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28.02.2016, 12:27 | #14426 |
Genickbruch
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Der Mann bringt schon gerne mal recht amüsante Zitate. Lachen kann der sicherlich.
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What he didn't was, know was or was know was that I was dyslexic. Geändert von Der Landknecht (28.02.2016 um 12:27 Uhr). |
28.02.2016, 12:30 | #14427 | ||
ECW
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Zitat:
Um auf Deadpool zurückzukommen. Ich höre und lese sehr häufig, der Filme treffe die Comicvorlage, die als Parodie auf das Superheldengenre angelegt sein soll, sehr genau; Fox habe sich mit der Umsetzung sehr viel Mühe gegeben. Wenn das zutrifft ( was ich nicht beurteilen kann, da ich nur einen Band besitze ), ist der von dir hervorgebrachte Punkt irrelevant und der Kritiker durchaus im Recht. Zitat:
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Punko ist so niedlich, dass ich mir sicher bin, sein Gesicht wurde von einem Kinderserienanimateur gezeichnet. - Kliqer One of the best movies of all time. Before films got full of CGI bullshit to make up for a crap storyline and bad acting. - YT-User Ryan Banks über Heat Geändert von umimatsu (28.02.2016 um 12:34 Uhr). |
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28.02.2016, 12:48 | #14428 | |
Genickbruch
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Zitat:
Dröseln wir das mal auf: Deadpool ist ursprünglich als Gegner für Cable auf den Seiten von "New Mutants" bzw. dann "X-Force" aufgetreten. Er war damals noch lange nicht eine solche Laberbacke wie heutzutage. Im Tonfall eine Spur sarkastisch. Dadurch hat er eine relativ hohe Beliebtheit erlangt obwohl er sich im Grunde kaum von anderen waffenstarrenden Figuren der 90er-US-Comics wie Cable, Garrison Kane oder die 3/4 der Image-Figuren unterscheidet. Er hat dann Interesse an einem Mitglied von X-Force, Syrin, entwickelt. So wurde die Möglichkeit geschaffen, ihn nicht nur als Bösewicht einzusetzen. In der ersten fortlaufenden Serie mit ihm hat man das Gequassel schon deutlich nach oben geschraubt. Wobei er da wenig parodistisch war. Eher ein Spider-Man für die Mutanten. Mit Schwertern und der Bereitschaft, auch mal jemanden zu töten. Das ganze hat sich dann immer weiter zu der Figur entwickelt, die heute eigentlich nur noch Blödsinn vor sich hin quatscht und dabei massenweise Gegner metzelt. Irgendwann kamen dann auch die Stimmen im Kopf dazu und DP hat erkannt, dass er eine Comicfigur ist. Das soll dann wohl die Parodie auf das Superheldengenre sein. Ich finde das allerdings eher unfreiwillig komisch und dadurch kann ich das nicht als echte Parodie anerkennen. Aber gut, jeder wie er mag. Die vierte Wand wurde schon Jahre vorher von She-Hulk durchbrochen, die mit ihrem Autoren und Zeichner John Byrne und den Lesern gesprochen hat. Das war wesentlich besser gemacht als bei "Deadpool". Bei DP ist es einfach nur Selbstzweck. Der weist im Übrigen Parallelen zu DCs Lobo auf. Mit dem Unterschied, dass Alan Grant und Simon Bisley in "Lobo: The Last Czarnian" wirklich anders, anarchistisch, direkt und schlag mich tot waren. Der "Main Man" wurde danach allerdings auch zu einer Witzfigur, die dem heutigen Deadpool gar nicht so unähnlich ist. Die Nachfolger von Grant und Bisley haben sich nur auf die oberflächlichen Sachen gestürzt: Raue(re) Sprache, ein Mehr an Gewalt und lockere Sprüche. Den Geist von "Lobo: The Last Czarnian" konnte danach keiner mehr einfangen. Der Unterschied ist, dass Lobo zumindest mal gut war während Pool da angefangen hat, wo die Geißel des Universums schlussendlich hin manövriert wurde. Eigentlich ein recht typischer Vorgang für US-Comics (vgl. mit den Folgen von "Watchmen").
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28.02.2016, 12:54 | #14429 | |||
Genickbruch
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Zitat:
Ich verstehe auch nicht ganz, warum du bei jeder Kritik an den "Marvel"-Filmen so dünnhäutig wirkst. Ist doch alles halb so wild. ;-) Übrigens finde ich "Deadpool" ja auch gar nicht so unerträglich. Also den Charakter schon, den Film selbst nicht. Zitat:
Ehrlich gesagt glaube ich auch nicht, dass man ein besonders humorvoller Mensch sein muss, um über "Deadpool" zu lachen. Tatsächlich glaube ich sogar das Gegenteil. Ein ausgeprägter Humor - also der kognitive Prozess bzw. das Bindeglied zwischen der Produktion und Rezeption von Komik - scheint mir keine Grundvoraussetzung, um den Film "lustig" finden zu können. Und zwar, weil die Humorantenne des jeweiligen Zuschauers in keinster Weise irgendwie fein ausgeprägt sein muss. Denn es wird ja mit dem Vorschlaghammer eingeprügelt, dass bzw. was gerade lustig ist. Da steht "Deadpool" Mario Barth, Atze Schröder & Co. eigentlich in wenig nach. Und auch das ist mMn Komik für Menschen ohne Humor. Das soll jetzt nicht heißen, dass jeder, der "Deadpool" lustig findet, keinen Humor hat, sondern einfach, dass ich auch den Umkehrschluss dieser recht radikalen These nicht für richtig halte. Zitat:
Geändert von Kliqer (28.02.2016 um 13:16 Uhr). |
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28.02.2016, 12:58 | #14430 | |
Genickbruch
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Wobei Du da nur Filme aufzählst, die nicht von Marvel selbst gemacht wurden.
Zitat:
Als jemand, der sich mit so etwas überhaupt nicht auskennt und darauf auch bestenfalls selten achtet: Kann das nicht auch einfach die derzeitige Herangehensweise an solche Sachen sein?
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28.02.2016, 13:04 | #14431 |
Genickbruch
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Die aber trotzdem allesamt nach dem Marvel-Schema ablaufen. ;-)
Rein "handwerklich" halte ich die Marvel-Filme (und alles was noch "irgendwie so" dazu gehört) übrigens recht tadellos. Also zumindest sind mir spontan nie irgendwelche Kritikpunkte bzgl. Schnitt o.ä. aufgefallen. Geändert von Kliqer (28.02.2016 um 13:05 Uhr). |
28.02.2016, 13:05 | #14432 |
Genickbruch
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Das ist wohl so, ja ...
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28.02.2016, 13:17 | #14433 | ||
Moderator
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Zitat:
Zitat:
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28.02.2016, 13:22 | #14434 |
Genickbruch
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Liegt vielleicht an der Verpackung? Einmal ein Film, einmal eine Comedyshow (oder was auch immer die passende Bezeichnung sein mag).
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28.02.2016, 13:25 | #14435 | ||
Genickbruch
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Zitat:
...es ist in meinen Augen eine völlig angemessene Präsentation. Man muss mMn auch nicht in jeder Situation beweisen, was für ein unbeschwerter Kollege man ist. Und ich sehe generell keinen Hinweis darauf, dass er es nicht ist, außer, dass er "Deadpool" nicht mag, was ich - als fröhlich-unbeschwerter Zeitgenosse - gut nachvollziehen kann. Übrigens, auch wenn es hier den Anschein machen könnte, bin ich keineswegs auf einem Feldzug gegen "Deadpool" unterwegs. Und mich beschäftigt der Film auch weit weniger, als es hier den Eindruck erweckt. Und ich fand bspw. "Dirty Grandpa" und "Zoolander 2" auch weit unwitziger, habe sogar gute Freunde, die "Deadpool" sehr gut fanden. Und so weiter. Deswege: Alles okay. ;-) Zitat:
Nee, ich weiß. Es ist etwas unfair, einzelne Zeilen herauszuheben. Aber Sprüche wie diese gab es einfach zu viele für mich. Find ich höchst uninspiriert und unlustig. Teilweise eben auf schlechtem Stand Up-Niveau, was aber auch der Frequenz geschuldet war, in der die Gags rausgehauen wurden. Da wäre weniger mehr gewesen. Ich muss auch keine "Coen-Komik" haben, wie gesagt, ich lache mich über "Dumm & Dümmer" tot. Und so weiter. Es ist nicht so, dass die Komik, die in "Deadpool" präsentiert wird grundsätzlich eine ist, die ich nicht mag, weil sie mir zu derb oder "rotzig" ist. Auf keinen Fall. Nur finde ich Deadpool selbst sehr anstrengend und zu gewollt komisch. Wie Dr. Cox bei "Scrubs", nur noch weniger geistreich bzw. mit weniger charakterliche Ambivalenz. Die braucht es auch nicht unbedingt, wenn das Gesagte wenigstens wirklich lustig ist. War es in meinen Augen nicht. Ich fange an mich zu wiederholen. Ich bin still. |
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28.02.2016, 17:28 | #14436 |
Moderator
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Eben war mein Schwager (und meine Schwiegereltern) zu Besuch, und obwohl er "Deadpool" prinzipiell mochte, hat er exakt das gesagt, was Du eben hier sagst, nämlich, dass beim Film "weniger mehr gewesen" wäre. Vor allem die "ersten 10 Minuten" mochte er nicht. Egal,...
Ich selbst gehe sogar so weit zu sagen, dass ich Will Ferrell gern mag. Bis auf die Anchorman-Filme (die sogar mir zu verblödelt sind) stehe ich auf seine Sachen. Bin bei diesem Fäkalzeug also anfällig. Mein Bruder ist null so. Meine Eltern sind null so gepolt. Da bricht sich bei mir irgendwas Bahn, was von meiner Sozialisation her unterdrückt wurde,... zu lange,.. viel zu lange... Was mich mal tierisch interessieren würde, wäre die Frage, bei welchem Film der Typ oder irgendwer, der "Deadpool" unwitzig findet, am Boden liegt vor Lachen. Wenn der Typ wirklich gut drauf sein kann, dann muss er doch bestimmt auch Komödien vorstellen, die ihn zum Kringeln bringen. Vieleicht kann mir Umi da helfen, weil er ihn besser kennt.
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28.02.2016, 19:36 | #14437 | |
Genickbruch
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Zitat:
...abgesehen davon: Was spielt es für eine Rolle, was für eine Art Mensch eine Person ist, wenn sie einen Film aus den richtigen Gründen kritisiert. Spielt doch keine Rolle, wenn die Argumente treffsicher und nachvollziehbar sind. Aber sei es drum. Die besten Komödie, die ich in letzter Zeit gesehen habe war "What We Do In The Shadows". Ich fand "Forgetting Sarah Marshall" gut, "Anchorman 2" hatte mMn seine guten Momente, auch wenn das Viele anders sehen. "Hot Fuzz", "Dumm und Dümmer", "Tropic Thunder", "Verrückt nach Marry", "Ich, Beide & Sie", "Top Secret", "Die nackte Kanone", und so weiter. Die Filme haben alle so gut wie nichts gemeinsam, außer, dass ich sie eben lustig finde. Manche sind dümmlich und albern, manche zotig und obszön, manche clever und subtil, manche beißend und satirisch. Kann alles lustig sein. Geändert von Kliqer (28.02.2016 um 19:38 Uhr). |
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28.02.2016, 20:12 | #14438 |
Genickbruch
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Beiträge: 18.028
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Kein "Monty Python"? Ich heul hier gleich.
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28.02.2016, 20:15 | #14439 | ||
Schädelbasisbruch
Registriert seit: 04.06.2009
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Zitat:
Das man in einer Szene redet um die Story voran zu bringen finde ich jetzt auch nicht schlimm, schließlich ist das kein Stummfilm und das einer gestorben ist würde man bei "Avengers" auch ohne Dialog verstehen. Klar ist "Avengers" kein zeitloser Klassiker, aber von Unvermögen würde ich da jetzt auch nicht sprechen. Zitat:
In seiner MARVEL NOW! Reihe die ich gerade lese hat er auch ein wenig Tiefe bekommen und man sieht das er im Inneren eigentlich ein ziemliches Wrack ist, was er mit seiner lockeren Art versucht zu überspielen. Klar ist jetzt nix bahnbrechendes, aber trotzdem ganz interessant und ich hoffe das sie in den zukünftigen Filmen auch ein wenig in die Richtung gehen, was ich aber sehr bezweifel.
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Glück und Pech sind nichts weiter als die richtige oder falsche Mischung aus einer Gelegenheit, der Vorbereitung darauf und des nötigen Selbstvertrauens. |
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28.02.2016, 21:20 | #14440 |
Schädelbasisbruch
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Icebreaker (1999)
Hier hat Bam Bam Bigelow als Scott Bigelow als SWAT Team Mitglied einen kleinen Gastauftritt. Oh Weh den Film wollte ich echt schon länger mal ansehen, Sean Astin, Bruce Campbell, Stacey Keach klingt gut war es aber nicht. Bruce Campbell mit fast kahl geschorenen Schädel ist hier als Hauptbösewicht ein Witz. Sean Astin ist kein Actionfilmstar und so überzeugt er auch nicht in seiner Rolle als Held. Er wäre ein gutes Sidekick aber hier nicht als Haupt Good Guy ist er schlecht. Action ist auch so spärlich vorhanden, das Budget muss auch sehr niedrig gewesen sein. Ein Flop, unbekannt und zu Recht vergessen. Einmal ansehen hat gereicht und leider bereut 4/10.
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28.02.2016, 22:59 | #14441 |
Genickbruch
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Ich kann die Kritik an Deadpool übrigens sehr gut nachvollziehen. Ich bin noch nicht komplett durch,aber schon lange tierisch angenervt und habe nach so ca 20-30 Minuten angefangen mich mit anderen Sachen zu beschäftigen. Bisher würde ich so 2-3 Punkte vergeben.
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28.02.2016, 23:51 | #14442 |
ECW
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Hail, Caesar!
Viel Humor, ein bisschen Witz, sehr sehr schöne Bilder, gute Schauspieler. Eine Hommage an die goldenen 50er, gleichzeitig ein Blick in eine dunklere Epoche der 50er Jahre. Hier ist durchaus eine Kritik oder zumindest ein Denkansatz vorhanden, den es zu Hinterfragen lohnt. Vielleicht nicht der beste Film der Brüder, aber sicher nicht der schlechteste. Kann man jedem empfehlen. 3/4 --- 7/10 Top 10 (2016): 1. The Hateful Eight (4/4 --- 9/10) 2. The Revenant (4/4 --- 8/10) 3. The Big Short (3/4 --- 8/10) 4. Hail, Caesar! (3/4 --- 7/10) 5. Creed (3/4 --- 7/10) 6. Deadpool (2/4 --- 6/10) 7. Legend (3/4 --- 6/10)* 8-10. TBA Bisher ein super Kinojahr für mich. Noch kein vollkommener Krepierer.
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Auf geht's! Geändert von Excalibur (28.02.2016 um 23:52 Uhr). |
29.02.2016, 07:50 | #14443 | ||
Moderator
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Zitat:
Richtig genial aus Deiner Liste sind für mich "Hot Fuzz", der mit das beste an Komödie ist, was mir überhaupt einfällt. Aber auch "Tropic Thunder" ist zum Schießen. Shadows und Marshall kenne ich allerdings jetzt nicht. Zitat:
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"Nachtbesucher" - erschienen im Audioparadies-Verlag, gelesen von Hajo Mans: Hörprobe |
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29.02.2016, 08:52 | #14444 | |
ECW
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Nach Jahren auf dem Board und dem immer wieder aufkommenden Benotungsverfahren, muss ich dann doch mal fragen =
Zitat:
Edit = PK – Andere Sterne, Andere Sitten "..kam am 19. Dezember 2014 in die Kinos und ist der erfolgreichste Bollywoodfilm aller Zeiten" Gehört zu den wenigen Filmen, die ich nicht zu Ende gucken konnte / wollte und vorher ausgemacht habe. Kann ich gar nicht so viel zu schreiben, ohne den Film jetzt böse zu zerreissen. Dennoch nimmt man da vom Ansehen viel mit, einfach, weil es eine komplett andere Machart ist, die in Indien anscheinend so viel ausmacht. Die Dialoge, das ständige Gesinge, die Art von Humor.. kaum zu glauben, dass der Streifen in vielen Städten zu solch großer Furore sorgte. Silver Linings Bradley Cooper, Robert de Niro, J-Law = Cooler Film, schöne Geschichte. Geht ein bisschen unter die Haut und beweist erneut, wie facettenreich Bradley Cooper doch sein kann. The Source Code "Speed" trifft auf "Und täglich grüßt das Murmeltier". Jake Gyllenhaal gewohnt gekonnt. Happy end dazu. Passt. The Revenant Schon coole Szenarien, Leo auch wieder stark. Authentisch dargestellter Überlebenskampf. N Oscar hierfür? Für n Film, der n zweites Mal remaked wurde? Weiß ich nicht. Der Film erinnert mich stark an "Wallhalla Rising". Whiplash Puhh. Sehr guter Film. Grandioser Soundtrack. Great ending. Ein sehr intensiver Musikfilm und eine Öde an John Cena's Slogan "never give up". Spectre Der letzte Craig Bond? Ich hoffe. Will diesen "neuen" Bond, der zu sehr Pussy ist, Gefühle und Schwächen hat und zeigt nicht mehr sehen. Casino Royale war derbe. Quantum Trost mittelprächtig. Skyfall wieder besser und Spectre zwar schon gut abschließend, aber dennoch ein Film, wo selbst Waltz mal nicht überzeugen konnte. In Spectre kommt alles zum Abschluss und ausgerechnet klein Christoph ist der Oberschurke von allen? Ein für mich zu mickriger Gegner. Und ich will wieder explodierende Kugelschreiber!
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-- Geändert von Mein GOAT Walter (29.02.2016 um 10:17 Uhr). |
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29.02.2016, 09:58 | #14445 |
ECW
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29.02.2016, 10:15 | #14446 |
ECW
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Spoiler:
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29.02.2016, 13:27 | #14447 |
Genickbruch
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Finde es echt lustig wie Deadpool hier polarisiert, großteils im Negativen.
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Seine Wampe ist groß, das Haar ist kraus. Den Haidern schmeißt er die Brügel raus! |
29.02.2016, 14:34 | #14448 |
Genickbruch
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Ich werfe einfach mal ein paar Sachen rein: Anchorman 1 war gut. Anchorman 2 war eine Frechheit.
Deadpool... ich weiß nicht, ob ich mir den angucken werde. Außer GotG fand ich jeden Marvelfilm der letzten Phase (also sprich: seit dem inflationären Hinausballern diverser Verfilmungen) schwach. Die Marvel-Diskussion hier nimmt mittlerweile sehr groteske Züge an. Noch was? Gestern Spectre geguckt (bis 20 Minuten vor Schluss) und am Anfang enttäuscht vom Song. Heute gehört, dass der den Oscar gewonnen hat. Na ja... Ach, für mich gibt es keinen Unterschied zwischen Kino und PC-Monitor. Ein Film muss einfach wirken, egal, wie er präsentiert wird. Im Kino bin ich stellenweise sogar eher abgelenkt von Idioten, die wahlweise mit Popcorn schmeißen (nur bei der RHPS cool!), simsen (!) oder Stuss babbeln oder generell sprechen.
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29.02.2016, 18:41 | #14449 |
Moderator
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Für mich ist die Rezeptionssituation Kino auch deutlich anders als beispielsweise vor dem Fernseher oder Laptop. Stichwort Dispositiv. Filme im Kino wirken intensiver und kommen bei mir tendenziell besser weg. Dennoch kann auch ein Film vor dem Fernseher eine große Wirkung erzielen. Das hängt dann aber auch von der Qualität des Films ab. Wenn mich ein Film fesselt, lasse ich das Handy und alles andere genau so links liegen wie im Kino.
Spielfilme im Fernsehen mit Werbung dagegen würde ich noch mal ausschließen, denn da geht bei mir auf jeden Fall die Spannung und Konzentration verloren. Zum Thema: Colonia Dignidad Ich war lange nicht mehr so unschlüssig nach einem Film und ein eindeutiges Urteil kann ich immer noch nicht geben, obwohl es schon 4 Wochen her ist, das ich den Film gesehen habe. Schwere Kost hart aufbereitet, ein hervorragender Mikael Nyqvist, Emma Watson und Daniel Brühl dagegen etwas gesichtslos und zu einfach und beliebig in ihren Figuren. Die wenigen Actionszenen viel zu plump. Das Thema an sich dagegen hochinteressant und es macht sich schon Spannung breit. Insgesamt ist mir der Film zu konventionell, um richtig gut wegzukommen. Aber auch kein absoluter Reinfall. 5/10
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Bildung find ich dumm, ich bin doch eh schon schlau. |
01.03.2016, 17:19 | #14450 | |
Moderator
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Zitat:
Wahrscheinlich hast du auch schon mal mit einem Fan von japanischen Wrestling (oder ROH) über die WWE diskutiert? Das ist weitaus anstrengender, als eine durchaus kritische Auseinandersetzung über das Produkt mit einer Person, die dem Sports Entertainment grundsätzlich positiv gegenüber steht. Die WWE wird immer mal wieder Nuancen ihres Produktes ändern, aber letztlich immer eine Wrestlingseifenoper bleiben. Und genauso verhält es sich auch mit den Marvel Filmen. Je nach Regisseur und Autor wird es Unterschiede bei der Gewichtung der einzelnen Elemente geben, aber wir werden keine 180 Grad Drehung in der Ausrichtung und Machart des Franchise mehr erleben, die aber nötig wäre, damit überhaupt die Chance besteht, dass dir mal eines der Werke wirklich und ohne Einschränkung gefällt. Wir sind also an einem Punkt wo ich längst gesagt hätte "is nix für mich". Wer nicht gerne Achterbahn fährt, der soll in die Geisterbahn gehen. Aber wider besseres Wissens mitfahren und sich anschließend auskotzen kann ich weniger verstehen.
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"I am hoping that I can be known as a great writer and actor some day, rather than a sex symbol." Steven Seagal |
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