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29.11.2012, 13:04 | #1 | ||||||||
Genickbruch
Registriert seit: 26.01.2005
Beiträge: 14.996
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Spoiler:
In diesem Thread möchte ich mich einem Thema widmen, welches auf dem BoardHell bisher noch nicht wirklich diskutiert wurde: Dem Klimawandel. Laut der Suchfunktion gab es 2005 einen Thread mit 33 Beiträgen dazu, und 2009 gab es etwas zum Klimagipfel in Kopenhagen - mit 18 Beiträgen. Meiner Ansicht nach sehr wenig für das Thema, welches gerade unsere Generation in den kommenden Jahrzehnten begleiten und vor große Probleme stellen wird. Vor wenigen Tagen begann in Doha, Katar, ein neuer Klimagipfel. Vertreter von 193 Staaten wollen sich am Persischen Gold darüber beraten, wie die globale Erwärmung noch begrenzt werden kann. Grund genug also, um auch hier mal eine Diskussion loszutreten. An dieser Stelle möchte ich mit ein paar Zitaten beginnen: Zitat:
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Die wissenschaftliche Faktenlage scheint also eindeutig zu sein: Es gibt einen Klimawandel, er ist menschgemacht, er hat negative Auswirkungen auf unsere Umwelt, und wir wissen noch nicht einmal genau, wie schlimm es wirklich werden kann. Doch wie sieht es mit den Schlussfolgerungen aus, wie sieht es mit Gegenmaßnahmen aus? Was machen Politik, Industrie und Gesellschaft? Auch hierzu ein paar Zitate: Zitat:
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Und wer noch Zeit hat, um einen wirklich interessanten und lesenswerten, aber auch langen Artikel aus der ZEIT der letzten Woche zu lesen, sollte auf diesen Link klicken. Hier wird nachgezeichnet, wie von der Industrie finanzierte Lobbyisten in den letzten Jahren erfolgreich Zweifel am Klimawandel gesät haben, denn: Zitat:
Ich hoffe, die oben stehenden Zitate sind eine gute Diskussionsgrundlage, denn ich möchte gerne wissen: Wie seht ihr das? Was sind eure Ansichten zur globalen Erwärmung, zum Klimawandel? Und beeinflussen diese Ansichten in irgendeiner Form euer (tägliches) Handeln oder Verhalten? Geändert von Cactus (29.11.2012 um 13:06 Uhr). |
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29.11.2012, 13:49 | #2 |
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Die Gefahr des Klimawandels ist längst da. Es wurde heute früh sogar teilweise auf National Geographic angesprochen. Wie eine sich schneller erwärmende Erde auf uns Einfluss nimmt.
In diesem Fall schlägt natürlich mal wieder der Kapitalismus zu. Die großen Industrien und Firmen werden sich keine Milliardengewinne durch die Lappen gehen lassen, nur wegen dem Klima. Die Medien werden natürlich auch gekauft, merkt man an der Berichterstattung, Berichte über das Klima werden kurz gehalten oder in kritischer Form nur spätabends gezeigt. Was tue ich selber? Ich bin Fleischesser, das gebe ich zu und manchmal bin ich auch verkehrstechnisch faul. Dennoch halte ich viel von der Erhaltung des Klimas und bin auch der Ansicht da wir alle in der Verantwortung sind, was das Thema betrifft. Außerdem ist es nicht nur günstiger, sondern auch gesünder mal mehr Gemüse zu essen oder das Fahrrad stehen zu lassen. Dass das Klima dadurch ebenso geschont wird ist ein positiver Nebeneffekt. |
29.11.2012, 13:57 | #3 |
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Beiträge: 11.340
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Ich muss gestehen, dass ich viel zu wenig selber tue und mich kaum umweltbewusst verhalte. Alle Argumente wären nur ausreden, es ist einfach Faulheit und Bequemlichkeit meinerseits.
Ich habe mir zwar vorgenommen, das zu ändern. Aber ich hatte mir auch mal vorgenommen mehr sport zu treiben und nunja... Geändert von Moneytalks (29.11.2012 um 13:58 Uhr). |
29.11.2012, 19:25 | #4 |
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Ich habe in der Frage mittlerweile kaum noch Hoffnung. Es wäre besonders in den Industrienationen mittlerweile eine so brutale Kehrtwende im gesamten Lebensstil notwendig, daß ich mir nicht vorstellen kann, daß irgendeine Regierung sich trauen könnte, ihren Wählern die Wahrheit zuzumuten, geschweige denn, daß flächendeckend Regierungen dazu bereit wären.
Wir machen uns in der Masse immer noch vor, daß man eigentlich auf nicht all zu viel verzichten müßte. Und das ist einfach grundlegend falsch. Es reicht nicht, alte Haushaltsgeräte durch Effizienzklasse A+ zu ersetzen (ganz abgesehen davon, daß man bei Neuproduktion eigentlich immer mehr Ressourcen verbraucht, als man dann im laufenden Betrieb einsparen kann) und etwas weniger Auto fahren (während SUVs gerade erst richtig in Mode kommen). Von der Industrie reden wir noch gar nicht. Schon ein Wirtschaften ohne Wachstum erscheint den Meisten heute undenkbar. (Hier ausführlich etwas dazu). Davon, sich auf ein Maß zurück zu schrumpfen, daß unser Ökosystem ertragen kann, kein Wort. Und dabei ist bei uns das Bewußtsein dafür sogar noch recht ausgeprägt. In den USA "glauben" heute weniger Menschen an den Klimawandel, als noch vor 20 Jahren (dazu hier ein schöner Abriss des Verlaufs). Wie sollte das Ruder ansatzweise herumgerissen werden, wenn die größten Verursacher nicht mal ein Problem sehen wollen? Vielleicht bleibt gerade uns wirklich nur mehr, uns zu "freuen", daß sich in unseren Breiten und zu unseren Lebzeiten die Konsequenzen voraussichtlich in Grenzen halten werden. Man kann nur seinen eigenen ökologischen Fußabdruck so moderat wie möglich halten (was mir auch nicht in allen Aspekten gelingt) und sich fragen, ob die Zukunft wirklich eine Welt ist, in die man Kinder setzen will. |
29.11.2012, 20:17 | #5 |
Doghouse
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Wie bitte kann man auch nur annähernd auf die Idee kommen das über den angeblich vom Menschen gemachten Klimawandel zu wenig berichtet wird. Es gibt doch kaum irgendeine Informationssendung im Fernsehen wo das Wort nicht mindestens einmal fällt.
Ob es Klimawandel gibt oder nicht kann ich als nicht ausgebildeter Wissenschaftler natürlich auch nicht endgültig sagen aber wenn ich an den letzten Winter denke dann war da wenig Erwärming spürbar und der Sommer war auch nicht so toll. Natürlich sind das alles immer nur Momentaufnahmen aber man sieht halt was man sieht. Auch wenn Klimawandel statistisch nachweisbar sein sollte (und wir wissen ja das Statistik der Superlativ von Lüge ist) dann wäre das ja noch kein Beweis dafür das er menschen gemacht ist. Die Eiszeit ging auch ohne SUVs wieder vorbei und die Dinosaurier wurden auch nicht alle vom Geländewagen überfahren. Alle die langfristigen Zukunftsprognosen haben ja sowieso immer den Makel das diejenigen die sie erstellen oft gar nicht mehr habhaft sind wenn sie denn 2050 nicht eintreten. Von der deutschen Energiewende halte ich garnichts. Sie kostet Geld verschandelt die Landschaft und Windräder töten Vögel und Fledermäuse sind also auch nicht 100% Öko. Und wenn der Wind nicht weht kommt der Strom aus den Atomanlagen der Nachbarstaaten. Alles sehr viel und zum Teil sehr dubioser Aufwand um etwas zu vermeiden von dem man garnicht weiss ob es stattfindet und wenn ja ob man es überhaupt verhindern kann. |
29.11.2012, 21:00 | #6 | ||
Disqualifiziert
Registriert seit: 11.09.2008
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29.11.2012, 21:05 | #7 |
Doghouse
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Das Proplem ist wohl das ich eine andere Meinung habe als du und dadurch hab ich natürlich logischerweise keine Ahnung da ich sonst ja ganz klar derselben Meinung sein müsste wie du der natürlich voll den Durchblick hat. Ist schon klar.
Und wo bitte werden keine konsequenzen gezogen. Gerade momentan werden für die Energiewende doch Millarden ausgegeben ohne das man wirklich weiss was das alles bringt. |
29.11.2012, 21:12 | #8 | ||
Mickie James Fan #1
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Geändert von Perfect Stranger (29.11.2012 um 21:13 Uhr). |
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29.11.2012, 21:16 | #9 | |
Knöchelbruch
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Sein wir mal ganz ehrlich? Wer von uns juckt sich den wirklich für den Klimawandel? Ob er nun kommt, es ihn überhaupt gibt oder nicht kann ich nicht beurteilen aber es gibt doch keiner von uns einen FUCK darauf. Wir sitzen momentan vor unserer Highendkiste wärend die Glotze läuft und in der Küche das Aldifleisch bei Festbeleuchtung brät. Setzen uns am nächsten Morgen in unser schönbes Dieselkraftfahrzeug um ein Job nachzugehen der Umweltfreundlicher nicht sein könnte Wir geben alle keinen fick auf die Klimaerwärmung...wir verziehen kurz ne Mine wenn wir es hören und nach 5 Minuten haben wirs vergessen. Geändert von Fleischgeiger (29.11.2012 um 21:17 Uhr). |
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29.11.2012, 21:18 | #10 |
Doghouse
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Ich bin der Meinung dass nicht alles was man zu dem Thema so zu hören bekommt wirklci NACHWEISBAR wahr ist.
Ihr scheint der Meinung zu sein dass es das ist. Wenn ich einseitig sein sollte seit ihr das dann nicht auch? |
29.11.2012, 21:23 | #11 | |
Knöchelbruch
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Zitat:
Vieles davon sind nur grobe Prognosen...und eineige sagen ja das wir am Ende einer Eiszeit leben usw usw usw. Ich frag mich auch was aus dem Ozonloch geworden ist as so 2008 rum die halbe Erdkugel umfasst haben sollte |
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29.11.2012, 21:25 | #12 |
Genickbruch
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Die Frage ist, worauf du deine Meinung baust. Dass 2012 das wärmste Jahr seit Aufzeichnung ist, dass die 2000er das wärmste Jahrzehnt seit Aufzeichnung waren, dass es mehr Hurrikans gibt seit jemals, ist ein unbestrittener Fakt. Was setzt du dem entgegen? Dass der Winter die letzten beiden Jahr ziemlich kalt war? Das bedeutet, dass du Wetter mit Klima gleichsetzt. Und darauf zielte DocKeules Kommentar von "Keine Ahnung, aber Meinung" ab. Ich finde seine Aussage zwar auch etwas forsch, aber Klimaskeptiker bzw. Skeptiker der These, dass der Mensch dafür verantwortlich ist, müssen schon mehr als "Der Winter war kalt" bringen. Oder nicht?
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29.11.2012, 21:34 | #13 |
Doghouse
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ICH fand dieses Jahr nicht besonders warm. Global und statistisch gesehn mag das ja anders sein aber ICH hab schon mal mehr geschwitzt.
Und auch WENN es das wärmste Jahr gewesen sein sollte wo bitte ist daran der Beweis das es am CO2 liegt. Es gab auch mal Zeiten da waren die Poole eisfrei aber wahrscheinlich wurde da noch keine Statistik geführt. |
29.11.2012, 21:40 | #14 | |
Genickbruch
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Zitat:
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29.11.2012, 21:50 | #15 |
Doghouse
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Schwankende Sonnenaktivität oder schwankender Sonne Erde Abstand? Wie gesagt ich bin kein wirklicher Experte auf dem Gebiet Metereologie. Aber wenn das was ich sehe mit dem was mir Politiker und Systemmedien erzählen NICHT übereinstimmt dann werde ich skeptisch.
Und eine Gegenfrage wie erklärst dud as Ende der Eiszeit wenn es damals nicht am CO2 gelegen hat? Und könnte ein ähnlicher Effeckt nicht auch heute verantwortlich sein? |
29.11.2012, 21:53 | #16 |
Schädelbasisbruch
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Vielleicht daran, daß wir im Prinzip überhaupt nichts über das Klima wissen. Seit 160 Jahren werden das Wetter und die Temperaturen bewusst beobachtet und daraus Rückschlüsse auf das Klima gezogen. C'mon! Wie alt ist die Erde, 4.600.000.000 Jahre. Es gab Eiszeiten, es gab Warmzeiten, warum wissen wir aber nicht. Wir nehmen nur die Temperaturen der letzten 160 Jahre und weil es heute 1,6° wärmer ist als damals, glauben wir, alles stehe nun ziemlich schlimm. 1970 hat man gesagt, in 40 Jahren gäbe es kein Öl mehr...
Geändert von Erwin (29.11.2012 um 22:37 Uhr). |
29.11.2012, 22:07 | #17 |
Schädelbasisbruch
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Eine sehr schöne Metapher formulierte zu dem Thema vor einiger Zeit mal der von mir sehr geschätzte Prof. Harald Lesch, die ich mal in eigenen Worten an dieser Stelle wiedergeben möchte:
Stellen wir uns vor, wir gehen im Winter spazieren und kommen dabei an einen See, dessen Oberfläche zugefroren ist. Wir können nicht erkennen, wie dick die Eisfläche des Sees ist, möchten aber auf die andere Seite des Sees gelangen und haben nun die Wahl: Wir können einfach das Risiko eingehen, direkt über die gefrorene Oberfläche laufen und dabei riskieren einzubrechen. Oder wir gehen einfach um den See herum. Das ganze lässt sich tatsächlich sehr schön auf das Thema Klimawandel übertragen. Wir können vielleicht nicht mit Sicherheit sagen, dass ein Klimawandel verschuldet durch die Menschen statt findet, aber wollen wir deswegen trotzdem das Risiko eingehen? Ich für meinen Teil finde es da schon vernünftig das Risiko lieber nicht einzugehen und weiterhin daran zu arbeiten, die Umwelt möglichst schonend für unsere Bedürfnisse zu nutzen. Was haben wir denn dabei im schlimmsten Fall dabei zu verlieren? Eine Stange Geld vielleicht und ein Leben, dass eben nicht ganz so luxeriös und verschwenderisch von statten geht, aber das war es dann auch eigentlich schon. Das Gewicht auf der anderen Seite der Waage fände ich da (für den Fall, das die Klimawandelverteidiger recht behalten) schon erheblich schlimmer. Ich möchte meinen Kindern und Enkelkindern (sollte ich je welche haben) jedenfalls nicht eine rampunierte Umwelt hinterlassen. So frei nach dem Motto: "Nunja, es schaut nicht toll aus, es ist auch nicht angenehm, aber mich muss es mich nicht mehr stören, da ich eh bald sterbe. Also viel Spaß damit und tschüss." Soviel erst einmal mein Senf dazu |
29.11.2012, 22:08 | #18 | ||||
Disqualifiziert
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Zitat:
Zitat:
Es ist einfach eine Faktenlage, die eine absolut erdrückende Mehrheit der vorliegenden Daten und auch eine absolut erdrückende Mehrheit der daran arbeitenden Experten bestätigt. Aber weil du es nicht am eigenen Körper erfahren hast, stimmt es nicht bzw. du glaubst es nicht? Sorry, aber das ist keine Diskussionsgrundlage. Zitat:
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29.11.2012, 22:16 | #19 | |
Genickbruch
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Zitat:
Drückst du dich immer so asozial aus? |
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29.11.2012, 22:16 | #20 | ||
Disqualifiziert
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In besonders kleinen Ökosystemen lässt sich das recht gut beobachten, etwa wenn ein Teich "umkippt". |
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29.11.2012, 22:29 | #21 | ||
Genickbruch
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Beiträge: 36.224
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Zitat:
Den ähnlichen Effekt, wie du ihn beschreibst, würde man heute aber merken. Damals könnte es Sonnenaktivität gewesen sein oder die Verschiebung der Kontinente/Erdplatten, aber das beobachtet man heutzutage nicht. Weder regt sich die Sonne, noch haben wir plötzlich andere Wasserströme, die warme Luft nach irgendwo transportieren. Die Wahrscheinlichkeit ist also hoch, dass das CO2/die Treibhausgase verantwortlich sind. Zitat:
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29.11.2012, 22:37 | #22 | |
Schädelbasisbruch
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Zitat:
Wieso, es kann doch auch Schwankungen geben. Über 65.000.000 Jahre fällt dann eine Steigung von 1,6° in 160 Jahren gar nicht auf, wenn die Temperatur insgesamt fällt. Geändert von Erwin (29.11.2012 um 22:41 Uhr). |
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29.11.2012, 22:40 | #23 |
ECW
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Beiträge: 8.534
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wer sich übrigends für die jüngste Geschichte des Klimas in Mitteleuropa (also für die reinen Daten) über die letzten 1200 Jahre interessiert, kann ich das Buch von Glaser empfehlen.
http://www.primusverlag.de/titel.php...d=119617140352 Geändert von Der_Wrestling_Fan (29.11.2012 um 22:40 Uhr). |
29.11.2012, 22:42 | #24 |
Doghouse
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Beiträge: 6.975
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Es sagen auch alle Meteorologen Wettervoraussagen von mehr als 3 Tagen seien unseriös beim Klima (das ja auch nur Wetter über einen längeren Zeitraum ist) werdsen aber Prognosen über mehrere Jahrzenhte als absolut zuverlässig verkauft.
Und zu den Beispiel mit dem zugefrorenen Teich. Momentan gehen wir nicht um den Teich herum sondern Planen den Bau einer Millionen teuren Brücke für den Fall das wir man rüber wollen und er DANN zufällig nicht gefrohren sein sollte. |
29.11.2012, 22:46 | #25 |
Genickbruch
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Ganz ehrlich, ich geb auch einen Scheiß auf die Klimaforschung. 160 Jahre, davon vielleicht 30 Jahre mit verlässlichen Daten und die glauben zu wissen was Sache ist. Im Endeffekt wissen sie vermutlich nicht mehr oder weniger als wir alle. Wie es auch bei Börsekursen so schön heißt - aus Daten der Vergangenheit sind keinerlei Rückschlüsse auf die Zukunft zu ziehen, auch wenn das viele Leute glauben mögen. Wieviele wissenschaftliche Theorien wurden bereits widerlegt? Was macht diesen Bereich dermaßen hieb- und stichfest? Mich überzeugen die Argumente einer Seite jedenfalls nicht ausreichend um ihnen alleine glauben zu schenken.
Zweitens bin ich in eine Welt hineingeboren worden, die ich mir nicht aussuchen konnte, also habe ich auch kein Problem damit sie wieder in einer anderen Form zu hinterlassen mit der diejenigen die dann darauf leben umgehen lernen müssen. Der Mensch ist eine der anpassungfähigsten Spezies überhaupt, also wird es ihn auch bei 2-3 Grad mehr Durchschnittstemperatur noch geben, denn er hat auch die Eiszeit überlebt. Also selbst wenn es wärmer werden sollte, es ist nicht mein Problem und gesamtheitlich gesehen eben auch keines der Menschheit. Vielleicht tut es dem Planeten sogar gut wenn Küstenregionen überschwemmt werden und und und ... Ich muss für mein Glück auf der Welt kein SUV fahren (finde diese Fahrzeuge nicht nur hässlich, sondern auch unpraktisch und unlustig zu steuern) und ich habe meine Leuchtkörper teilweise durch LEDs ersetzt (die beschissenen Sondermüllenergiesparlampen kommen mir nicht ins Haus), aber dass ich ständig nachdenken würde, ob ich nun einen großen oder kleinen Fußabdruck mache, ist mir zu blöd. Von mir aus solls halt wärmer werden, Winter ist eh die unangenehmste Jahreszeit.
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Слава Україні
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