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11.03.2023, 18:15 | #24601 |
Moderator
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Damn.... trinke Cocktails seit zwei. Klar meinte ich Last Boy Scout. Und ein richtiger Sportfilm ist es auch nicht...
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"Nachtbesucher" - erschienen im Audioparadies-Verlag, gelesen von Hajo Mans: Hörprobe Geändert von Der Zerquetscher (11.03.2023 um 18:17 Uhr). |
11.03.2023, 18:19 | #24602 |
Genickbruch
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Trinkt Cocktails und kennt Any Given Sunday nicht. Ich bin schwer enttäuscht.
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Hmong American Expirience: Life Between Two Worlds Commander of the Red Flag Fleet, ruler of the Southchinese Sea, enemy of empires |
11.03.2023, 18:22 | #24603 | |
ECW
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Zitat:
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11.03.2023, 18:33 | #24604 |
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Ui... switche hier zwischen stummer Netflix-Filmsuche, Devin Townsend, Rotwein, Cocktail, meiner Frau, einem belgischen Bier und euch hin und her...
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"Nachtbesucher" - erschienen im Audioparadies-Verlag, gelesen von Hajo Mans: Hörprobe |
11.03.2023, 18:38 | #24605 |
ECW
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11.03.2023, 22:26 | #24607 |
Genickbruch
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Bullet Train
Einfach herrlich behindert dieser Film. Von Anfang bis Ende schön over the top. Pitt in Spiellaune und Sanada mit nem Katana. Dazu völlig bekloppte Story mit noch bekloppteren Dialogen. Herrlich. 8/10
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Benni : Also echt, ey! "I have a disease, I'm allergic to stupid shit. Now some of y'all might have that same disease. It starts when you're a child. I remember as a child being allergic to stupid shit." - Katt Williams |
13.03.2023, 16:30 | #24608 |
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Chase (org. Last Seen Alive) (Amazon Prime)
In der Ehe von Will (Gerard Butler) und Lisa (Jaimie Alexander) kriselt es. Aufgrund dessen fährt Will sie, für etwas Abstand, für eine Weile zu ihren Eltern. An einer Tankstelle kurz vor dem Ziel verschwindet Lisa plötzlich ohne jede Spur. Nach kurzer, aber ergebnisloser Suche, verständigt Will die Polizei und meldet seine Frau als vermisst. Da sich die Polizei jedoch zu sehr auf ihn und nicht auf das Verschwinden seiner Frau konzentriert, beschließt Will sich selbst auf die Suche nach Lisa zu begeben. Chase ist ein routiniert inszenierter Action-Thriller von der Stange ohne Firlefanz und Überraschungen. Nichts besonderes, aber soldie Unterhaltung, wenn sonst grad nichts besseres läuft. 6/10
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"Wenn du deine Emotionen nicht kontrollieren kannst, musst du das Verhalten anderer Menschen kontrollieren. Deshalb dürfen die Empfindlichsten, Übersensibelsten und leicht Erregbarsten nicht den Standard für den Rest von uns setzen." - John Cleese
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13.03.2023, 21:41 | #24609 |
Schädelbasisbruch
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Um den deutschen Film ein wenig zu hypen:
Neben dem oscar- prämierten "Im Westen nichts Neues" gibt es im Kino einen weiteren sehenswerten Film, nämlich "Sonne und Beton". Ein deutsches "La Haine" wäre nun zu hoch gegriffen, aber es erzählt sehr authentisch die Geschichte um eine Gruppe von Jugendlichen in Berlin in den 2000ern. Dabei werden Themen wie Gewalt, Rassismus, Kriminalität, Misshandlung in der Familie, Drogen und ein wenig mehr angeschnitten. Der Cast agiert sehr authentisch und man wird in die zwei Stunden regelrecht eingesogen. Und das fast gänzlich ohne Kitsch. 7/10 |
16.03.2023, 22:04 | #24610 |
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Absolute Power (1997, Amazon Prime)
Bei einem Einbruch in das Haus eines verreisten Milliadärs beoachtet der alternde Dieb Luther Whitney wie die Ehefrau des Milliadärs von ihrem Liebhaber, der sicht als der US-Präsident entpuppt, angegriffen und schließlich während des Kampfes von 2 Secret Service Agenten erschossen wird. Luther nimmt das beim Verwischen der Spuren vergessene, wichtige Beweismittel, einen blutverschmierten Brieföffner, an sich und als das Fehlen bemerkt wird, kann er zwar entkommen, doch nun wissen Secret Service, Stabschefin und US-Präsident, dass es einen Zeugen gibt. Einen Zeugen, der um jeden Preis beseitigt werden muss... Starbesetzt mit Clint Eastwood, Gene Hackman, Ed Harris u.a. erzählt der Film zwar keine wirklich originelle, aber durchaus kraftvoll inszenierte Geschichte um Vertuschung, Skrupellosigkeit und Intrigen in aller höchsten Kreisen. Eastwood spielt gewohnt knurrig, aber auch sehr menschlich, Hackman herrlich Lex-Luthor-Mäßig schmierig und auch Ed Harris überzeugt als eifriger und zunehmend zweifelnder Ermittler. Insbesondere die erste Hälfte geht recht behände rum, im berühmt-berüchtigten letzten Drittel wirkt der Streifen dann wiederum ein wenig gehetzt, so ein wenig mehr Laufzeit hätten das Ganze vermutlich runder gestaltet. Generell leiden derartige Filme meistens auch immer ein wenig unter ihrer bisweilen absurden Handlung. Hier entschädtigt die Starbesetzung jedoch für gelegentliche Holperer im Drehbuch. 7/10
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"Wenn du deine Emotionen nicht kontrollieren kannst, musst du das Verhalten anderer Menschen kontrollieren. Deshalb dürfen die Empfindlichsten, Übersensibelsten und leicht Erregbarsten nicht den Standard für den Rest von uns setzen." - John Cleese
Geändert von Goldberg070 (09.04.2023 um 18:43 Uhr). |
18.03.2023, 01:12 | #24611 |
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Everything Everywhere All at Once
Vermutlich der erste mit dem Königsoscar ausgezeichnete Spielfilm, in dem ein Polizist mit 2 riesigen Dildos blutig nieder geknüppelt wird. Wohlgemerkt nicht der verrückteste Moment eines Werks, das passend zum Titel durch alle Genres knallt und sich irgendwo einreiht zwischen Matrix, Jackie Chan Action und Adult Swim. Zum Glück verliert das Regie/Autoren Duo bei allem Spaß am Chaos und dem Anreißen der ganz großen philosophischen Fragen nie die bodenständige, den emotionalen Kern bildende Familiengeschichte aus den Augen, die den herausragenden Darstellern eine große Bühne bietet. ------- Der Titel ist Programm. Spannend, witzig, emotional, actionreich, abgefahren und voller Überraschungen.
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"I am hoping that I can be known as a great writer and actor some day, rather than a sex symbol." Steven Seagal Geändert von Duke Skywalker (18.03.2023 um 09:33 Uhr). |
18.03.2023, 09:22 | #24612 |
Genickbruch
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The Whale
Charlie ohne Nachnamen (Brendan Fraser, bekannt aus "The Mummy" (nicht der Film von 1932 und ganz sicher nicht der Rohrkrepierer von 2017, sondern der von 1999) und "Scrubs") ist ein mittelalter Englischprofessor, der seine Studenten via Zoom (oder so) unterrichtet, wobei die Studenten zu sehen sind, er aber nur stimmlich in Erscheinung tritt, weil die Kamera angeblich defekt sei. In Wahrheit schämt sich Charlie für sein Aussehen, denn er ist mit 272 kg krankhaft übergewichtig, weswegen er auch sein kleines Haus nicht verlassen kann und es, ehrlich gesagt, auch gar nicht will. Er lebt daher von dem relativ geringen Einkommen, das er als Professor erhält, und ernährt sich nur von bestelltem Fast Food, bekommt dafür aber jeden Tag Besuch von seiner Freundin, Krankenschwester Liz (Hong Chau, "Downsizing"), die ihn mit Nachdruck darum bittet, ein Krankenhaus aufzusuchen und sich behandeln zu lassen, denn auch durch seinen lebensgefährlich hohen Blutdruck von (ca.) 238:138 wird er nicht mehr lange leben können. Außer Liz hat Charlie nur (non-visuellen) Kontakt zum Pizzaboten Dan (Sathya Sridharan), der ihm täglich sein Essen liefert. Charlie aber sehnt sich danach, wieder Kontakt zu seiner Tochter Ellie (Sadie Sink, bekannt aus der "Fear Street"-Trilogie), von der er sich entfremdet hat, nachdem er vor acht Jahren ihre Mutter und sie zurückließ, um eine Liaison mit einem seiner Studenten einzugehen, aufzubauen. Nicht nur gestaltet sich der Annäherungsversuch schwierig, Charlie wird zudem regelmäßig von Missionar Thomas (Ty Simpkins, bekannt aus "Iron Man 3", "Avengers: Endgame", "Insidious", "Insidious: Chapter 2" und "Jurassic World"), der ihm durch die Kraft Jesu zu neuer Gesundheit verhelfen oder ihn vor seinem Tod wenigstens reinwaschen will, aufgesucht. Ja, erwartet hatte ich nichts, denn der größte Aronofsky-Fan war ich noch nie. "Black Swan" fand ich in der Nachbetrachtung prätentiös, "The Wrestler" gefiel mir, aber vielleicht vor allem wegen des Sujets, und "Mother!" war zumindest interessant. Ich kenne aber zugebenermaßen weder "Pi" noch "Requiem For A Dream", dem ich zutraue, mich durchaus begeistern zu können. Wie dem auch sei; ich gebe jedem Film, egal von welchem Regisseur und egal, was das Thema ist, eine Chance. Die vorab von mir gesehenen Szenen rochen in meiner Nase allerdings schon sehr nach Oscar Bait (was bei gerade mal drei Nominierungen nach hinten losging). Und so legte ich mich auf die Couch und harrte der Dinge, die da kommen. Und was kam, war so dermaßen mittelmäßig, dass es wehtat. Dabei war die Herangehensweise des Films gar nicht mal so uninteressant. "The Whale" funktioniert gewissermaßen als ein Kammerspiel, mehr noch aber als Theater. Die Handlung ist auf einen Ort begrenzt, nämlich Charlies Haus. Charaktere kommen und gehen wie Schauspieler auf der Bühne. Aber leider rückt der Ort, der auch nicht unbedingt kreativ "eingesetzt wird" (es gibt ja durchaus Filme, in denen Orte geradezu eigene Charaktere darstellen), zugunsten einer verwässerten und platten, teils schon Seifenopern"niveau" erreichenden Handlung und einer dezidiert als Tearjerker gedachten Inszenierung in den Hintergrund. Dialoge sind unnatürlich und erreichen, gerade in Bezug auf die vorherrschende Metapher des Films, einen unfreiwillig komischen Level an "Erkläreritis". Das Prinzip von "show, don't tell" scheint nicht Aronofskys Stärke zu sein. Dadurch fühlte ich mich als Zuschauer schon beinahe in meiner Intelligenz beleidigt. Ich ertappte mich selbst dabei, mit den Augen zu rollen und Gedanken wie "ich hab's verstanden, bitte fahren Sie fort" zu haben. Die Schauspieler retten dabei leider auch nicht viel, aber das ist bei solchen Dialogen auch kaum möglich. Nichtsdestotrotz übertreiben sie es teilweise auch noch mit der ganz falschen Variante von Overacting. Dadurch verlor ich die Bindung zum Film noch mehr, denn das Werk verschwand in einer Art "Hyperrealität". Man sitzt eigentlich nur noch davor und denkt sich, warum diese Entscheidungen wohl getroffen wurden. Das Ende, das ich hier jetzt nicht spoilern will, schaltete diese Problematik dann in den sechsten Gang. Das soll weder arrogant noch reißerisch klingen, aber ich war wirklich kurz davor, zu lachen. Ähnlich ging es mir übrigens auch mit dem Anfang, dessen visuelle und inhaltiche Komponente hätte wirken können, aber sich doch schlicht ostentativ anfühlte. Aber in den USA kann man mit solchen Szenen sicherlich noch viele Moralapostel, selbsternannte Wächter des Anstands und Verteidiger des (über-)christlichen Wertegeflechts hinter dem Ofen hervorlocken. Die verschreckt man sicherlich auch mit dem in meinen Augen völlig klischeehaften Turn des Missionar-Charakters. Ich bin Atheist, und selbst ich fand das schlicht billig. Es gibt aber durchaus auch ein paar wenige Lichter in dieser Dunkelheit. Das Pacing ist relativ gut gelungen, die Farbgestaltung fügt sich in die Geschichte ein und ist passend deprimierend. Da kann ein Film noch so schlecht oder mittelmäßig oder enttäuschend sein, diese visuelle Depression gefällt mir einfach immer wieder. Fraser verrichtet seine Sache zudem ebenfalls überdurchschnittlich. Allein, ich fand seine Leistung nun auch nicht preisverdächtig. Ich glaube, dass ihm da einfach das gefühlsduselige Hollywood-Narrativ der "Comeback Story of the Year" zugute kommt, womit ich aber nicht sagen will, dass er vom System nicht wohl wirklich in die Mangel genommen wurde. Letzte Bemerkung zur "Fat Shaming"-Debatte, die es im Vorwege des Werks gab: Wenn man den Film gesehen hat, versteht man, warum er "The Whale" heißt. Bei allem Verständnis für den Wunsch einiger Menschen, Minoritäten nicht noch weiter zu marginalisieren, sollte man sich das Werk vorher auch angucken, bevor man urteilt. Sonst handelt man nicht über dem Niveau eines Donald Trump, der "The Hunt" als liberale Propaganda bezeichnete, ohne den Film gesehen zu haben und ohne zu wissen, dass in dem Werk beide politische Extreme ihr Fett abkriegen. Und in "The Whale" wird wirklich ad nauseam erklärt, was es mit dem Titel auf sich hat. 5/10
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What he didn't was, know was or was know was that I was dyslexic. Geändert von Der Landknecht (19.03.2023 um 04:57 Uhr). |
19.03.2023, 06:41 | #24613 |
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Im Westen nichts Neues (GER, 2022)
Nicht das in ein pazifistisches Mäntelchen gehüllte Heldenehrenmal Hollywoodscher oder postbrexitscher Machart. Kein der oder der hat Schuld und auch nicht das oft gesehene Freund/Feind/Gut/Böse-Ding. Keine in die Handlung konstruierte Romanze oder Comic-Relief. Nicht einmal die übliche deutsche Weinerlichkeit. Einfach nur die zum Substrat reduzierte Knochenmühle. Das bis auf sein hässliches Skelett entfleischte Gegeneinander im Krieg. Und ein bisschen Etappe. 8/10
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"Nachtbesucher" - erschienen im Audioparadies-Verlag, gelesen von Hajo Mans: Hörprobe |
19.03.2023, 07:13 | #24614 | |
Genickbruch
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Zitat:
Findest du? Ich fand schon, dass die Szenen, in denen die Franzosen die Deutschen gewissenlos mit Panzern zermatschten und sie genauso gewissenlos mit Flammenwerfern rösteten, einen recht simplifizierten und unangenehm frankophoben Anstrich hatten, wenngleich das nicht die Intention gewesen sein muss. Ich kann mich zumindest ad hoc nicht daran erinnern, dass es solche Szenen auch für die Deutschen gab. Das einzige, was ich wirklich gut an dem Film fand, ja sogar clever, war der Umstand, dass man einen oder zwei der Soldaten nicht im Geringsten verstehen konnte. Ich machte mir nicht die Mühe, zu recherchieren, ob das ein existierender Dialekt* war oder ob ein solcher für den Film extra erfunden wurde, aber die dahinterliegende Metapher gefiel mir. Auf Facebook beschwerten sich viele allerdings darüber, dass man ihn/sie nicht verstehen konnte. Die vermuteten tatsächlich - fälschlicher- aber auch verständlicherweise -, es handele sich dabei um Probleme im Sound des Films respektive des Netflixstreams selbst. *klang für mich am ehesten nach ganz fiesem Alemannisch, vielleicht durchmischt mit Badisch und Pfälzisch. Die deutschen Regiolekte sind mir allerdings nicht en detail bekannt.
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What he didn't was, know was or was know was that I was dyslexic. Geändert von Der Landknecht (19.03.2023 um 13:02 Uhr). |
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19.03.2023, 09:01 | #24615 |
Genickbruch
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Eraser: Reborn
Rina Kimura soll gegen ihren Ehemann und Verbrecherboss aussagen. Bei einer Konfrontation tötet sie ihn. Der Eraser Mason Pollard wird beauftragt sie "auszulöschen" und so in Sicherheit zu bringen. Nach einer bleihaltigen Konfrontation mit einem Killerteam fliehen sie nach Südafrika. Okayes Reboot zum 1996er Schwarzenegger Film. Kann man sich ansehen, man verpasst aber nichts wenn man es nicht tut. Ganz ehrlich, ohne Jacky Lai hätte ich mir den Film nicht angesehen. Spoiler:
4/10
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Hmong American Expirience: Life Between Two Worlds Commander of the Red Flag Fleet, ruler of the Southchinese Sea, enemy of empires |
19.03.2023, 10:37 | #24616 |
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Nobody (2021, Amazon Prime)
Nicht wirklich was erwartet und einen äußerst unterhaltsamen Film bekommen. Highlight und Showstealer des Films ist Christopher Lloyd, der als rüstiger Opa einfach in jeder seiner Szenen brilliert. Angenehme Härte, sich nicht zu Ernst nehmend, vergeht die Laufzeit zügig und es gibt einen wirklich schick gefilmten Streifen ohne Längen zu sehen. Hier hatten auch ein paar Köpfe aus dem John Wick Franchise ihre Finger mit im Spiel, das merkt man und das ist auch gut so. 8/10
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19.03.2023, 11:28 | #24617 |
Genickbruch
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Asia Wochen, Day 47: Escape from Mogadischu
Somalia 1991: Der Bürgerkriegt tobt. Nach einem Überfall auf die Botschaft Nordkoreas fliehen die Angestellten in die Botschaft des Erzfeindes. Da die Lage immer gefährlicher wird müssen sie gemeinsam einen Weg in raus und im Sicherheit finden. Der Film basiert auf wahren Ereignissen. Die Geschichte wird spannend erzählt. Erfreulich: Obwohl es ein südkoreanischer Film ist werden die Nordkoreaner nicht als bösartig dargestellt. Es sind einfach Menschen die Schutz und Hilfe suchen. Beide Seiten sind unverschuldet in diese Lage geraten und ohne die Gegenseitige Unterstützung schafft es keine raus. Befindlichkeiten, Politik und Nationalismus haben in diesem Moment keinen Platz. Toll gespielt, coole Actionszenen, nur der Humor kann manchmal ein bisschen nervig sein. 7/10
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20.03.2023, 16:37 | #24618 | ||
Moderator
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Zitat:
Insgesamt kamen die französischen Offiziere sogar wesentlich besser weg als die Deutschen. Was nicht fair ist. Denn die waren im Schnitt nicht anders. Nur der Marshall Foch wirkt nicht sympathisch. War er auch nicht. Ohne Hardliner wie den wäre Versailles für Deutschland nicht so schrecklich und demütigend geworden. Zitat:
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20.03.2023, 16:54 | #24619 | |
ECW
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Zitat:
Hab den Typen übrigens zu dreiviertel nicht verstanden Edit, August Diehl ist der Brock Lesnar der Filmnazis. Geändert von MegultronF (20.03.2023 um 17:01 Uhr). |
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21.03.2023, 04:52 | #24620 | |
Schädelbasisbruch
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Zitat:
Die Deutschen hatten übrigens den Flammenwerfer zuerst im ersten Weltkrieg eingesetzt. Und Panzer? Es gab auf deutscher Seite 1918 etwa 20 A7V Panzer. Weil man auf deutscher Seite die Entwicklung verschlafen hatte. Anstatt sich mal darüber zu freuen, dass ein deutscher Film vier Oscars gewonnen hat wird in typisch deutscher Art herumgenörgelt. Ich werde mir den Film ohne Vorurteile anschauen und berichten.
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Freiheit ist das einzige, was zählt. Put the wokes to sleep. |
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21.03.2023, 06:32 | #24621 | ||
Höllen-Rentner
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Sehen wir wieder mal Feindbild-Chimären?
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Zitat:
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Streit: Ein kommunikatives Konzept der Menschen, in dem der Ehrenkodex gilt, dass sich jeder nur mit einem kleinen Teil der Wahrheit beschäftigt und Überschneidungen mit der anderen Partei unbedingt vermieden werden sollten. Andernfalls könnten Peinlichkeiten entstehen. |
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21.03.2023, 08:02 | #24622 | |
Disqualifiziert
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21.03.2023, 09:40 | #24623 | |
Genickbruch
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Zitat:
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21.03.2023, 09:56 | #24624 | |
Moderator
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Zitat:
Gestern The Banshee of Inisherin geschaut. Ich mochte Brügge sehen... und sterben?, finde aber den Vergleich, den viele damit anstellen, falsch. Ja, es sind mit Farrell und Gleeson die gleichen Hauptdarsteller, mit McDonagh der gleiche Regisseur und Drehbuchautor. Aber das war es auch schon. Während Brügge mehr Richtung Guy Ritchie-Machart geht, könnte man jenen Film eher mit einem Streifen der Coen-Brüder vergleichen. So wie das auch bei Three Billboards Outside Ebbing, Missouri der Fall war (ebenfalls von McDonagh). Mir hat er gut gefallen, auch weil ich mich hier und da mit der Frage ertappte, warum jener Charakter dieses oder jenes macht und keine zufriedenen Antworten geliefert bekam. Aber das war mutmaßlich das Ziel des Films.... glaube ich. 8,5/10 |
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21.03.2023, 10:44 | #24625 | ||
Genickbruch
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Zitat:
Zitat:
Anonsten wirklich einfach toll und Meilen vor McDonaghs letztem Film, "Three Billboards Outside Ebbing, Missouri", den ich so gut wie gar nicht mochte. Melodramatisch, hochmetaphorisch und in einigen Szenen so komisch, dass ich laut lachen musste. Das schafft leider nicht jeder Film.
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What he didn't was, know was or was know was that I was dyslexic. Geändert von Der Landknecht (21.03.2023 um 10:45 Uhr). |
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