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#23576 |
Schädelbasisbruch
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Wolfgang M. Schmitt ist ein Kulturkritiker mit großen Einflüssen aus der Philosophie Adornos. In seinen Kritiken geht es weniger darum, ob er den Film geil findet, sondern eher, welche Ideologie sich hinter den Filmen verbirgt und wie Machtverhältnisse dargestellt werden. Dass das vielen Leuten negativ aufstößt, die "einfach nur einen Film" gucken wollen, liegt irgendwo in der Natur der Sache. Ebenso, dass sehr viele Filme, darunter auch gerade die Beliebten, sehr schlecht wegkommen. Trotzdem ist er mir persönlich lieber als Kritiker wie Robert Hofman oder BeHaind, die einem lediglich erzählen, was sie gut finden oder nicht. Da fehlt mir irgendwie der Mehrwert und das kann ich mir auch von Freunden holen, die den Film gesehen haben. Schmitt gibt da wenigstens Einblicke in Philosophien, die dahinter stecken.
Das hat FilmTheory glaube ich auch vor einigen Jahren mal mit einer Reihe von Videos versucht, die am Ende des besten Film aller Zeiten vermitteln sollten. Leider wurden dort aber recht stumpfen Werken wie Wonder Woman mehr philosophische Hitnergedanken angedichtet, als sie eigentlich hatten. Ansonsten gab es da auch noch von Cracked eine Reihe namens Earthling Cinema, wo die Prämisse ist, dass ein Alien die Filme aus der Zukunft heraus wieder ausgräbt und mit Neugier und Befremdung die Handlung erklärt.
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"Wenn es in deinem Leben bergab geht, lauf einfach rückwärts!" - Konfuzius |
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#23577 |
Genickbruch
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Das finde ich an seinen Kritiken auch immer interessant. Die Deutungsweisen der Filme aus seiner akademischen bzw. philosophischen Sicht sind erhellend und bei manchen Filmen auch schlicht von Nöten. Filme, die bereits philosophische, gesellschaftskritische oder sonst wie geartete Züge haben, zu kritisieren, ohne auf genau diese Aspekte einzugehen, ist ja doch schon etwas waghalsig. Möglich, aber doch inkomplett.
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How many zombies could Rob Zombie rob, if Rob Zombie would rob zombies? Geändert von Humppathetic (04.01.2022 um 12:41 Uhr). |
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#23578 | |||||
Genickbruch
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Zitat:
Zum Beispiel um eine andere Perspektive zu bekommen. Mir fällt jetzt kein Filmbeispiel ein. Aber ich mag Alan Moore und H. P. Lovecraft. Moores "Providence" (von manchen als ein "Watchmen" des Horrorcomics bezeichnet) müsste mir also gefallen. Davon bin auch ausgegangen. Vielleicht waren also die Erwartungen zu hoch. Ich fand die Reihe nämlich eher bescheiden. Vielleicht kann ich durch eine Rezension einen anderen Blickwinkel erlangen. Muss jetzt aber niemand bei YT sein. Könnte z. B. auch jemand aus dem Forum sein. Zitat:
Zitat:
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We pledge allegiance to the leader of the mighty Cult of Cornette and to the Pro-Wrestling for which he stands.
No blowup dolls, dick spots or dance routines. With blood, sell-outs and shoot angles for all. Thank you. Fuck you. Bye. Geändert von Kain (04.01.2022 um 12:51 Uhr). |
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#23579 | |||
Moderator
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Feiern aber gleichzeitig ein Jahrzehnt, in dem immer das Gute gewann und wo Filmstudios und Zensoren viel stärker als heute die Vision der Filmemacher beschnitten. Sie zählen bei den neuen "Star Wars" Filmen jedes Messer im Rücken von George Lucas aber heulen gleichzeitig vor Freude wenn der von Lucas über den Jordan geschickte Boba Fett in "The Mandalorian" von den Toten aufersteht. Das ist dann in Ordnung, weil es ja ihrem sehnlichsten Wünschen entspricht. Das ist mir alles zu widersprüchlich, verschwörerisch und in den Resultaten zu groß gemacht. Zitat:
Gleiches gilt auch für Denis Villeneuve. Vergleiche seinen Dune mit dem Dune von Lynch. Und zur Not schiebt dir Netflix die Mittel in den Hals für ein fast 4 stündiges Epos, über das in 10 Jahren keiner mehr reden wird. ![]()
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"I am hoping that I can be known as a great writer and actor some day, rather than a sex symbol." Steven Seagal Geändert von Duke Skywalker (04.01.2022 um 17:01 Uhr). |
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#23580 |
Genickbruch
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Er (der Critical Drinker) verschweigt auch einfach, dass es für die neue Trilogie mehrere Drehbuchansätze gab, dass über den Haufen geworfen wurde etc. - man kann vieles kritisch sehen (zum Beispiel Rey als überlegene Nutzerin der Macht ohne richtige Charakterentwicklung wie bei Luke damals; das neuerliche Auftischen alter Ideen, das Zerstören des Charakters Snoke im zweiten Film etc.), aber man muss fair und ehrlich bleiben.
Und was die Zensur angeht: Tarantino selbst sagte es mal, dass die 80er in Sachen Zensur das schlimmste moderne Jahrzehnt waren, aber trotzdem wird es total verklärt. Dafür braucht man nicht mal das Filmwissen von Quentin. Reicht ein Blick von selbst. Ich selbst sehe die Woke Culture aus Hollywood auch sehr kritisch, aber sie ist nicht das ausschlaggebende Momentum für das Scheitern der Star Wars-Trllogie. Aber so ist das halt. Zynische Zerstörer finden in einer toxischen Umgebung wie Youtube und seiner Kommentarsektion den perfekten Nährboden. Da lobe ich mir die von mir bereis genannten James A. Janisse und Mark von Fanboyflicks oder auch Chris Stuckmann. Letzterer wartete mit seiner negativen Kritik des "Black Christmas"-Remakes extra besonders lange, um nicht in den Sog derjenigen mit hineingezogen zu werden, die die fürwahr nervige politische Attitüde des Films für ihre stumpfe Misogynie nutzten. Anderes Beispiel: Das Review-Bombing von "Captain Marvel". Da reichte es bereits, dass der Hauptcharakter eine Frau war, damit "Kritiker" auf IMDB ihre ekelhafte Rückwärtsgewandtheit auskotzen konnten, und das schreibe ich als jemand, der, wie gesagt, das Hollywood'sche System durchaus kritisch sieht.
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How many zombies could Rob Zombie rob, if Rob Zombie would rob zombies? |
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#23581 | |||
Moderator
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Nachtbesucher Geändert von Der Zerquetscher (04.01.2022 um 17:32 Uhr). |
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#23582 | |
Moderator
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Das die Diversität in Filmen mit den Holzhammer serviert bekommen liegt IMO weniger am Einfluss der Woke-Culture, als viel mehr an dem Versuch, in kürze dass wieder gut zu machen, was man Jahrzehnte lang versaut hat. Ich halte ein bisschen Fremdscham aufgrund unbeholfener Versuche gerne aus, wenn gleichzeitig talentierte Personen, die Minderheiten angehören, endlich im Kino eine Stimme erhalten und ihre Anerkennung wächst.
Zitat:
Der Trend wurde dann durch Filme wie Rocky und Krieg der Sterne umgekehrt.
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"I am hoping that I can be known as a great writer and actor some day, rather than a sex symbol." Steven Seagal |
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#23583 | ||
Moderator
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Zitat:
Grundsätzlich kannst du bei Listen ab Mitte der 70er (EDIT: Sogar die 60er. Edgar Wallace und Winnetou for the win) sehen, dass seichte Kost, Komödien und typischer Blockbuster-Stoff (Katastrophen) die Hitlisten dominieren. Aber es ist in den Top 10 eben noch etwas mehr Platz für anderes. Allein wie viele Studios mittlerweile im Animationsgenre vertreten sind, dank der effizienteren Computertechnik. Das war mal reines Disney-Territory (die damit auch früher die Charts dominiert haben) und der Output entsprechend überschaubar. Da ist natürlich vieles dabei, was man nicht sehen muss. Tatsächlich aber auch ganz großartige Sachen. Ich habe 3 Experten dafür zu Hause. ![]() Speziell an meinen 2 kleinen Mädels kann ich dabei auch sehen wie sich die Sehgewohnheiten einfach verändert haben. Die alten Disneyfilme machen da nicht automatisch Klick. Die sind teilweise aber auch einfach nicht gut geschrieben und wirklich altbacken. Zitat:
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"I am hoping that I can be known as a great writer and actor some day, rather than a sex symbol." Steven Seagal Geändert von Duke Skywalker (04.01.2022 um 17:59 Uhr). |
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#23584 | |
Moderator
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Zitat:
![]() Ach so... hmm.. , naja, "Vereinnahmen lassen" hört sich hart an. So würde ich das selbst nicht sehen wollen. Es ist eher der Geist der Zeit, der hier weht. Viel bunt und noch mehr knall. Wovon er sich übrigens mit Sicherheit hat vereinnahmen lassen, war der Geist des Brexit. Mit "Dünkirchen". Der Film atmet förmlich den europaskeptischen Isolationismus, der einen zu großen Teil der Briten antrieb. Wenn ich also so darüber nachdenke, ist der Nolan für mich also tatsächlich jemand, der zumindest potentiell sein Fähnchen nach dem Wind hängt.
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Nachtbesucher |
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#23585 |
Genickbruch
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Volker: Dass die zehn erfolgreichsten Filme 1990 intellektuell irgendwie anspruchsvoller waren als die von 2019, sagt ja eher was über das "Sehverhalten" der Zuschauermasse aus. Das heißt indes aber nicht, dass im Schnitt die Filme seit damals dümmer geworden sind. Vielleicht gibt es sogar mehr kluge Filme als damals (zumindest dürfte es mehr Filme über unterschiedlichere Themen geben mit neueren, früher nicht bekannten Ansätzen); man muss nur nach ihnen suchen?
Auf der anderen Seite sehe ich eine Problematik sowohl im woken Hollywood (das ich teilweise unehrlich und inkonsequent finde) als auch in einem Teil der Zuschauerschaft, der zunehmend reaktionär zu werden scheint. Da ist dann jeder feminine Mann gleich eine Schwuchtel, aber auch, wie Volker schon sagt, jeder Kritiker eines vielleicht etwas heuchlerischen Filmzirkus direkt ein Frauenfeind. Sieht man sehr gut auf unter anderem Youtube und tatsächlich in einem Beispiel: Der Critical Drinker romantisiert alles Frühere, wie es scheint, und seine Kritik an Marvel und Star Wars ist mir auch zu polemisch und undifferenziert. Er erwähnt zwischendurch aber auch die Identitätspolitik von Hollywood oder Disney, die man ja trotzdem kritisieren darf. Es gibt darauf ein Reaktionvideo eines anderen Youtubers. Der bezeichnet ihn tatsächlich unumwunden als Frauenfeind. Manchmal glaubt man, die Menschen sähen nur noch schwarz und weiß. ![]()
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#23586 |
Genickbruch
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Beiträge: 17.425
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Das finde ich ganz allgemein ziemlich lächerlich. Da gibt es eine Szene in "Avengers Endgame" über die sich viele aufgeregt haben. Ist mir völlig unverständlich. Da waren dann halt mal die fünf oder sechs Frauen aus dem Film zusammen zu sehen. Stört mich vielleicht auch nicht, weil es das in den Vorlagen spätestens seit den 70ern gibt. Die Lady Liberators waren da wohl auch viel "woker" als die Damen in "Endgame". Da war schon ein bissel "wir gegen das Patriarchat" dabei. Wenn auch mit einem Augenzwinkern.
Oder "Doctor Who" in den letzten paar Jahren. Ich habe schon immer Leute mit mehr Farbe im Gesicht gekannt als ich selbst sie habe. Für manche war es ja ein großes Verbrechen, dass sie eine Begleiterin indischer Abstammung hat und dann noch einen Schwarzen. Da frage ich mich dann immer, in welcher Welt diese Leute leben. Und wenn mich der Geschlechtswechsel in alten Marvel- und DC-Comics nicht gestört hat, stört er mich beim Doctor auch nicht. Manche machen sich ihre Probleme einfach selbst. Was nun "Doctor Who" angeht, bevor einer nachfragt: Ich bin froh, dass RTD wieder das Ruder übernimmt. Nach wie vor meine liebste Phase von "New Who". Moffat als Showrunner lag mir nicht. Zu viel auf Fan-Fiction-Niveau. Matt Smith fand ich als Doctor unerträglich. Einige seiner Stories hätte ich gerne mit einem guten Doctor gesehen. Capaldi, hat er letztlich mit McGann gemeinsam, finde ich als Doctor gut. Aber seine Stories holen mich nicht hinterm Ofen vor. Ich habe davon noch keine einzige ein zweites Mal gesehen und das wird sich wohl auch nicht ändern. Whittaker ist irgendwo zwischen den beiden. Ich finde sie wesentlich angenehmer als Smith und ein paar Folgen werde ich definitiv öfter ansehen.
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#23587 |
Genickbruch
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Beiträge: 11.514
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Nach niveauvollen Kommentaren, bringe ich was kurz und schmerzlos:
Ich stimme jedem YouTube Kritiker zu, der die ganzen Avenger Filme Scheiße findet ![]() |
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#23588 | |||
Schädelbasisbruch
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Beiträge: 2.703
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Zitat:
Zitat:
Solche Diskussionen finde ich auch erfrischend und machen Spaß. Sollte mehr davon hier geben. ![]() Zitat:
Ein Film, der zwei Frauen zeigt, die sich im Film deutlich verändern und im Grunde in den Suizid getrieben werden. Durch eine Problematik, die auch heute noch mehr als präsent ist und die auch das grandiose Promising Young Woman aufzeigt. Was erschreckend ist, dass sich in den 30 Jahren so ziemlich gar nichts getan hat. Ein paar Jahrzehnte vorher gab es (was nun nur bedingt was mit dem Thema zu tun hat; habe den Film allerdings heute auch ebene erstmals gesehen) Das verflixte 7. Jahr. Der ist alles andere als divers und ich habe keine Ahnung, ob der Film mittlerweile nicht stark sexistisch ist. Marylin Monroe hat sich mit dieser Rolle unsterblich gemacht, ihr Charakter hat allerdings nicht einmal einen Namen und sie wird eher als Objekt dargestellt. Ich fand den Film dennoch amüsant und unterhaltsam. ![]() Edit: Lustigerweise passend: Cinema strikes back hat heute ein Video hochgeladen zum Thema Frauen in Hollywood. Ich schaue btw auch gerne Kritiken von bestimmten Leuten an, einfach um auch Zeit zu sparen. Hat bei Matrix 4 jetzt nicht unbedingt geklappt, aber egal. Aber gerade so Leute wie Robert Hoffmann, BeHaind, Cinema strikes back und Kino+ schaue ich dann doch die ein oder anderen Videos an, weil sie zumindest versuchen zu erklären, wieso ihnen der Film nun eben gefallen hat oder eben nicht. Ist ja erstmal ein subjektives Erlebnis. Bei W. M. Schmitt ist es mir zu anstrengend, wenn es auch ein interessanter Ansatz ist. Aber man sollte nicht vergessen, dass Filme in erster Linie zur Unterhaltung dienen. Zumindest bei mir. Und manchmal auch darüber hinaus.
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Jetzt bei Letterboxd: GTOAkira Geändert von Akira (04.01.2022 um 19:43 Uhr). |
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#23589 | |
Höllen-Rentner
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Zitat:
Was die Top10 angeht. Das sagt, wie Du ja sagst, nix über die durchschnittliche Qualität der Filme aus, sondern welche Filme als "gut" angesehen werden. Ob die modernen Filmgucker einfach dümmer oder intellektuell weniger anspruchsvoll sind, ist eine andere Diskussion. ![]() Wir haben heutzutage ein viel breiteres Angebot an Filmen mit ordentlichem Budget als früher. Leicht eingänglicher Trash hat sich evolutionär weiterentwickelt. Es gibt aber auch ne Menge Filme mit beeindruckender Qualität. Und auch in den 90ern gab's im TV vor allem Schrott zu sehen. So richtig verändert hat sich das also nicht. Geändert von Nani (04.01.2022 um 20:06 Uhr). |
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#23590 |
Genickbruch
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Ich finde die Liste für 1990 ehrlich gesagt nicht sonderlich interessant. Anspruchsvoll würde ich da nur die toten Dichter nennen.
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#23591 | |
Höllen-Rentner
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Sorry. Diskussion automatisch verloren, Quetschie. Da guck ich sogar lieber nochmal einen der verhunzten Starwarse. ![]() |
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#23592 | ||
Moderator
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Zitat:
![]() Ansonsten, diese Art Diskussion muss sein. Dazu ist ein Forum da. Dass sich interessierte Menschen in erwachsenem Diskurs austauschen. Und es geht nie darum, den anderen so weit zu bringen, dass er sich auf den Boden wirft, sondern darum, gegenseitig Denkanstöße zu liefern. Die irgendwann fruchten. So ist das im Leben und denkenden Menschen. Lebenswert. ![]() Zitat:
![]() .. Zuletzt: The Endless (USA, 2017) Ein Low-Budget-Mysteryfilm, der seine Kraft nicht aus vordergründigen Effekten, sondern aus seinen starken Dialogen zieht. Aus der Intensität dichter Erzählkunst. Lovecraft lässt hier schön grüßen auf dem Weg der Annäherung an das Unnahbare. Ambitioniert, apart, feinfühlig. Suchend. So müsste Kino sein. 8/10
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Nachtbesucher Geändert von Der Zerquetscher (05.01.2022 um 06:26 Uhr). |
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#23593 | |
Höllen-Rentner
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Bei der Unendlichen Geschichte #2 und der Verfilmung von Per Anhalter Durch Die Galaxis verstehe ich keinen Spaß. ![]() |
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#23594 |
Genickbruch
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Und "Pretty Woman". Wobei ich nicht mal unbedingt sagen will, dass die Liste aus 2019 besser ist. Von der kenne ich nur drei Filme. Auf der für 1990 gab es nur einen Film, den ich nie gesehen habe. Acht von den neun anderen würde ich aber eben nicht als anspruchsvoll bezeichnen.
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#23595 |
Genickbruch
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Ihr nehmt Filme viel zu ernst Leute...
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"Ich bin dumm." - Kliqer, 21. Februar 2017
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#23596 |
ECW
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#23597 |
Genickbruch
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Stimmt. Wie kann man bloß mit Passion über Filme diskutieren, noch dazu in einem Filmforum?
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#23598 |
Höllen-Rentner
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#23599 | |
Moderator
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Zitat:
Hätte ich es nur vorher gewusst... es wäre alles.. vielleicht wäre das alles nicht passiert. Ich... Ich werde diese Lektion niemals vergessen.
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Nachtbesucher |
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#23600 | |
Höllen-Rentner
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