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09.07.2022, 22:06 | #5051 | |
Genickbruch
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Zitat:
Drink vorher lieber noch paar Bier werden für ne Weile die letzten sein.
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Born in The Länd |
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10.07.2022, 18:34 | #5052 |
Moderator
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Wir sind vorhin nur mal kurz in der Umkleide verschwunden. Kleiner Schnitt, bisschen Drücken, Verband drauf. Keine 30 Sekunden.
Soll ich nächstes mal auch ruhig selber machen. Entzündet ist es eh schon, also muss einfach nur alles raus . Und sowas hätte eine Notaufnahme, bzw. irgendjemand in einem Krankenhaus nicht hingekriegt .
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"Hard work pays off. Dreams come true. Bad times don't last, but bad guys do." |
10.07.2022, 19:04 | #5053 | |
ECW
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Zitat:
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10.07.2022, 19:10 | #5054 | |
Genickbruch
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Zitat:
Himbeerwackelpudding mit Vaniellesosse passt übrigens super zu den Gesprächen hier
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"Und an der Spitze dieser Melange aus Selbstmitleid, Ignoranz und simplem Schwachsinn: Sarah Wagenknecht und Alice Schwarzer" - Philip Simon "Planeten gibt es viele, unsere Wirtschaft nur einmal." - Die Partei Geändert von y2jforever (10.07.2022 um 19:11 Uhr). |
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10.07.2022, 20:39 | #5055 | |
Moderator
Registriert seit: 02.04.2001
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Zitat:
Ganz alleine krieg ich das sicher nicht hin, da es am Nacken ist. Aber meine Frau ist Werbetechnikerin und hat auch jeden Tag ein Skalpell in der Hand. Wird schon . "Wir zwei Hübschen verschwinden jetzt mal kurz in der Umkleide" fand ich zumindest eine romantische Einleitung .
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10.07.2022, 21:51 | #5056 |
Genickbruch
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...darüber dass FB offenbar glaubt ich sei ein Expat der in der Schweiz lebt. Ich bin es je gewöhnt dass meine Landsmänner und -frauen glauben ich sei kein Schweizer, aber jetzt auch noch eine Social Media Seite?
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10.07.2022, 21:53 | #5057 |
Moderator
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Wie kommt es zu der Annahme?
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10.07.2022, 22:01 | #5058 |
Genickbruch
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Im Bezug auf andere Schweizer? Wegen meinem Namen. Sowohl mein Vor- als auch mein Nachname sind italienisch. Schlussfolgerung: "Aha, das MUSS ein Italiener sein". Ist ja nicht so als würde man im Tessin, der Kanton in dem mein Heimatort liegt, auch Italienisch sprechen.
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12.07.2022, 19:47 | #5059 | |
Genickbruch
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Zitat:
Aber Abszessentfernung ohne Betäubung? Hat der Arzt früher im KZ gearbeitet oder was? Als bei mir mal einer (am Rücken) entfernt wurde, betäubte mich der Arzt vorher natürlich, und es fühlte sich an, als schneide der mich auf wie ein Schwein, das für die weitere Zubereitung zurechtgeschnitten wird. Hab' geblutet wie ein, na ja, wie eben ein abgestochenes Schwein.
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12.07.2022, 20:14 | #5060 |
Moderator
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Den Schnitt und die Entfernung find ich tatsächlich gar nicht mal so schlimm.
Wenn das Ding mal richtig entzündet ist, ist das sogar eine richtige Erlösung . Ich arbeite in einer Druckerei, da schneidet sich jeder täglich mehrmals und sieht aus wie Ric Flair zu seinen besten Zeiten. Den "Eingriff" vom Sonntag merk ich auch weit weniger als die diversen Schnitte von heute .
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13.07.2022, 13:42 | #5061 | |
Genickbruch
Registriert seit: 20.12.2005
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Zitat:
Zu früh gefreut. Liege hier jetzt mit leichten Gelenkschmerzen, generell schmerzhaftem / sich unwohl anühlendem Körper, fiebrigem Kopf nebst leichten Kopfschmerzen, Halsschmerzen und intensiver Mattheit auf der Couch.
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13.07.2022, 13:57 | #5062 |
Genickbruch
Registriert seit: 13.04.2013
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Die Jugend von heute! Gute Besserung
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13.07.2022, 20:42 | #5063 | |
Moderator
Registriert seit: 02.04.2001
Beiträge: 29.083
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Zitat:
Und bei schnellen Bewegungen in der Verarbeitung und einem Stapel 350 g/m² Karton oder was auch immer kommt sowas schonmal vor. Gibt da Papiersorten, bei denen das schneller passiert. Erst recht wenn die einem nach einem Tag die komplette Feuchtigkeit aus der Haut rausgezogen haben.
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15.07.2022, 22:19 | #5064 |
Schädelbasisbruch
Registriert seit: 01.11.2012
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Mit etwas Abstand (ziemlich genau 24 Stunden) blicke ich noch mal auf gestern Abend zurück. Ich hatte einen sehr netten und entspannten Abend mit meinen zwei besten Freunden, zuhause bei einem der beiden. schön gegrillt und 2-3 Bier, viel gelacht etc Dann machten wir uns zu zweit auf den Rückweg, sind ca 5 Minuten zur u-Bahn von meinem Freund aus. Aus etwas Entfernung sahen wir dann, dass da irgendetwas eskaliert. Ein Typ - ziemlich außer sich - agierte ziemlich lautstark und schmiss mehrfach einen Gegenstand- wohl ein Handy - auf den Boden, trampelte darauf herum, schrie. Etwas Näherkommend sahen wir dann, dass er eine junge Frau anging, die bei ihm war; recht chaotisches Gerangel, Geschrei etc Kurze Absprache: Mein Freund ruft Polizei. Dann ging alles in Sekunden: die junge Frau reißt sich los, rennt weg, ich habe laut etwas gerufen (es war wohl „Hey!Stop!““) und zwei Sekunden später hatte ich ordentlich eine Faust sitzen von dem Typen.
Nach dem ersten Schreck haben wir uns ein paar Meter entfernt, die eben noch flüchtende hing sich an den Hals des Typen, schrie „Hör auf!“ und in meine Richtung „“Es tut mir leid“ Etwas später mit räumlichem Abstand, sortierten Gedanken und mit brummendem Schädel - habe ich dann doch noch bei der Polizei angerufen, einfach nur, um es getan zu haben. Mit dem Ergebnis, dass mit 20 Minuten Abstand ein aufsuchen der Stelle vermutlich sinnfrei wäre und ich mir überlegen solle,eine Anzeige aufnehmen zu lassen. Ich habe viel darüber nachgedacht seitdem. Bin ich schlecht gewappnet für solche Situationen? Anders reagieren würde ich vermutlich trotzdem nicht beim nächsten mal…auch wenn ich eventuell nur eine kranke Beziehung unterstützt haben sollte, bei einem solchen Gewaltgefälle kann ich schlecht zuschauen und warten… Gibt es - Ich habe theoretisch ein paar Ideen dazu - noch gute Tipps für ähnliche Situationen Eurerseits? |
15.07.2022, 22:54 | #5065 | |
ECW
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Zitat:
Im Zweifelsfall alarmiert man die Polizei und bleibt auf Abstand, um die Situation weiter zu beobachten. Man kann einfach nicht einschätzen, ob so ein Typ generell aggressiv ist und/oder möglicherweise auch noch unter dem Einfluss von Alkohol und/oder Drogen steht und dadurch eventuell sogar noch gewalttätiger wird. Da muss man dann ggf. auch die eigene "Ritterlichkeit" ignorieren, auch wenn da vermeintlich eine Jungfrau in Nöten ist. Auch wenn man zu zweit ist und so einen Typen vielleicht sogar überwältigen kann, weiß man vorher halt nie, ob da in Kürze nicht noch ein paar Kumpels von dem eintreffen. Polizei rufen, dann laut brüllen "Polizei ist auf dem Weg" und sich selbst schützen. |
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15.07.2022, 23:16 | #5066 | |
Schädelbasisbruch
Registriert seit: 01.11.2012
Beiträge: 2.411
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Zitat:
Gleichzeitig weiß ich, dass das sehr unvernünftig war. Hätte ja sonstwas passieren können und der Typ war wirklich aggressiv… scheinbar. Und beim Nächsten mal möchte ich halt auch nicht der sein, der durch Zögern mehr Raum Für Gewalt bietet, wenn Du weißt, was ich meine Geändert von farro12345 (15.07.2022 um 23:27 Uhr). |
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16.07.2022, 00:39 | #5067 |
Moderator
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Ich würde glaube ich versuchen auf Abstand zu bleiben. Dadurch dass die Hemmschwelle immer niedriger wird und immer mehr Leute mit Messern u.a. bewaffnet auf der Straße rumlaufen ist die Gefahr zusammengeschlagen oder abgestochen zu werden inzwischen einfach viel zu groß. Insbesondere dann, wenn mehrere involviert sind, hast du dann ggf. gleich ne Gruppe, die auf dich einstiefelt, wenn du schon am Boden liegst.
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"Wenn du deine Emotionen nicht kontrollieren kannst, musst du das Verhalten anderer Menschen kontrollieren. Deshalb dürfen die Empfindlichsten, Übersensibelsten und leicht Erregbarsten nicht den Standard für den Rest von uns setzen." - John Cleese
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18.07.2022, 13:22 | #5068 |
Schädelbasisbruch
Registriert seit: 04.06.2009
Beiträge: 3.395
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Ich packe es mal hier rein. Dieses Semester muss ich unteranderem eine Hausarbeit im Seminar "Migration und Integration im Einwanderungsland Deutschland" schreiben und habe mich dazu entschieden zu schauen ob es Unterschiede im Umgang mit den Flüchtlingen aus der Ukraine und denen aus dem Nahen Osten bzw. Afrika gibt.
Meine Überlegung war es zunächst die ganzen Begriffe zu definieren (Duldung, Aufenthaltserlaubnis, Flüchtling, Migrant etc.), dann eine Arte Pressevergleich zu machen (einmal die Flüchtlingsbewegung 2015, die aus Belarus letztes Jahr und die Aktuelle aus der Ukraine) und dann mögliche Erklärungen darlegen. Eine mögliche Erklärung die mir eingefallen ist, ist die das Unglücke die "in der Nähe" passieren einem betroffener machen, als Unglücke die weit entfernt sind. Beispielsweise war die Flutkatastrophe im Ahrtal letztes Jahr wochenlang das beherrschende Thema, wohingegen das Erbeben in Afghanistan im Juni diesen Jahres nach wenigen Tagen aus den Medien quasi verschwunden ist obwohl es deutlich mehr Todesopfer zu beklagen gab. Nüchtern betrachtet könnte ich sagen ich kenne niemandem im Ahrtal und niemanden in Afghanistan. Die Wahrscheinlichkeit das mein Wohnort von einem Erdbeben oder einer Flut verwüstet wird ist quasi auch bei Null. Daher müssten mir beide Unglücke eigentlich gleich nah gehen. Trotzdem war ich über die Flutkatastrophe schockiert wohingegen ich das Beben in Afghanistan zwar auch furchtbar fand, es aber bis zu meinen Recherchen auch wieder vergessen habe. Allerdings fällte es mir schwer zu diesem Phänomen irgendwas zu finden. Deswegen wollte ich euch mal fragen ob ihr Tipps habt nach was ich da am besten suchen könnte? Wenn ich jetzt eingeben "Warum geht uns Katstrophe X näher als Katastrophe Y?" finde ich leider nix was mir weiterhilft. Vielleicht gibt es ja einen Fachbegriff der das ganze benennt. Danke schonmal im Voraus.
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Glück und Pech sind nichts weiter als die richtige oder falsche Mischung aus einer Gelegenheit, der Vorbereitung darauf und des nötigen Selbstvertrauens. |
18.07.2022, 15:12 | #5069 | |
ECW
Registriert seit: 27.06.2005
Beiträge: 6.480
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Zitat:
Weiter könnte man sicherlich noch die Darstellung in der Presse dazu betrachten, inwieweit es da Unterschiede gab/gibt. Das Thema ist per se schon sehr komplex, weswegen man da schon aufpassen muss, dass man da nicht fast schon eine Abschlussarbeit daraus macht . Vielleicht kannst du da noch eine kleine Umfrage bei deinen KomilitonInnen einbauen. |
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18.07.2022, 16:21 | #5070 | |
ECW
Registriert seit: 20.02.2004
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Zitat:
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19.07.2022, 14:29 | #5071 |
Schädelbasisbruch
Registriert seit: 04.06.2009
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Danke euch beiden für den Input
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Glück und Pech sind nichts weiter als die richtige oder falsche Mischung aus einer Gelegenheit, der Vorbereitung darauf und des nötigen Selbstvertrauens. |
20.07.2022, 22:29 | #5072 | |
Höllen-Rentner
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Zitat:
Echte "Suchbegriffe" fallen mir auf Anhieb auch nicht ein, aber vielleicht könnte man Huntingdon's Clash of Cultures hier als Ideengeber nehmen. Das "Phänomen" ist doch erstmal, dass den Menschen die 40 Jahre Ost-West-Trennung egal sind, Niederländer mögen "uns" vielleicht näher sein als Polen, aber Polen sind ja dennoch irgendwo "wir". Das kann bei jemandem im Osten aber auch schon komplett umgekehrt sein. Huntingdon scheint - hab ich nie gelesen - doch den Schwerpunkt auf den Konflikt mit dem Islam und China zu legen, wenige Jahre nach Ende des Kalten Kriegs. Das mag strategisch gedacht sein, der Ostblock war am Ende, aber womöglich war er "uns" damals schon viel näher, trotz des Streits der Systeme. Die geographische Nähe finde ich auf den ersten Blick nicht so relevant. Ich fliege Samstag nach Rhodos, viele verbringen ihren Sommerurlaub auf den Kanaren, also vor Afrika, das ist natürlich alles in der Wahrnehmung noch "Europa", aber wie viele Deutsche sind in den letzten 10, 20 Jahren denn mal in die Ukraine gefahren und haben eine ungefähre Vorstellung davon, wo die liegt, wie weit das ist usw.? Und in der Flugzeit zu den Kanaren ist man wahrscheinlich auch im Iran. Nochmal zurück zum Eingrenzen: Ist es nicht sinnvoller, das Thema z.B. auf den Vergleich Ukraine zu Balkankriege einzugrenzen? Auch da hatten wir in Deutschland eine recht große Flüchtlingswelle, meine Wahrnehmung damals (als Kind bzw. Teenager) ist wahrscheinlich nicht so maßgeblich, aber ich hatte den Eindruck, dass es da auch eine relativ große Hilfsbereitschaft gab. Jetzt "fühlt" es sich dennoch anders an. Wäre aus meiner Sicht aber vergleichbarer, weil wenigstens ein Teil der Flüchtlinge Christen waren, so wie die Ukrainer, weil es Europäer waren, so wie die Ukrainer. Und gefühlt sind die meisten der damaligen Flüchtlinge wieder zurück, anders als zum Beispiel in der Schweiz. 2015 ist einfach ungleich komplexer, da ist - wenigstens in der Wahrnehmung auch ein "gekommen um zu bleiben", viele die die Gelegenheit genutzt haben, obwohl es faktisch vermutlich nicht so ist. Die UkrainerInnen machen nicht den Eindruck, als seien sie gekommen um zu bleiben - was vielleicht auch wieder einen Unterschied macht. Ich finde das Thema hochkomplex und würde dir für ne Hausarbeit wirklich empfehlen, das weiter einzugrenzen, thematisch, auf bestimmte Aspekte (zum Beispiel tatsächliche Integration), sachlich (z.B. kulturell, geographisch usw.) oder ähnlich. |
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20.07.2022, 23:12 | #5073 |
Schädelbasisbruch
Registriert seit: 24.08.2016
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Ich hab zwar keine Ahnung wie man so eine Hausarbeit schreibt und wie aufwändig die ist. Wenn ich mir die Antworten so durchlese sollst du das Thema ja nicht zu komplex angehen. Also wenn ich sowas machen müsste würde ich es auf 2015 und die Ukraine runter brechen und über die Wahrnehmung der Bevölkerung auch im Zusammenhang mit der Berichterstattung der Medien schreiben. Ich meine das grob umrissen aus Afrika sah man fast nur Bilder von jungen Männern die sich auch noch einen Schlepper leisten können mussten vs Kinder/Frauen/Alte die teilweise mit dem Zug/Bus/Auto einreisen.
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22.07.2022, 22:34 | #5074 |
Genickbruch
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Beiträge: 16.920
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Habe mich heute Abend wieder mal mit einem Kumpel getroffen. Subway Sandwiches essen, quatschen und uns Gedanken darüber machen wie wir die Welt noch näher an den Abgrund bringen können.
Bin dann eine halbe Stunde früher aus dem Haus als eigentlich geplant. Wieso? Keine Ahnung. Ein paar Minuten später überholt mich eine Frau auf dem E-Bike, auf dem Gepäckträger ein Kindersitz inkl. Kind. Ein paar Meter weiter muss sie an so stangen vorbei die verhindern dass da Radfahrer wie die Irren um die Ecke rasen. Scheint eigentlich auch ganz gut zu klappen. Sie kippt dann aber doch und knallt voll auf den Boden. Als sie wieder auf den Beinen ist helfe ich ihr das Rad wieder aufzurichten. Die Kleine im Sitz schreit natürlich, scheint sich aber nicht verletzt zu haben. War jetzt nichts wildes, aber irgendwie immer wieder in solche Situationen. |
25.07.2022, 16:53 | #5075 |
Schädelbasisbruch
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Ich vermisse den Lagermeister "mein" menschlicher Computer. Ich musste heute wie jeden Montag schauen was alles noch im Lager steht um evt unseren Füllplan zu ändern und um die Bestellungen an die Zweigstellen raus zu schicken was die für uns nächste Woche füllen müssen. Dazu muss ich alles im Lager zählen (ist einfacher als die Bestände über SAP abzurufen), die Kommissionen die noch gemacht werden müssen davon abziehen und, da ich dann unseren Füllplan schon halbwegs fertig mache, das drauf rechnen was wir diese Woche noch füllen bzw geliefert bekommen.
Wenn der Lagermeister da ist Frage ich den einfach was von welchem Produkt noch im Lager steht bzw ich muss nix fragen der Haut die Zahlen genauso raus wie die Produkte auf meiner Produktliste stehen. Der hat bis auf die Flasche genau im Kopf was noch im Lager steht, was davon noch raus geht und was diese Woche noch gefüllt wird bzw geliefert wird. Der sagt mir beispielsweise Apfelsaft naturtrüb 384 Paletten, Orangensaft 490 Paletten, Sauerkirsch Nektar 64 Paletten, usw. Ich schreibe erst auf meine Liste was wir noch füllen und was noch geliefert wird, dann latsche durchs Lager und schreibe sämtliche Bestände von den Produkten auf meine Liste, dann gehe ich an den Kommissionstisch nehme jeden einzelnen Zettel in die Hand und schreibe auf was noch raus geht. Ist der menschliche Computer da dauert die Aktion 10min. Bin ich alleine dauert der Mist 1,5h. Ich hatte in meiner früheren Abteilung auch immer in etwa im Kopf was noch von diesem oder jenem da war, aber nie so genau wie der. Vor allem bei dem ändert sich der Bestand täglich bei allen Produkten, bei mir in der alten Abteilung waren es am Tag im Höchstfall 15 Produkte/Zutaten die sich geändert haben im Bestand.
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