In einem Block an
WWE-News berichten wir von zwei ehemaligen Wrestlerinnen der Liga, die gerne für
All Elite Wrestling auflaufen würden.
Jeff Jarrett rechnet damit, dass WWE in Zukunft weiterverkauft werden wird, und
Hulk Hogan wird von einem weiteren Altstar kritisch betrachtet.
• Gleich zwei Damen, von denen sich World Wrestling Entertainment im Laufe der vergangenen Monate getrennt hat, haben dieser Tage ihr Interesse bekundet, bei All Elite Wrestling zu landen.
Shotzi hatte Anfang Mai
bekanntgegeben, dass ihr auslaufender Vertrag nicht verlängert wurde. In einem
Gespräch mit dem Journalisten Ariel Helwani sagte sie dazu, dass sie nicht wüsste, warum man sich gegen sie entschieden hat. Letztlich sei ihr die Liga aber auch keine Rechenschaft schuldig, denn so liefe es im Showbusiness nun einmal. Offenbar sei man zu dem Entschluss gekommen, mit ihr sei kein Geld zu verdienen. Auf ihre Zukunft angesprochen, erklärte sie, dass sie auf jeden Fall wieder Vollzeitangestellte einer Liga werden möchte. Und so sehr sie auch
Total Nonstop Action Wrestling liebt, wäre All Elite Wrestling in dieser Hinsicht ihr Favorit. Dafür gäbe es sehr viele Gründe. Den Wrestlern würden viele Freiheiten gewährt werden. Sie habe viele Freunde, die für die Liga arbeiten und dort wirklich beeindruckende Dinge machen können. Durch sie habe sie viele positive Dinge darüber gehört, wie
Tony Khan mit seinen Wrestlern umgeht. Er kümmere sich wirklich intensiv um sein Personal. Für sie selbst sei dies äußerst wichtig. Natürlich sei es aber auch ziemlich cool, dass dort heiße Mädels miteinander herummachen dürfen, scherzte Shotzi (vermutlich in Anlehnung an die aktuelle Storyline rund um
Toni Storm und
Mina Shirakawa).
• Die zweite Wrestlerin, die ihr Interesse an einem AEW-Engagement angemeldet hat, ist Nixon Newell, die bis zum
vergangenen November als
Tegan Nox für World Wrestling Entertainment aktiv war. Sie wurde von
"Wrestling in the Middle" zu ihrer Zukunft interviewt. Newell erklärte, dass sie es lieben würde, für All Elite Wrestling auflaufen zu können, da es dort sehr viele Personen gibt, gegen die sie im Ring stehen wollen würde. Insbesondere könnte ihr der Gedanke gefallen, noch einmal den Weg von Toni Storm zu kreuzen. Gegen diese habe sie schon vor vielen Jahren gern in den Indyligen gekämpft, was sie gerne wieder aufleben lassen würde. Daher sehr sie mehr als gewillt, um über eine Zusammenarbeit zu sprechen. Die Wrestlerin gestand jedoch ein, dass sich bisher noch kein Vertreter der Liga an sie gewandt hat.
• Jeff Jarrett hat sich indessen im Podcast
"My World" Gedanken darüber gemacht, was mit World Wrestling Entertainment im Lauf der Zeit geschehen wird. Dabei nahm er Bezug auf eine Prophezeiung von
Karl Anderson und
Doc Gallows, die besagt, dass die TKO Group World Wrestling Entertainment weiterverkaufen wird, sobald die Gewinne der Liga nicht mehr Begeisterungsstürme verursachen werden. Jarrett schlug nun in die gleiche Kerbe.
Vince McMahon habe seinerzeit Entscheidungen getroffen, von denen er glaubte, dass sie dem Willen der Wrestlingfans am ehesten entsprechen würden. Durch den WWE-Verkauf seien die Regeln jedoch neu geschrieben worden. Die TKO Group macht das, was nötig ist, um so viel Gewinn wie möglich zu erwirtschaften. Man könne nicht unterschiedlichen Herren dienen. Der Herr, dem die TKO Group dient, sei das Geld. Sobald ein solches Unternehmen nicht mehr den höchstmöglichen Gewinn erzielt, wird es seine Anlagen verkaufen - so einfach sei das. Es ginge darum, eine Anlage zu kaufen, so viel wie möglich herauszupressen, sie zu verscherbeln, und dann die nächste Anlage zu kaufen. Jarrett fügte an, seine Oma habe ihm einst gesagt, als Promoter müsse man sich immer auf stürmische Tage vorbereiten. Sobald die TKO Group stürmische Tage erleben wird, werden sie sich nach einem neuen trockenen Ort umsehen. Das sei kein Vorwurf an die TKO Group - das Unternehmen handelt schlichtweg nach den Maßstäben, für die es gestrickt wurde, und die von seinen Investoren erwünscht sind.
• Im Laufe seiner Karriere hat sich Hulk Hogan viele Feinde gemacht. Dieser Tage hat ein weiterer Mann bekanntgegeben, dass er ein gehöriges Problem mit dem Hulkster hat. Das womöglich schlechteste aller Four-Horsemen-Mitglieder
Paul Roma wurde im Podcast
"Power & Glory" gefragt, ob es einen Wrestler gäbe, den er gerne im richtigen Leben verprügeln würde. Roma benannte ohne zu zögern Hulk Hogan. Er würde ihn am liebsten windelweich prügeln und ihn dann fragen, wie sich das anfühlt," Brotha"? Auf die Frage, was seine Abneigung gegen den Hulkster ausgelöst hat, berichtete Paul Roma von einem Zwischenfall bei einem Meet & Greet mit einem behinderten Kind. Jenes Kind musste auf einem Bett zu dem Event geschoben werden und traf zu spät ein. Hogan wurde daraufhin gebeten, das Kind separat zu treffen, nachdem die geplanten Begegnungen mit weiteren Fans an diesem Tag erledigt waren. Laut Roma soll Hogan daraufhin die Hände gehoben haben und sich beschwert haben, dass er dafür nicht bezahlt worden sei. Roma, der häufig Spenden für Wohltätigkeitsorganisationen sammelt, unter anderem für ein Kinderkrankenhaus, habe schlagartig allen Respekt für den Hulkster verloren. Er hätte ihn am liebsten an Ort und Stelle konfrontiert, erzählte Roma, es aber unterlassen, weil er ansonsten von ihm verklagt worden wäre.
11.06.2025, 12:05
