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28.07.2020, 00:15 | #22126 | |
Genickbruch
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28.07.2020, 07:30 | #22127 | |||
Moderator
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Anmerken möchte ich, dass, obwohl ich den Bridges furchtbar gern mag, sein "True Grit" (für mich überraschenderweise bei weitem) nicht an das Original mit John Wayne aus dem Jahre 1969 hinreicht. Trotz der Coens am Ruder. Hathaway hat mit Waynes bester Rolle neben "The Searchers [Der Schwarze Falke]), mit Robert Duvall und Dennis Hopper Filmgeschichte geschrieben. Und John Wayne bekam völlig zu Recht für diesen Auftritt den Oscar. Seinen einzigen. Der "True Grit" der Coens wäre irgendwie ein toller Film - gäbe es das Original nicht, das alles (und auch alle anderen Wayne-Filme [bis auf den Schwarzen Falken]) in den Schatten stellt.
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"Nachtbesucher" - erschienen im Audioparadies-Verlag, gelesen von Hajo Mans: Hörprobe |
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28.07.2020, 08:07 | #22128 |
Genickbruch
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Empfehlen kann man da auch S. Craig Zahlers "Bone Tomahawk". Toller, dialoglastiger Western. Seine Filme haben grundsätzlich so ein Western-Feeling und sind durchgehend zu empfehlen.
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28.07.2020, 23:30 | #22129 |
Schädelbasisbruch
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Kann mir jemand was in Richtung Hero (2002) empfehlen? Story ist mir tatsächlich egal, wichtig ist nur bildgewaltig. Muss auch nicht zwingend ein Martial Arts Film sein. Momentan so eine Lust auf gut bebildertes.
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29.07.2020, 01:50 | #22130 |
Genickbruch
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Bildgewaltig musst du nach Filmen von Luc Besson oder Baz Luhrmann gucken.
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29.07.2020, 08:35 | #22131 |
ECW
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The Forbidden Kingdom und Tiger & Dragon fallen mir da spontan ein.
Geändert von MegultronF (29.07.2020 um 08:36 Uhr). |
29.07.2020, 08:39 | #22132 |
Moderator
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Ich fand Life of Pi sehr bildgewaltig damals und ärgere mich bis heute, dass ich den nicht im Kino geschaut habe.
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29.07.2020, 13:32 | #22133 |
ECW
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Von den Riesen Szenen aus der Vorschau war aber leider nur eine wirklich atemberaubende Szene im Film zu sehen.
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Die Worte von Wolfgang Stach über GB.com Darauf erübrigt sich jeder Kommentar. GB ist nichts anderes als eine Abschreibeseite von US-Quellen. Eigene Kontakte haben sie keine! |
29.07.2020, 13:39 | #22134 |
Genickbruch
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Wenn es auch mit Computereffekten sein darf, kann ich "The Martian" empfehlen. Der ist teilweise sehr bildgewaltig und die Wüste in Jordanien stellt eine sehr authentisch wirkende Marsoberfläche da.
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29.07.2020, 18:39 | #22135 |
ECW
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Shelter
Ich mag Julianne Moore ja echt gerne, auch hier erneut der Beweis für ihr Abo auf gute Filme, ziemlicher Psychokram mal wieder, verpackt in einem Thriller mit irren Gänsehautmomenten, später driftet man dann sogar noch in die okkulte Horrorschiene , uns hats gefallen.(Muss ich trotzdem nochmal schauen, weil nicht alles verstanden.) |
02.08.2020, 09:19 | #22136 |
Moderator
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Why Don't You Just Die (RUS, 2018)
Ein bisschen "Thursday" und ein bisschen "Very Bad Things" - nur noch ein bisschen besser. Latent gesellschafts- und staatskritisch, mutig und damit insgesamt der beste russische Film, den ich je gesehen habe. Wir hatten gestern einen Heidenspaß. 9/10 VFW - Veterans of Foreign Wars (USA, 2020) Ein paar (bekannte) Gesichter geben hier ein paar in die Jahre gekommene Veteranen, die ein letztes Mal kämpfen und der drogenabhängigen Jugend die Leviten lesen müssen. Da ist der mit dieser Rolle völlig unterforderte Stephen Lang (Gods and Generals), der gern gesehene William Sadler (The Mist), der selten gesehene Martin Kove (Karate Kid), der einst schmierige David Patrick Kelly (Kommando), der früher omnipräsente Fred Williamson (From Dusk Till Dawn) und so weiter und so fort. Hier ein wenig Splatter, dort ein bisschen Melancholie und Grübeln über das, was einmal war. Naja. Mit ein bisschen gutem Willen (und den spüre ich bei diesem trashigen Rio Bravo, Assault, Alamo... Szenario): 7/10
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"Nachtbesucher" - erschienen im Audioparadies-Verlag, gelesen von Hajo Mans: Hörprobe Geändert von Der Zerquetscher (02.08.2020 um 09:22 Uhr). |
02.08.2020, 09:58 | #22137 |
Schädelbasisbruch
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Gestern hatte ich mal wieder lust auf Berieselung und daher:
Pacific Rim Die "Handlung" sollte bekannt sein, sie dient dazu, tolle Kämpfe von Riesenrobotern mit Riesenmonstern zu inszenieren... Dazu eine kräftige Prise Kaiju-Film a 'la Godzilla und fertig ist der für mich perfekte Robot-Rumble. Die CGI-Tricktechnik ist den "Transformers"-Filmen haushoch überlegen. Dazu kommt noch Gulliermo DelToros Sinn für Farbdramaturgie, den er ja zuvor schon unter anderem in "Blade II" bewiesen hatte. Und Ron Pearlman, mit dem kann man nichts falsch machen. Mich störte einzig, dass Cherno so früh zerstört wurde. Eine herrliche Anspielung auf sowjetische Technologie, einfach aber robust, verhält er sich doch zu Gipsy-Danger wie eine AK47 zu einem G36. 7 von 10 Kaiju-Köpfen.
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Freiheit ist das einzige, was zählt. Put the wokes to sleep. |
02.08.2020, 12:40 | #22138 |
ECW
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03.08.2020, 09:32 | #22139 |
Schädelbasisbruch
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Plan B: Scheiß auf Plan A
Can, Cha und Phong träumen von einer Karriere als Stuntmen. Dabei werden sie von ihrem Freund U-Gin gemanagt, der ihnen ein Casting klar macht. Allerdings verwechseln sie die Hausnummern und landen nicht bei dem Casting sondern geraten in die Hände von ein paar Gangstern. Um unbeschadet aus der Nummer wieder rauszukommen müssen sie nun mehrere Hinweise suchen um einen geheimen Safe ausfindig zu machen. Begnadete Schauspieler sind die Jungs nicht und auch das Drehbuch ist etwas repetitiv. Dessen sind sich die Beteiligten aber auch durchaus bewusst und konzentrieren sich deswegen auf das was sie können, nämlich unterhaltsame Action inszenieren. Keine Jump Cuts oder keine Shaky Cam, einfach sauber gefilmte und gut Choreografierte Actionsequenzen. Man merkt das dort Fans von Martial Arts Filmen, die aber auch Ahnung von der Materie haben, am Werk waren. Es ist auch einfach mal erfrischend zu sehen das ein paar Leute den Mut haben so einen Film in Deutschland zu produzieren. Klar der Film hat Schwächen, aber man merkt den Leuten an das sie mit Leidenschaft und Herzblut dabei waren, weswegen ich über diese hinwegsehen kann. Lieber habe ich einen Film wo Leute ihre Version verwirklichen und etwas wagen, als die Xte "auf Nummer-sicher-Produktion". Alles in allem bekommt man mit "Plan B: Scheiß auf Plan A" eine unterhaltsame Actionkomödie, die zwar schauspielerisch und in Punkto Story Schwächen aufweist, dafür aber in Punkto Action und Witz überzeugen kann und dabei einfach erfrischen anders ist. 7,5/10
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Glück und Pech sind nichts weiter als die richtige oder falsche Mischung aus einer Gelegenheit, der Vorbereitung darauf und des nötigen Selbstvertrauens. Geändert von Creed (03.08.2020 um 09:33 Uhr). |
03.08.2020, 16:38 | #22140 |
Moderator
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Parker
Habe ich ewig nicht gesehen und konnte mich nur noch schemenhaft an den Film erinnern. Die ganze Anfangssequenz war gar nicht mehr präsent. Alles in alles ein solider Film mit einem gewohnt souverän-charismatischen Jason Statham. Überraschenderweise gefiel mir auch Jennifer Lopez als Sidekick gut, das hätte ich so nicht unbedingt erwartet. Für einen gemütlichen, ausklingenden Abend ein sehr ordentlicher Film. Nicht mehr, nicht weniger. 7/10
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"Wenn du deine Emotionen nicht kontrollieren kannst, musst du das Verhalten anderer Menschen kontrollieren. Deshalb dürfen die Empfindlichsten, Übersensibelsten und leicht Erregbarsten nicht den Standard für den Rest von uns setzen." - John Cleese
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03.08.2020, 19:09 | #22141 |
ECW
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Deep Blue Sea III
Nichts erwartet und nicht enttäuscht worden Ne, ohne Spaß, der war viel besser als Teil 2, der ja eh nur eine Kopie des ersten Films ist, nur in billig. Dieses mal hat Netflix mit produziert, das merkt man auch,trotzdem ist es natürlich kein Oberknaller, aber wir wurden gut unterhalten, ein solider Sonntagabend Tierhorror. Parker hab ich noch gar nicht gesehen, bisher nicht getraut. Geändert von MegultronF (03.08.2020 um 19:09 Uhr). |
03.08.2020, 19:15 | #22142 |
Genickbruch
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Wait a sec... es gibt zwei Sequels zu Deep Blue Sea?
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03.08.2020, 22:39 | #22144 |
Genickbruch
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Liest sich grauenhaft. Sowas sollte strafbar sein.
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Hmong American Expirience: Life Between Two Worlds Commander of the Red Flag Fleet, ruler of the Southchinese Sea, enemy of empires |
05.08.2020, 17:40 | #22145 |
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The Bouncer
Dank Corona werden in letzter Zeit doch wieder vermehrt Filme geschaut. So auch dieses Spätwerk von Jean-Claude Van Damme. Actionfilmschauspieler haben es mit zunehmendem Alter und schwindender körperlicher Fähigkeiten durchaus schwer, weiterhin filmisch etwas positives zu ihrem Schaffen beizutragen. Nun, man kann es natürlich machen wie Steven Seagal und an seinem unbesiegbaren Einzelkämpfer und CIA-Agentenimage festhalten und sich (leider) mehr und mehr lächerlich machen, oder man geht einen anderen Weg. Diesen hat Van Damme gewählt und im Gegensatz zu seinen Kollegen Seagal und auch Lundgren hat Van Damme ein zumindest ordentliches schauspielerisches Talent vorzuwiesen, welches er auch in diesem Film, der mehr Drama als Actionfilm ist, einsetzen kann. The Bouncer ist natürlich kein Kandidat für den "besten Film", aber es ist ein für Fans durchaus sehenswerter Film, der seine melancholische Stimmung mit nur ganz seltenem Musikeinsatz und einer gewissen Regiehandschrift umsetzt. Es ist nahezu beklemmend mitanzusehen, wie Van Dammes Figur gegen ihren Willen immer mehr in illegale Maschenschaften hereingezogen wird. Melancholie, Hoffnungslosigkeit und nur seine Tochter als Leuchtfeuer, das ist schon selten zu sehen im Spätwerk der Actionfilm-Recken von früher. Ich war durchaus positiv überrascht und wenn man die Erwartungshaltung für einen Actionfilm in die Erwartungshaltung für ein Drama umwandelt kann, bekommt man hier Van Dammes besten Film der letzten Jahre vorgesetzt. 7/10
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06.08.2020, 10:38 | #22146 |
Moderator
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Gestern 80er Filmparty mit drei mir bisher unbekannten Filmen. Schön war's:
Dead Bang (USA, 1989) Don Johnson jagt unter der Ägide John Frankenheimers ("Ronin") fiese Neonazis. Damals im Wust ähnlicher oder hochklassigerer Produktionen untergegangen - heute, in Ermangelung kongenialer Veröffentlichungen, ein kleines Juwel. 8/10 Betrayed (USA, 1988) Schon wieder geht es Neonazis an den Kragen. Mit Debra Winger und Tom Berenger. Viel mehr Drama und Milieustudie denn Actionfilm erlaubt sich der Film ein langsames Pacing mit viel Symbolik. Warum nicht? 8/10 Seven - Die Superprofis (USA, 1979) Und am Schluss noch was ungewohnt Lustiges. Ein Action-Billigfilmchen voller Sprüche, die heute heute schwer politisch unkorrekt wären. So eine Art Mission Impossible für Arme mit Pornofilm-Dialogen von Pornofilm-Synchronsprechern. Traumhaft. 8/10
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06.08.2020, 12:37 | #22147 |
Genickbruch
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Marley & ich
Typ hat Frau und holt sich einen Hund, statt direkt ein Baby zu kriegen. Über den Zeiraum von 13 Jahren begleitet man das Paar, den Hund und die Kinder, die dazukommen. Im Endeffekt passiert im Film herzlich wenig. Dialoge und Geschichte sind ereignis- und spannungsarm erzählt. Einzig die letzten zehn Minuten sind heftig, aber klar. Der Hund verreckt. Da laufen auch einem hartgesottenen Actionfan die Tränen über die Wange. 4/10 Der Schakal Das Remake aus den 90ern mit Starbesetzung. Hilft dem Film leider herzlich wenig. Er steckt voller pathetischer, hirnloser Dialoge, Plot Conveniences, absurd-absurden Absurditäten, unnötiger Kompliziertheit und ist dümmer, als er vorgibt. Highlight des Films sind wohl die gefühlt 54 Verkleidungen von Bruce Willis, von denen eine unfreiwillig komischer ist als die andere. Außerdem hatten sowohl Willis als auch Gere wohl keine Lust, über die Länge von annähernd 120 Minuten auch nur ansatzweise zu schauspielern. 4/10
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06.08.2020, 17:20 | #22148 |
ECW
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Finde Der Schakal ist von Anfang bis Ende genial, unendlich oft gesehen und immer wieder gut.
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06.08.2020, 21:56 | #22149 |
Genickbruch
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Office Space
Mike Judge's zweiter Kinofilm nach Beavis and Butt-Head Do America. Peter Gibbons ist Programmierer für Initech, einer Softwarefirma. Zusammen mit seinen Kollegen arbeitet er daran, Banksoftware auf das Jahr 2000 vorzubereiten. So richtig Bock auf seinen Job hatcer aber nicht. Am liebsten würde er einfach nur runsitzen und nichts tun. Nach einer ordentlich missglückten Sitzung bei einem Hypnotherapeuten ist er maximal entspannt und setzt seinen Plan in die Tat um. Prompt wird er befördert. Bei seinem Kinorelease fiel der Film durch. Einem Budget von 10 Millionen Dollar steht ein Einspielergebnis von 12.2 Millionen Dollar gegenüber. Zum Kult wurde der Film erst DVD und VHS. Bill Lumbergh wurde später zum Meme und auch Milton dürfte einigen schon begegnet sein. Dass der Film in unseren Breitengraden eher unbekannt sein dürfte ist schade. Denn der Film unterhält mit einer kurzwiligen Geschichte und witzigen Charakteren. Die heimlichen Stars des Films sind Bill Lumbergh und ganz besonders Milton, der von Bill so lange drangsaliert wird, bis der ruhige Milton die Schnauze voll hat und zu einem drastischen Mittel greift. 7/10
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07.08.2020, 21:34 | #22150 |
Knöchelbruch
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