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15.11.2009, 00:23 | #26 |
ECW
Registriert seit: 30.04.2007
Beiträge: 8.534
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Au man, was hat den der Typ vom FAZ Artikel für nen Zeug geraucht, das ist ja grauenhaft. Ich meine Christian sieht arisch aus, der ist wohl selber nicht mehr ganz richtig im Kopf oder so ein Möchtgern-Intellektueller
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15.11.2009, 00:44 | #27 | |
Schädelbasisbruch
Registriert seit: 05.04.2004
Beiträge: 2.390
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Es scheint für mich so, als rufe der Beitrag nun schon die ersten Aktiven auf den Plan. Zumindest denke ich, dass es sich bei dem Kommentar eines gewissen "Christoph Herzog" um WWE-Development-Wrestler Chris "The Bambikiller" Raaber handelt. So oder so, trifft der Beitrag, trotz aller Knappheit, voll ins Schwarze
Zitat:
Geändert von Thunderlips (15.11.2009 um 00:45 Uhr). |
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15.11.2009, 16:54 | #28 |
ECW
Registriert seit: 26.10.2009
Beiträge: 5.938
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Ich denke mal, dass die FAZ bei der WWE diese "vorbildlichen Züge" des Profifussballs zu vermissen scheint.
Die Medien mögen halt Sportler wie David Beckham, der fleissig Autogramme gibt, als Vorbild für die Jugend gehandelt wird und immer ein Trendsetter ist. Alle Fussballer sind ja auch schön, attraktiv und häussliche Familienmenschen. Natürlich gibt es im Fussball keine Arbeitslosen, Hooligans oder Säufer. Ebenso gibt es im Fussball erst recht keinen Drogenmissbrauch und auch kein Doping bei den Sportlern. Die FIFA und viele Politiker sorgen schließlich dafür, dass das auch so bleibt. Die FAZ vermisst halt diese wunderbaren Zustände auch im Wrestling. Das wichtigste ist halt die Einhaltung des Scheins. |
24.11.2009, 17:45 | #29 |
Knöchelbruch
Registriert seit: 30.01.2006
Beiträge: 941
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Schlimm, vom Inhalt mal ganz abgesehen liest sich dieser Artikel wie ein dämlicher Kinderaufsatz eines 9 Jährigen. ("Es war schön. Es hat mir gut gefallen. Die Sonne schien. Ich will heim.") Ganz schlechter Schreibstil wenn ihr mich fragt. Für sowas kriegt man Geld? Als ob es jemanden kümmern würde was diese, pardon, dumme Arschgeige von Kiittlitz denkt. War das die Show in der Drew McIntyre "Ich hasse Deutschland" geschrien hat? Da gibts ein selbstabgefilmtes Video davon auf Youtube, weiß net ob man das hier verlinken darf.
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"All that is necessary for the triumph of evil is that good men do nothing." - Edmund Burke Geändert von Eric Stone (24.11.2009 um 17:55 Uhr). |
24.11.2009, 22:04 | #30 |
Gehirnerschütterung
Registriert seit: 04.12.2007
Beiträge: 379
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Check
Check und Check Aber von der FAZ bin ich eigentlich ein anderes Niveau gewohnt. Man kann ja vom Wrestling halten was man will, aber so stümperhaft recherchiert hätte der Artikel ja nicht mal mehr in einem Lokalblättchen gestanden. Hätte man es, wie hier auch schon vorgeschlagen so aufgezogen, dass man am Wrestling das gesundheitliche Verheizen der Akteure kritisiert (die FAZ müsste doch eigentlich auch die Möglichkeiten haben, den Menschen Mark Calway zu interviewen) wäre das Dingen noch vollkommen in Ordnung gegangen. Und dann uns Fans so zu diffamieren... Neenee, sowas hat in dieser Zeitung eigentlich nix verloren und könnte überhaupt ein wenig differenziertere Argumente vertragen. |
24.11.2009, 22:48 | #31 |
Höllen-Rentner
Registriert seit: 13.08.2008
Beiträge: 4.115
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Ich bin erstaunt, dass ausgerechnet die Rheinische Post, von deren Meinungen und Artikeln ich im Allgemeinen eher wenig halte, in der Lage ist eine vernünftige Berichterstattung zu leisten, wohingegen ich der FAZ allgemein einen sehr guten Stil unterstellen würde.
Dabei hätte der gute Mann, Recherche-Fehler mal ausgeklammert, gar nicht so einen schlechten Text verfasst, wenn er ihn, wie von Christoph Herzog oder jemandem der sich für ihn ausgibt, denn wenigstens als Kolumne deklariert hätte. Er spielt mit Klischees, benutzt überzogene Formulierungen, das alles würde sich auch ganz gut in einer satirischeren Kolumne machen, nicht in faktennaher Berichterstattung. Ein User sprach die Zielgruppenorientierung an: Sicherlich, die Zielgruppe der FAZ sind gewiss nicht Wrestling-Fans, aber der eigentliche Knackpunkt liegt darin: Die Zielgruppe der FAZ ist in erster Linie das, was man früher als Bildungsbürgertum bezeichnete, was heute die (gehobene) Mittelschicht ausmacht. Ich glaube durchaus, dass viele Forenleser hier ihre Wurzeln in dieser Mittelschicht sehen, ihr dereinst oder auch aktuell selbst angehören, umso schlimmer also, dass dieser Artikel eher das Niveau dessen hat, was die Engländer Rainbow-Press nennen, die Deutschen Bild. Gut dass Herr von Kittlitz nicht die House-Show mit JBL besucht hat, wenn er bei Christian schon von einem Arier spricht. Oder war die JBL-Geschichte Recherchegrundlage und weil sich ihm nichts gleichartiges in Frankfurt darbot, musste halt Christian herhalten? |
25.11.2009, 10:14 | #32 |
blaues Auge
Registriert seit: 25.11.2009
Beiträge: 49
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OMG .....
Besonders gut fand ich ja "SHOWPENG" |
25.11.2009, 11:27 | #33 |
Rippenprellung
Registriert seit: 27.01.2009
Beiträge: 199
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Freunde vonmir haben auch immer in dieser art und weise über die (damals noch) WWF geredet, und manche tuen es heute immer noch über WWE.
Die meisten von Ihnen sind aber inzwischen Fans. Sie mussten sich eben auch nur mal gut informiert mit der sache auseinandersetzen. KLar, nicht jeder mag Wrestling, aber was der FAZ typ da macht klingt ja fast nach hetze. Wenn man etwas persönlich nicht mag; gut und schön; Aber vor allem von medien wie der FAZ sollte man doch unvoreingenommene objektive Berichterstattung erwarten können, und keine aneinanderreihung schlimmster klischees und sogar beleidigungen. Arm und niveaulos, was der typ sich da getraut hat.
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ja, ich hab einen an der klatsche, warum? |
25.11.2009, 12:35 | #34 |
Disqualifiziert
Registriert seit: 09.03.2008
Beiträge: 314
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Junge, Junge, Junge... Und Ihr wundert Euch, daß Euch der Rest der Welt für Exzentriker hält?!
Wie kann man sich denn über so einen beknackten Artikel dermaßen aufregen? Leserbrief, Forderung einer Entschuldigung, Rufmord, Vergleiche mit der DDR... Hallo??? Geht`s noch??? Es ist nichts weiter als ein weiterer beknackter Artikel in einer weiteren beknackten Zeitung, wie ihn der Großteil unserer beknackten Gesellschaft gern lesen möchte. Interessiert sonst kein Schwein. Spart Euch doch Euren Idealismus für wichtigere Lebensbereiche auf. |
25.11.2009, 13:36 | #35 |
Höllen-Rentner
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Beiträge: 17.775
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Rantanplan fasst es recht gut zusammen. Ich finde den FAZ-Artikel teilweise recht gelungen, allerdings eben als ein Bericht aus einem speziellen, persönlichen Blickwinkel, einer Kolumne. Tiefergehende Recherche ist nicht vorhanden, aber dafür eine Beurteilung der Gesamtshow, von Fanreaktionen und den Unterschieden zu Shoot Fights. Ich könnte mir vorstellen, dass der Autor in dem Bereich (Shoot Fight) mehr Erfahrung und Interesse hat.
An der Kolumne würde ich noch kritisieren, dass die Darstellung vielleicht etwas negativer ist als das die meisten Zuschauer vor Ort wirklich empfunden haben (die WWE House Shows sind trotz aller Mängel seit Jahren recht beliebt und erfüllen oft genau das, was von den Fans gewünscht wird). Außerdem werden die teilnehmenden Fans ziemlich verunglimpft. Es ist ziemlich unfein, ignorant und selbstgerecht über die individuellen Kleidungen einiger Fans Schlüsse über ihren finanziellen und geistigen Background zu ziehen, und dieses Vorurteil dann als Muster für Wrestlingfans in den Raum zu stellen. Die Parallele Christian / Regal, in der ich eine Andeutung von "typischer Deutscher besiegt Ausländer" wiederentdecke, ist meines Erachtens der gröbste Schnitzer. Ich mag Christian sehr gerne, aber der "arische" "Schönling" vom Dienst ist er sicher nicht. Die Behauptung grenzt ans Lächerliche, selbst wenn man außer Acht lässt, dass WWE sich nicht einmal ansatzweise Gedanken über deutsche Vorlieben für blonde, blauäugige Männer macht.
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Streit: Ein kommunikatives Konzept der Menschen, in dem der Ehrenkodex gilt, dass sich jeder nur mit einem kleinen Teil der Wahrheit beschäftigt und Überschneidungen mit der anderen Partei unbedingt vermieden werden sollten. Andernfalls könnten Peinlichkeiten entstehen. |
25.11.2009, 19:56 | #36 |
Schädelbasisbruch
Registriert seit: 04.06.2009
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25.11.2009, 19:58 | #37 |
Disqualifiziert
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30.11.2009, 12:31 | #38 |
Gehirnerschütterung
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Beiträge: 472
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Das schlimme ist nur, dass sich der Großteil der Leser sich kein eigenes Bild über die Aussagen des Artikels machen können, da ja die breite Masse nur mit diesem Halbwissen versorgt wird, und dann entseht durch so einen schlechten Artikel eine Abneigung die nicht auf der Realität basiert.
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30.11.2009, 19:44 | #39 | |
Schädelbasisbruch
Registriert seit: 19.07.2008
Beiträge: 2.215
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Zitat:
Und welche Aussagen, welches Halbwissen und was ist bei dir die Realität?
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30.11.2009, 23:44 | #40 |
Höllen-Rentner
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Beiträge: 4.115
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So unverständlich finde ich diesen Post eigentlich nicht. Die große Breite der FAZ-Leser ist wahrscheinlich nicht ins Wrestling involviert, wird auch nicht unbedingt nachfragen, ob der gute Schreiberling denn tatsächlich übertreibt, nicht ausreichend recherchiert hat und dergleichen, was hier in dem Topic ja schon ausreichend thematisiert wird. Der typische FAZ-Leser bekommt also etwas serviert, was auf Halbwissen (das unterstell ich dem Herrn schon) und seine Meinung resultiert daraus. Das die Realität anders aussieht, kann man glaube ich behaupten, selbst wenn man als Wrestling-Fan auch in gewisser Weise voreingenommen ist und das ist tatsächlich schade, denn es ist ja glaube ich nicht so, dass sich bei House Shows bzw. allgemein bei den Wrestling-Fans nur bierbäuchige Hartz-IV-Empfänger herumtreiben, was der Artikel aber irgendwo suggeriert.
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01.12.2009, 19:13 | #41 | |
Schädelbasisbruch
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Zitat:
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06.12.2009, 12:10 | #42 | |
unverletzt
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Beiträge: 9
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Zitat:
Unglaublich was in den Köpfen mancher Leute vorgeht Ein Artikel sollte auch meiner Meinung nach nicht die Meinung des Verfasser wiederspiegeln,sondern neutral und objektiv geschrieben sein.Naja
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Ein Mensch hat dreierlei Wege, klug zu handeln: Erstens: Durch Nachdenken - das ist der edelste. Zweitens: Durch Nachahmen - das ist der leichteste. Drittens: Durch Erfahrung - das ist der bitterste. |
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