Sätze wie "Ich brauche mein Auto für meinen Job, deswegen würde ich bei einem Fahrverbot meinen Job verlieren." fass ich mir an Kopf. Wenn ich auf das Auto angewiesen bin, dann fahre halt ein paar km/h langsamer anstatt irgendwas zu riskieren wenn ich mir unsicher bin.
Solange ich mich an die Regeln halte habe ich nix zu befürchten.

Genau das. Das wäre ja so, als würde ich sagen, ich hätte Angst, meinen Job zu verlieren, weil ich aufgrund eines Ladendiebstahls mangels Lebensmittel im heimischen Speiseschrank in den Knast müsste.

[k-town1900]

Ich bin sowieso schon lange dafür wenn Geldstrafen dann sollten sie vom Einkommen abhängig sein. Damit meine ich nicht nur Lohn, Gehalt, Pensionen oder Rente sondern auch Miete, Dividenden und andere Einkommen. Vermögen darf auch gerne angerechnet werden. Ich ärgere mich über zb 30€ für zu schnelles fahren aber die tun mir nicht weh. Eine alleinerziehende auf Mindestlohn tun die allerdings richtig weh. Wenn schon Geldstrafen dann sollten sie auch jedem weh tun.

Die zuständigen Ämter sollten aber auch dazu verpflichtet sein das man Verkehrsschilder gut sehen kann. Ich weiß nicht in wie weit das gesetzlich geregelt ist, ich kenne allerdings einige Stellen in Kaiserslautern und Umgebung und auch in der Vorderpfalz da stehen Schilder die sind von Frühjahr bis Herbst teilweise sogar das ganze Jahr über kaum zu sehen weil sie durch Bäume verdeckt sind. Gerade an den Stellen wird dann gerne kontrolliert. Einheimische wissen Bescheid, Auswärtige haben allerdings die Arschkarte gezogen außer sie haben Augen wie ein Luchs.

[Macho Man Randy Savage]

Müssen denn alle paar Jahre die Strafen und Maßnahmen immer erhöht und erweitert werden. Damit diese noch drastischer ausfallen? Der Tiefensee hat doch erst als Verkehrsminister 2008 die Geldstrafen verdoppelt wenn ich mich nicht irre?

Und Minister X die Flensburger Punktekartei modifiziert alle paar Jahre immer nur neues Theater.

[Yajack Landratasady]

Zitat von Macho Man Randy Savage

Müssen denn alle paar Jahre die Strafen und Maßnahmen immer erhöht und erweitert werden. Damit diese noch drastischer ausfallen? Der Tiefensee hat doch erst als Verkehrsminister 2008 die Geldstrafen verdoppelt wenn ich mich nicht irre?

Und Minister X die Flensburger Punktekartei modifiziert alle paar Jahre immer nur neues Theater.

Ja, müssen sie. Denn offenbar fruchten die bisherigen Maßnahmen ja nicht, da sie ja jedesmal verschärft werden müssen. Mit dem neuen Bußgeldkatalog hätte Scheuer ein ordentliches Zeichen setzen können. Nicht umsonst haben sich ja zahlreiche Autofahrer beschwert. Aber dafür hat Scheuer ja nicht die Eier.

[Macho Man Randy Savage]

Ich bin ganz klar auf Seite der Autofahrer warum sollte man sich auch alle paar Jahre eine Verschärfung gefallen lassen absolut unnötig.

[Yajack Landratasady]

Zitat von Macho Man Randy Savage

Ich bin ganz klar auf Seite der Autofahrer warum sollte man sich auch alle paar Jahre eine Verschärfung gefallen lassen absolut unnötig.

Wundert mich nicht.

[Lena Meyer-Landrat]

Solange man nicht fähig ist, sich an Regeln zu halten - und die Zahlen dahingehend nicht zurückgehen - ist eine Verschärfung sogar wünschenswert, bis es auch der letzte kapiert hat.

[Macho Man Randy Savage]

Zitat von Jack Casady

Wundert mich nicht.

Mich ebenfalls nicht.

[MegultronF]

Natürlich, sind immer noch viel zu milde!

[mumu]

Ich würde nicht die Strafen für "geringere" Vergehen erhöhen, sondern für die "Groberen".

Ich fahre mittlerweile viel mit dem Auto und weiß aus Erfahrung das man, gerade auf Strecken die man nicht kennt mal zu schnell ist. Und damit meine ich nicht viel zu schnell, sondern ebend knapp 90 in einer 70er Zone oder vergleichbares. Und jeder der wirklich regelmäßig Auto fährt weiß wie schnell man das mal haben kann, ohne ein Raser zu sein. Klar, das gehört geahndet, ohne Frage. Und das darf auch X-Euro kosten, aber bitte in einem Rahmen der verhältnismäßig bleibt. Und ja, da hängen auch Existenzen dran wenn der Lappen weg ist. Wie gesagt, ich rede hier nicht von den Unverbesserlichen die immer und immer wieder gegen die Regeln verstoßen.

Bei wirklich klar als vorsätzlich zu bewertenden Vergehen, darf man imo gerne auch härter ahnden. Damit habe ich kein Problem.

Man bekommt manchmal den Eindruck das Autofahrer die neuen Antichristen sind. Neben Klimakillern sind sie auch allesamt potenziell rücksichtslose Raser und grundsätzlich immer auf der Jagd nach Fahrradfahrern und Fußgängern sind. Aus eigener Erfahrung kann ich inzwischen gar nicht mehr an einer Hand abzählen wie oft ich Radfahrer oder Fußgänger "gerettet" habe, weil ich als Autofahrer für eben jene mitgedacht habe. Denn auch das ist eine Entwicklung die ich beobachte, für Radfahrer und Fußgänger scheint die StVO, nach eigenem Empfinden, immer weniger zu gelten. Selbst wenn du als Autofahrer geschnitten wirst (nach links oder rechts schauen braucht man halt nicht mehr...) und ne Vollbremsung machen musstet wirst du bepöbelt weil du hupst um deine Anwesenheit kund zu tun. Von nicht vorhandener Beleuchtung in finsterster Nacht fange ich gar nicht erst an (da darf man auch gerne mehr und teurer ahnden).

[The-Deadman]

Zitat von Macho Man Randy Savage

Ich bin ganz klar auf Seite der Autofahrer warum sollte man sich auch alle paar Jahre eine Verschärfung gefallen lassen absolut unnötig.

Ich bin auf Seiten der Teilnehmer am (motorisierten) Individualverkehr. Aber auf Seiten derjenigen Teilnehmer, die den Individualverkehr nicht als vom Staatsrecht abgekoppelte Zone betrachten, in der einzig und allein ihre persönliche Mobilität schützenswert ist. Und dementsprechend ist mir die Verschärfung der Regeln auch nicht zuwider. Wenn ich nämlich davon betroffen bin, dann aus gutem Grund.

[The incredible Falk]

Zitat von mumu

Ich würde nicht die Strafen für "geringere" Vergehen erhöhen, sondern für die "Groberen".

Ich fahre mittlerweile viel mit dem Auto und weiß aus Erfahrung das man, gerade auf Strecken die man nicht kennt mal zu schnell ist. Und damit meine ich nicht viel zu schnell, sondern ebend knapp 90 in einer 70er Zone oder vergleichbares. Und jeder der wirklich regelmäßig Auto fährt weiß wie schnell man das mal haben kann, ohne ein Raser zu sein. Klar, das gehört geahndet, ohne Frage. Und das darf auch X-Euro kosten, aber bitte in einem Rahmen der verhältnismäßig bleibt. Und ja, da hängen auch Existenzen dran wenn der Lappen weg ist. Wie gesagt, ich rede hier nicht von den Unverbesserlichen die immer und immer wieder gegen die Regeln verstoßen.

Bei wirklich klar als vorsätzlich zu bewertenden Vergehen, darf man imo gerne auch härter ahnden. Damit habe ich kein Problem.

Man bekommt manchmal den Eindruck das Autofahrer die neuen Antichristen sind. Neben Klimakillern sind sie auch allesamt potenziell rücksichtslose Raser und grundsätzlich immer auf der Jagd nach Fahrradfahrern und Fußgängern sind. Aus eigener Erfahrung kann ich inzwischen gar nicht mehr an einer Hand abzählen wie oft ich Radfahrer oder Fußgänger "gerettet" habe, weil ich als Autofahrer für eben jene mitgedacht habe. Denn auch das ist eine Entwicklung die ich beobachte, für Radfahrer und Fußgänger scheint die StVO, nach eigenem Empfinden, immer weniger zu gelten. Selbst wenn du als Autofahrer geschnitten wirst (nach links oder rechts schauen braucht man halt nicht mehr...) und ne Vollbremsung machen musstet wirst du bepöbelt weil du hupst um deine Anwesenheit kund zu tun. Von nicht vorhandener Beleuchtung in finsterster Nacht fange ich gar nicht erst an (da darf man auch gerne mehr und teurer ahnden).

Da stimme ich dir größtenteils zu. Ich will auch nicht heucheln. Ich hab durchaus auch ne Flatrate beim Ordnungsamt und könnte ein Daumenkino mit meinen Blitzerfotos machen. Und als Pizzafahrer kenn ich das mit dem "Retten" anderer Verkehrsteilnehmer.
Aber wenn ich nicht weiß, ob ich innerorts 50 oder 70 fahren darf, bin ich nicht berechtigt ein Auto zu fahren. Die Schilder die 70 als Ausnahme erlauben, findet komischerweise jeder. Und dort, wo ich mich nicht auskenne, würde ich jetzt nicht aufs Gas treten, bis ich eines besseren belehrt werde.

Und die Leute die sich über das Fahrverbot aufregen, nehmen doch billigend höhere Geldstrafen in Kauf, weil es sie weit weniger juckt. Da darf man dann doch Vorsatz unterstellen.

[Sugar Landy Ratannah]

Zitat von mumu

Und damit meine ich nicht viel zu schnell, sondern ebend knapp 90 in einer 70er Zone oder vergleichbares.

Bremsweg bei 70 km/h: 49m
bei 90 km/h: 81m

[mumu]

Zitat von The incredible Falk

Da stimme ich dir größtenteils zu. Ich will auch nicht heucheln. Ich hab durchaus auch ne Flatrate beim Ordnungsamt und könnte ein Daumenkino mit meinen Blitzerfotos machen. Und als Pizzafahrer kenn ich das mit dem "Retten" anderer Verkehrsteilnehmer.
Aber wenn ich nicht weiß, ob ich innerorts 50 oder 70 fahren darf, bin ich nicht berechtigt ein Auto zu fahren. Die Schilder die 70 als Ausnahme erlauben, findet komischerweise jeder. Und dort, wo ich mich nicht auskenne, würde ich jetzt nicht aufs Gas treten, bis ich eines besseren belehrt werde.

Und die Leute die sich über das Fahrverbot aufregen, nehmen doch billigend höhere Geldstrafen in Kauf, weil es sie weit weniger juckt. Da darf man dann doch Vorsatz unterstellen.

Deswegen habe ich auch nicht von innerorts geschrieben, denn das ist eigentlich grundsätzlich gut auszumachen, da bin ich bei dir. 70er Zonen sind da imo schon manchmal schwieriger auszumachen gerade wenn man nicht ortskundig ist.

Zitat von S C H

Bremsweg bei 70 km/h: 49m
bei 90 km/h: 81m

Streite ich nicht ab. Ich habe auch nicht gesagt, dass hier nicht geahndet werden soll. Ich habe lediglich auch mal erwähnt, dass man diese Geschwingkeitsdifferenz durchaus mal schnell haben kann ohne das komplett vorsätzlich zu machen. Es gibt Straßen, da wechseln ständig die Geschwindigkeitsbegrenzungen. Da kannst du halt auch mal ne 70 übersehen und fälschlicherweise von 100 ausgehen.

Mehr habe ich nicht schreiben wollen. Das soll kein Freifahrtschein für Autofahrer sein, nur der Verweiß das man auch die Kirche mal im Dorf lassen sollte und nicht zu überdrehen.

[Lena Meyer-Landrat]

Umso mehr sollte man sich auf das Geschehen drumherum konzentrieren. Ich verstehe ja, dass es schwer ist, Ablenkungen zu widerstehen, aber da muss man halt durch. Kann nur irgendwie kaum noch jemand. Handy, Gedanken an Arbeit, Beifahrer...

[Creed]

Zitat von mumu

Ich würde nicht die Strafen für "geringere" Vergehen erhöhen, sondern für die "Groberen".

Ich fahre mittlerweile viel mit dem Auto und weiß aus Erfahrung das man, gerade auf Strecken die man nicht kennt mal zu schnell ist. Und damit meine ich nicht viel zu schnell, sondern ebend knapp 90 in einer 70er Zone oder vergleichbares. Und jeder der wirklich regelmäßig Auto fährt weiß wie schnell man das mal haben kann, ohne ein Raser zu sein. Klar, das gehört geahndet, ohne Frage. Und das darf auch X-Euro kosten, aber bitte in einem Rahmen der verhältnismäßig bleibt. Und ja, da hängen auch Existenzen dran wenn der Lappen weg ist. Wie gesagt, ich rede hier nicht von den Unverbesserlichen die immer und immer wieder gegen die Regeln verstoßen.

Bei wirklich klar als vorsätzlich zu bewertenden Vergehen, darf man imo gerne auch härter ahnden. Damit habe ich kein Problem.

Man bekommt manchmal den Eindruck das Autofahrer die neuen Antichristen sind. Neben Klimakillern sind sie auch allesamt potenziell rücksichtslose Raser und grundsätzlich immer auf der Jagd nach Fahrradfahrern und Fußgängern sind. Aus eigener Erfahrung kann ich inzwischen gar nicht mehr an einer Hand abzählen wie oft ich Radfahrer oder Fußgänger "gerettet" habe, weil ich als Autofahrer für eben jene mitgedacht habe. Denn auch das ist eine Entwicklung die ich beobachte, für Radfahrer und Fußgänger scheint die StVO, nach eigenem Empfinden, immer weniger zu gelten. Selbst wenn du als Autofahrer geschnitten wirst (nach links oder rechts schauen braucht man halt nicht mehr...) und ne Vollbremsung machen musstet wirst du bepöbelt weil du hupst um deine Anwesenheit kund zu tun. Von nicht vorhandener Beleuchtung in finsterster Nacht fange ich gar nicht erst an (da darf man auch gerne mehr und teurer ahnden).

20 km/h innerorts würde ich schon als viel zu schnell betrachten. Ob ich 30 oder 50 fahre macht einen gewaltigen Unterschied und wer 70 in einer Ortschaft fährt, dem würde ich schon fast Vorsatz unterstellen.
Das Argument mit "wenn man die Strecke nicht kennt, kann das schnell passieren" finde ich auch etwas fragwürdig. Wenn ich die Strecke nicht kenne habe ich immer ein Navi an. Mein erstes Navi, das ich vor fast 10 Jahren gekauft habe und jetzt irgendwo in Porto ist, hat mir schon angezeigt wie schnell man fahren darf und hat bei 10 km/h + gepiept. Von daher gehe ich mal davon aus das heutzutage jedes Navi (egal ob als Handy-App oder als Gerät) das auch kann. Klar manche Schilder sind echt blöd platziert, aber es gibt dank Navis trotzdem Möglichkeiten über die Aktuelle Geschwindigkeitszone informiert zu sein.

Und wie gesagt wenn ich die Gegend nicht kenne und unsicher bin fahre ich halt etwas langsamer. Dann fahre ich halt nicht 100 sondern "nur" 80, so braucht man zwar etwas länger aber riskiere den Lappen nicht.

[DaDamien86]

Ganz ehrlich, ich fahre jetzt 16 Jahre Auto und das nicht wenig, und wurde sage und schreibe 1 mal geblitzt, mit 10 kmh zu viel. Und das war eine wirklich blöde Situation, an der ich selbst schuld hatte. Wollte mich auf eine Bundesstraße einfädeln, wurde knapp, gas gegeben, Blitz.

Was hab ich draus gelernt? War doof, merkte ich selbst. Das Problem ist einfach, daß viele vergessen wozu es die Regeln gibt und wieso innerorts nur 50 erlaubt ist usw. Es sterben jedes Jahr ein Haufen Menschen im Straßenverkehr, und der Bärenanteil stirbt nicht auf Autobahnen. Jedem steht es frei, sich an die Regeln zu halten. Und ohne jetzt jemanden speziell anzusprechen, setz ich mal die These in den Raum, dass die, die jetzt sagen die strafen sind zu hoch, sich eben gerne mal nicht an die Regeln halten.

Und gerade im oberen Bereich der Geschwindigkeitsverstöße sind die strafen ein schlechter Scherz. Selbst erlebt, auf der A27 werde ich 130kmh) von einem hochgemotzten Mercedes überholt (definitiv über 200kmh), sodass mein Auto gewackelt hat als der vorbei fuhr. Polizei dann hinterher (der wurde wohl geblitzt, ab einer bestimmten Geschwindigkeit wird dann ne fahndung ausgelöst, wusste ich auch nicht). In der Zeitung stand dann der hätte die Polizei nicht bemerkt. 500 Euro Strafe und Fahrverbot. Der fährt ein 200k Euro Auto und bekommt 500 Euro Strafe. Darf ich den Scherz nochmal in Farbe hören?

[Lena Meyer-Landrat]

So schön die Sache mit dem unbefristeten Vertrag aber auch ist....

Zitat von Stefan "Effe" Effenberg

Auch wenn ich mich zur Freundin outsourcen muss, weil hier erst der Elektriker, dann der Sanimann und schlussendlich die Maler kommen.

Das hat sich immernoch nicht erledigt. Zwar ist der Strom verkabelt, die Diele gemalert, die Spüle gemacht, die Wanne, Waschbecken und das Klo drin und Fliesen und Boden verlegt und seit heute auch Steckdosen und Spiegelschrank da...

....aber Durchlauterhitzer, Waschmaschinenzulauf und Heizung sowie Duschstange fehlen immernoch.

[k-town1900]

Zitat von Stefan "Effe" Effenberg

So schön die Sache mit dem unbefristeten Vertrag aber auch ist....




Das hat sich immernoch nicht erledigt. Zwar ist der Strom verkabelt, die Diele gemalert, die Spüle gemacht, die Wanne, Waschbecken und das Klo drin und Fliesen und Boden verlegt und seit heute auch Steckdosen und Spiegelschrank da...

....aber Durchlauterhitzer, Waschmaschinenzulauf und Heizung sowie Duschstange fehlen immernoch.

Wieso holt man sich für solche Kleinigkeiten überhaupt Handwerker ins Haus? Gut für den Strom verstehe ich das ist zumindest genau so schlimm wir bei Gas wenn man einen Fehler macht, aber für den Rest?

[Lena Meyer-Landrat]

Zitat von k-town1900

Wieso holt man sich für solche Kleinigkeiten überhaupt Handwerker ins Haus? Gut für den Strom verstehe ich das ist zumindest genau so schlimm wir bei Gas wenn man einen Fehler macht, aber für den Rest?

Weil das der Vermieter beauftragt hat. Das Bad gehörte nach roundabout 40 Jahren einfach mal kernsaniert.
Erwähnenswert wäre ne Mietminderung für einen Monat um ca 1/3, die mir zugestanden wurde. Trotzdem darf das langsam aber sicher ein Ende finden.

Vorher hatte es hier im übrigen ne Gastherme und alle 4 Wohnungen der Einheit werden im Bad/Strom saniert.

Und sorry, nicht jeder "Kerl" ist ein "Anpacker, Macher, Malocher, geschickt mit den Händen".

Last but not least gibt es für sowas nunmal Handwerkerfirmen, deren Arbeiter damit ihren Lebensunterhalt bestreiten.

[k-town1900]

Zitat von Stefan "Effe" Effenberg

Weil das der Vermieter beauftragt hat. Das Bad gehörte nach roundabout 40 Jahren einfach mal kernsaniert.
Erwähnenswert wäre ne Mietminderung für einen Monat um ca 1/3, die mir zugestanden wurde. Trotzdem darf das langsam aber sicher ein Ende finden.

Vorher hatte es hier im übrigen ne Gastherme und alle 4 Wohnungen der Einheit werden im Bad/Strom saniert.

Und sorry, nicht jeder "Kerl" ist ein "Anpacker, Macher, Malocher, geschickt mit den Händen".

OK wenn der Vermieter die Aufträge gegeben hat ist das was anderes.

Das nicht jeder Kerl ein Anpacker, Macher, Malocher ist werde ich wohl nie verstehen. Liegt bestimmt auch an meiner Erziehung. Ein Mann der keinen Nagel gerade in die Wand schlagen kann ist kein Mann. Aussage meiner Eltern.

[Lena Meyer-Landrat]

Zitat von k-town1900

OK wenn der Vermieter die Aufträge gegeben hat ist das was anderes.

Das nicht jeder Kerl ein Anpacker, Macher, Malocher ist werde ich wohl nie verstehen. Liegt bestimmt auch an meiner Erziehung. Ein Mann der keinen Nagel gerade in die Wand schlagen kann ist kein Mann. Aussage meiner Eltern.

Der Beweis, dass Eltern nicht mit allem, was sie sagen Recht haben - nur weil Du so geworden bist wie du wurdest

Ich kann nen Nagel grundsätzlich grade in die Wand hauen. Nen Tisch zusammenbauen, Birnen wechseln....joa. Reicht mir. Für alles andere gibt's halt Fachkräfte Die müssen ja auch von irgendwas leben.