Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen?

[umimatsu]

Zitat von PappHogan

Bin ich eigentlich der einzige hier, der Dwyane Johnson nicht mehr sehen kann?
In seinen ersten Filmen wirkte er noch sympatisch, hier hat er wohl den Anabolika-Vorrat Scott Steiners bekommen und wirkt auch so.

Du bist nicht allein. Auch ich kann ihn nicht mehr sehen und seit dem blödsinnigen San Andreas will ich ihn auch nicht mehr sehen. Ein grauenhafter Schauspieler! Eines muss man ihm aber lassen: Der Mann besitzt ein Gespür für erfolgreiche Produktionen. Seine letzten Filme waren allesamt Kassenknüller.

[Der Landknecht]

Zitat von umimatsu

Du bist nicht allein. Auch ich kann ihn nicht mehr sehen und seit dem blödsinnigen San Andreas will ich ihn auch nicht mehr sehen. Ein grauenhafter Schauspieler! Eines muss man ihm aber lassen: Der Mann besitzt ein Gespür für erfolgreiche Produktionen. Seine letzten Filme waren allesamt Kassenknüller.

Gut, dass du deine Aussage zum Gespür noch relativiert hast, sonst wäre ich mit Doom gekommen.

[Mein GOAT Walter]

BIG EYES

Wenn Tim Burton einen Film macht und neben Amy Adams niemand geringeren als Christoph Waltz in die Hauptrolle steckt, kann schon mal nicht viel verkehrt gehen.

Vorsicht Spoiler = Big Eyes beruht auf einer wahren Begebenheit und zeigt das Ehepaar Keane, welches durch Ihre Malkunst und seine kaufmännischen Fähigkeiten im Amerika der späten 50er nach starken Anfangsschwierigkeiten das große Geld mit Ihren Bildern macht. Da sich Herr Keane als Maler der Werke in der Öffentlichkeit brüstet und seine Frau im Verborgenen für ihn arbeiten lässt, geraten beide schließlich aneinander.

Christoph Waltz spielt wieder mal genial und setzt die beiden Persönlichkeiten, welche einerseits aus dem netten Mann und Familienvater und andererseits aus dem nach Macht und Geld strebenden Fanatiker bestehen, gekonnt & stark um. Hier und da aber auch ein wenig Overacting.

Insgesamt ist mir die Thematik des Films ein bisschen zu 08/15. Wenn man von dem Film keine Inhaltsangabe kannte, dann lässt sich hier die Charakterentwicklung noch hervorheben. Wenn man die aber bereits kannte, dann enthält der Film wenig Überraschungen und wäre dieser Film anders besetzt wurden, so droht er, in der Versenkung zu verschwinden. Mich ließ er eher kalt, insbesondere, weil sich früh abzeichnet, in welche Richtung er geht. Bei einer Verfilmung einer wahren Begebenheit ist man da natürlich auch eingeschränkt, aber bei dem Film im Ganzen frage ich mich, ob das wirklich verfilmt hätte werden müssen.

05/10

[Der Zerquetscher]

Zitat von Humppathetic

Gut, dass du deine Aussage zum Gespür noch relativiert hast, sonst wäre ich mit Doom gekommen.

... den ich sehr gern mag. Ich weiß, dass viele "Doom" nichts abgewinnen können, ich finde den Film urgemütlich.

[umimatsu]

Zitat von Der Zerquetscher

... den ich sehr gern mag. Ich weiß, dass viele "Doom" nichts abgewinnen können, ich finde den Film urgemütlich.

Setz ihn bitte auf die Liste für das nächste Mal.

[Der Zerquetscher]

Zitat von umimatsu

Setz ihn bitte auf die Liste für das nächste Mal.

Mach ich,.. *kritzel*...

[Zheng Yi]

Doom. Den habe ich mir mal angesehen. Keine Ahnung wieso. Ich war nicht mal besoffen. Ein grauenhafter und unfassbar langweiliger Film.

[CC 97]

Zitat von Kinderschreck

Fack Ju Göhte 2

Subtiles Product Placement ist leider keine Stärke des deutschen Films, davon ab ist Teil zwei in etwa fast so charmant und wie es sich für eine Fortsetzung gehört aufgekratzer, als der Vorgänger, obschon einige Sachen vielleicht zu konstruiert waren. Schön aber, dass man dieses Mal den anderen Darstellern, besonders Jella Haase, viel mehr Raum gab. Freue mich jedenfalls schon auf den unausweichlichen dritten Teil, bei dem unsere Helden dann dem Schiller Gymnasium ordentlich einen vor den Latz knallen werden.

Puh, also charmant fand ich den kein bisschen, eher extrem platt. Beim ersten Teil konnte ich ab und zu noch lachen, aber hier? Die Witze bestanden irgendwie nur aus dem Konzept, vier Ausgaben von Jake Harper mit Herrn Müller interagieren zu lassen. Leider ist es der ältere, nicht mehr süße, sondern komplett debile Jake aus den späteren Staffeln. Um das zu kaschieren wurden noch einige ernste Themen angeschnitten, was dann aber auch nur beim Anschnitt bleibt, da wollte man einfach zu viel. Stichwort Beziehung zu den Eltern, der Asperger-Kerl, Waisenkinder, Ausbeutung, etc.

[Echoes]

Zitat von Der Zerquetscher

... den ich sehr gern mag. Ich weiß, dass viele "Doom" nichts abgewinnen können, ich finde den Film urgemütlich.

Fand den auch nicht sooo verkehrt. Kurzweilig, konnte man schon mal ansehen.

[Fox Black]

Mich hat lediglich gestört, dass die Monster nicht aus 'ner Höllendimension kamen wie im Game, sondern resultate von 'nem Genetik-Pfusch waren. Auch hätte ich gerne 'ne größere Gegnervielfalt als nur 'n paar Zombies, Imps, Hell Knights und Pinky gesehen. Und dann dieser Mortal Kombat-Showdown wollte auch nicht so richtig passen.

[Glissinda der Troll]

Zitat von umimatsu

Du bist nicht allein. Auch ich kann ihn nicht mehr sehen und seit dem blödsinnigen San Andreas will ich ihn auch nicht mehr sehen. Ein grauenhafter Schauspieler! Eines muss man ihm aber lassen: Der Mann besitzt ein Gespür für erfolgreiche Produktionen. Seine letzten Filme waren allesamt Kassenknüller.

In Hercules und Pain and Gain fand ich ihn wieder mal ganz gut. Bei F&F oder auch diesem Inselfilm spielt er irgendwo eine noch mal übersteigerte Version seiner Selbst und da wird es dann irgendwann dämlich. Ich sag nur Kinnhaken gegen Saurier.

[Kliqer]

Zitat von Der Zerquetscher

Oh Gott, "Maze Runner",... beim Gedanken an solch beklopptes Teenie-Kino schüttelt es mich direkt. Würde mir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch nicht gefallen.

Gestern: Boogie Nights (Paul Thomas Anderson, 1997)

Mark Wahlberg (Pornostar), Julianne Moore (Pornostar), Burt Reynolds (Pornoproduzent), Don Cheadle (Pornostar), Heather Graham (Pornostar), Luis Guzman (Pornostar), Philip Seymour Hoffman (Kameraassistent) und Thomas Jane (Gangster) treffen sich zur goldenen Zeit des Pornos im San Fernando Valley. Viel da kann da wirklich nicht mehr schiefgehen. Und geht auch nicht.

Anderson dreht einen völlig unpornografischen Film über das Pornobusiness Kaliforniens der ausgehenden 1970er und beginnenden 80er. Dabei fertigt er eine Milieustudie an, die sich wohltuenderweise nicht vollends ernst nimmt, sondern, bis auf wenige Momente während des gegen Ende (zu) erwartungsgemäß kulminierenden Dramas, mit einem Lächeln und einem Augenzwinkern Filmspaß schenkt. Die Figuren sind überraschend plausibel angelegt, lebensecht und damit sozusagen passend hautnah. Umrahmt wird das detailverliebte Bild von der Ersatzfamilie des Pornodaddys (Reynolds) von einem geschmackvoll und noch dazu überzeugend zeitgenössisch hochgezogenen Setting. Ganz im Gegensatz übrigens zu der Mehrzahl der Filme mit angeglichem Zeitkolorit.

Ein Film nur für echte Freunde des Films, der allerdings mit seinen 146 Minuten insgesamt zu lang geraten ist und zudem zu wenig inszenatorische Höhepunkte bietet, um in der Filmgeschichte breite Aufmerksamkeit erregen zu können. Einem beinahe liebevollen Einblick in dieses nur allzu menschliche Treiben sollte dennoch nichts im Weg stehen. Auch von mir eine ganz klare Empfehlung!

8/10

Freut mich sehr, dass er dir gefallen hat. An der Länge kann man auch mMn durchaus Kritik üben. Mich persönlich stört es nicht, kann aber verstehen, dass viele Zuschauer es gerne etwas "knackiger" gehabt hätten. Allerdings gab es, so finde ich, auf jeden Fall sehr viele inszenatorische Höhepunkte. Über die großartige Poolszene, über den Mord/Selbstmord von William H. Macy, die Schießerei im Diner mit Don Cheadle oder, vielleicht die intensivste Szene, die ich je in einem Film gesehen habe, die göttliche Konfrontation von Mark Whalberg und Thomas Jane mit Alfred Molina, Rick Springfield und dem böllerschmeißenden Chinesen.

Zitat von Kinderschreck

Fack Ju Göhte 2

Subtiles Product Placement ist leider keine Stärke des deutschen Films, davon ab ist Teil zwei in etwa fast so charmant und wie es sich für eine Fortsetzung gehört aufgekratzer, als der Vorgänger, obschon einige Sachen vielleicht zu konstruiert waren. Schön aber, dass man dieses Mal den anderen Darstellern, besonders Jella Haase, viel mehr Raum gab. Freue mich jedenfalls schon auf den unausweichlichen dritten Teil, bei dem unsere Helden dann dem Schiller Gymnasium ordentlich einen vor den Latz knallen werden.

Du bist echt der sophisticated T.M. Punk des Forums. Hauptsache irgendeine nette Dame spielt in einem Film mit und schon wirfst du sämtliche Qualitätsprinzipien über Bord. ;-)

[Fox Black]

902010 - Shark Attack in Beverly Hills
Was sollte das denn? Das Cover gaukelt einem 'nen Film a'la "Sharknado" vor, aber was sieht man? Irgendwelche Dummys, die in 'ner Villa rum latschen und Müll labern. Absoluter Vorspul-Kandidat. Halt - wo waren die Haie? Tja, bis auf ein paar Unterwasser-Aufnahmen (vermutlich aus Dokus) war da nicht viel zu sehen. Und kurz vor Schluss gibt's dann noch so was wie 'n Werhai.
0/10

[ViddyClassic]

The Transporter: Refueled

Das Studio wollte Jason Statham das Gehalt nicht bezahlen, also nimmt man die Marke, ganz viel Geld von Audi und Apple, haut einen Game of Thrones-Nebendarsteller in die Hauptrolle und denkt, dass sich der Müll verkauft. Ohne das 25-Euro-Flatrate-Ticket hätte ich diesen Mist von einem Film nie gesehen und rate Jedem dazu, keinen Cent dafür auszugeben.

Uncharismatische Schauspieler aus B-Movies oder die sonst eher Nebendarsteller nicht ohne Grund sind (einzig Noémie Lemoir ist wie immer eine Augenweide). Die langweiligsten, lahmsten Actionsequenzen, die ich seit langer Zeit gesehen habe. Eine Story, die von Logiklöchern so strotzt, dass jeder schweizer Käse neidisch wäre. Klar, wenn man angeschossen wird und fast stirbt, kann man eine Stunde später problemlos auf einer Yacht herumtanzen. What the Hell.

Ansonsten gibts schöne Autos. Schöne Landschaften. Und ein iPhone 5(s) ein paar Jahre, bevor es erscheint. Dafür aber ein Auto, welches in der Zeit noch gar nicht da sein sollte. Warum auch immer spielt der Film nämlich im Jahr 2010.

2/10

[Zheng Yi]

Zitat von Fox Black

902010 - Shark Attack in Beverly Hills
Was sollte das denn? Das Cover gaukelt einem 'nen Film a'la "Sharknado" vor, aber was sieht man? Irgendwelche Dummys, die in 'ner Villa rum latschen und Müll labern. Absoluter Vorspul-Kandidat. Halt - wo waren die Haie? Tja, bis auf ein paar Unterwasser-Aufnahmen (vermutlich aus Dokus) war da nicht viel zu sehen. Und kurz vor Schluss gibt's dann noch so was wie 'n Werhai.
0/10

Der Trailer alleine hätte gereicht um zu wissen, dass der Film es nicht wert ist.

[Sephirod]

Wie wohl 99% aller Filme die was mit Shark im Titel haben.

[Kliqer]

Ich seh, Ich seh

Österreichisches Horror-Arthouse-Kino im Stile eines Michael Hanekes. In einer kühl eingerichteten Haus mitten im Wald, leben die Zwillinge Lukas und Elias mit ihrer Mutter. Diese hatte einen Unfall und kehrt nach diesem aus dem Krankenhaus zurück. Nicht nur optisch verändert. Ihr Gesicht bandagiert, sodass - dank geschicktem Spiel von Licht und Schatten, welches sich durch den ganzen Film zieht - es mitunter wie eine groteske Fratze wirkt, ihre Verhalten streng und lieblos. Das ist nicht mehr die Mama, die Elias und Lukas kennen. Sie wollen herausfinden, wer diese Frau ist und wo ihre echte Mama abgeblieben ist.

Spoiler:

Am Ende des Films kommt heraus, dass einer der Zwillinge (Lukas) zu Beginn des Films beim Spielen im Wasser ertrunken ist und Elias sich seinen Bruder die ganze Zeit über nur eingebildet hat. Leider ist dieser Handlungsstrang so offensichtlich, dass die finale Auflösung beinahe schon redundant wirkt. So redundant, dass ich mir nicht einmal sicher bin, dass es wirklich "die große, finale Auflösung" sein soll. Mit großen Gesten hat es der Film auch generell nicht. Im Gegenteil. Er ist leise, wirkt gedämpft, es ist Hochsommer, doch trotzdem immer irgendwie kalt. Die Kamera wandelt wie von Geisterhand durch das sterile Anwesen und die Charaktere wirken, als stünden sie neben sich. Alles andere als leichte Kost. Ein aufwühlender Film, einer, der kaum Fragen beantwortet und schon gar nicht die alles entscheidende: "Wo ist Mama?". Denn die Hinweise darauf, dass die Frau, die sich in dem Haus befindet, tatsächlich die Mutter der Zwillinge ist und die, die dagegen sprechen, halten in etwa die Waage. Und so bleiben am Ende zwei Optionen: Es ist alles eine große Täuschung, ein (misslungenes) Versteckspiel, ein emotionaler Betrug an einem Jungen, der dann nicht nur seinen Zwillingsbruder verloren hat, sondern auch seine Mama oder es ist ein Film, der den Blickwinkel eines emotional traumatisierten Jungen zeigt, der die Orientierung verloren hat, da ein Teil von ihm gestorben ist, der seinen eigenen Wahrnehmungen nicht mehr trauen kann, der, die ebenfalls von Trauer und Schuld geplagte, deswegen emotional transformierte Mama, nicht wiedererkennt und sich dies in seiner kindlichen Naivität damit zu erklären versucht, dass sie wohl ausgetauscht wurde. Ich tendiere zur letzteren Option.

Ein Film, der keinen Spaß macht.

7/10

The Visit

M. Night Shyamalan hat einen Horrorfilm gedreht, der auch lustig sein soll. Und das erschreckendste an der ganzen Angelegenheit ist: Er hat es geschafft. Mit "The Visit" hat Shyamalan seinen besten Film seit "The Sixth Sense" gedreht. Also ich persönlich fand ja auch viele seiner nachfolgenden Filme unterhaltsam ("Signs", "The Village", "Devil"), aber keinen davon wirklich gut. "The Visit" ist beides. Ihm gelingt es, die beiden Kinderdarsteller - bei denen ich anfangs immenses Nervpotential befürchtet habe - ausreichend sympathisch darzustellen, ihm gelingt es, ihre Großeltern - bei denen sie erstmalig zu Besuch sind, da sich ihre Mutter mit ihren Eltern vor 15 Jahren zerstritt und sie seitdem kein Wort mehr miteinander gewechselt hatten - gleichermaßen liebevoll, aber ebenso dubios und mit der Zeit immer zwielichtiger darzustellen, ohne, dass so genau klar wird, ob wir es hier mit einem übersinnlichen Horror-Thriller oder mehr einer Familientragödie zutun haben. Außerdem wirkt die Auflösung deutlich weniger erzwungen und an den Haaren herbeigezogen, als bei so gut wie allem, was nach "The Sixth Sense" kam. Sie ist in gewisser Weise schockierend, weil zumindest meine Begleitungen und ich nicht ansatzweise damit gerechnet hatten und sie ist plausibel, eben, weil sie nicht den Eindruck einer "Wendung, nur der Wendung wegen" erweckt. Es ist nicht alles perfekt, aber die Tatsache, dass der Film sowohl gruselig-spannend, aber auch gemütlich-lustig ist, in einer überaus kurzweiligen Verpackung, inklusive solidem Handwerk, macht ihn mMn zur absolut gelungenen Filmunterhaltung.

8/10

[Biestmeister]

Zitat von Fox Black

902010 - Shark Attack in Beverly Hills
Was sollte das denn? Das Cover gaukelt einem 'nen Film a'la "Sharknado" vor, aber was sieht man? Irgendwelche Dummys, die in 'ner Villa rum latschen und Müll labern. Absoluter Vorspul-Kandidat. Halt - wo waren die Haie? Tja, bis auf ein paar Unterwasser-Aufnahmen (vermutlich aus Dokus) war da nicht viel zu sehen. Und kurz vor Schluss gibt's dann noch so was wie 'n Werhai.
0/10

Von mir gab es immerhin zwei Punkte, aber die "Hai" Szenen waren schon absolut lachhafter Schwachsinn. Die schauspielerischen Leistungen sowieso auch. Einziger Gag war, dass Donna Wilkes vor Jahren in Jaws 2 mitgespielt hat.

[Der Landknecht]

Diese Haischwemme (höhö...) ist noch schlimmer als jeder andere vermaledeite Trend im Kino und auf DVD. Ein mieser Film nach dem anderen, und das Schlimme ist, dass die als großartiger Trash abgefeiert werden. Nein, das sind sie nicht. Sie sind einfach nur Dreck.

[Fox Black]

Zitat von Humppathetic

Diese Haischwemme (höhö...) ist noch schlimmer als jeder andere vermaledeite Trend im Kino und auf DVD. Ein mieser Film nach dem anderen...

Viel schlimmer als die Fluten an Zombie-Filmen der letzten Jahre ist's aber nun auch nicht...

[Der Landknecht]

Zitat von Fox Black

Viel schlimmer als die Fluten an Zombie-Filmen der letzten Jahre ist's aber nun auch nicht...

Die habe ich komplett ignoriert, respektive sie sind mir nicht aufgefallen. Ich glaube, das Zombiegenre befindet sich sowieso seit Dekaden in einem Tief. Spätestens seit Braindead kam da doch nichts Relevantes mehr, abgesehen von Shaun of the Dead. Zombieland fand ich eher mäßig.

[Kliqer]

Zitat von Humppathetic

Die habe ich komplett ignoriert, respektive sie sind mir nicht aufgefallen. Ich glaube, das Zombiegenre befindet sich sowieso seit Dekaden in einem Tief. Spätestens seit Braindead kam da doch nichts Relevantes mehr, abgesehen von Shaun of the Dead. Zombieland fand ich eher mäßig.

Naja, und mit "The Walking Dead" eine "critically acclaimed series". Während ich mich bei den ganzen Hai-Geschichten an keinen einzigen Film, abgesehen von "Der Weiße Hai" von vor 100 Jahren, an keinen Film und/oder Serie erinnern kann, wo die Thematik ansatzweise hochwertig aufbereitet wurde. Vielmehr handelt es sich dabei scheinbar grundsätzlich um Trash, was bei Zombie-Filmen eben nicht so ist.

[Der Landknecht]

Zitat von Kliqer

Naja, und mit "The Walking Dead" eine "critically acclaimed series". Während ich mich bei den ganzen Hai-Geschichten an keinen einzigen Film, abgesehen von "Der Weiße Hai" von vor 100 Jahren, an keinen Film und/oder Serie erinnern kann, wo die Thematik ansatzweise hochwertig aufbereitet wurde. Vielmehr handelt es sich dabei scheinbar grundsätzlich um Trash, was bei Zombie-Filmen eben nicht so ist.

Deep Blue Sea fand ich pers. noch sehr gut. Aber davon ab hast du Recht. Tierhorror an sich scheint ein schwieriges Genre zu sein. Gibt nicht viel Gutes.
Ja, die Serie ist critically acclaimed, aber ich bin kein Serienmensch. Habe die erste Staffel sogar gesehen und für gut befunden. Halt, was die Gewalt angeht, nichts Besonderes, wenn man einiges aus dem Genre kennt.
Aber das Haisubgenre ist in der Tat richtig, richtig mies.
Ach, in Sachen Zombie fallen mir noch der annehmbare Død Snø und der bessere Nachfolger ein. Die konnte man sich ansehen.

[umimatsu]

Auch wenn Humppa das nicht gerne hört: Dawn of Dead von Snyder war gut. Gefällt mir besser als das schnarchige, weil überlange Original.

[Der Landknecht]

Ist mir persönlich egal, wenn Leute das Original nicht gut finden. Ist halt lang und überraschend dialoglastig, aber das Remake gut zu finden, das werde ich niemals verstehen. Typischer Zehn-kleine-Negerlein-Film, bei dem mich die Charaktere so krass wenig interessieren, dass ich mir nicht mal die Namen merken kann, geschweige denn mich darum kümmere, dass sie abnippeln.