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27.04.2016, 09:06 | #14951 |
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Nope, daas is Vaders/Anakins, Luke hatte es ja nur bekommen, da er ein eigenes bauen konnte/hatte, es da war und er es vor beendeter Ausbildung eh verlor.
Als Beispiel fällt mir da z.B: ein, dass man ja James Deans Todeswagen ausgeschlachtet hat, und die Einzelteile wurden mit dem Tag verkauft: Deans Eigentum. Ändert aber auch nichts an den andren Löchern und der Nostalgiekeule. Geändert von Adun (27.04.2016 um 09:58 Uhr). |
27.04.2016, 10:06 | #14952 | |
Moderator
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Zitat:
Übrigens: Die Tatsache, dass das Schwert sowohl von Anakin als auch Luke Skywalker geführt wurde, macht es ja nicht weniger Wertvoll und begehrt. Im Gegenteil.
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"I am hoping that I can be known as a great writer and actor some day, rather than a sex symbol." Steven Seagal |
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27.04.2016, 10:36 | #14953 | |
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Zitat:
Der letzte Teil ist eher so zu verstehen, dass der Ruhm der Waffe/ der Name vom Träger kommt, der ist beim blauen Lichtsäbel aber Kriegsheld Anakin und nicht Luke. Die Wertigkeit geht vom ursprünglichen Eigentümer aus oder aber von dem Menschen, der damit den höchsten Ruf hatte. Ich hab deas Dean Beispiel genommen, weil Leute eben James Deans Autoteile benutzten und es James Deans Teile blieben auch wenn sie jemand anderem nun gehörten. Aber gut, zitieren wir mal aus dem Buch "Rückkehr der Jedi Ritter" von James Kahn Ich hab hier ne Paperback Ausgabe von Blanvalet Kapitel 2 auf Seite 50 Unten Szene ist: Sie sind in der Wüste in Tatooine, R2D2 hat den Säbel grade in die Luft geschossen, Luke fängt ihn auf und greift Jabbas Gefolgsleute an während der Sarlacc Hinrichtungssache. " Die anderen Wächter stürzten auf Luke zu. Grimmig entschlossen schug er mit dem sausenden Lichtsäbel auf sie ein. Mit seinem eigenen Lichtsäbel - nicht mit dem seines Vaters. Den Säbel seines Vaters hatte er bei dem Duell mit Darth Vader verloren, das ihn auch seine Hand gekostet hatte." Geändert von Adun (27.04.2016 um 10:39 Uhr). |
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27.04.2016, 11:05 | #14954 |
ECW
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Safety Last! (1923 – Fred C. Newmeyer/ Sam Taylor)
"Neben Charlie Chaplin, den wir auf Everlasting Pictures schon in einem Film bewundern durften und der sicherlich auch Teil anderer hier besprochener Werke sein wird, sowie Buster Keaton, der alsbald seine Ehrung bekommt, war Harold Lloyd der dritte große Komiker der 20er Jahre. In dieser Zeit war es Lloyd, der die meisten Menschen in die Kinos lockte. Keaton war zwar groß, seine Ergebnisse wurden aber um ein vielfaches von Lloyd überboten, während Chaplin bedeutend weniger Filme drehte. Das Lloyd heute dennoch von einigen übersehen wird, liegt vornehmlich daran, dass er seine Filmrechte kaum ans Fernsehen verkaufte und so seine Werke in späteren Jahren nur von wenigen Menschen gesehen wurden. Erst in den 70er Jahren wurden die Filme auch für ein breiteres Publikum geöffnet, was aber zu spät war, um ihn wieder an die Spitze des Trios zu befördern. Sein berühmtester Film ist heute Safety Last! von 1923. Zu diesem Zeitpunkt war Lloyd schon eine Dekade im Filmgeschäft und hatte mit Grandma’s Boy ein Jahr zuvor seinen Durchbruch mit seinem Glasses Character erlebt." Mehr auf Everlasting Pictures. 4/4 --- 9/10
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28.04.2016, 08:27 | #14955 |
Knöchelbruch
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Hier, ich wieder. Kino und so.
Captain America 3: Civil War ... oder eher Avengers 2.5. Aber das schmälert das Erlebnis kein bisschen. Vorab: Der Streifen macht was her, überzeugt unter'm Strich auch mehr als Batman v Superman, ist dafür aber auch wesentlich heller, farbiger, strahlender und humorvoller. Marvel eben. Wer das bisher nicht mochte, wird auch bei Civil War kein Fan. Die Schablone ist weiterhin die gleiche, nur die gebackenen Kekse sind andere. Und das reizvolle Held VS Held-Thema, was immer zieht. Zur Story, ohne zu viel zu spoilern: Viele Marvel-Streifen sind ins Land gegangen, viele Kämpfe mit verheerenden Ergebnissen für die Umgebung gefochten. New York, Washington, Sokovia. Dabei gab es auch zivile Opfer, wie anzunehmen war. Um so viel Kraft bewusste reinzusetzen, soll die Avengers-Gruppe einem staatlichen Gremium unterstellt werden, das die Superhelden-Einsätze kontrollierte, steuert und deren Notwendigkeit abwegt. Einige Helden, angeführt von Iron Man, sind dafür einige ihrer Freiheiten für die Sicherheit der Allgemeinheit zu opfern, andere unter Cpt. America sind eher freiheitsliebend, da niemand weiß, welche Ziele das Gremium dann mal verfolgen will. Politische Ausgangslage, die mit zunehmender Filmdauer auch noch persönliche Konfliktelemente mit sich bringt. Da will ich aber nicht zu viel verraten. Beides nachvollziehbare Standpunkte in jedem Fall. Beide Seiten haben ihre Argumente, vieles wurde in den bisherigen Filmen - gerade zwischen Cpt. & Tony Stark - sukzessive aufgebaut und angedeutet. Was macht der Streifen nun daraus? Einen mäßigen Mantel rund um einen bärenstarken Mittelteil. Den Anfang empfand ich als etwas zäh, beschäftigte sich thematisch etwas mehr mit dem Winter Soldier, was dann auch den Captain America-Titel rechtfertigt. Das wirkt an vielen Stellen wirklich wie ein Captain America, ab der Mitte aber eher wie ein Avengers (schon allein der Superheldendichte wegen). Ohnehin fließende Übergänge. In der Mitte tauchen dann nach und nach die bisherigen Superhelden auf - u. A. auch Ant-Man und der neue Spiderman! -, dazu mit solider Balck Panther-Einführung. Die Kampfszenen sind top-notch, wie immer Marvel'esque humorbeladen und überaus unterhaltsam. Highlight des Films ganz klar das Aufeinandertreffen am Leipziger Flughafen - und nicht nur, weil der quasi vor meiner Haustür ist. Was die neuen Figuren anbelangt neben Black Panther: Spiderman sehr, sehr jung. Mit dem Fakt wird auch gespielt. Für manchen vielleicht die Zerstörung des Spiderman-Charakters, für mich persönlich eine erfrischende Sache. Die Dialoge mit Iron Man sind köstlich, auch teilweise mit Augenzwinkern versehen. Spiderman nimmt sich nicht zu ernst, ist aber ... Spoiler:
Die andere Figur: Zemo, der Gegenspieler, dargestellt von Daniel Brühl. Im Marvel-Universum immer eine fiese Sache, diese Gegenspielerrolle. Selten ist die wirklich stark gezeichnet im Vergleich zu den Helden. Red Skull, hier Zemo, Deadpool's Jason-Statham-Gegenspieler, mit Abstrichen auch Ultron... Alle lassen hier gewaltig viel Farbe missen. Wo Ultron aufgrund seiner Erscheinung noch punkten kann, ist Daniel Brühl einfach nur... da. Einige Gedanken zum Ende im Spoiler-Tag: Spoiler:
Die Credits-Szene und After-Credits-Szene sind da, verraten aber nicht viel Neues. Alles in allem: Gutes Ding geworden. Viele Schauplätze, schön Berlin & Leipzig in so einer Produktion zu sehen. Marvel enttäuscht nicht, aber für mich nicht der Beste der Reihe. Meine Filmrangliste 2016: 1. The Revenant 2. Zoomania 3. Captain America 3: Civil War 4. Legend 5. The Boy 6. 10 Cloverfield Lane 7. Hardcore Henry 8. Batman v Superman: Dawn of Justice 9. Der Geilste Tag 10. The Hateful Eight 11. Deadpool 12. Das Tagebuch der Anne Frank
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30.04.2016, 00:11 | #14956 |
Genickbruch
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Searching for Sugar Man
Dokumentarfilm über Sixto Rodriguez. Jener Rodriguez ist amerikanischer Musiker, der Anfang der 70er-Jahre zwei tolle Alben veröffentlicht hat. Dennoch ist er in seiner Heimat absolut unbekannt. Nicht so in Südafrika, denn dort wurde er, nachdem eine seiner Platten es irgendwie dorthin schaffte, zu einem Superstar. Dann kommen irgendwann Gerüchte über seinen Tod auf, auch wenn jeder dabei eine andere Version gehört hat. Die einen reden von einer Drogenüberdosis, andere hingegen erzählen, er habe sich auf der Bühne erschossen oder gar während seines letzten Konzerts selbst in Brand gesteckt. Viel mehr ist den Südafrikanern über diesen Mann allerdings gar nicht bekannt, weshalb eines Tages Stephen "Sugar" Segerman und Craig Bartho*lomew-Strydrom, mehr Informationen sammeln und offene Fragen klären wollen. Und mehr will ich auch gar nicht verraten, denn was daraufhin alles noch folgt, sollte man mit eigenen Augen gesehen haben. Eine absolute faszinierende Geschichte und von mir gibt es eine klare Empfehlung für "Searching for Sugar Man". Wer hier nicht emotional berührt ist, hat kein Herz, da bin ich mir sicher. P.S.: Der Soundtrack wird bei mir sicherlich noch sehr viele Durchläufe erhalten, er ist einfach viel zu gut, um nicht gehört zu werden.
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So we rise
Receive the pain, but this isn't where this ends Don't you forget that you are perfect Don't you forget just who we are We're strong enough |
30.04.2016, 01:22 | #14957 |
ECW
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30.04.2016, 15:13 | #14958 |
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Star Wars - Episode 7: Das Erwachen der Macht
Nun auch den ultimativen Hype-Film des letzten Jahres gesehen. Ein wenig enttäuscht war ich dann aber doch. Das liegt nicht einmal daran, dass ich kein allzu großer SW-Fan bin, sondern, dass ich immer das Gefühl hatte alles schonmal irgendwo gesehen zu haben. Denn J.J. Abrams fährt in erster Linie die große Nostalgie-Schiene mit Fan-Service. Daraus resultiert allerdings, dass Episode 7 im Grunde nichts anderes ist als eine Neuauflage von Episode 4. SW-Hardcore'lern und der jüngeren Generation mag das gefallen, aber für alle anderen kommt dabei halt zu wenig Neues bei rum wenn man Episode 4-6 gesehen hat. Das will man sich wohl für Episode 8&9 aufbewahren - oder auch nicht. Wir werden sehen. Richtig in Fahrt kommt "Das Erwachen der Macht" erst in den letzten 40-50 Minuten und der finale Kampf im verschneiten Wald ist zumindest optisch das bisher beste Lichtschwert-Duell der Saga geworden. Zumal es einem im Gegensatz zur Prequel-Trilogie auch nicht mehr so vor kommt ein einstudiertes Ballett mit diversen Zirkus-Nummern zu sehen. Und das ist auch schon der positivste Effekt von Episode 7, der, dass man mehr in Richtung der ersten Trilogie geht und Lucas' Mumpiz aus Episode 1-3 größtenteils ignoriert... wie etwa nervtötende Viecher a'la Jar Jar. Aber auch hier gilt es abzuwarten. Die Ewoks hielten schließlich auch erst in Episode 6 Einzug. Alles in allem ein solider Neubeginn des Franchises, der nach der eher faden Prequel-Trilogie viel Schadensbegrenzung bzw. Wiedergutmachung bei den SW-Fans betreibt. Nichtsdestotrotz muss da in den Nachfolgern was kommen, um als eigenständige Trilogie durchzugehen und nicht als bloßes Rip/Off von Episode 4-6. 7/10 Ich für meinen Teil hatte letztes Jahr mein persönliches cineastisches Nostalgie-Feeling eher mit "Jurassic World". Geändert von Fox Black (30.04.2016 um 15:16 Uhr). |
30.04.2016, 18:59 | #14959 |
Genickbruch
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Ob Leute, die in einer Doppelhaushälfte wohnen, sich auch eine Doppelpizzahälfte zu essen machen? |
30.04.2016, 20:37 | #14960 |
ECW
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30.04.2016, 22:01 | #14961 |
Schädelbasisbruch
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Captain America 3: Civil War
Nach Avengers 2 war ich ja etwas skeptisch was das MCU angeht, es waren zwar immer gute bis sehr gut Blockbuster. Aber irgendwie hatte ich nach Avengers 2 erst einmal genug Filme aus dem Hause Marvel gesehen (Antman habe ich bis heute nicht gesehen). Aber nach Civil War habe ich wieder richtig Bock auf mehr. Die Grundstory ist relative schnell erzählt: Da die Avengers bei ihren Einsätzen immer ziemlich viel Kollateralschaden verursachen sollen sie einem UN-Gremium unterstellt werden. Ein paar Helden sind dafür ein paar dagegen. Die Story war echt interessant, beide Seiten hatte nachvollziehbare Argumente nur das man die Geschehnisse in New York (Avengers 1) und Washington (Captain America 2) als Argument für das Gesetz nimmt fand ich etwas komisch. Hätten sie in New York nicht eingegriffen wäre es zum Atomschlag gekommen und hätte man in Washington nix gemacht wäre es zu einer Massenerschießung gekommen. Trotzdem war es mal erfrischend das es in einem Marvel Film nicht um die Rettung der Menschheit geht (zu mindestens nicht direkt). Die Action war zwar gut mir fehlte aber stellenweise die Ernsthaftigkeit. Grad der Kampf auf dem Flughafen (ist der Leipziger Flughafen pleite oder warum war da niemand?) war nicht schlecht aber dafür das sich da Leute verprügeln und mit Raketen beschießen die bis vor ein paar Tagen noch befreundet waren, hatte das für mich eine viel zu lockere Atmosphäre. Das ganze kam mir eher wie ein freundschaftlicher Übungskampf vor und weniger wie ein Civil War. Spider-Man fand ich eigentlich ziemlich cool. Ich vermisse Andrew Garfield zwar immer noch, aber Tom Holland finde ich jetzt auch nicht schlecht. Aber ein finales Urteil bilde ich mir erst wenn ich den Film gesehen hab. Nur mit dem Kostüm werde ich einfach nicht warm. Ich frage mich eh warum nicht dieses Kostüm verwendet hat, wenn der Anzug schon von Tony Stark kommt. Die ganze Story rund um Zemo fand ich etwas unnötig und auch ziemlich konstruiert. Da hätte man vielleicht noch einmal drüber lesen sollen. Trotzdem bin ich gespannt ob man noch einmal was von ihm hört. Bis zum Finalen Twist fand ich den Film ganz nett mehr aber auch nicht. Aber die letzen 25-30 min reisen einiges raus. Spoiler:
Alles in allem ist es ein starker Film, wo besonders das Finale einiges rausreist. Er ist zwar nicht der beste Film der Reihe (das ist meiner Meinung nach Avengers) aber verstecken muss er sich nicht und der macht definitive Lust auf mehr. 8/10
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Glück und Pech sind nichts weiter als die richtige oder falsche Mischung aus einer Gelegenheit, der Vorbereitung darauf und des nötigen Selbstvertrauens. Geändert von Creed (30.04.2016 um 22:06 Uhr). |
30.04.2016, 22:12 | #14962 |
Schädelbasisbruch
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Der kleine Flughafen gedeiht prächtig, zwar mehr im Frachtbereich als Passenger aber egal, da wurde einfach alles abgesperrt was ging, jetzt ist man stolz das das Zeichen 3-4 mal zu sehen ist.
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Du trägst schöne Stiefel,
doch sie drücken an den Zehen, und egal wie viel du hast, Geld bleibt immer ein Problem |
01.05.2016, 08:46 | #14963 |
Genickbruch
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Es schwärmen zwar alle vom Kampf auf dem Flughafen. Mein Actionhighlight in Civil War ist allerdings der Kampf im Treppenhaus zwischen Cap und Bucky auf der einen und der deutschen Polizei (die interessanterweise auch für Rumänien verantwortlich ist) auf der anderen Seite. Man hätte den Bukarest-Teil auch direkt nach Berlin verlegen können.
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Ob Leute, die in einer Doppelhaushälfte wohnen, sich auch eine Doppelpizzahälfte zu essen machen? Geändert von Sirius (01.05.2016 um 08:47 Uhr). |
01.05.2016, 10:26 | #14964 | |
Schädelbasisbruch
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Zitat:
Spoiler:
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Glück und Pech sind nichts weiter als die richtige oder falsche Mischung aus einer Gelegenheit, der Vorbereitung darauf und des nötigen Selbstvertrauens. |
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01.05.2016, 11:28 | #14965 |
Schädelbasisbruch
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Dead of Night (aka Deathdream)
Junger Soldat fällt in Vietnam und kommt als Untoter zurück. Interessanter Ansatz für einen Horror/Heimkehrerfilm. In anderen Händen wäre das sicher übelster Trash geworden. Doch statt sich in Splatterorgien oder billigen Schockeffekten zu verlieren, zeichnet Bob Clark das Portrait einer implodierenden Familie. Gruseln kann man sich dabei natürlich auch. Meisterlich.
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Skip hip data to get the anti-matter / Blue lines are the reason why the temple had to shatter |
02.05.2016, 06:17 | #14966 |
Genickbruch
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In aller Kürze:
Virus 3/10 Flashdance 4,5/10 Kung Fury 6/10 Der Musterschüler 6,5/10 Mr. Holmes 7/10 Goldrausch 7/10 (mehr folgt auf https://everlasting-pictures.com/) Big 3/10 Suspiria 8/10 Extrem laut und unglaublich nah keine Bewertung, da vorzeitig abgebrochen
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What he didn't was, know was or was know was that I was dyslexic. Geändert von Der Landknecht (02.05.2016 um 14:43 Uhr). |
02.05.2016, 06:46 | #14967 | |
Schädelbasisbruch
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Zitat:
Ich bin ehrlich und habe auch den dazugehörigen Comic noch nicht gelesen, aber vom Cinematic Universe ausgehend finde ich, dass beide Standpunkte eher vertauscht sind, oder?
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Metallica: Nein, ich habe keine Rechtschutzversicherung, da ich diese so gut wie nie in Anspruch nehmen würde und es sich somit nicht rentieren würde.[...]Lange Rede, kurzer Sinn, ich bin auf die Rechtsberatung der Internetuser angewiesen.
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02.05.2016, 13:01 | #14968 |
Genickbruch
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Zodiac
Fincher gelingt es, aus einem sehr dialog- und informationslastigem Film ein höchst spannenden Thriller zu kreieren. Besonders aufgrund der Dauer keine Selbstverständlichkeit. Dank angenehmer Charaktere bzw. einem starken Cast - nur Robert Downey Jr. spielt mal wieder die immer gleiche Figur - und einer "konversationellen Rasanz", für die ja auch "The Social Network" oft gelobt wird, die mich in dem Fall aber nicht wirklich catcht, wirkt der Film recht kurzweilig. 7,5/10 Special Correspondents Ricky Gervais, den ich liebe, sagte zu dem Film: "Even though it would certainly be billed as a comedy, it's not a big broad loud obvious one...It's a bit satirical. A bit dramatic. A bit romantic." Und genau das ist das Problem: Er ist von allem ein Bisschen, aber nichts reizt er in voller Qualität aus. Insgesamt ein netter, kleiner Film, mit interessanter Prämisse, der aber sein Potential in allen Belangen nicht ausschöpft und so mitunter ärgerlich halbherzig wirkt. Der mediensatirische Teil ist nicht aggressiv genug, der romantische Teil ist etwas zu offensichtlich, der dramatische Teil wirkt vollkommen gehetzt und ein wenig wie eine Parodie auf sich selbst und der komische Teil kommt somit insgesamt zu kurz, auch wenn er von allen noch am besten funktioniert - was aber einzig und allein an Gervais selbst liegt, der allerdings auch schon 500x lustiger war. 4,5/10 |
02.05.2016, 13:53 | #14969 |
Genickbruch
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Joa, meine Meinung zu Special Correspondents würde ähnlich ausfallen, denke ich.
Es ist ein niedlicher, kleiner Film, den man sich am Sonntag Nachmittag schon angucken kann. Reicht dann aber auch. Gervais war schon besser, hier und da waren einige Sachen vorhersehbar und nichts hat das Rad neu erfunden. Es war von allem ein bisschen was und am Ende dann ein bisschen zu wenig.
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02.05.2016, 15:01 | #14970 |
Schädelbasisbruch
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Gestern endlich im Kino gesehen:
Purple Rain "You have to purify yourself in the waters of Lake Minnetonka." Ein paar Beobachtungen: -richtig schön verranzte Kopie, da kam gleich doppeltes Achzigerfeeling auf -war aber 'ne gekürzte Fassung, die Szenen, in denen Kids (Prince) Vater gegen die Mutter handgreiflich wird waren rausgeschnitten, was zu seltsamen Übergängen führte, ebenso ben den Szenen, in denen Kid Apollonia eine knallt -die zweite Zeile von "Darling Nikki" ("I met her in a hotel lobby masturbating with a magazine") fehlte auch -Apollonias nackte Brüste hingegen waren in all ihrer Pracht zu sehen -Überhaupt Apollonia: mein lieber Scholli, war die Frau heiß -Die Revolution spielen "Computer Blue" und "Darling Nikki", zwei absolute Kracher, geben alles und das Publikum im First Avenue ist gelangweilt, der Clubmanager meint, die Band habe einen schlechten Tag -Morris Day und Jerome Benton sind Gott -Trotz der tollen Prince Auftritte, gegen die "Jungle Love" Performance von The Time kommt hier nix an War auf jeden Fall schön, den mal wieder zu sehen. Habe auch selten eine solch ausgelassen fröhliche Stimmung im Kino erlebt.
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Skip hip data to get the anti-matter / Blue lines are the reason why the temple had to shatter Geändert von Kinderschreck (02.05.2016 um 15:04 Uhr). Grund: typo |
02.05.2016, 17:43 | #14971 | |
Schädelbasisbruch
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Zitat:
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Glück und Pech sind nichts weiter als die richtige oder falsche Mischung aus einer Gelegenheit, der Vorbereitung darauf und des nötigen Selbstvertrauens. |
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04.05.2016, 00:29 | #14972 |
ECW
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Captain America: Civil War
"Es lässt sich sagen, dass Captain America: Civil War all jenen gefallen wird, die die vorherigen Filme schon mochten und sich noch nicht übersättigt fühlen, während jene, die ihre Probleme damit hatten, eben jene auch dieses Mal wiederfinden werden oder sie sich vielleicht gar verstärken. Sind die Charaktere einem sympathisch, ist es der Film auch. Filmästhetisch gesehen ist hier eher weniger zu holen. Besser machen es da, wie schon angesprochen, The Winter Soldier oder Guardians of the Galaxy. Abraten möchte ich von diesem Werk aber nicht, dafür macht es am Ende zu viel Spaß." Das ganze Review gibt es auf Everlasting Pictures. 3/4 --- 7/10 Top 10 (2016): 1. The Hateful Eight (4/4 --- 9/10) 2. The Revenant (4/4 --- 8/10) 3. The Big Short (3/4 --- 9/10) 4. Spotlight (3/4 --- 9/10) 5. Hail, Caesar! (3/4 --- 8/10) 6. Zootopia (3/4 --- 8/10) 7. Room (3/4 --- 8/10) 8. Trumbo (3/4 --- 7/10) 9. 10 Cloverfield Lane (2/4 --- 7/10) 10. Captain America: Civil War (3/4 --- 7/10)
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Auf geht's! Geändert von Excalibur (04.05.2016 um 00:30 Uhr). |
04.05.2016, 00:33 | #14973 |
Disqualifiziert
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04.05.2016, 00:41 | #14974 |
Genickbruch
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Captain America 3: Civil War
Nur ein paar random Gedanken, wegen Spoilern in einem ebensolchen Tag: Spoiler:
In der Kategorie der Superheldenfilme wäre das eine 6/10. In einer beinharten Filmwertung maximal 3/10, aber auch nur mit viel gutem Willen. Das Ende zerstört da leider verdammt viel - Das Ende nach dem Showdown. Achja: Daniel Brühl ist vollkommen verschwendet. Geändert von RainMaker (04.05.2016 um 00:42 Uhr). |
04.05.2016, 00:42 | #14975 |
ECW
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@ Raini
Jetzt bin aber überrascht.
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Punko ist so niedlich, dass ich mir sicher bin, sein Gesicht wurde von einem Kinderserienanimateur gezeichnet. - Kliqer One of the best movies of all time. Before films got full of CGI bullshit to make up for a crap storyline and bad acting. - YT-User Ryan Banks über Heat |
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