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21.12.2018, 02:25 | #6326 |
Schädelbasisbruch
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Metro: Last Light
Letzte Review: Spoiler:
So nun habe ich das Spiel mitsamt aller DLCs gespielt. Die DLCs vorne weg: waren Mist. Natürlich nur Optional, aber für mich machten diese an keiner Stelle Spaß. Fühlten sich enorm schwer an. Auch bei der Trophy-Jagd zeigt sich, dass die DLCs sehr wenig Anklang bei der Spielerschaft fanden. Nur 3% aller Spieler erreichten das Ende des Turms, den ich selbst ebenfalls verteufel. Ich habe fast 3 Stunden gebraucht um diesen zu meistern, wobei ich das Gefühl habe am Ende von einem Bug profitiert zu haben. Die Chronicles klangen vielversprechend, offenbarten aber nichts interessantes: Spoiler:
Wie auch im Haupspiel fehlten hier die Ideen. Spoiler:
Insgesamt also vor allem ein aufgewärmter Metro Teil, den man in ähnlicher Form schon gespielt hat. Die Handlung mit den "Schwarzen" (no racism) wurde zum Ende hin aufgegriffen, erstreckte sich über wenige Kapitel birgt jedoch gleichzeitig den Kern der Handlung. Hier nahm die Story wieder Fahrt auf aber zeitgleich ein zu frühes Ende. Viel zu viel Zeit wurde mit dem Kampf zwischen Faschisten und Kommunisten geopfert... das Spiel fühlt sich stellenweise schon fast gestreckt an. Zumal Faschisten und Kommunisten 08/15-Feindbilder sind, um einfach etwas zum abknallen zu haben. Und weil Kommunismus alleine nicht unbedingt böse sein muss, stellt man an deren Spitze einen Größenwahnsinnigen Anführer mit Massenvernichtungsplänen, die nicht unbedingt von Logik durchdrungen sind. Neue Waffen gab es kaum und dabei waren diese auch auch nicht besonders auffallend. Die NPCs wechseln zwischen absoluter Dummheit und übersinnlichen Fähigkeiten. Insgesamt wirkt das Spiel uninspiriert und auch unfertig. Daher ziehe ich am Ende nun nochmal einen Punkt ab, womit ich bei 4/10 Punkten wäre. Allerdings hat Metro 2033 enorm vom Nachfolger profitiert. Viele Neuerungen, wären ohne den Nachfolger nicht enthalten. Dies reicht von graphischen Verbesserungen über Gameplay-Verbesserungen bis hin zu Performance Verbesserungen. Daher bleibe ich bei 5/10 Punkten.
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If you think this has a happy ending, you haven’t been paying attention. Geändert von Rengal (21.12.2018 um 02:49 Uhr). |
31.12.2018, 06:36 | #6327 |
Schädelbasisbruch
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Lisa: The Painful
Meiner Meinung nach eines der kreativsten und emotional ansprechendsten RPGs aller Zeiten. Neben Undertale wohl das ausgearbeitetste Indy-Game der letzten Jahre. Ich bin mehr als begeistert. Durch Yume Nikki kannte ich den ersten Teil schon seit 2013 oder 2012 und war baff, als ich mitbekam, dass es einen zweiten Teil gibt. Der hat storytechnisch und vom Gameplay her aber wenig mit dem Exploration-Game zu tun, was ich damals schockiert gespielt habe. Lisa: The First kann man sich übrigens gratis runterladen, wer Interesse hat. Es ist das Jahr 20xx, seit einigen Jahrzehnten befindet sich die Welt in einem post-apokalyptischen nach einem Vorfall, der im Spiel selbst nur kurz als White Flash bezeichnet wird, aber ansonsten nicht weiter thematisiert wird. Diese Apokalypse brachte so einige Schäden mit sich: Es gibt kaum sauberes Wasser, die ganze Welt scheint ausgetrocknet, es wird nicht mehr Nacht und - am entscheidensten - alle Frauen sind aus irgendeinem Grund verstorben. Man spielt Brad Armstrong, der in dieser Welt mit 3 seiner Jugendfreunde sein Dasein fristet, irgendwie über die Runden kommt und versucht, mit der Einnahme der Droge "Joy" seine schreckliche Kindheit voll von Gewalt durch einen missbrauchenden Vater, Mobbing und dem Selbstmord seiner kleinen Schwester zu vergessen. Nach einem dieser Joy-Trips findet er sich im Ödland wieder und hört das Geschrei eines Babys. Nicht nur, dass es aufgrund fehlender Frauen eigentlich keine mehr geben sollte, das Kind selbst ist sogar ein Mädchen! Es verstreichen ein paar weitere Jahre, in denen ein Hauptproblem ersichtlich wird: Die kleine Buddy muss nämlich vor der brutal gewordenen Männerwelt abgeschottet werden. Brad verzichtet einige Zeit auf Joy und versucht seinem Adoptivkind das Leben zu schön wie möglich zu machen. Leider kommen die Erinnerungen immer wieder, sodass er beschließt, doch noch einmal zur Droge zu greifen. Wie beim letzten Mal wacht er im Ödland auf, hilft einem Fremden und muss auf dem Rückweg feststellen, dass seine 3 Jugendfreunde ihn verraten haben. Sie wollen die Welt retten und Buddy an Männer verkaufen, um so die Welt zu repopularisieren. Brad macht sich natürlich sofort auf, um Buddy zu retten, und ab da beginnt das Spiel. Beim Durchspielen ist mir immer wieder der Gedanke gekommen, dass es das Gegenspiel zu Undertale ist. Während Undertale nämlich darauf aus ist, Pazifismus und Dialog zu bewerben, ist das in der Welt von Lisa: The Painful überhaupt nicht möglich. Dort herrscht das "Fressen-oder-gefressen-werden"-Gesetz und Junge, wird das oft eingesetzt. Denn nicht selten findet man sich in Situationen wieder, wo man gefangen wird und entweder ein Team-Mitglied opfern muss oder seine ganzen Items abgibt. Es kommt auch vor, dass man sich vor anderen Entscheidungen vorsehen muss. Entweder der Arm oder ein Teammitglied, entweder ein Kampf gegen starke Gegner oder sein Geld. Manchmal hat man auch gar keine Wahl und wird einfach grundlos attackiert. Dieses RPG funktioniert anders als seine Kollegen. Auch die Figuren selbst, die man so als Team-Mitglieder kriegt, sind nicht unbedingt immer die Ehrenmänner, mit denen man sich gerne abgibt. Über 20 Stück gibt es, und da ist fast alles dabei: Bogenschützen, Säufer, Wrestler, Zauberer, Huhn-Fanatiker, Partyboys, Playboys, Samurai, Wolfsmenschen, Fischmenschen, Erotikzeichner, Transen usw. Auch wenn das jetzt alles etwas abschreckend oder überladen klingt, das Spiel enthält alles. Lustige Momente, Glücksmomente, Verstörendes und Gruseliges, sowie sehr viele Pointen, Twists und Überraschungen, mit denen man selbst als erfahrener Gamer und Kunstkonsument nicht rechnet. Es ist vom Schwierigkeitsgrad nur an manchen Stellen sehr fordernd, aber es ein Kauf lohnt sich auf jeden Fall!
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04.01.2019, 06:38 | #6328 |
Schädelbasisbruch
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Supe Meat Boy
Zitat: "Superschwerer Plattformer". Was soll ich sagen: Ja verdammt nochmal . Aber ich kann einfach nicht aufhören einen roten Fleischklopps durch die Level zu jagen und dabei 100e Male zu sterben bis man endlich alles auf 100% hat. Battle Charsers - Nightwar Kurzweiliges rundenbasiertes RPG. Story wie erwartet 0815, aber nach den ersten 10 Leveln wird es langsam knackig. Mal schauen ob es mich so lange fesselt, dass ich es zu Ende bringe. Aber für ein paar Euro im Sale absolut Ok
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04.01.2019, 10:16 | #6329 |
EM-König 2024
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Deus Ex - Human Revolution 7/10
Der dritte Teil der storylastigen Stealth Shooter Reihe Deus Ex. Nicht ganz so grossartig wie der erste Teil aber insgesamt ein nettes Spiel. Insgesamt 50 Stunden (das geht sicher auch schneller) um auf Schwierigkeitsgrad "give me a challenge" durchzuspielen. So besonders challenging war es aber nicht. Auch wenn die Geschichte nett erzählt ist sehe ich für mich keinen besonderen Wiederspielwert, insbesondere da ich beim ersten Mal schon ohne Gegner zu killen durch bin (auch wenn ich die Trophäe aus irgendwelchen Gründen nicht bekommen habe). In Summe aber ein Spiel das ich nur empfehlen kann, zumal die Collection ja regelmässig im Steam Sale ist. Deus Ex (Original) und Human Revolution lohnen sich auf jeden Fall, Mankind Devided nach allem was man hört wohl auch. The Fall fällt wohl deutlich ab (die Bewertungen sind so schlecht, dass ich nicht mal anfangen werden) und auch Invisble War habe ich nur angespielt da ständiges Nachladen auf kleinen Karten und keine sinnvolle Orientierungsmöglichkeit mich dann schon genervt haben. Magic the Gathering - Arena 8/10 Inzwischen ist das Spiel schon eine ganze Weile in der Open Beta und spielt sich auch als Free To Play* wirklich nice. Ich habe inzwischen grob 50% der Rares und Mythic Cards aus den bisherigen 5 Sets zusammen und 3 Decks die im Traditional Constructed über 50% scoren. Mein Golgari Midrange Deck scored fast immer mindestes 50%, theoretisch kann ich also problemlos infinity gehen was Traditional Constructed angeht. Insgesamt funktioniert die Ökonomie im Spiel bisher ganz gut finde ich, auch für Free To Play. Drafts spiele ich aktuell nicht so viel weil ich gerade von Guilds of Ravnica was aktuell sowohl im normalen als auch im Traditional Draft ist die meisten Karten schon habe. Aber ab heute Abend gibt es ja 2 Wochen Ixalan, denke da werde ich am Wochenende 1, 2 Drafts spielen *Ich habe 5 Euro in das Starter Paket investiert aber da ich ansonsten kein Geld ausgegeben habe würde ich schon von Free To Play erden.
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"Remember - hate is always foolish ... and love, is always wise. Always try, to be nice and never fail to be kind" - The 12th Doctor
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04.01.2019, 10:41 | #6330 | |
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Zitat:
Ich hasse btw die Golgari-Decks aber die Dimir-decks finde ich persönlich noch schlimmer. Mein Boros scored aber verdammt gut und durch die Einführung der neuen Rankings bin ich auch begeistertter dabei als zuvor. Leider ist Arena aktuell meine einzige Möglichkeit MtG zu spielen. Ich präferiere ja immernoch die Pappkarten und ich vermisse eben die schönen Legacy/Vintage Staples, aber dennoch macht es Spaß und so finde ich langsam auch Mal einen Zugang zum Standardformat, was ich jetzt gar nicht mal mehr so uninteressant finde, wie bisher, wenn es nur um die Pappkarten ging. Drafts und Limited habe ich bisher noch gar nicht gespielt, sondern die Ranked-Single-Matches, naja und am Pauper-Event habe ich teilgenommen (hat leider nur für die Llanowarelfen gereicht, also keine 5er Win Serie geschafft). Mein erspielten Goldstücke investiere ich immernoch in Booster, aber da sammle ich aktuell Münzen, da in 2 Wochen Ravnice Allegiance erscheint und ich da dann gleich Booster aufreissen will (aktuell habe ich immerhin 11k Münzen beisammen). Ja es funktioniert auch im Free to Play sehr gut, was ich eigentlich nicht erwartet hatte, aber durch die tägöichen und wöchentlichen Aufgaben kann man sich gut eindecken. Immerhin kann man sich täglich 1 Booster erspielen und wöchentlich bis zu 3 zusätzlich. |
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04.01.2019, 11:06 | #6331 | ||
EM-König 2024
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Zitat:
Zitat:
Ich komme normalerweise auf grob 1500 G pro Tag (ein Traditional Constructed Run mit 3 Siegen, eine Daily und halt die Belohnung für die insgesamt 6 Einzelsiege im Constructed). Aktuell spiele ich jetzt auch nicht so viel, halt quasi das ich die Daily Quest + 4 Gold Belohnungen abgreife. Aber wie gesagt, wenn nachher Ixalan in den Draft kommt wird sicher was gemacht
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04.01.2019, 11:39 | #6332 | |||
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Zitat:
Zitat:
Das Drafts spaßig sind, habe ich auch gar nicht bezweifelt, nur sind die limited Formate auch im Realen Magic noch nie so wirklich etwas gewesen, das mich angezogen hat und daher lasse ich es auch hier des Öfteren außen vor. Zitat:
In der Tat ist das FtP Balancing sehr gut gelungen und wer eben Kaufen will kann das auch tun, aber der Vorteil hält sich in Grenzen. Von einem Pay2win ist man weit weg und ich hoffe das das auch so bleibt. Außerdem wäre es schön wenn man ein paar ältere Sets ins Spiel bringen würde, aber auch so finde ich es schon sehr okay. |
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04.01.2019, 20:35 | #6333 |
EM-König 2024
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Blau-Rote Decks sind für mich immer das nervigste. Vor allem weil man eigentlich schon verloren hat noch 200 Runden spielen muss. In zwischen auch oft gerne mit etwas weiß drin für die ein oder ander Cleansing Nova ...
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09.01.2019, 12:10 | #6334 |
Schädelbasisbruch
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Crusader Kings 2
Dank Urlaub habe ich mal wieder einige eingestaubte Titel aus meiner Bibliothek ausgegraben und hatte ganz vergessen wie fordernd CK2 sein kann. Hab die letzten 4-5 Tage fast durchgesuchtet. Ich hatte einige Fälle wo ich per Trial&Error (sprich Speichern und neu Laden) 2-3 Versuche gebraucht habe, aber inzwischen habe ich wieder fast alle Spielereien auf dem Schirm. Ich konnte mich als kleiner heidnischer Häuptling zum König hocharbeiten und kontrolliere aktuell fast ganz Skandinavien und breite mich weiter in Richtung Süden und Südosten aus. Nächstes Ziel ist das Kaiserreich Skandinavien, wozu mir aber noch ein paar Ländereien und etwas Gold fehlt. Außerdem schlägt man sich als Heide mit dem Erb-Wahlrecht rum, was heißt, dass sobald mehr als 1 Sohn in der Erbfolge steht irgendwann eine unpopuläre Entscheidung getroffen werden muss, sprich einkerkern und umbringen, um das Reich zu erhalten. Tolles Spiel nach wie vor und es ist einfach auch spannend zu sehen wie sich bestimmte Reiche entwickeln. Sobald ich Kaiser bin werde ich dann wohl weiter Richtung Süden und Osten expandieren. Dank mächtiger Vasallen an der langen Leine die sie selbst auch neue Länder für sich und damit auch mich erobern wächst und gedeiht das Reich. Nachteil der langen Leine ist halt das fehlende Einkommen, wodurch man immer etwas vorsichtig mit Kriegen sein muss, da die schnell zum Ruin führen können. Dank großem Gefolge kann ich aber damit auch ohne größere Gold Probleme viele Konflikte lösen. Von daher: immer noch tolles Spiel, evtl. schaue ich mir sogar mal die Nachfolger Europa Universalis und Hearts of Iron an, da man ja glaube ich alte Spielstände aus CK2 dort weiterspielen kann nach dem Ende der Spielzeit um 1400...
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09.01.2019, 20:33 | #6335 |
Schädelbasisbruch
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Yakuza 6 - Song of Life
Hab zwar erst vor ein paar Stunden angefangen und weiß wenig über die Story, doch das Gameplay ist bisher herrlich. Mein erster Kampf in der offenen Spielwelt endete damit, dass der letzte Gegner durch die Scheibe eines Burgerladens flog und ich danach dort erstmal nicht mehr bedient wurde. Hoffentlich taucht Goro bald auf, alles ist cooler mit dem verrückten Hund. Edit: Live Chat Minigame... WTF?
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Geändert von Jim Lahey (09.01.2019 um 20:37 Uhr). |
10.01.2019, 07:16 | #6336 |
Moderator
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Yakuza 0
War bei Steam vor ein paar Tagen im Angebot und der Trailer und die Fotos sahen vielversprechend abgedreht aus. Über YouTube noch kurz versichert, ob das Spiel denn eine Handlung hat oder ob es eher so ein Tekken/Streetfighter in Open World ist (sah für mich im Trailer ein bisschen danach aus). 75 Minuten "gespielt". Man startet vielversprechend mit einem Fight und lernt die Grundlagen. Soweit so gut. Was danach folgte waren ca. 60min wirre Gespräche lesen und von A nach B laufen. Dazwischen 2 Fights die gefühlt 10sek gingen. Dann wieder 5min Gespräche lesen bevor man an den nächsten Ort läuft um wieder 5min Gespräche zu lesen. Ich konnte nicht mal auf die Straße laufen, der Weg war strikt vorgegeben. Nach 75 Minuten hab ich also das Spiel enttäuscht beendet. Da ich der Meinung bin, dass jedes Spiel eine zweite Chance verdient hat, werde ich das wohl auch hier tun, aber nicht aktuell, das ist mir zu anstrengend. |
10.01.2019, 11:15 | #6337 |
Schädelbasisbruch
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GTA 5
Hatte ich mir schon vor Weihnachten mal gegönnt und im Urlaub durchgezockt. Die Main Story hat mich am Anfang überhaupt nicht abgeholt. Erst als Trevor dazu kam wurde es einigermaßen interessant. Trotzdem fand ich es im Vergleich zu GTA 4 und Addon äußerst schwach mit wenigen Highlights. Die Nebenmissionen waren herrlich abgefahren, aber das richtig besondere hat mir gefehlt. Es gab kaum neue Sachen die man noch nicht aus dem 4er kannte. Außer, dass man 3 verschiedene Charaktere steuerte, was manchmal aber auch lästig war. Die Welt ist riesig und es gäbe noch viel zu tun, aber nach Abschluss der Hauptmission hat es wenig Sinn den Rest weiter zu machen, da schon viel auf Online ausgelegt ist. Schade drum. Geld muss man keins verdienen, weil man es eigentlich nicht braucht. D.h. man muss auch keine Gebäude kaufen, trainieren etc. Insgesamt ein gutes GTA, aber doch irgendwie enttäuschend, da die Onlineausrichtung in der Kampagne schon bemerkbar war und die Story an sich mich am Ende packte und dann plötzlich vorbei war, bzw. die Entscheidung am Ende das ganze irgendwie abwürgte. Ich habe alle drei Enden gespielt und muss sagen, dass keines davon wirklich gut umgesetzt ist. Die 15 € war es mir wert und ich hatte 20-30 Stunden ganz solide Unterhaltung
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10.01.2019, 11:51 | #6338 | |
Schädelbasisbruch
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Zitat:
Spoiler:
____________ Habe auch schon als irischer Häuptling begonnen und 100 Jahre lang nach einem Kreuzzug Jerusalem kontrolliert und verwaltet Am liebsten starte ich jedoch in Oldenburg (meiner Heimat) und versuche mich von dort aus auszudehnen. Ebenfalls nach einem Kreuzzug habe ich einmal Andalusien kontrolliert. ____________ Vor allem aber als Game of Thrones Fan kommt man hier auf seine Kosten. Die Game of Thrones Mod ist eine der besten überhaupt und bringt das gesamte Spiel nochmal auf ein neues Level. Ich glaube kein Setting passt so gut wie GoT. Herr der Ringe, Thedas, Elder Scrolls... alle nicht vergleichbar mit der Welt von Game of Thrones. Seine Gegner als Ramsay Bolton zu Tode häuten lassen, mit Daenerys Drachen im Kampf einsetzen, mit Jon den Norden vor den weißen Wanderern beschützen, mit Tywin den Krieg der 5 Könige gewinnen, mit Tyrion die Erbschaft antreten, mit Bronn nicht nur eine sondern gleich mehrere Burgen besitzen oder mit Littlefinger die Strippen im Hintergrund ziehen. Lediglich die Kosten für dieses Spiel sind extremst hoch. Habe das Hauptspiel damals für 50 Euro bekommen (im Sale auf jeden Flal günstiger). Dann kann man neue Portraits kaufen, Mongolen ins Spiel integrieren, China integrieren, Wikinger integrieren... unendlich viel, alles natürlich zu ziemlich hohen Preisen. Insgesamt habe ich wohl 100 Euro investiert und habe nicht mal die Hälfte aller verfügbaren Contents. Deshalb komme ich nur auf 9/10 Punkte. Spielspaß ist aber enorm hoch und kann einem locker 100 Stunden und mehr kosten.
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10.01.2019, 14:19 | #6339 |
Schädelbasisbruch
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Zuletzt habe ich das neue Spiel von "Magic the Gathering"-Erfinder Richard Garfield gespielt. Es nennt sich "KeyForge" und ist erst im November erschienen.
Hier sind alle Decks "unique" und tragen einen meist sonderbaren Eigennamen. Zwar sind auch einige Decks besser und einige weniger gut spielbar, aber es entfällt der ausufernde Kartenkauf von "Magic". Vorkenntnisse aus "Magic" sind unter Umständen hilfreich, auch wenn die Spielmechanik eine andere ist. Jedes Deck besteht aus drei von sieben Fraktionen, die alle ihre Eigenheiten haben und verschieden gut miteinander harmonieren. Man muss vor dem Gegner genügend von der Spielwährung "Aember" generieren oder stehlen, um mit diesen vor dem Gegner drei Schlüssel zu schmieden. Die Fraktionen erinnern dabei schon etwas an Magic: Die "Unbezähmbaren" sind vorrangig Hexen und Bestien, die "Schatten" sind vor allem Diebe, "Sanctum" besteht aus Ritter und Engeln, "Mars" aus Marsianern und Robotern, "Logos" aus Cyborgs und Wissenschaftlern, "Dis" aus Dämonen und Teufelchen und "Brobnar" aus Riesen und Goblins. Neben den Kreaturen gibt es Aufwertungen (wie die Aura in "Magic"), Artefakte und Aktionen. Es kann in der Regel (die Karten selbst lassen auch mehr zu) nur eine Fraktion pro Runde gespielt werden. Hier gibt es zwar auch verschiedene Seltenheitsgrade von Karten, aber die weniger häufigen Karten dienen eher der Abwechslung und sind meist keine absoluten Brecherkarten. Man benötigt kein Mana zum Ausspielen von Karten, allerdings sind auch nicht alle Aktionen zu jeder Zeit sinnvoll. Also ich finde das Spiel schön. Es fällt wie "Magic" in die Kategorie "Leicht zu erlernen, schwer zu meistern", der Vorteil ist, daß Du für einen Zehner ein Deck kriegst, mit dem Du gleich loslegen kannst.
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10.01.2019, 14:31 | #6340 | |
EM-König 2024
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10.01.2019, 15:15 | #6341 | |
Schädelbasisbruch
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Zitat:
Arena ist übrigens eine fute Umsetzung, noch nicht perfekt, aber in allen Belangen als MTGO. Wenn man das Draften etwas beherrscht, kommt man auch gut ohne Geld zu zahlen an eine gute Sammlung, da man relativ schnell den Einsatz wieder wettmacht und einen neuen Draft beginnen kann. Dazu behält man natürlich alle erdrafteten Karten und bekommt Belohnungsbooster. Für erfahrene Spieler also ein tolles Angebot.
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10.01.2019, 18:19 | #6342 | |
EM-König 2024
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11.01.2019, 06:41 | #6343 | |
Schädelbasisbruch
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Zitat:
Den GOT Mod hatte ich schon mal getestet vor längerer Zeit, war ziemlich buggy. Hab ihn aber jetzt wieder installiert und werde wohl bald damit ein Spiel starten. PS: Seit kurzem bin ich Kaiser von Skandinavien, dazu kontrolliere ich schon teile von Russland und Ost Europa. Ich bin immer noch Heidnisch (wenn auch inzwischen Germanisch, statt Skumodingens) und unreformiert. Das sorgt für Ruhe unter den teils mächtigen Vasallen und erlaubt mir ein wenig mehr Freiheiten. Evtl. gehe ich das als nächstes and die drei heiligen Stätten zu kontrollieren und dann zu reformieren. Mal schauen wie lang es mich noch packt. Es ist schon relativ einfach: Man töte einfach alle Söhne bis auf einen oder alle (meine Dynastie ist überall verbreitet, somit genug Ersatzerben), so dass es keine Erbteilung gibt. Dann ist man zwar Tyrannisch, aber nur bis man stirbt. Mein Gefolge hat fast 9000 Soldaten, damit kann ich quasi nur mit Prestige fast jeden Krieg gewinnen ohne Truppen auszuheben. Aber noch England erobern oder die Königreiche in Europa zu unterwerfen wäre schon noch was
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Just did it! Geändert von Skuriles (11.01.2019 um 06:42 Uhr). |
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11.01.2019, 08:21 | #6344 | |
Schädelbasisbruch
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Zitat:
Das Sammeln steht hier nicht wirklich im Vordergrund, auch wenn ich mich natürlich freue, wenn ich eine spielbare Rare in einem Deck finde (als Magic-Fan der...hm... zweiten Stunde ist man halt auch ein Stück weit Sammler). Das Reizvolle ist es für mich halt wirklich, im Comicladen (der bei uns auch Spieleladen ist) ein Deck zu kaufen und gleich mit jemandem zu zocken anfangen zu können, auf "You Tube" gibt es, soweit ich weiß, sogar ein Video, in dem Richard Garfield selbst in einem Testspiel einem Neuling das Spiel erklärt. Das große Manko ist es, daß ich bisher nirgends eine vollständige Spielanleitung gefunden habe. Ich gehe davon aus, daß z.B. Explosivschaden rüstungssprengend ist, auch wenn dies auf den Karten nicht vermerkt ist, außerdem ist mir das "Archivieren" von Karten nicht ganz klar, da ich hierüber verschiedene Angaben gelesen habe. Aktuell hapert es am Nachschub, da die Firma angeblich einen "Bug im Lieferprogramm" hatte und daher die Auslieferung gestoppt hat, sie soll aber jetzt jeden Tag wieder anlaufen. Schaut Euch das Spiel einfach mal an, ich finde, es lohnt sich.
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11.01.2019, 13:35 | #6345 | |
EM-König 2024
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11.01.2019, 13:50 | #6346 | |
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Zitat:
Klar sind diverse Karten extrem hochpreisig, aber wenn man sie als Sammler eben haben will, dann wird man sie auch irgendwann bekommen. Ich für meinen Teil habe das immer so gehandhabt - auch wenn es mal länger gedauert hat. Allerdings kann ich da auch jeden verstehen, der da nicht derart investieren will. Allerdings kann ich diese Person dann nicht als Sammler ansehen. (Ich habe 2 Karten von denen ich träume sie zu besitzen, allerdings ist die Eine ein Unikat mit unbekanntem Aufbewahrungsort und die andere wurde nur 2 Mal gedruckt. Beide sind auch nicht turnierlegal, aber gelten als offizielle Magic Karten. Von den „regulären“ Karten fehlen mir nicht mehr all zu viele in der Sammlung ( lustiger Weise sind die teuersten aber schon vorhanden)) Da finde ich Arena dann doch sehr relaxt. Sammeln und Spielen auf die Schnelle und auch ohne Kumpels machbar. Aber es fehlt einfach das „Pappkarten-Feeling“. Dennoch eine fantastische Umsetzung und sehr gute Abwechslung. Ich freue mich schon aufs Release von Ravnica Allegiance und bin gespannt wie sie Ende des Jahres das Formatproblem lösen. Vllt sollten wir mal Arena-Namen austauschen für ein paar Direct-PlayS? |
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11.01.2019, 17:50 | #6347 | |
Schädelbasisbruch
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Zitat:
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11.01.2019, 20:19 | #6348 | |
Schädelbasisbruch
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Zitat:
Krass wie weit du kommst. Ich hab sehr lange gebraucht mir einen ganzen Teil in Schweden eigen zu machen und konnte mich danach nur mäßig entfalten, da die Vorläufer von Schweden und Norwegen immer zu stark waren. Mit dem Gavelkind Erbe habe ich immer einen Teil meines Reiches verloren, musste es dann meist erst in Bruderkriegen zurückerobern und konnte mich erst dann der weiteren Ausbreitung widmen. Also die GoT Mod für Version 2.8.1 oder so ist eigentlich sehr gut. Es ist mittlerweile aber ein Problem geworden die alten Betas draufzuspielen, da Paradox nur noch eine Version zur Verfügung stellt und alle anderen nur über eine Regristrierung im Paradox Plaza erhältlich werden.
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12.01.2019, 00:56 | #6349 |
Genickbruch
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NHL 15
Spiele derzeit ein Turnier mit Clubmannschaften aus den europäischen Ligen. Gerade eben nach hartem Kampf den HC Davos niedergerungen. Die Serie ging über die vollen sieben Spiele.
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Hmong American Expirience: Life Between Two Worlds Commander of the Red Flag Fleet, ruler of the Southchinese Sea, enemy of empires |
14.01.2019, 10:51 | #6350 | |
Schädelbasisbruch
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Zitat:
Muss man wohl noch ein wenig warten. Ich habe mir inzwischen Holy Fury gekauft und mit dem CK2 Generator eine eigene, riesige Karte gebastelt. Dann "Shattered Realms" eingestellt. D.h. es existieren nur Grafen. sind keine Ahnung wie viele einzelne Grafschaften und jeder beginnt quasi bei Null mit unterschiedlichen Religionen etc. Habe mir da relativ zügig ein kleines Königreich aufgebaut, aber so langsam gibt es auch andere kleine Reiche die sich herausbilden und durchaus genug Man Power haben (zumindest im Bündnis) gegen mich als Heide zu bestehen. Mal schauen wie lange mich das noch fesselt (nächstes Ziel ist das Feudalsystem einzuführen). Den GoT Mod habe ich auf jeden Fall noch auf dem Schirm. Der Holy Fury DLC kombiniert mit dem Random Generator ist wirklich grandios!!
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