Boardhell - Schwarz-rot wie Bayer 04
   

 
 
   

 

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Alt 09.08.2012, 09:57   #51
sethgecko81
Gehirnerschütterung
 
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Zitat:
Zitat von DocKeule Beitrag anzeigen
So ganz abwegig ist die Aussage jetzt nicht. Nash ist ein im Ring jetzt eher mittelprächtiger Performer, der in der WCW gar nichts gerissen hat und dann in der WWF das Glück hatte, mit Shawn Michaels zusammengesteckt zu werden. Mit dem zusammen hatte er dann eigentlich auch die einzigen Höhepunkte in seiner Karriere, denn über den Großteil der restlichen Zeit breitet man lieber höflich den Mantel des Schweigens.

In der WCW wurde er vor allem dadurch interessant, daß er zum richtigen Zeitpunkt das Pferd gewechselt hat. Aber es war nicht das erste Mal, daß Upper-Carder überraschend von der WWF zur WCW gegangen sind (Lex Luger), die Sensation an der nWo war der Turn von Hogan.
Danach hat er seine Rolle gespielt, am Mikro gut, im Ring erträglich bis eher mau. Die Phase, in der dann tatsächlich mal Kontrolle über das Produkt hatte, gehören zu den Tiefpunkten der Firma und der Wrestlinggeschichte im Ganzen.

Keiner wird ihm sein Charisma absprechen wollen und er hatte mal Glück, mal Instinkt, sich an die richtigen Leute zu hängen und seine Rolle gut auszufüllen. Aber zu den Leuten, die wirklich etwas Großes für das Wrestling geleistet haben, würde ich ihn nicht zählen. Da gibt es genug Andere, die mit den gleichen Gelegenheiten mindestens das Selbe erreicht hätten.

Das stimme ich 100pro zu. Richtig großen Impact hatte doch eigentlich nur sein Wechsel zur WCW. Und die dazugehörige Storyline kam erst mit dem Turn von Hogan in Gang.
Ansonsten bleibt mir noch zum Thema "Leistungen von Nash" zu sagen, dass er die meisten seiner Titel selber gebookt hat.

Und ob er das jetzt so gemeint hat oder nicht ist eigentlich vollkommen egal. Er wollte wieder ins Gespräch kommen - fertig. Das hat er (im Internet) geschafft. Fürs Business bringt ihm das aber nichts, weil Nash nicht drawt und auch nicht wirklich interessiert..
__________________
Der Dunning-Kruger Effekt besagt, dass:
"Wenn jemand inkompetent ist, dann kann er nicht wissen, dass er inkompetent ist..."
sethgecko81 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.08.2012, 10:04   #52
kuki83
Schädelbasisbruch
 
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Interessant wie unterschiedlich die Meinungen doch sind.
Im Thread "Bret Hart vs. Shawn Michaels" wird dem kleinen schmächtigen Hitman vorgeworfen, dass seine Regentschaft in der WWF
kommerziell nicht erfolgreich war.

Nun setzt man dieses Argument auch beim großen Diesel an.

Vielleicht hatte die WWF damals ansich eine schlechte Zeit?

Ich stimme dem Vorschlag von User really? zu.
2 Titel, mehr brauche ich nicht. Höchstens noch eine Art TV-Titel für die Undercard welcher in einer ausgebauten Superstars-Show
verteidigt wird.


Generell hat Nash schon Recht, dass die Big Men mehr ziehen.

In der AÄ war es in der WCW ein Goldberg der die Menschen nach dem NWO-Hype vor den Fernseher zog.
Die WWE konterte mit Wrestlern wie The Rock, Austin oder Mankind.

Von denen ist nur ein Austin von der Statur her recht "klein", aber bei weitem kein Daniel Bryan oder CM Punk.

Und übermenschlich waren die Jungs aus der AÄ auch.
Wer aus zig Finishern, tausend Stuhlschlägen und einer Million Angriffen von außerhalb bei einem Cover noch auskicken
kann ist ebenso ein Superheld wie der Warrior, Hogan oder jetzt Cena.
kuki83 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.08.2012, 10:16   #53
Kingryder
Rippenprellung
 
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Es ist natürlich vollkommen überzogen was Nash da von sich gibt aber ein Funken Wahrheit steckt schon in seiner Meinung. Klar gibt es in Sachen kleinere/leichtere Wrestler Ausnahmen und Michaels ist da sicherlich die größte weil seine Kombination aus In-Ring Perfomance und Charisma einfach quasi unerreicht ist. Allerdings hat Shawn Michaels auch bewiesen dass er drawen kann, im Gegensatz zu Benoit und Guerrero als Champions, die relativ schnell wieder als Titelträger abgesetzt wurden weil sie keine Ratings bzw. genügend PPV Käufe generiert haben (Benoit wurde damals von einem Blutjungen Orton abgelöst, Guerrero von JBL).

Alles in allem war dies schon irgendwie der Anfang davon dass die großen Titel immer wertloser wurden. Ein Rey Mysterio als Heavyweight(!!!) Champion war da die absolute Krönung und wenn man sich so ansieht wer den WWE oder WHC die letzten Jahre so alles halten durfte ist es meiner Meinung nach kein Wunder dass Ratings und PPV Verkäufe seit Jahren sinken. Es gibt natürlich auch andere Ursachen für die gesamte Entwicklung:

- 2 Große Heavyweight Championships sind meiner Meinung nach einfach zu viel, die WWE bleibt eine Liga, die einen Top Champion haben sollte, und das WWE Title Match sollte bis auf seltene Ausnahmen auch immer der MainEvent eines PPVs sein

- Wie schon jemand vor mir postete würde ich den Intercontinental Title gerne als den Titel für den "besten" Wrestler sehen oder halt als Sprungbrett für aufstrebende Stars (auch hier gibts Ausnahmen, Punk sollte schon auch um den Heavyweight Title kämpfen, kommt halt auch immer auf die Situation an)

- Eine weitere Ursache stellt meiner Meinung nach natürlich auch die PG Ausrichtung da, wobei ich denke dass man irgendwann auch wieder eine härtere Gangart fährt, dies sowie Entwicklung zu kleineren und natürlicheren Wrestlern sind natürlich auch die logische Folge der andauerden Tode "junger" Performer im Pro Wrestling sowie des Benoit Falls, der Vince in Sachen Ausrichtung und Härte (z. B. Chairshots zum Kopf) sowie Steroidmissbrauch ordentlich Druck der Öffentlichkeit und der Medien einbrachte
Kingryder ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.08.2012, 10:25   #54
ultrawrestling
Schädelbasisbruch
 
Registriert seit: 29.08.2010
Beiträge: 1.464
Ich verstehe was Kevin Nash meint.

Er hat aber nicht recht. Denn eigentlich soll niemand die WWE Superstars am Flughafen sehen. Und für den Main Events in WWE Shows sind bspw. CM Punks und Daniel Bryans Persönlichkeiten stark genug. Mir könnten sie zwar noch bunter und übertriebener sein, aber darum ging es ja nicht.

Warum Kevin Nash eine Show am Flughafen abziehen will, ist mir nicht klar. Wenn sie erkannt werden, dann kann das Problem eventuell mit einem Shuttle geklärt werden, der die WWE Superstars direkt vom Flughafen abholt.

Ich stehe übrigens auch auf Pro Wrestler, die sehr gross und schwergewichtig sind.

Wo Kevin Nash recht hat, ist, dass die Leute Freaks sehen wollen, d.h. Muskelpakete, Zwerge, Riesen, Typen mit Tentakeln, Frauen mit Schnurrbärten, maskierte Düsenfliegerjungs und fette Ladys.

Geändert von ultrawrestling (09.08.2012 um 10:29 Uhr).
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Alt 09.08.2012, 10:29   #55
NashWorldOrder
Knöchelbruch
 
Registriert seit: 26.03.2008
Beiträge: 775
Nash is God!!Aber mal im ernst,ich sehe das ähnlich!!Kleine Midgets wie Bryan,Punk,Rey und Co können ja gerne um Cruiserweight oder maximal Inter oder US-Title fighten,aber nicht ernstahft World Heavyweight Titelträger sein.Das ist wirklich absolut unglaubwürdig!!Ein Rey würde in der realität halt niemals gegen einen Kane gewinnen....
__________________
Bernd Stromberg: Wenn dir einer blöd kommt, musst du denen noch blöder kommen, sonst hängst du da wie Jesus an Karfreitag.
NashWorldOrder ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.08.2012, 10:32   #56
ultrawrestling
Schädelbasisbruch
 
Registriert seit: 29.08.2010
Beiträge: 1.464
Zitat:
Zitat von NashWorldOrder Beitrag anzeigen
(...)aber nicht ernstahft World Heavyweight Titelträger sein.Das ist wirklich absolut unglaubwürdig!!Ein Rey würde in der realität halt niemals gegen einen Kane gewinnen....
Bist Du Dir da sicher? Schau Dir mal das an: http://youtu.be/OWxlZ52O0rI

600 lbs werden von 169 lbs bezwungen.
ultrawrestling ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.08.2012, 10:37   #57
DocKeule
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Beiträge: 7.498
Zitat:
Zitat von Kingryder Beitrag anzeigen
Es ist natürlich vollkommen überzogen was Nash da von sich gibt aber ein Funken Wahrheit steckt schon in seiner Meinung. Klar gibt es in Sachen kleinere/leichtere Wrestler Ausnahmen und Michaels ist da sicherlich die größte weil seine Kombination aus In-Ring Perfomance und Charisma einfach quasi unerreicht ist. Allerdings hat Shawn Michaels auch bewiesen dass er drawen kann, im Gegensatz zu Benoit und Guerrero als Champions, die relativ schnell wieder als Titelträger abgesetzt wurden weil sie keine Ratings bzw. genügend PPV Käufe generiert haben (Benoit wurde damals von einem Blutjungen Orton abgelöst, Guerrero von JBL).
Das liegt aber in meinen Augen nicht am Körperbau, sondern an diesen beiden Performern. Beide kamen in einer Zeit, in der die WWE schon Probleme hatte, den Main Event zu füllen. Austin auf dem Weg raus, The Rock nur noch Teilzeitwrestler und kurz vor der großen Pause, Vince neues Lieblingsspielzeug Lesnar hatte an dem Abend sein vorerst letztes Match usw.

Daß beide einige Jahre früher nicht mal in die Nähe des WWE Main Events gekommen wären, ist ein anderes Thema (gilt übrigens in meinen Augen noch mehr für JBL). Das hat aber mit ihrem Körperbau wenig zu tun. Eddie war ein talentierter charismatischer Worker, aber ohne jedes Big Time Feeling. Aber immerhin konnte er mit den Emotionen der Fans gut arbeiten. Man wollte ihn irgendwann doch gewinnen sehen. Das hätte vielleicht sogar einen kurzen Titelrun gerechtfertigt. Und Benoit war ein unglaublicher Performer, ohne einen Hauch Charisma. Ende.
DocKeule ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.08.2012, 10:39   #58
Moneytalks
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Registriert seit: 16.05.2007
Beiträge: 11.340
Zitat:
Zitat von Kingryder Beitrag anzeigen
Es ist natürlich vollkommen überzogen was Nash da von sich gibt aber ein Funken Wahrheit steckt schon in seiner Meinung. Klar gibt es in Sachen kleinere/leichtere Wrestler Ausnahmen und Michaels ist da sicherlich die größte weil seine Kombination aus In-Ring Perfomance und Charisma einfach quasi unerreicht ist. Allerdings hat Shawn Michaels auch bewiesen dass er drawen kann, im Gegensatz zu Benoit und Guerrero als Champions, die relativ schnell wieder als Titelträger abgesetzt wurden weil sie keine Ratings bzw. genügend PPV Käufe generiert haben (Benoit wurde damals von einem Blutjungen Orton abgelöst, Guerrero von JBL).
Eddie drawt nicht? Das wird wohl ewig ein Diskussionspunkt bleiben. Ich kann mich erinnern, dass das (im jahr 2003 ziemlich starke) SmackDown qualitativ 2004 am abschmieren war (man fabrizierte Schandtaten wie den Great American Bash 2004), statt Benoit, Angle, Edge und Guerrero auf einmal Leute wie Kenzo Suzuki, Mordecai und Luther Reigns die Midcard bevölkerten und sich gleichzeitig Brock lesnar verdünnisierte, den man vorher 2 Jahre lang als absoluten Superstar der WWE darstellte. Und wer war schuld an den Ratings? Na klar, Eddie.
Nebenbei war Sommerloch. Nach WrestleMania machen die WWE-Quoten doch traditionell nen Abwärtstrend durch.
Und zu Benoit:
Wenn ich mir wie RAW-Quoten im Sommer 2004 ansehe (also ich hab mir nur 3 rausgepickt, wenig repräsentativ, ich gebe zu, dann sehe ich Ratings um die 3,5. Im Sommer 2003 (mit HHH als Champ) wars nicht groß anders.

Zitat:
Alles in allem war dies schon irgendwie der Anfang davon dass die großen Titel immer wertloser wurden.
Wieso soll ausgerechnet das der Anfang gewesen sein?

Zitat:
Ein Rey Mysterio als Heavyweight(!!!) Champion war da die absolute Krönung
2 Jahre später nach Eddie und Benoit aber erst. Zwischendrin waren Cena und Batze Champs und hielten den Title jeweils ca 300 Tage und dominierten ihren Brand. War das jetzt ein zeichen für den Abwärtstrend oder eine Erholung?

Zitat:
und wenn man sich so ansieht wer den WWE oder WHC die letzten Jahre so alles halten durfte ist es meiner Meinung nach kein Wunder dass Ratings und PPV Verkäufe seit Jahren sinken.
Stimmt. Aber selbst wenn man auf Schwachmatenchamps wie Swagger verzichtet hätte: Es gab auch einfach nen Titelwechseloverkill sondergleichen. Und jeder durfte mal. Wie bei ner Dorfnutte. Das hat sich jetzt wieder erholt, aber der Titel spielt besonders bei RAW nur noch dann ne Rolle, wenn Cena mal wieder Bock drauf hat. Ansonsten lässt man ihn in der dritten Reihe stattfinden.
Moneytalks ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.08.2012, 11:00   #59
Kingryder
Rippenprellung
 
Registriert seit: 04.04.2006
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Zitat:
Zitat von Moneytalks Beitrag anzeigen
Eddie drawt nicht? Das wird wohl ewig ein Diskussionspunkt bleiben. Ich kann mich erinnern, dass das (im jahr 2003 ziemlich starke) SmackDown qualitativ 2004 am abschmieren war (man fabrizierte Schandtaten wie den Great American Bash 2004), statt Benoit, Angle, Edge und Guerrero auf einmal Leute wie Kenzo Suzuki, Mordecai und Luther Reigns die Midcard bevölkerten und sich gleichzeitig Brock lesnar verdünnisierte, den man vorher 2 Jahre lang als absoluten Superstar der WWE darstellte. Und wer war schuld an den Ratings? Na klar, Eddie.
Nebenbei war Sommerloch. Nach WrestleMania machen die WWE-Quoten doch traditionell nen Abwärtstrend durch.
Und zu Benoit:
Wenn ich mir wie RAW-Quoten im Sommer 2004 ansehe (also ich hab mir nur 3 rausgepickt, wenig repräsentativ, ich gebe zu, dann sehe ich Ratings um die 3,5. Im Sommer 2003 (mit HHH als Champ) wars nicht groß anders.

Wieso soll ausgerechnet das der Anfang gewesen sein?


2 Jahre später nach Eddie und Benoit aber erst. Zwischendrin waren Cena und Batze Champs und hielten den Title jeweils ca 300 Tage und dominierten ihren Brand. War das jetzt ein zeichen für den Abwärtstrend oder eine Erholung?


Stimmt. Aber selbst wenn man auf Schwachmatenchamps wie Swagger verzichtet hätte: Es gab auch einfach nen Titelwechseloverkill sondergleichen. Und jeder durfte mal. Wie bei ner Dorfnutte. Das hat sich jetzt wieder erholt, aber der Titel spielt besonders bei RAW nur noch dann ne Rolle, wenn Cena mal wieder Bock drauf hat. Ansonsten lässt man ihn in der dritten Reihe stattfinden.
Schon klar dass Eddie die fallenden Ratings nicht alleine Schuld war, da spielte sicherlich mehreres, wie von dir oben erwähnt, mit rein. Damit mir wir uns nicht falsch verstehen, ich mochte Eddie und hab ihm auch den Titel gegönnt, genauso wie ich es Vertretbar fand Benoit mal den Titel zu geben, wobei ich den aufgrund seines fehlenden Charismas (meine Meinung) während seines Titelruns nicht mochte. Wrestlerisch ist er unbestritten.

Wirklich schlimm wurde es wie ich finde erst ab 2006, der Titelgewinn Mysterios war für mich ein Witz weil man damit auch das letzte bisschen Glaubwürdigkeit begraben hat. Mysterio hat aufgrund seiner Leistungen sicherlich verdient im Rampenlicht zu stehen aber dann doch bitte mit einer Attraktiven Cruiser/ Light-Heavyweight Division. Im Heavyweight gegen Leute wie Kane oder Big Show oder sonstige darf man ihn einfach nicht dauerhaft so gut Aussehen oder gewinnen lassen. Dazu noch der 619 ...

Aber Mysterio ist nicht das einzige was mir in der Zeit missfallen hat...3 Brands/Titel...das Verschlafen von Aufbauen neuer Stars, oder bzw nur halbherzig (Swagger, McIntyre, Morrisson) und Titelgewinne von Leuten in kurzen Zeitspannen die keiner brauchte (Jeff Hardy, Miz, Punk damals ebenso wenig) sowie das hin- und herschieben der Titel zwischen HHH, Orton, Edge und Cena

Geändert von Kingryder (09.08.2012 um 11:01 Uhr).
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Alt 09.08.2012, 11:03   #60
Face
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Ich finde interessant, dass Leute wie Orton, Cena, JBL hier als die Super-Heavyweights hingestellt werden, die so viel "massiver" wären als Punk. Cena ist gleich groß wie Punk und wiegt vielleicht 10kg mehr - sieht zudem gegen den athletischen Punk fast tollpatschig aus. Orton ist eine Spur größer, wirkt in Summe auch nicht viel "mehr". Benoit war kleiner als Punk und wog etwa gleich viel, war also sehr massig. Edge ist größer, aber sogar im Vergleich dünner usw.

Diese Leute befinden sich IMO alle in einer Gruppe, als wirkliche Bröckerl sehe ich erst Lesnar, Show, Khali, Kane, Batista usw. und die sind öfter etwas ungelenk. Nash gehörte übrigens auch zu diesen tollpatschigen Riesen die immer irgendwie seltsam im Ring aussahen.

Und Größe sagt nun wirklich nichts aus, jemand wie Cena, der zwar viel Muskeln hat, aber keine wirkliche Kampferfahrung würde wohl gegen jeden Light Heavyweightler aus der UFC arm aussehen in einem nicht gescripteten Kampf. Mit entsprechender Technik und Taktik kann man fast jeden Wrestler daher zu einem glaubhaften Sieger booken.
__________________
Слава Україні
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Alt 09.08.2012, 11:09   #61
Fox Black
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Beiträge: 17.617
IMO muss ein "Bigger than Life"-Charakter aber auch mehr mitbringen als pure Größe und Charisma. Für mich sind da Brock Lesnar, der Undertaker, Steve Austin und The Rock die perfektesten Gesamtpackete. Sie haben eine Statur mit der man auffällt, genug Charisma und zeigen im Ring unterhaltsame Matches (gut, der Taker inzwischen eher weniger als noch vor ein paar Jahren, da ich die letzten Matches des Takers eher mäßig bis lahm fand - sein letztes wirklich gutes Match war IMO das gegen HBK bei WM26).
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Alt 09.08.2012, 11:19   #62
Moneytalks
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Zitat:
Zitat von Kingryder Beitrag anzeigen
Schon klar dass Eddie die fallenden Ratings nicht alleine Schuld war, da spielte sicherlich mehreres, wie von dir oben erwähnt, mit rein. Damit mir wir uns nicht falsch verstehen, ich mochte Eddie und hab ihm auch den Titel gegönnt, genauso wie ich es Vertretbar fand Benoit mal den Titel zu geben, wobei ich den aufgrund seines fehlenden Charismas (meine Meinung) während seines Titelruns nicht mochte. Wrestlerisch ist er unbestritten.
Ich will ja auch nicht behaupten, dass Benoit und Eddie für Ratingsprünge am laufenden Band gesorgt haben, sonst hätte Vinnie schon dafür gesorgt, dass die beiden gefälligst oben bleiben. Sie waren weder High- noch Lowlights.
Benoit brauchte natürlich immer jemand in der Fehde, der die Micqualitäten und den Entertainment-Faktor (Charisma absprechen möchte ich ihn nicht ganz, es war schon da, wenn auch nicht in hohen Dimensionen, wie bei HHH & HBK) für ihn mit übernimmt. Wobei man das schon vor seinem Run wusste. Sonst hätte man nicht noch HBK in die Titelfehde getan.
Letzendlich sind Momente, wie das Ende der Mania 20 auch Gründe für Zuschauer, der WWE die treue zu halten. Das wird natürlich gerne vergessen, lässt sich statistisch jedoch kaum ausdrücken.

Bei Eddie dürfte es eher ne Rolle spielen, dass er den Druck angeblich nicht gewachsen war, besonders zu der Zeit, wo SmackDown mehr oder weniger in sich zusammenfällt. Immerhin fand er sich 2005 wieder in einer Storyline mit dem Champ Batista wieder.
Wo JBL gedrawt haben soll, nachdem er sein neues Gimmick vorher gerade mal nen paar Wochen hatte und vorher bestenfalls Midcarder war, geht mir nicht in den Kopf.
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Alt 09.08.2012, 11:22   #63
JackCrow
Höllen-Rentner
 
Registriert seit: 01.09.2006
Beiträge: 14.378
Was ich eigentlich witzig an dieser Aussage von Nash finde, ist die Tatsache, dass "seine" WCW die Cruiserweighter doch erst im Mainstream in den Fokus gerückt hat und somit Performern wie Eddie und Benoit quasi den Weg geebnet hat (dass die das von ECW "übernommen" hatten, lasse ich jetzt mal unter den Tisch fallen).
Man könnte innerhalb seiner Logik ja auch argumentieren, dass es das Ende des Buisness war, als er selbst gegen Rey in der WCW fehdete.... und verlor. Das war für mich damals unglaubwürdig.

Das mit dem "bigger than life" sehe ich zwar grundsätzlich auch als Problem, aber lustigerweise gerade eben nicht bei Punk oder Bryan, weil die beiden "Typ" genug sind, um sich auszuzeichnen. Und daran fehlt es in der Breite heute einfach. Die Jungs und Mädels sind zu austauschbar geworden. Liegt imo einerseits daran, dass es diese comichaften Gimmicks kaum noch gibt, aber auch daran, dass bei WWE zu viel bei den Promos gescriptet wird. Da hat ein Worker kaum die Möglichkeit am Mic zu glänzen, wie es früher Piper, Flair, Raven (um ein paar Mic-Götter zu nennen) konnten, als sie nur grob das Thema vorgegeben bekamen und dann draußen am Mic selber zusehen konnten, wie sie das transportierten. Wer das nicht konnte, bekam einen Manager (und wegen dem Scripting kann meint man sich ja auch die größtenteils schenken zu können).
Typen erschafft man halt nicht auf dem Reißbrett, ob sie nun Muskelberge, Fettklöpse, Vanilla Midgets oder was auch immer sind.
__________________
“Anti-intellectualism has been a constant thread winding its way through our political and cultural life, nurtured by the false notion that democracy means that 'my ignorance is just as good as your knowledge.'”

― Isaac Asimov
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Alt 09.08.2012, 11:57   #64
Perfect Stranger
Mickie James Fan #1
 
Registriert seit: 07.03.2008
Beiträge: 6.496
Zitat:
Zitat von Nani Beitrag anzeigen
Das findest Du scheiße, oder? =)
In gewissen Momenten der Verzweiflung kursiert diese Zeile auch ganz gern mal im Büro, wenn man sich fragt, was man hier eigentlich macht. Von daher lag der Schritt irgendwie nahe. Aber keine Angst, ich bin ein paar Jahre zu alt für sowas

Zitat:
Zitat von Kliqer Beitrag anzeigen
CM Punk - wobei letzterer auch noch den Beweis für seine "Zugkraft" schuldig geblieben ist
Ich glaube, die Zeiten sind in den USA vorbei, als man die Besucherzahlen/Einschaltquoten noch an der Drawing Power einzelner Leute festmachen konnte. Dazu hat man sich zu sehr bemüht, die Marke WWE statt einzelner Leute in den Vordergrund zu stellen.


Kann es übrigens sein, dass dieser Thread nur halb so lang wäre, hätte er sich den Porno-Vergleich gespart?

Ansonsten hat es Jim Ross ganz gut ausgedrück, der meinte, dass er nicht Nash's Meinung teile, er ihm aber nicht das Recht absprechen wolle, Fans und Kollegen in 140 Zeichen oder weniger zu manipulieren.
__________________
James Gang 4 Life

Sind wir nicht alle ein bisschen Jünter?
Perfect Stranger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.08.2012, 13:24   #65
Kliqer
Genickbruch
 
Registriert seit: 23.12.2004
Beiträge: 29.940
Zitat:
Zitat von Nani Beitrag anzeigen
Ich traue Kevin eigentlich gesagt nicht zu, dass er so etwas nur als Provokation platziert. Dann hätte er das ganz anders eingestreut, und nicht im Zusammenhang mit Benoit und Guerrero.

Das klingt eher danach, als hätte er beschwippst - von Alkohol oder seinem Ego - einfach aus dem weniger hellen Hinterstübchen seines Gehirns geplaudert. Jenem Hinterstübchen, das Lebenserfahrungen gerne in unverdauten Fragmenten wiedergibt, gerne auch 5-sekündig widersprüchlich, und auf jeden Fall IMMER mit dem Brustton der maximalen Überzeugung.

Wenn ich falsch liege, schaue ich zur Strafe mit Dir eine 3-Stunden-DVD "Best Of"-Matches von Kevin Nash". ;-)
Glaubt man Menschen, die ihn kennen, wie Sean Waltman, Jim Ross, Shawn Michaels oder Lance Storm, dann trauen diese es Kevin Nash sehr wohl zu. ;-)

"No, I don't agree with Kevin on his smaller wrestlers theory as I like all that have true talent. But I do defend his right to express himself and chuckle at the ability that he has to manipulate fans and peers alike in 140 characters or less." - Jim Ross

"Kevin has always been able to make me laugh!! He still does!! My guess is, like me, he'd (Sean Waltman) know what Kev is doing, & wouldn't care. Sorry, I'm not upset enuff. Real life is what I focus on:-)" - Shawn Michaels

"Everyone flipping out over what Kevin Nash said are being worked. Nash says thing to get people talking, he is a very smart worker. Someone saying something doesn't make it true, so relax and quit being pavlovion dogs. Have faith in your own observations. If a tree falls in the forest... Or better yet "If a remark is made and no one reacts, does anyone care? #NotWorthTheEnergy." - Lance Storm

"You guuys let him him push your buttons & watch you get alll worked up. Why do you take the bate every single time? Come on guys" - Sean Waltman

Es ist schon erstaunlich. Kevin Nash sagt zwei Sätze über CM Punk & Co. und die ganze Wrestlingwelt spricht über ihn. Und das ist nicht das erste Mal, dass er das tut. Es liegt also schon extrem nahe, dass er weniger aus eigener Überzeugung oder aufgrund seines berauschenden Egos gesprochen hat, sondern um zu provozieren, polarisieren und noch Jahre, nach dem er das letzte Mal etwas wirklich relevantes geleistet hat, die Überschriften sämtlicher Wrestling-Seiten zu zieren. Und das ist mMn ziemlich clever. ;-)

Achja, ich erwarte eine ausführliche Rezension der DVD. Mindestens 3 Din-A4-Seiten, doppelte Ausführung, Zeilenabstand 1,5.

Zitat:
Zitat von Nani Beitrag anzeigen
Ob Mama es gelten lässt, dass Du in Deinen Sonntagsklamotten in Fützen spielst, nur weil man in Ohio irgendwo ein Nugget im Fluss gefunden hat?

Ehrlich gesagt treffe ich leichter beim Pinkeln das Parkverbotsschild als Kevin hier die Wahrheit.
Kommt darauf an. Gehen wir mal von dem Fall aus, dass Kevin Nash das, was er gesagt hat, tatsächlich 100%ig ernst gemeint hat, trotz der zahlreichen Fakten, die dagegen sprechen. Es ist natürlich Unsinn, dass das Business mit Eddie Guerrero und Chris Benoit als Champions, "geendet" hat. Es ist allerdings kein Unsinn, dass das Wrestling-Business von "Larger Than Life"-Personalities lebt und in dem Bereich in den letzten Jahren viel zu wenig gekommen ist. Oberflächlich bzw. auf den ersten Blick, definieren sich eben diese "großen" Charaktere durch ihre möglichst eindrucksvolle Optik. Ich glaube sehr wohl, dass ein semiinteressierte Wrestlingfan beim Durchzappen eher hängen bleibt, wenn ein optisch herausragender Wrestler zu sehen als bei Jack Swagger oder Justin Gabriel. Allerdings ist es, wie gesagt, nur oberflächlich. Denn diese "Larger Than Life"-Wrestler können ihren Status auch durch herausragende Arbeit im Ring erarbeiten - wobei das eher auf epische Schlachten, weniger auf überdurchschnittliche gute Technik bezogen ist -, durch größenunabhängiges Charisma, besondere Storylines, und, und, und. Und daran mangelt es dem Wrestling der letzten Jahre durchaus.


Zitat:
Zitat von Perfect Stranger
Ich glaube, die Zeiten sind in den USA vorbei, als man die Besucherzahlen/Einschaltquoten noch an der Drawing Power einzelner Leute festmachen konnte. Dazu hat man sich zu sehr bemüht, die Marke WWE statt einzelner Leute in den Vordergrund zu stellen.
Also einerseits glaube ich schon, dass CM Punk nicht so lange Champion wäre, wenn man intern nicht irgendwie mit ihm an der Spitze und den damit einhergehenden Finanzen, zufrieden wäre - eine kleine Parallele zu Diesel 1995 mag erkennbar sein ;-). Andererseits gibt es schon Muster in den Ratings & Buyrates, die bspw. The Rock, John Cena oder Triple H durchaus eine gewisse Zugkraft beweisen, die bei CM Punk aber größtenteils ausgeblieben ist.
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"Genickbruch.com ist eine topseriöse Seite." - Markus Lanz, 16.10.2014

Geändert von Kliqer (09.08.2012 um 13:40 Uhr).
Kliqer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.08.2012, 13:45   #66
Kain
Genickbruch
 
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Beiträge: 18.031
Zitat:
"You guuys let him him push your buttons & watch you get alll worked up. Why do you take the bate every single time? Come on guys" - Sean Waltman
Bate? Really ...
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We pledge allegiance to the leader of the mighty Cult of Cornette and to the Pro-Wrestling for which he stands.
No blowup dolls, dick spots or dance routines. With blood, sell-outs and shoot angles for all.
Thank you. Fuck you. Bye.
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Alt 09.08.2012, 13:48   #67
Bodyslam
ECW
 
Registriert seit: 26.10.2009
Beiträge: 5.938
Was genau bezweckt denn Nash mit seinen Aussagen außer, dass nun im Internet wild über ihn diskutiert wird? Publicity? Mag sein, aber verdíent er auf irgendeine Weise daran, was ja sein eigentliches Ziel sein müsste? Oder hofft er so, dass eine Wrestling Promotion auf ihn aufmerksam wird, um dadurch eine Storyline zu basteln? Die WWE hat sich schon vor Jahren dran gemacht kleinere Wrestler zu pushen, sei es wegen Linda McMahons Wahlkampf oder den Steroid Problemen. Also ich habe auch einige andere Kommentare zu Nash im Internet gelesen und seine Fans stellen es mittlerweile so dar, als hätte er einen Mega Clou gelandet, den nur die smartesten Nash Fans verstehen würden. Ich hätte aber gerne Aufklärung, ich komme nicht dahinter.;-)




Zitat:
Zitat von really? Beitrag anzeigen
- - - - - - -

Ich schwimme mal total gegen den Strom und stimme Nash zu. Ich stimme nicht seiner Provokation zu, sondern dem Grundgedanken, der dahinter steckt. Ich persönlich hätte gerne nur 2 große Titel,... den WWE-Title und den IC-Title.
Den WWE-Title sollten die "big-men" (im Bezug auf Statur) unter sich im Main-Event ausmachen,... das wäre mehr oder weniger der Titel für die "Marks" bzw. der "Entertainment"-Titel (John Cena, Randy Orton, Sheamus, Mark Henry, Big Show, etc.)
Der IC-Title hingegen sollte für gutes Wrestling stehen,... das wäre dann quasi der Titel für die Smarks, der im Co-Main-Event steht und dort regelmäßig für Showstealer sorgt (CM Punk, Daniel Bryan, Dolph Ziggler, Cody Rhodes, Chris Jericho, etc.).

Really?

Ne muss nicht sein. Das wäre ja öde, wenn der WWE Titel nur von Powerhouses beherscht werden würde, die langweilige Matches bieten (und Orton sehe ich nicht als Big er ist nur groß). Ich bezweifle stark, dass es viele Fans gibt, die Big Show, Lashley, Sid, Kahli, Kane, Mark Henry, Kevin Nash, Batista, Mabel, Yokozuna oder Giant Gonzales als Champions langfristig hätten sehen wollen. Zugegeben Nash konnte noch aufgrund seiner guten Promos vieles Wett machen. Viele von ihnen haben zwar als Wrestler für einen Moment gezogen, weil sie imposant anzusehen waren bzw sind, aber wenn ich von Zugkraft spreche, meine ich die Zugkraft, die ein Champion haben müsste und bei den meisten Big Men sehe/sah ich diese nicht/nie. Außerdem klappt so eine Trennung in "Gewichtsklassen" beim Wrestling nicht wirklich, das hat man schon in der WCW gesehen, als Leute wie Jericho und Benoit von den Fans bejubelt wurden, sie aber keine Lust mehr hatten ständig in ihrer eigenen Gewichtsklassen gegen die gleichen Gegner um den Cruiserweight Titel anzutreten. In dem Moment, wo ein Wrestler stark bejubelt wird und die Fans ihn als Titel Kandidaten sehen, in dem Moment bricht diese Trennung auseinander.
__________________
"Shawn couldn't whip cream with an outboard motor in a real fight." J. Cornette


You come from nothing and you go back to nothing, so what have you lost? Nothing!
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Alt 09.08.2012, 13:55   #68
Kliqer
Genickbruch
 
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Was genau bezweckt denn Nash mit seinen Aussagen außer, dass nun im Internet wild über ihn diskutiert wird? Publicity? Mag sein, aber verdíent er auf irgendeine Weise daran, was ja sein eigentliches Ziel sein müsste? Oder hofft er so, dass eine Wrestling Promotion auf ihn aufmerksam wird, um dadurch eine Storyline zu basteln? Die WWE hat sich schon vor Jahren dran gemacht kleinere Wrestler zu pushen, sei es wegen Linda McMahons Wahlkampf oder den Steroid Problemen. Also ich habe auch einige andere Kommentare zu Nash im Internet gelesen und seine Fans stellen es mittlerweile so dar, als hätte er einen Mega Clou gelandet, den nur die smartesten Nash Fans verstehen würden. Ich hätte aber gerne Aufklärung, ich komme nicht dahinter.;-)
Erstmal wird es wohl für einen Wrestler, der aktuell nicht im Rampenlicht steht, wichtig sein, im Gespräch zu bleiben. Nach dem Motto: Es gibt keine schlechte Publicity. Aufmerksamkeit generiert Aufmerksamkeit generiert Geld. Außerdem dürfte Kevin Nashs zwar kleiner gewordenes, aber immernoch großes Ego eine kleine Befriedigung erfahren, die Headlines der Wrestling-Seite zu zieren. Und wer weiß, es wäre nicht das erste Mal, dass aus einer "virtuellen Storyline" eine reale wurde. Vielleicht mach es ihm auch einfach nur Spaß. Es gibt also zahlreiche Gründe. ;-)
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Alt 09.08.2012, 14:21   #69
really?
Schädelbasisbruch
 
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Really?

Ne muss nicht sein. Das wäre ja öde, wenn der WWE Titel nur von Powerhouses beherscht werden würde, die langweilige Matches bieten (und Orton sehe ich nicht als Big er ist nur groß). Ich bezweifle stark, dass es viele Fans gibt, die Big Show, Lashley, Sid, Kahli, Kane, Mark Henry, Kevin Nash, Batista, Mabel, Yokozuna oder Giant Gonzales als Champions langfristig hätten sehen wollen. Zugegeben Nash konnte noch aufgrund seiner guten Promos vieles Wett machen. Viele von ihnen haben zwar als Wrestler für einen Moment gezogen, weil sie imposant anzusehen waren bzw sind, aber wenn ich von Zugkraft spreche, meine ich die Zugkraft, die ein Champion haben müsste und bei den meisten Big Men sehe/sah ich diese nicht/nie. Außerdem klappt so eine Trennung in "Gewichtsklassen" beim Wrestling nicht wirklich, das hat man schon in der WCW gesehen, als Leute wie Jericho und Benoit von den Fans bejubelt wurden, sie aber keine Lust mehr hatten ständig in ihrer eigenen Gewichtsklassen gegen die gleichen Gegner um den Cruiserweight Titel anzutreten. In dem Moment, wo ein Wrestler stark bejubelt wird und die Fans ihn als Titel Kandidaten sehen, in dem Moment bricht diese Trennung auseinander.
Du hättest meinen letzten Satz nicht weglassen dürfen:

Zitat:
--> Natürlich kann dann ab und zu auch mal ein Punk oder wer auch immer um den WWE-Title antreten, aber grundsätzlich würde mir diese Trennung gefallen
Ich sage ja nicht, dass Leute wie Punk oder Jericho gar nicht mehr um den WWE-Title antreten sollen,... nur sollten es bei ihnen halt eher "Ausflüge" sein. Dass sie grundsätzlich eher um den IC-Title antreten sollten, sehe ich in meinem Szenario auch überhaupt nicht als Abwertung. Es geht mir da eher um ein unterschiedliches Zielpublikum bzw. um einen unterschiedlichen Fokus bzgl. der Matches. WWE-Title = Entertainment, IC-Title = Wrestling... der Entertainment Sektor hätte wohl eher die Marks als Publikum und dementsprechend sollen da halt Cena, Orton usw. antreten, der "Wrestling"-Sektor hätte wohl eher ein Smarkpublikum und dementsprechend sollten dort eher Leute wie Punk, Jericho usw. antreten (dass es auch im IC-Bereich Storylines etc. geben soll und nicht nur "gutes Wrestling", versteht sich von selbst).

Aber ist natürlich Ansichtssache, wie es schlussendlich am besten wäre. Ich für meinen Teil stimme Nash aber mit Abstrichen zu.
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Alt 09.08.2012, 14:44   #70
Bodyslam
ECW
 
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Erstmal wird es wohl für einen Wrestler, der aktuell nicht im Rampenlicht steht, wichtig sein, im Gespräch zu bleiben. Nach dem Motto: Es gibt keine schlechte Publicity. Aufmerksamkeit generiert Aufmerksamkeit generiert Geld. Außerdem dürfte Kevin Nashs zwar kleiner gewordenes, aber immernoch großes Ego eine kleine Befriedigung erfahren, die Headlines der Wrestling-Seite zu zieren. Und wer weiß, es wäre nicht das erste Mal, dass aus einer "virtuellen Storyline" eine reale wurde. Vielleicht mach es ihm auch einfach nur Spaß. Es gibt also zahlreiche Gründe. ;-)

Nun wie ich schon schrieb denke ich auch, dass es größtenteils seine Hoffnung auf eine nette Storyline sein könnte, nur hoffe ich für ihn, dass es wenigstens fruchtbarer ist, als das Shoot Fight Angebot an den Warrior.^^

Aber wie ich ihn einschätze wird er irgendwann bestimmt auch mal ein Buch rausbringen wollen, um noch ein paar kleine Mäuse zu machen und über all diese Dinge hier schreiben, worüber wir immer diskutieren. Ich warte im Grunde schon seit Jahren drauf, denn ich würde gerne lesen was er alles zu sagen hat. Nur hoffe ich, dass er sich bis dahin eine gewisse Glaubwürdigkeit bewahrt, denn wenn er Interviews gibt, in denen er teilweise auch angeheitert wirkt und wo wir dann darüber rätseln, ob es nun Work oder Shoot ist, dann könnte er irgendwann mal die Glaubwürdigkeit von Hulk Hogan erlangen. Von Hulk würde ich übrigens nie ein Buch in die Hand nehmen, weil ich schon von vielen Leuten gehört habe, dass er es mit der Wahrheit in seinen Büchern nicht ernst nimmt und sich auch sonst oft widerspricht. Hulks Interviews sind meistens auch davon abhängig was er am Morgen gefrühstückt hat. Bei Nash hoffe ich aber, dass es alles noch Sinn macht, denn dumm ist er sicher nicht.;-)


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Du hättest meinen letzten Satz nicht weglassen dürfen:
Das war aus Versehen. ;-)

Zitat:

Ich sage ja nicht, dass Leute wie Punk oder Jericho gar nicht mehr um den WWE-Title antreten sollen,... nur sollten es bei ihnen halt eher "Ausflüge" sein. Dass sie grundsätzlich eher um den IC-Title antreten sollten, sehe ich in meinem Szenario auch überhaupt nicht als Abwertung. Es geht mir da eher um ein unterschiedliches Zielpublikum bzw. um einen unterschiedlichen Fokus bzgl. der Matches. WWE-Title = Entertainment, IC-Title = Wrestling... der Entertainment Sektor hätte wohl eher die Marks als Publikum und dementsprechend sollen da halt Cena, Orton usw. antreten, der "Wrestling"-Sektor hätte wohl eher ein Smarkpublikum und dementsprechend sollten dort eher Leute wie Punk, Jericho usw. antreten (dass es auch im IC-Bereich Storylines etc. geben soll und nicht nur "gutes Wrestling", versteht sich von selbst).

Aber ist natürlich Ansichtssache, wie es schlussendlich am besten wäre. Ich für meinen Teil stimme Nash aber mit Abstrichen zu.
Die Sache ist halt die, dass diese Überlegung ja nicht so neu ist und im Grunde ja auch so beherzigt wird (Ausnahme z.B. Big Show als IC Champ). Normalerweise werden die aufstrebenden Stars eh mit dem IC Titel aufgebaut, das war ja auch so bei Bret, HBK, Austin, Jericho, Angle und Savage. Nur wollen diese Wrestler auch nach Höherem greifen und wenn diese Leute einmal im Titelrennen um die WWE Krone kämpfen, dann wollen sie auch da bleiben (gut Jericho z.B. ist dann eine zeitlang nur im IC Titelgeschehen rumgeschwirrt, was aber auch an der großen Konkurrenz im ME Bereich lag). Nur ist Imo diese Trennung nicht so strikt durchführbar, trotz möglicher Ausflüge, weil einfach auch der ME-Bereich darunter leiden würde. Sollen Cena, Kane und Orton zig mal gegen sich antreten? Es bedarf eben auch Leute wie Punk oder Bryan, die da frischen Wind bringen. Wie gesagt ich bezweifle, dass die meisten Fans fast nur Big Men im Titelrennen sehen wollen.
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Alt 09.08.2012, 15:17   #71
X-Treme
Gehirnerschütterung
 
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Also Nash ist echt dumm. Ich finde das kleinere Wrestler oft eine sehr viel bessere Show liefern wie 2,30m Typen die sich selbst nur im Tempo einer Schiltkröte bewegen können.
Von dem lächerlichen porno Vergleich möchte ich nicht erst anfangen

Das WWE Lesnar halten will finde ich gut. Er hat nach wie vor was drauf.

Das mit dem Logo fand ich schon immer Lachhaft wre kommt den auf Naturschutz wen er einen Wrestlingring siet und noch besse wer kommt auf Wrestling wenn er ein Schützt die Wale Schild sieht???? (bis auf man denkt an Big Show XD)

Geändert von X-Treme (09.08.2012 um 15:20 Uhr).
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Alt 09.08.2012, 16:36   #72
Landnani
Höllen-Rentner
 
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Beiträge: 18.196
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Zitat von Kliqer Beitrag anzeigen
Glaubt man Menschen, die ihn kennen, wie Sean Waltman, Jim Ross, Shawn Michaels oder Lance Storm, dann trauen diese es Kevin Nash sehr wohl zu. ;-)
Ich glaube lieber Menschen, die ICH kenne. ;-)


Zitat:
Zitat von Kliqer Beitrag anzeigen
"No, I don't agree with Kevin on his smaller wrestlers theory as I like all that have true talent. But I do defend his right to express himself and chuckle at the ability that he has to manipulate fans and peers alike in 140 characters or less." - Jim Ross

"Kevin has always been able to make me laugh!! He still does!! My guess is, like me, he'd (Sean Waltman) know what Kev is doing, & wouldn't care. Sorry, I'm not upset enuff. Real life is what I focus on:-)" - Shawn Michaels

"Everyone flipping out over what Kevin Nash said are being worked. Nash says thing to get people talking, he is a very smart worker. Someone saying something doesn't make it true, so relax and quit being pavlovion dogs. Have faith in your own observations. If a tree falls in the forest... Or better yet "If a remark is made and no one reacts, does anyone care? #NotWorthTheEnergy." - Lance Storm

"You guuys let him him push your buttons & watch you get alll worked up. Why do you take the bate every single time? Come on guys" - Sean Waltman

Es ist schon erstaunlich. Kevin Nash sagt zwei Sätze über CM Punk & Co. und die ganze Wrestlingwelt spricht über ihn. Und das ist nicht das erste Mal, dass er das tut. Es liegt also schon extrem nahe, dass er weniger aus eigener Überzeugung oder aufgrund seines berauschenden Egos gesprochen hat, sondern um zu provozieren, polarisieren und noch Jahre, nach dem er das letzte Mal etwas wirklich relevantes geleistet hat, die Überschriften sämtlicher Wrestling-Seiten zu zieren. Und das ist mMn ziemlich clever. ;-)
Ich versteh Euch schon. Aber nach dem was ich so gelesen habe, haben die Aussagen nicht den Vibe einer Provokation, sondern eines dahingesagten Bruchststücks seiner Lebenserfahrung. Dass er sich bewusst zu solchen Äußerungen gehen lässt, traue ich ihm auch zu. Nash ist ja gerade bekannt dafür, sowohl seinen Mund gut unter Kontrolle zu haben, als auch instinktiv provokante Kommentare abzugeben, weil ihm das einfach Spaß macht.

Liegt vielleicht auch daran, dass das von ihm Gesagte schon tausend mal von anderen behauptet wurde, und daher als gezielte Manipulation in diesem Kontext eigentlich nicht taugt. Auf jeden Fall bleibe ich dabei: Kevin hat einfach los gelabert und die Äußerungen - trotz Widersprüchlichkeiten - in dem Moment ernst gemeint.


Zitat:
Zitat von Kliqer Beitrag anzeigen
Achja, ich erwarte eine ausführliche Rezension der DVD. Mindestens 3 Din-A4-Seiten, doppelte Ausführung, Zeilenabstand 1,5.
Selbst, wenn ich die besagte DVD sehen müsste, zum Schreiben einer Rezension wäre ich selbst nach 100%ig auskurierten Hirnblutungen aufgrund des Vetos meines Therapeuten nicht mehr in der Lage. ;-)


Zitat:
Zitat von Kliqer Beitrag anzeigen
Kommt darauf an. Gehen wir mal von dem Fall aus, dass Kevin Nash das, was er gesagt hat, tatsächlich 100%ig ernst gemeint hat, trotz der zahlreichen Fakten, die dagegen sprechen. Es ist natürlich Unsinn, dass das Business mit Eddie Guerrero und Chris Benoit als Champions, "geendet" hat.
Hat er überdramatisiert. Mach ich auch ab und zu. "Das Hauptproblem ist" dient eben als super Satzbeginn für mindestens 1 Dutzend Dinge, die einem gerade in den Sinn kommen können.


Zitat:
Zitat von Kliqer Beitrag anzeigen
Es ist allerdings kein Unsinn, dass das Wrestling-Business von "Larger Than Life"-Personalities lebt und in dem Bereich in den letzten Jahren viel zu wenig gekommen ist. Oberflächlich bzw. auf den ersten Blick, definieren sich eben diese "großen" Charaktere durch ihre möglichst eindrucksvolle Optik. Ich glaube sehr wohl, dass ein semiinteressierte Wrestlingfan beim Durchzappen eher hängen bleibt, wenn ein optisch herausragender Wrestler zu sehen als bei Jack Swagger oder Justin Gabriel. Allerdings ist es, wie gesagt, nur oberflächlich. Denn diese "Larger Than Life"-Wrestler können ihren Status auch durch herausragende Arbeit im Ring erarbeiten - wobei das eher auf epische Schlachten, weniger auf überdurchschnittliche gute Technik bezogen ist -, durch größenunabhängiges Charisma, besondere Storylines, und, und, und. Und daran mangelt es dem Wrestling der letzten Jahre durchaus.
Ist mir schon klar, dass man mit dem "Larger Than Life" jetzt wieder eine sinnvolle Diskussion starten können. Aber nur weil Kevin ein Bisschen an dem Thema kratzt, wird hier wieder irgendeine tiefere Weisheit in Dinge interpretiert, die er gar nicht gesagt.

Gerade das Fehlen des "Larger Than Life Feeling" ist ein uralter Kritikpunkt, den man im Prinzip mit allen Bereichen des Promotings überhaupt in Zusammenhang bringen kann. Zum Beispiel halte ich die Körpergröße für einen mittelmäßig relevanten, deutlich überbewerteten Faktor. Und selbst das Charisma reicht nicht aus. Steve Austin und The Rock hatten das Glück zu ihren Zeiten herauszustechen. Die neuen Stars haben dafür zu viel Konkurrenz. Und die Angles sind auch nicht mehr erinnerungswürdig, weil man heute den Druck spürt keine "schwachen Phasen" mehr in eine Show zu booken bzw. bei jeder Wochenshow bereits Highlights verbrennt.


Zitat:
Zitat von Kliqer Beitrag anzeigen
Also einerseits glaube ich schon, dass CM Punk nicht so lange Champion wäre, wenn man intern nicht irgendwie mit ihm an der Spitze und den damit einhergehenden Finanzen, zufrieden wäre - eine kleine Parallele zu Diesel 1995 mag erkennbar sein ;-). Andererseits gibt es schon Muster in den Ratings & Buyrates, die bspw. The Rock, John Cena oder Triple H durchaus eine gewisse Zugkraft beweisen, die bei CM Punk aber größtenteils ausgeblieben ist.
Hinsichtlich der Zugkraft können auch Cena und Triple H nicht mit Austin und The Rock mithalten. Punk ist zumindest schon einmal auf dem gleichen Grundlevel wie Cena, Triple H oder auch Jeff Hardy. Er muss eben nur da bleiben und weiter als "Marke" funktionieren. ;-)
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Alt 09.08.2012, 17:31   #73
chaos
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Zitat von sethgecko81 Beitrag anzeigen
Das stimme ich 100pro zu. Richtig großen Impact hatte doch eigentlich nur sein Wechsel zur WCW. Und die dazugehörige Storyline kam erst mit dem Turn von Hogan in Gang.
Ansonsten bleibt mir noch zum Thema "Leistungen von Nash" zu sagen, dass er die meisten seiner Titel selber gebookt hat.
Ja, es waren ganze 2 Titelruns, eindeutig die meisten seiner Karriere.


Zitat:
Zitat von sethgecko81 Beitrag anzeigen
Und ob er das jetzt so gemeint hat oder nicht ist eigentlich vollkommen egal. Er wollte wieder ins Gespräch kommen - fertig. Das hat er (im Internet) geschafft. Fürs Business bringt ihm das aber nichts, weil Nash nicht drawt und auch nicht wirklich interessiert..
Und weil er nicht interessiert ist man jetzt hier inzwischen auf Seite 5, oder?
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Alt 09.08.2012, 17:54   #74
Rengal
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Zitat von WrestlingFansince98 Beitrag anzeigen
1. Absolut unglaublich was Nash da von sich gibt. Technisch gibt es kaum etwas besseres als Punk, Bryan, Guerrero und Benoit. Punk und Guerrero haben/hatten zudem ein unglaubliches Charisma und Micwork. Bryan muss sich zwar noch ein wenig das Standing in der WWE erarbeiten hat aber auch das Zeug ein großer zu werden.
Danke, das hätte ich nicht besser sagen können =)

Wenn man sich die Fanbases anguckt die Eddie, Benoit, Bryan und Punk haben und hatten sollte man doch der Meinung sein sie könnten die Show tragen.
Außerdem haben Eddie und Benoit einen verdammt langen Weg zur Championship zurückgelegt, und bekamen den Titel nicht weil sie BigMan waren direkt in den Arsch geschoben.
Diese Männer haben durch Leistung bewiesen, dass man es an die Spitze schaffen kann.

Es ist einfach die Art wie die WWE dies umsetzt die sehr zu bedauern ist.
Leute wie Alberto del Rio, die wirklich Talent haben, werden sofort in den Main Event gepusht, wo sie einfach noch nicht hingehören.
Mir fehlt schon lange ein mal wieder ein Wrestler der so einen langen Weg zum großen Titel hinlegt. Rhodes und Ziggler wären hier wohl die Top Anwärter, wobei ich bei Ziggler immer heulen muss wenn ich an seine Mini-Regentschaft denke.
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Alt 09.08.2012, 18:40   #75
Daniel Prophet
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Mal abgesehen vom Inhalt - was das ganze für mich so ekelhaft macht und Nash in meinem Ansehen radikal sinken lässt, ist die Tatsache, dass er über zwei Tote spricht. Das ist einfach respektlos und hat keinerlei Klasse - und dabei spielt es keinerlei Rolle, ob es ernst oder spaßig gemeint ist.
Daniel Prophet ist offline   Mit Zitat antworten
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brock lesnar, chris benoit, eddie guerrero, kevin nash, paul heyman
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