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04.10.2016, 06:36 | #15951 |
Schädelbasisbruch
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RENN, WENN DU KANNST
Jahr: 2010 Genre: Drama / Komödie Schauspieler: Robert Gwisdek, Anna Brüggemann, Jacob Matschenz, Franziska Weisz, Amelie Kiefer, etc. Regie: Dietrich Brüggemann Laufzeit: 112 Minuten Tragikkomödie, die sich um 3 junge Leute dreht. Ben sitzt nach einem Unfall im Rollstuhl und versucht das mit einer sarkastischen und zynischen Art von Humor zu kompensieren. Christian, sein Zivi, ist ein gutmütiger, freundlicher und leichtgläubiger Mensch, der anfangs nicht mit Ben's Art klarkommt. Nach kurzer Eingewöhnungszeit werden die beiden jedoch Freunde. Und dann gibt es da noch Annika: eine zutiefst verunsicherte Cellistin, in die sich beide gleichzeitig verlieben. Ben muss sich auch irgendwann seinen Ängsten stellen, um sich zu befreien. Ein kleiner, aber feiner Film. Humor genauso wie er bei diesem Film sein sollte: nicht mit der Brechstange, sondern nuanciert, nie zum Fremdschämen, sondern immer zum Schmunzeln. Zudem entfaltet sich die Tragik des Films nicht durch zuviel Pathos, sondern in kleinen Zwischentönen. Robert Gwisdek schafft es hier perfekt die Balance zwischen Leichtigkeit und Reflexion zu halten, Anna Brüggemann empfand ich als gute Ergänzung / Unterstützung und Jacob Matschenz gibt dem Film die Wärme. 7.5-8/10
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"Du Missgeburt - das ist kein Eis - das ist ein Sorbet!"
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04.10.2016, 08:21 | #15952 |
Knöchelbruch
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War Dogs
Wenn es ein Film schafft, den mir sogar ansonsten grundsympathischen Jonah Hill als Arschloch zu verkaufen, dann macht er einiges richtig. Schon alein angefangen beiu der Cast-Auswahl mit Miles Teller und ergänzend noch Bradley Cooper und den in Nebenrollen gern gesehenen Kevin Pollak. Story basiert auf wahren Begebenheiten. Zwei Freunde stürzen sich in's Waffengeschäft als Vermittler zwischen Waffenlieferanten und der US-Regierung und driften dann immer weiter in diesen (durchaus umtriebigen) Geschäftszweig. Manche sehen den Film als "Scorsese-Rip-off" (Erzähler, Standbild-Sequenzen, Charakterentwicklung), ich seh's als Genre-Film. Und da macht er sich verdammt gut. Jonah Hill sorgt für genau die richtige Dosis trockener Humoreinlagen, während der Film selbst auf übertriebene Action verzichtet. Es geht um die Geschichte, um die Dialoge - und um alles, was diese nach sich ziehen. Selten in diesem Jahr so zufrieden aus dem Kino gekommen wie gestern. Meine Filmrangliste 2016:
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Geändert von Echoes (04.10.2016 um 08:22 Uhr). |
04.10.2016, 08:58 | #15953 |
Moderator
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Findet Dorie
Findet Nemo fand ich damals herausragend komisch und die von mir aufgeschnappten Kritiken zu dem Nachfolger waren durchweg positiv. Also rein und was soll ich sagen? Die Kritiken hatten recht. Findet Dorie hat den gleichen Charme wie sein Vorgänger, Dorie kann sich aufgrund Ihrer Persönlichkeit so einiges erlauben und das tut dem Film richtig gut. Die Muster zum Vorgänger sind natürlich ähnlich, aber die Muster findet man in jedem Film für die ganze Familie (Reise zu Ort X um...Probleme). Gut, die Bilder und das Setting ist nichts neues. Das kennt man und überrascht nicht. Muss es aber auch nicht, man weiß ja was einen erwartet. Hinzu kommen neue, coole Charaktere, die hervorragend mit dem "Stamm-Cast" harmonieren. Nicht ganz so stark wie Findet Nemo, allerdings reicht es zur vollkommenen Unterhaltung bei mir. 8/10 |
04.10.2016, 17:04 | #15954 |
Genickbruch
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In der Hitze der Nacht
Virgil Tibbs (Sidney Poitier) wird allein wegen seiner Hautfarbe fälschlicherweise als Verdächtiger in einem Mordfall in einer Kleinstadt in Mississippi festgenommen, bis sich herausstellt, dass er selbst Polizist, gar bei der Mordkommission, in Philadelphia ist. Trotz der Vorbehalte gegenüber ihm und seinen Vorbehalten gegenüber den seines Erachtens dummen Südstaatlern will er bei der Ermittlung helfen, wird barsch zurückgewiesen, will weiterreisen, wird dann aber von seinem Chef dazu gedrängt, doch dort zu bleiben. Nun muss er mit dem rüpelhaften, rassistischen Sheriff Gillespie (Rod Steiger) zusammenarbeiten, und der ist davon alles andere als begeistert, insbesondere als er merkt, dass bei der Mordkommission doch weitaus professioneller gearbeitet wird als in einer Wache "aufm Dorf". So präsentiert er dann irgendwann auch wieder vorschnell einen Verdächtigen, aber auch Tibbs lässt sich von seinen Reflexen und seiner Arroganz und Voreingenommenheit lenken und verdächtigt den Falschen. "In der Hitze der Nacht" von 1967 ist die Verfilmung des gleichnamigen Buches von John Ball aus dem Jahre 1965 und wurde extra für Sidney Poitier adaptiert. Der Name ist dabei durchaus Programm. Die beständige Hitze spürt man in nahezu jeder Szene, selbst in der Nacht, wodurch in mir Erinnerungen an Filme wie "The Wild Bunch" und "Falling Down" geweckt wurden. Im Vergleich zu "Wer die Nachtigall stört" ist der Rassismus in diesem Film weitaus übler, echter und glaubwürdiger dargestellt, was dem Film die nötige Ernsthaftigkeit und bisweilen auch Bösartigkeit verleiht, auch wenn es hier und da kleinere, humoristische Einschübe gibt. Getragen wird der Film dabei meines Erachtens weniger von Sidney Poitier als vielmehr von Rod Steiger, der den griesgrämigen, ungehobelten Sheriff mit einer Verve spielt, dass ich nicht umhin kann, zu konstatieren, dass er den Oscar durchaus verdient hat. Auch zum Ende hin, nach der Lösung des Falls und einer Annäherung der beiden Charaktere, hat man nicht das Gefühl, dass in dem Sheriff ein grundsätzlicher Respekt für Schwarze gewachsen ist - nur der Respekt für einen Schwarzen, der ihm in einem Mordfall helfen konnte. Aber zumindest so weit konnte er über seinen in der gleißenden Sonne des Südens öfter anzutreffenden Schatten springen. Die Musik stammt im Übrigen von Ray Charles, dessen Lied die Hitzigkeit des Geschehens kongenial einfängt. 7,5/10
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What he didn't was, know was or was know was that I was dyslexic. Geändert von Der Landknecht (04.10.2016 um 17:15 Uhr). |
04.10.2016, 18:57 | #15955 | |
Schädelbasisbruch
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Zitat:
Spoiler:
Außerdem im TV die Tage: Bad Neighbors Kann man sich mal ansehen, war nun allerdings auch nichts aussergewöhnlich Lustiges. Im Grunde eine mittelmäßige Hollywood-Comedy ohne große Überraschungen. |
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05.10.2016, 09:21 | #15956 |
Schädelbasisbruch
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Frantz, 2016, Regie: Francois Ozon.
Im Frühjahr 1919: Am Grabe des im 1. Weltkriegs gefallen Soldaten Frantz findet die Verlobte Anna (Paula Beer) frische Blumen vor. Sie stammen von einem Fremden, der sich als der Franzose Adrien (Pierre Niney) entpuppt. Er sucht die Pflegeeltern Annas, die Eltern des titelgebenden Frantz', auf und wird zunächst angefeindet (Für mich ist jeder Franzose der Mörder meines Sohnes!). Er gibt an, die Liebe zur Musik und Kultur hätten ihn und Frantz zusammengeführt, jedoch scheint er ein furchtbares Geheimnis in sich zu tragen.... Schön, dass es solche Filme noch gibt, so einfühlsam, sorgfältig inszeniert und so wunderbar gespielt. Sowohl Paula Beer, Pierre Niney, aber auch Ernst Stöztner als Dr. Hoffmeister werden in Erinnerung bleiben. Paula Beer vergleicht man schon mit der jungen Romy Schneider, das ist mir aber noch viel zu hoch gegriffen. Man konnte im Kino (Das Rex in Bonn-Endenich) eine Stecknadel fallen höhren, auch nach dem Ende bleiben viele sitzen und sagten kein Wort. 9 von 10 Für Anhänger des MCU ist das natürlich nichts. |
05.10.2016, 10:37 | #15957 |
Schädelbasisbruch
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Shutter Island
Martin Scoresese und DiCaprio. Dachte mir den muss ich endlich mal sehen bzw. nach holen. Ging damals als er raus kam komplett an mir vorbei. Aber leider war der Film irgendwie nicht mein Fall. Am Anfang dachte ich noch wie unfassbar klischeehaft alles aufgezogen wurde bis sich im Film offenbart warum das so ist. Dann starten langsam die Traumsequenzen die immer abgedrehter werden und man schon bald gar nicht mehr weiß was grade Sache ist. Spoiler:
Hatte mir da ein wenig mehr versprochen. Ab und an wird es so konvus das man das Gefühl nicht los wird grade ein Theaterstück auf Arte zu sehen. War nicht all zu schlecht aber jetzt auch nicht der große Wurf. Der Twist ist ganz nett aber dann doch zu vorhersehbar. 5/10
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Final Boss Mode |
05.10.2016, 11:09 | #15958 | |
ECW
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Zitat:
Eine kurze Frage: Hat jemand von euch den Film "Es ist schwer, ein Gott zu sein" (Original: "Trudno byt' bogom") von 2013 gesehen und kann mir sagen, ob sich die drei Stunden lohnen? Der läuft hier am Sonntag im Kino, aber ich müsste Zeit dafür frei räumen. |
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05.10.2016, 11:11 | #15959 |
Genickbruch
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Ich finde ihn nach wie vor großartig. Schön atmosphärisch, toll gespielt. Und auch der Twist nach dem Twist hat Eindruck hinterlassen. Ein Film, den ich auch immer gerne wieder schaue.
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06.10.2016, 10:59 | #15960 | |
Schädelbasisbruch
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Zitat:
Eine SciFi-Story. |
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08.10.2016, 23:56 | #15961 |
Schädelbasisbruch
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Misery
Ja, die Zusammenkunft von Paul und Annie is ziemlich konstruiert... Mimimimimi... drauf geschi... BEIDE Hauptdarsteller machen ihre Sache hervorragend. Ich finde James Caan als Opfer steht der genialen Kathy Bates als Psychopathin nur minimal nach. Annie möchte man einfach voller Wut eine in die Fresse hauen und mit Paul leidet man auch gut mit. Die klaustrophobische Atmosphäre wird gut eingefangen und die brutalen Szenen sporadisch genug eingesetzt, um nich abzustumpfen wie bei nem dahingerotzten Teenie-Horrorfilm. Ich bleibe jedesmal beim zappen hängen,wenn der Film kommt. 8,5 von 10 geb ich da gern.
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Ganz egal wie gut du irgendwas kannst, es gibt immer ungefähr eine Million Leute die es besser können als du! |
09.10.2016, 10:19 | #15962 |
Schädelbasisbruch
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Die Katze auf dem heißen Blechdach, 1958, Regie: Richard Brooks.
Cat on a hot tin roof. Irgendwo Missisippi: Der reiche Plantagenbesitzer Harvey "Big Daddy" Pollitt (Burl Ives) kommt von einem Klinikaufenthalt nach Hause und gibt ein Fest, seine Söhne samt Familien , sein zweiter Sohn Gooper (Jack Carson) mit seiner Frau Mae (Madeleine Sherwood) und die nervigen Kinder, sein erster Sohn Brick (Paul Newman) mit seiner Frau Maggie (Elisabeth Taylor). Es geht das Gerücht um, Big Daddy hat nicht mehr lange zu leben und so geht das Geschacher ums mögliche Erbe los... Spoiler:
Das ist es, was ich unter einem Klassiker verstehe, hier stimmt alles, die Besetzung, die schauspielerische Leistung, Paul Newmann bewieß hier, das er mehr ist als ein Marlon Brando für Arme, Burl Ives hätte einen Oscar verdient. Als Hollywood noch Mainstream und künsterlerischen Anspruch vereinen konnte. Lange her... 9 von 10 |
10.10.2016, 15:45 | #15963 |
Knöchelbruch
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Findet Dorie
Vorfreude übertraf Skepsis und das nicht zu Unrecht. Nach 13 Jahre, ob es da ein Sequel braucht, darüber lässt sich formidabel streiten. Wenn man weiß, dass Pixar selbst sagt, dass sie Ewigkeiten gebraucht haben, um einen Octopus (Septopus in dem Fall ) zu animieren, klingt es auch fast so wie ein Wunsch von Pixar, nun doch endlich diesen Film an den Start zu bringen. Damals klappte da smit dem Octopus nicht bei Findet Nemo, umso markanter ist nun die Figur Hank. Ansonsten: Was will man zu dem Streifen sagen? Nemo versinkt quasi in der Bedeutungslosigkeit, was ich so nicht erwartet hab, aber auch nicht allzu schlimm finde. Dorie ist die klare Hauptrolle, deren Geschichte mich dann sogar interessiert. Hier finde ich sie etwas ruhiger als im Original und insgesamt auch sympathischer, weniger nervend und laut. Übersteigt für mich insgesamt nicht Findet Nemo, reicht aufgrund altbekannter Muster auch nicht an Zoomania heran, lässt Pets aber auf alle Fälle links liegen. Besonderer Hinweis: Pixar Kurzfilm vor dem Streifen. Piper. Grandios. Meine Filmrangliste 2016:
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Geändert von Echoes (10.10.2016 um 15:46 Uhr). |
12.10.2016, 01:32 | #15964 |
Genickbruch
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Pompeii (2014)
Hätt mich jetz schon interessiert obs Pferdle überlebt hat. Was heißt Pferdchen renn auf schwäbisch ? Spoiler:
Soll wohl eine Mischung aus Gladiator und Titanic sein und da kommen wir zum einzig positiven: Im Gegensatz zu den beiden geht dieses Übel nur um die 100 Minuten. Die Story ist einfallslos, die Charaktere zwar prominent besetzt (u.a. Kiefer Sutherland und Kit Harrington) aber langweilig und die Dialoge driften teilweise in Slapstick´ab. Alles in allem ein furchtbarer Film, den es (mit anderen Katastrophen) schon zigmal in besserer Ausführung gegeben hat. Sogar Pearl Harbour wirkt im Vergleich zu dem wie ein Klassiker der Filmgeschichte. Wenns Pferd entkommen ist gibts von mir 2/10
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Born in The Länd Geändert von Tyrion Lannister (12.10.2016 um 01:33 Uhr). |
12.10.2016, 09:56 | #15965 |
Genickbruch
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Findet Dorie
[...] Endlich geht es wieder unter den Meeresspiegel, Regisseur Andrew Stanton (“WALL·E”) hat sich Angus MacLane an die Seite geholt und gemeinsam eine Geschichte entwickelt, die nur ein Jahr nach der großen Suche nach Nemo spielt. Nemo lebt friedlich mit seinem Vater Marlin und dem vergesslichen Paletten-Doktorfisch Dorie am Great Barrier Reef vor der Nordostküste Australiens. Plötzlich aber erinnert sich Dorie, die sonst ein Gedächtnis hat wie ein Haufen Eintagsfliegen, an ihre Kindheit. An ihre Eltern, sowie ihre Heimat in Morro Bay, Kalifornien. Dorie will dort natürlich sofort hinreisen um ihre Eltern wiederzufinden, Nemo ist natürlich sofort Feuer und Flamme und letztlich steigt auch der ewig ängstliche Marlin ein und zu Dritt beginnt die große Reise, bei der [...] die Fische den griesgrämigen Tintenfisch Hank, den kurzsichtigen Walhai Destinyund den Weißwal Bailey kennenlernen und allerlei Gefahren trotzen müssen. [...] Mehr gibt es zur reinen Geschichte tatsächlich nicht zu erzählen. [...] Wer allerdings auf Clownfische steht, wird ein wenig enttäuscht sein, denn während Marlin noch hier und da irgendwas zur Handlung beiträgt, ist Nemo zum absoluten Nebendarsteller geworden. Verständlich, da es sich beim Film um Dorie dreht, aber auch irgendwie schade. Der mehr oder weniger heimliche Star ist die Krake Hank [...]. [...] Der Film ist ein kleiner, nostalgischer Trip, der durchaus unterhaltsam ist, aber qualitativ nicht an den Vorgänger rankommt. Ob das allerdings der Anspruch war, kann ich nicht beantworten. Dennoch schön, dass es endlich mit dem zweiten Teil geklappt hat [...] Sehr positiv hervorheben möchte ich zum Abschluss noch "Piper", den Kurzfilm vor "Findet Dorie". In einer simplen Geschichte gibt es hier eine Menge Schnepfenvögel (englisch: "Sandpiper") zu sehen, die am Meer leben und zwischen den einzelnen Wellen auf Futterjagd gehen. Ein kleines Küken hat besondere Angst vor dem Wasser, schafft es diese aber dann doch zu besiegen. Unglaublich niedlich und mit die beste Animation, die ich bisher in meinem Leben gesehen habe. 6/10 Vollständige Review: http://viddymusic.de/review-findet-dorie/
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12.10.2016, 10:29 | #15966 |
Schädelbasisbruch
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Also "Findet Dorie" ist so ein Film den ich wahrscheinlich nur ansehen werde, wenn ich wirklich muss. Der Trailer war schon so krass unlustig und auf Filmlänge brauch' ich das nicht wirklich. "Alles steht Kopf" und "Zoomania" haben mich richtig abgeholt, "Findet Dorie" hat imo nur aufgrund der Nostalgie und nicht der Qualität einen Hype.
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12.10.2016, 11:32 | #15967 |
Genickbruch
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Absolut richtig. Findet Dorie guckt man aus nostalgischen Gründen (ich habe Findet Nemo erst vor zwei Jahren oder so gesehen, übrigens). Wirkliche Substanz hat der Film eigentlich nicht.
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12.10.2016, 11:48 | #15968 |
Genickbruch
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Lustig. Findet Nemo sah ich auch erst vor gut zwei Jahren, und er hat mich überhaupt nicht geflasht. Vielleicht war ich ob der Lobeshymnen zu enthusiastisch, vielleicht wird der Film seinem damaligen und immernoch währenden Hype nicht gerecht.
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12.10.2016, 11:52 | #15969 |
Genickbruch
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Es sind halt seitdem auch weitaus bessere Filme mit weitaus mehr Inhalt aus dem Genre erschienen, ne? Vielleicht liegt das auch daran.
Ich hab den Hype um Nemo auch nie nachvollziehen können, aber damals war der schon okay. Mein Lieblingsanimationsfilm ist und bleibt eh "Die Unglaublichen".
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12.10.2016, 12:29 | #15970 |
Genickbruch
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Ich glaube, in Sachen Animation geht bei mir nichts an Toy Story 1, 2 und 3 und Wall-E vorbei.
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12.10.2016, 12:32 | #15971 |
Genickbruch
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Ich hab noch nie einen Toy Story-Teil gesehen. Da würde mir dann eben auch der nostalgische Faktor fehlen. WALL-E ist super!
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12.10.2016, 15:28 | #15972 | |
Genickbruch
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Zitat:
Agreed. Der zweitbeste Pixar Film nach Toy Story 3.
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Hmong American Expirience: Life Between Two Worlds Commander of the Red Flag Fleet, ruler of the Southchinese Sea, enemy of empires |
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12.10.2016, 15:53 | #15973 |
Moderator
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"Nemo" zählt auch nicht zu meinen Favoriten von Pixar. Ich finde den Film aber wunderschön animiert und er ist in dieser Hinsicht auch erstaunlich gut gealtert. Kein Vergleich zum Konkurrenz Produkt "Kleine Haie, große Fische" mit seinen schrecklichen, vermenschlichten Charakteren.
Inhaltlich fügle ich mich in der Toy Story Trilogie z.B. aber viel viel wohler. Die funktionieren übrigens auch ohne Nostalgie Bonus noch vortrefflich. Die Geschichten über Freundschaft sind einfach zeitlos, die Charaktere liebenswert und obendrein sind alle 3 Filme astreine Abenteuer Filme.
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12.10.2016, 16:11 | #15974 | |
Genickbruch
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Zitat:
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12.10.2016, 20:36 | #15975 |
Schädelbasisbruch
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Sausage Party
Erstmal 10 Minuten zu spät gekommen weil wir nicht durch den Verkehr kamen. Dann noch schnell Karten und Popcorn gekauft dann hoch gehechtet zu Saal 6 um fest zu stellen das da kein Mensch war und die Tür nicht auf ging. Uns 3 mal verwundert im Kreis gedreht um zu suchen und zu schauen was hier nicht stimmt und wieder zur Kartenverkäuferin im EG gelaufen. Die sagt kein Wort nimmt den Hörer ab und murmelt was von: Hab 2 Karten für Saal 6 verkauft. Wieder aufgelegt. So viel Spass euch 2 der Film fängt gleich an geschnauzt und sich wieder ihrem Kreuzworträtsel gewidmet. Wir wieder am hoch gehen während ein Typ an uns vorbei läuft um schnell den Saal auf zu sperren und um die Vorstellung zu starten. Ja die haben tatsächlich wegen 2 Leuten den Film gestartet den sie ansonsten ausfallen gelassen hätten. Das hätte schon die erste Warnung sein sollen das wir jetzt nicht unbedingt den besten Film sehen werden. Den wie erwartet war natürlich bereits nach 20-30 Minuten die Luft raus. Und obwohl ich Kiffer-Penis-Furz Witze immer lustig finde war es schnell zu viel des guten und schon fast peinlich wie sehr der Film nur daraus besteht. Hab ja von vielen hier bereits gehört das natürlich sowas zu erwarten wäre aber das es dann gar keine anderen Gags mehr gibt ist schon etwas einfallslos. Die haben sich echt viel überlegt und ich fand auch das mit der 4ten Dimension ganz nett gemacht als der Mensch verstehen kann was Sache ist aber eigentlich wurde da viel zu wenig daraus gemacht bzw. nichts. Das gleiche mit der Glaubens-Thematik der Lebensmitteln und der Unablaufbaren. Stattdessen endet alles in einer riesen Fickorgie. Okay dann halt so. War trotzdem ganz nett gemacht aber eben selbst für nen Rogen/Hill Film zu dünn.
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