Donald Trump

[Darth Schaff Yi]

Zitat von Duke Skywalker

Die Dummheit einiger Trump Anhänger ist unfassbar. Machen sich jetzt Sorgen, dass der jetzt kommende Biden Lockdown ihnen Weihnachten versaut.

Spoiler:

Biden wird erst im Januar den Posten antreten.

Die sind denn genau so dumm wie ihr Messias.
Aber was ist denn jetzt mit den Evangelikalen? Haben die zu wenig gebetet? Haben sie den falschen Gott angebetet? Oder was machen die Idioten von QAnon? Die haben ja auch mit viel Dreck in ihren Foren und Videos auf YouTube gepostet.

[Landnani]

Zitat von Jack Casady

Wie zu erwarten war, erkennt Trump seine Niederlage nicht an. Das teilte Phoenix eben mit.

Er tut genau das, was von einem Irren zu erwarten ist.

Dass der Typ geistesgestört ist, weiß jeder. Er wurde trotzdem von 70 Mio gewählt. Das ist nicht nur verstörend, sondern eine Blaupause für die zukünftige Ausrichtung der Republikaner.

Darum ist dieser Wahlsieg Bidens zwar einerseits erleichternd, aber zugleich auch eine Niederlage der Demokratie. Wenn der Typus Trump funktioniert, sind künftig auch andere Wahnsinnige salonfähig.

[Moneytalks]

Zitat von Nani

Darum ist dieser Wahlsieg Bidens zwar einerseits erleichternd, aber zugleich auch eine Niederlage der Demokratie. Wenn der Typus Trump funktioniert, sind künftig auch andere Wahnsinnige salonfähig.

Ich frage mich, was Biden die nächsten 4 Jahre lang tun kann, um etwas daran zu ändern. Denn die Republikaner werden nur was tun, wenn auf gemäßigte Art und Weise Erfolg möglich ist für sie in einem größeren Maße, als mit Wahnsinn. Nur haben sie dieses Feld der Mäßigung und Vernunft schon lange den Demokraten überlassen.

[Califax]

Bernie Sanders hat schon vor 2 Monaten prognostiziert, daß Trump erst in Wisconsin, Michigan und Pennsylvania führen wird, sich sofort selbst zum Sieger erklären wird, zum Stoppen des Counts aufrufen wird, Zweifel an den Briefwahlen sähen wird und daß dann Biden die Staaten flippt und gewinnt.
https://www.youtube.com/watch?v=TjUd_Lez5vM
Da hat wirklich alles gestimmt.

[PrinceDevitt]

Was die letzten 2 Tage schon fast sicher war ist nun offiziell. Wie gesagt, selbst wenn Biden auch im Senat die Mehrheit hätte, würde ich nichts von ihm erwarten. Ich halte nicht so viel von ihm. Auf der anderen Seite ist es gut das dieser Dussel da weg ist. Allein schon die Tatsache der er schön golfen geht, zeigt wie viel ihm das Land bedeutet, was ein Knaller. Aber ich denke er hat definitiv irreparabelen Schaden angerichtet. Ihm sind alle egal außer ihm selbst, er hat die Leute gegen einander aufgehetzt und scheinbar nimmt er Todesfälle in Kauf, anders kann ich mir das nicht erklären. Ich denke das dies nun Salonfähig ist in den USA, wenn man sieht wie viele Stimmen dieser Einzeller bekommen hat.

[makanter]

Wer bei der allgemeinen guten Stimmung noch etwas mehr zum Lachen haben möchte.

[Sirius]

Die Wahl ist also vorbei. Ich warte auf das Hollywood-Remake.

[Tyrion Lannister]

Zitat von Sirius

Die Wahl ist also vorbei. Ich warte auf das Hollywood-Remake.

Gibts schon teilweise als Serie, nennt sich "The Comey Rule". Da denkst du dir au manchmal was für ein bescheuertes Drehbuch

[Great Mustachio]

Wie ich vor 2-3 Tagen sagte: Bideon holt NZ, NV, Wisconsin, Michigan und Penn!
Gut so, auch wenn Biden selber eher gemäßigt ist, alles ist besser als Drumpf!

[Landnani]

Zitat von Moneytalks

Ich frage mich, was Biden die nächsten 4 Jahre lang tun kann, um etwas daran zu ändern. Denn die Republikaner werden nur was tun, wenn auf gemäßigte Art und Weise Erfolg möglich ist für sie in einem größeren Maße, als mit Wahnsinn. Nur haben sie dieses Feld der Mäßigung und Vernunft schon lange den Demokraten überlassen.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, was die Republikaner zum Kooperieren bewegen soll. Nach der großen Unterstützung für Trump ist das doch eigentlich eher ein Signal für den nächsten Kandidaten, genauso verlogen, asozial und unethisch aufzutreten.

Und ich bezweifle, dass ihnen die entgangene Präsidentschaft allzu weh tut. Man hat jetzt Zeit wieder einen besser steuerbaren Anführer zu installieren und kann nebenbei schön den demokratischen Präsidenten mit Dreck bewerfen, parallel politisch blockieren und ihm systematisch das eigene Versagen in der COVID-Krise in die Schuhe schieben.

Zitat von Califax

Bernie Sanders hat schon vor 2 Monaten prognostiziert, daß Trump erst in Wisconsin, Michigan und Pennsylvania führen wird, sich sofort selbst zum Sieger erklären wird, zum Stoppen des Counts aufrufen wird, Zweifel an den Briefwahlen sähen wird und daß dann Biden die Staaten flippt und gewinnt.
https://www.youtube.com/watch?v=TjUd_Lez5vM
Da hat wirklich alles gestimmt.

Sehr lustige Anekdote. =)

Zitat von Great Mustachio

Wie ich vor 2-3 Tagen sagte: Bideon holt NZ, NV, Wisconsin, Michigan und Penn!
Gut so, auch wenn Biden selber eher gemäßigt ist, alles ist besser als Drumpf!

Chapeau! Und: Ja.

[Blast]

Ich bin auch sehr froh, dass Biden erstmal President elect ist. Und vor allem den Popular Vote hat. Im Prinzip kann man nicht viel dagegen sagen, er hat die (hypothetische) Mehrheit der Wahlmänner und des Volkes für sich. Auch wenn er als politische und private Figur nicht ganz unproblematisch ist, so erscheint mir Trump als tausendmal schlechter.

[Darth Schaff Yi]

https://www.youtube.com/watch?v=VU310vguWhQ&t=108s
Die hätte vielleicht besser singen sollen für Trump.

Spoiler:

Kalkofe taucht auch auf

[Yajack Landratasady]

Joe Biden hat die US-Präsidentschaftswahl wohl mit 306 Wahlleuten gewonnen. Das haben US-Medien eben bekannt gegeben. Die Tagesschau bezieht sich darauf.

[rantanplan]

Zitat von Moneytalks

Ich denke, genau da besteht das große Missverständnis, wenn von klassischer Sozialdemokratie geredet wird: Nicht die Grubenlampe und die Trillerpfeife sind relevant dafür, sondern "unten" zu sein, seine Situation bessern zu wollen und dafür Solidarität und Unterstützung zu brauchen und kriegen. Das ist klassische Sozialdemokratie, nicht ihrendeine historische Kluft.
Man muss dafür den Sozialdemokrat von gestern nicht vergessen. Aber wenn man mit seinem Erfolg die Sache als abgeschlossen betrachtet, ist die SPD eben auch erledigt. Irrerweise wird das von einigen scheinbar sogar als Erfolg verkauft, also die eigene Abwicklung als politische Partei. Unehrlicher kann man gar nicht kapitulieren, wenn man mich fragt. Vor allem, wenn der Sozialdemokrat von gestern mit der letzten Rate seines Eigenheimes das Thema für sich auch als Abgeschlossen betrachtet, sollte er heute vllt gar kein Thema mehr sein, sondern eher derjenige, der heute einer sein könnte.
In dem Punkt liegen wir gar nicht mal so weit auseinander, denke ich. Aber wir haben halt ne andere Assoziation von bestimmten Begriffen. Eigendlich wollte ich energischer wiedersprechen, bevor ich genauer gelesen habe, worauf du hinaus wolltest. ^^

Interessanter Aspekt übrigens. Wenn die Ziele erreicht sind, braucht einen keiner mehr zu wählen. Womöglich hat die SPD es also einfach geschafft. Den Menschen von 1863 bei der Gründung der SPD geht es heute gut, man kann die SPD auflösen. Aber ja, man merkt bei dem Gedanken vor allem, dass es nie vorbei ist. Hat man für die eine Gruppe etwas verbessert, steht schon die nächste im Prekariat. Auflösen kann man das zwar analog zu Marx, aber dann stehen wir halt wieder vor dem Problem der realpolitischen Umsetzung. Aber Politik braucht natürlich auch diese Dynamik, wenn alles perfekt ist, schafft sich jede Partei ab, oder kümmert sich diktatorisch nur noch um den Erhalt. Im Ernst, ich glaube jeder, der sich irgendwie mit Politik beschäftigt oder sich politisch betätigt, muss realpolitisch denken und sich im Klaren darüber sein, dass es niemals perfekt sein wird. Insofern ist Politik also auch immer Kampf. Kampf um die Wahrung des Bestehenden, Kampf um Verbesserung,

Die LINKE schon davon profitiert, dass die SPD links zuviel Raum übrig lässt. Vergleiche mal selbst die Ergebnisse von Landtagswahlen der PDS im Westen Anno 2000 mit dem Stand heute. Große Unterschiede. Und in Thüringen ist man soweit sozialdemokratisiert, dass es für den Ministerpräsidentenposten reichte, was mir natürlich gefällt. Einer wie Bodo Ramelow wäre 50 Jahre voher bestimmt in die SPD gegangen.
Aber insgesamt stimmts, ja. Wobei ich so viel mehr Möglichkeiten bei den LINKEN auch gar nicht sehe.
Für einen größeren Erfolg der LINKEN hätten auch die Mitgliederzahlen und dadurch das mögliche, gute Personal deutlich wachsen müssen. So, wie die Mitgliederzahlen der Grünen gewachsen sind, hätte es sein müssen, also über 100 k, stand heute. Aber das war halt vor allem im Westen großteils nicht drin, weil kommunistisches Schreckgespenzt. Und dann steht man natürlich selbst vor der Frage: Halten wir Position, oder tun wirs der SPD gleich und lassen wir unsere Linie verwaisen? In diesem Fall, um die neue SPD zu werden. Und wie halten wir die Spannungen in der eigenen Partei aus, die dadurch entstehen? Ich denke, besser wärs, die SPD macht einfach ihren klassischen Job, wie wir es weiter oben beide beschrieben haben und die LINKE hält Links den Rahmen.
Wobei Jan Korte glaube ich nicht ganz ohne Hintergedanken die KPD-Wiedegründung mal zum Diskussionspunkt machte, wenn ich mich recht erinnere. Damit wäre ein Einrücken in die Mitte für die LINKE möglich.
Vielleicht sollte man einfach eine neue SPD des 21 Jahrhunderts gründen, um die alte überflüssig zu machen. ^^

Das hat imho überhaupt nichts mit dem kommunistischen Gespenst zu tun, mit Mitgliederzahlen auch nur zweitrangig. Es fehlt einfach die Schnittmenge mit den Gewerkschaften bzw. derer, die linke Parteien vertreten müssten. In der Firma, in der ich arbeite, gibt es eine Putzfrau. Die beklagt sich zwar jeden Freitag, wenn sie bei uns im Büro saugt, das macht sie, wie ich höre, in jeder Abteilung, aber ansonsten hat sie keine Ambitionen. Betriebsrat findet sie schön, kandidieren will sie aber nicht. Gewerkschaft findet sie ok, hat sie aber auch keinen Bezug zu. Beim Rest der Belegschaft hat das allerdings auch erst geklappt, wo es mal nicht so gut läuft. Plötzlich finden sich Leute für einen Betriebsrat, plötzlich finden sich 20% Mitglieder in der Gewerkschaft, damit die unterstützt. Das meine ich eigentlich mit: "Früher war's einfacher". Wenn 80% der Kumpels in der Gewerkschaft waren, hatte man schon eine "Hausmacht". Die Putzfrauen erreicht man heute nicht, die Sicherheitsleute auch nicht, eigentlich erreicht man kaum jemanden. Und da müssen linke Parteien imho ran. Man hat nicht durch die Gewerkschaften schon ein paar Millionen Wähler, im Gegenteil, die bürgerliche Pflicht des Wählens nehmen eher Konservative, Beamte usw. wahr.

Viel zu viele in der SPD denken doch immer noch, jeder neu aufgebaute Teilerfolg gehört gefälligst gefeiert, aber die Agenda 2010 gehört vergessen und wenn nicht, dann war sie richtig so. Das kommt nicht gut an, und die Einsichtigen in der SPD brauchen halt ebenjene Agenda-Supporter, um mehrheitsfähig zu sein, während ebenjene auch mit starken Verlusten immer noch als Juniorpartner der CDU glücklich genug zu sein scheinen.
Olaf Scholz und co haben es bis heute nicht kapiert und denken, weil Kevin Kühnert mal ein paar warme Worte über ihn verliert, darf er selbst jetzt so weitermachen und der Kevin wäre dafür da, hinter ihm sauber zu machen. Scholz bekam von Kevin Kühnert teilweise richtig gute Vorlagen serviert für die Kanzlerkandidatur, bewegt sich aber nicht, fühlt sich durch diese Möglichkeit sogar angegriffen, hab ich das Gefühl.
Aber, dann muss man halt aus der Regierungsbeteiligung verschwinden und irgendwer MUSS mit der CDU koalieren. Die FDP hat vor 4 Jahren den Schwanz eingezogen und sollte in Zukunft erstmal verspielt haben. Die SPD in Kombi mit den Schwarzen hat das Problem in Deutschland gerade mitverursacht und muss da gefälligst raus. Wer bleibt übrig? AFD? Nicht mit mir.
Ich kann mich da leider auch nur wiederholen: Ich sehe die Gefahr, die du bei Schwarz-Grün befürchtest auch. Nur sehe ich keine wirklich bessere Alternative für die nächste BTW. Du?

Es kann aber auch nicht die Aufgabe der anderen Parteien sein, auszuloten, wer mit der CDU kann. So wie Europa sich durch China und die USA auseinander dividieren lässt, macht es der Rest der Parteien in Deutschland mit der CDU. Warum sollte überhaupt jemand mit der Union regieren? Steht ja nirgendwo, dass man die Partei mit den meisten Stimmen irgendwie durch eine Regierungsbeteiligung beglücken muss. Also scheiss auf die CDU, scheiß auf staatspolitische Verantwortung - oder einfach mal die 50%+ nutzen. Union + AfD haben noch keine 50%.

[k-town1900]

Die Gewerkschaften müssten aber auch mal was tun um eben die Putzfrau oder den Wachmann zu fangen. Wenn die Putzfrau auf Mindestlohn noch 1% davon abgeben muß, dann überlegt sie sich 2x ob sie in eine Gewerkschaft Eintritt oder ob sie für 2-3 Tage Essen kauft. Eine Staffelung der Beiträge wäre da ein Ansatz.

[Cockney]

Zitat von k-town1900

Die Gewerkschaften müssten aber auch mal was tun um eben die Putzfrau oder den Wachmann zu fangen. Wenn die Putzfrau auf Mindestlohn noch 1% davon abgeben muß, dann überlegt sie sich 2x ob sie in eine Gewerkschaft Eintritt oder ob sie für 2-3 Tage Essen kauft. Eine Staffelung der Beiträge wäre da ein Ansatz.

Man muss sagen, dass der 1% grundsätzlich nicht das Hauptproblem ist. Diese Regelung finde ich persönlich sogar am gerechtesten, denn so geben alle einen gleichen Teil und man hat dann keinerlei interne Neid-Debatten, wenn es um das Streikgeld oder andere Ausgaben geht. Zudem wird der Betrag im Normalfall bei neuen Abschlüssen um ein mehrfaches hereingeholt und auch der Mindestlohn wurde hart erkämpft. Die Gelder sind in der Masse schon auch nötig, um die finanziell schwächeren Gewerkschaften zu unterstützen. Die NGG kommt sonst auf gar keinen grünen Zweig mehr. Wie würdest du dir denn eine Staffelung vorstellen, hast du da eine grundsätzliche Idee, vielleicht bin ich da auch betriebsblind und es ist eine gleichwertige Alternative.

Ich selbst bin ehrenamtlich in der Gewerkschaft aktiv und mache recht viel Jugendbildungsarbeit mit Azubis. Es ist eher ein starkes Gefälle zwischen Industrie und der restlichen Wirtschaft, allem voran der Gastro. Während die IG Metall zu Volkswagen gehen kann und da mit einer Rede zig Leute erreicht, die auch schon organisiert sind, muss man z.B. im Dienstleistungssektor an viele Kleinstbetriiebe herankommen und dort denen den Vorteil aufzeigen, vielleicht die einzige organisierte Person im Betrieb zu sein und das, obwohl man wenig Verhandlungsstärke besitzt. Man merkt ganz stark, dass es keine kollektive Wahrnehmung mehr als Arbeitnehmende gibt momentan, sondern die Gräben innerhalb recht tief sitzen teilweise.

Vielleicht ist das mal einen eigenen Thread wert, über sinnvolle Vertretung von Arbeitnehmenden zu diskutieren.

[Ivanhoe]

Zitat von Cockney

Vielleicht ist das mal einen eigenen Thread wert, über sinnvolle Vertretung von Arbeitnehmenden zu diskutieren.

Darum würde ich, wenn ihr weiter darüber diskutieren wollt, tatsächlich bitten. Hier ist eigentlich die noch-Präsidentschaft von Mr Trump das Thema, zu dem wieder alle zurückkehren sollten.

[Cockney]

Kennt jemand hier eigentlich dieses Newsmax besser? Seit ein paar Tagen ist Fox New bei Trump in Ungnade gefallen und neben One America News Network taucht vor allem Newsmax nun vermehrt bei ihm auf. Ich hab es auch im Zusammenhang von Querdenken schon einmal wahrgenommen, sonst kenne ich es aber gar nicht weiter.

[lone]

Zitat von Cockney

Kennt jemand hier eigentlich dieses Newsmax besser? Seit ein paar Tagen ist Fox New bei Trump in Ungnade gefallen und neben One America News Network taucht vor allem Newsmax nun vermehrt bei ihm auf. Ich hab es auch im Zusammenhang von Querdenken schon einmal wahrgenommen, sonst kenne ich es aber gar nicht weiter.

Vielleicht hilft dir dieser Bericht:
https://mashable.com/article/what-is...trump-network/

[Cockney]

Danke, genau das hilft mir sehr weiter!

[mumu]

Es wird immer bizarrer:

Quelle stern.de

...
Trump-Anwältin Sidney Powell stellte während der Pressekonferenz weitere unbelegte Behauptungen auf: "Womit wir es hier wirklich zu tun haben, ist ein massiver Einfluss kommunistischen Geldes über Venezuela, Kuba und vermutlich China für die Einmischung in unsere Wahl." Sie behauptete auch, der 2013 verstorbene venezolanische Präsident Hugo Chavez habe Hintertüren in die Software einbauen lassen, die bei der Auszählung der Stimmen verwendet wurde. Angeblich sei es dadurch möglich gewesen, dass eine für Biden abgegebene Stimme 1,25 Stimmen wert gewesen sei. Die Software wurde nur beim Einscannen von Stimmzetteln verwendet. Die Wahlbehörden betonen, dass es für jede abgegebene Stimme einen Papierbeleg gebe.

Davon abgesehen wie abenteuerlich diese Behauptung ist, müsste man konsequenter Weise fragen warum die Demokraten diese Systemlücke nicht schon für Clinton genutzt haben? Warum erst dieses mal?

Unglaublich wie sich eine Partei mit so viel Geschichte und Tradition lächerlich macht.

[y2jforever]

Zitat von mumu

Davon abgesehen wie abenteuerlich diese Behauptung ist, müsste man konsequenter Weise fragen warum die Demokraten diese Systemlücke nicht schon für Clinton genutzt haben? Warum erst dieses mal?

Haben sie doch? Damals hat die Stimmen 25% mehr zählen halt nur nicht gereicht

[Sugar Landy Ratannah]

Zitat von mumu

Es wird immer bizarrer:

Quelle stern.de


Davon abgesehen wie abenteuerlich diese Behauptung ist, müsste man konsequenter Weise fragen warum die Demokraten diese Systemlücke nicht schon für Clinton genutzt haben? Warum erst dieses mal?

Unglaublich wie sich eine Partei mit so viel Geschichte und Tradition lächerlich macht.

Highlight der Unannehmlichkeiten war Rudi Giuliani dem sein Haarfärbemittel über das Gesicht lief, eigentlich ein gutes Symbolbild zum Zustand der republikanischen Partei.

[Iceman.at]

Die Republikaner haben noch eine Möglichkeit gefunden was gegen das Wahlergebnis zu machen:

Das Wahlkampfteam von Trump setzt Insidern zufolge auf ein Eingreifen der Parlamente der einzelnen Bundesstaaten, um das Ergebnis der Präsidentschaftswahl zu kippen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters von drei mit dem Vorgang vertrauten Personen erfuhr, sollen die republikanischen Landesabgeordneten in Pennsylvania und Michigan dazu gebracht werden, die jeweiligen Wahlleute des Bundesstaates direkt und zu Trumps Gunsten zu bestimmen.

Das sei nach der US-Verfassung zulässig, weil darin den Parlamenten der Bundesstaaten die letzte Entscheidung über die Verteilung der Wahlleute zugedacht sei. Das Ergebnis der Abstimmung dürfe daher ignoriert werden. Die Republikaner kontrollieren in den beiden Bundesstaaten die Landesparlamente.

red, ORF.at/Agenturen

Wenn das passieren sollte, kann man die Präsidentenwahl auch abschaffen.

[Landnani]

Interessant, wie "unternehmerisch" sich die Leute unter Trump instrumentalisieren lassen. Anwälte werden zu Marketing-Fuzzies, lügen durchschaubar in aller Öffentlichkeit. Korruption und Beeinflussung sind völlig legitim. Und der bankrotte Zustand des Unternehmens darf bis zuletzt verschleiert werden. - Trumps Helfer. =)

Wirklich beängstigende finde ich, was in den USA derzeit alles möglich ist. Derzeit haben wir "nur" Trump. Wenn schon ein durchschaubar lügender, emotional zurück gebliebener, menschlich unsympathischer Narzisst wie er das schaffen kann, was passiert dann, wenn ein geschickt lügender, funktionsfähiger, charmanter Psychopath die Macht ergreift?