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#24376 | |
Schädelbasisbruch
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Aber von wegen Pausen und so, in meiner Jugend konnte man im Kino von seinem Platz aus einen Knopf drücken und eine Bedienung kam an den Platz um die Bestellung aufzunehmen.
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#24377 | ||||
Genickbruch
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#24378 |
ECW
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Der Hobbit Smaugs Einöde
Für mich immer noch der beste Teil, die Szene im Berg rockt auf der Anlage zuhause schon ziemlich. Der Hobbit Die Schlacht Der 5 Heere Als Extended Version tatsächlich etwas verständlicher, aber immer noch nicht gut. Am meisten hat mich im Kino gestört das Smaug direkt tot ist, gut geht halt nicht um ihn. Was sie gut gemacht haben ist die Bessenheit/Krankheit die das Gold mit sich bringt, da konnte sich Eichenschild durch Willenskraft fast schon zu lässig davon befreien. Samaritan Stallone ist immer noch ein Granat für gute Filme, hier hat man wieder genau mein Geschmack getroffen, fast schnörkellos, einzig mini kleiner Kritikpunkt, sehr gewöhnungsbedürftige Synchro, die braucht etwas, passt letztlich aber doch ganz gut. Hoffe Sly bleibt uns noch etwas erhalten. Detective K Im Auftrag Des Königs Tja, wer lesen kann..., wollte natürlich Detective Dee gucken, hab den falschen Film geladen, gleich zu Beginn wunderte ich mich über andere Schauspieler und über die deutlich schlechtere Qualität, bis ichs gemerkt habe hats etwas gedauert, hab auch ausgemacht, der ist einfach schlecht. 21 Sehr cooler "Gaunafilm", in der Beschreibung steht Komödie, dabei enthält der Film fast nichts lustiges. Ein Prof und eine Gruppe Studenten zählen beim Blackjack einfach mathematisch und versuchen damit das große Geld zu machen, absolute Empfehlung ![]() Dreizehn Leben Eine Fussballmannschaft aus Kindern stecken nach Monsum 2,5 km in einer Höhle fest, keiner weiß, ob sie noch leben, und wenn, wo sie sind, bzw falls, wie man sie da rausbekommen soll. Experten aus aller Welt reisen an um zu unterstützen. Für mich der Überraschungsfilm des Jahres und absoluter Geheimtipp ![]() Der Herr Der Ringe - Die Gefährten Wenn man die Serie und den Hobbit hinter sich hat, merkt man doch ganz gut wue durchdacht alles ist.Fühlt sich fantastisch an, besonders da es für meine Frau die Erstsichtung ist ![]()
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"Wenn es einen Gott geben sollte, dann wäre der von meinem Geheuchel wahrscheinlich ziemlich angepisst, viel mehr, als wenn ich ihn einfach ignoriert hätte" |
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#24379 |
Schädelbasisbruch
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Bei uns hat das letzte Kino wo sowas ging in den 1990er Zu gemacht. Universum hieß das oder auch Fritz Walter Kino genannt. Wie der Name schon sagt das Kino gehörte Fritz Walter. Seine Frau Italia hat hinter der Kasse gesessen und Tickets verkauft, der Fritz hat die Karten abgerissen und auch sonst so alles gemacht was so anfiel. Kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen das so ein Weltstar Tickets abreißt
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#24380 | |
ECW
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#24381 |
Genickbruch
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Wer ist Fritz Walter?
Viel schlechter. Für sowas müsste es Gefängnisstrafen geben. |
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#24382 |
Schädelbasisbruch
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Echt jetzt? Du willst mich doch verarschen. Fritz Walter
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#24383 | |
ECW
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#24384 |
Moderator
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Die Jeepers Kritik ist schon "amüsant" wenn man sich die Vergangenheit des Regisseurs vor Augen führt. Stichworte "Gefängnis", "Verbrechen". Das Coppola an ihm festgehalten hat macht schon Bauchschmerzen.
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#24385 |
Genickbruch
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Salva hat mit diesem Film nichts zu tun. Regie führte hier Timo Vuorensola.
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#24386 | |
Genickbruch
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Fußballspieler, unter anderem gewann er mit der deutschen Nationalmannschaft die FIFA-Weltmeisterschaft von 1954 - in der Schweiz.
![]() Pretty Woman Edward Lewis (Richard Gere) aus New York arbeitet als Investor in Los Angeles an der Akquise (oder eher: der feindlichen Übernahme) des finanziell angeschlagenen Schiffsbauunternehmens Morse - einem Familienunternehmen von James Morse (Ralph Bellamy), der die Firma bald seinem Enkel David (Alex Hyde-White) übergeben möchte -, um es danach mit maximalem Profit aufzuteilen. Seine Freundin, die ihn sonst auf Firmenreisen begleitet, verlässt ihn gerade, und da sein Chauffeur auf dem Parkplatz zugeparkt wurde, entscheidet er sich kurzerhand, selbst - mit dem Auto seines Freundes und Anwalts Phillip Stuckey (Jason Alexander, bekannt für seine Darstellung von George Costanza in "Seinfeld") - zum in Beverly Hills gelegenen Regent Beverly Wilshire Hotel zu fahren, verfährt sich aber aufgrund seiner Ortsunkenntnis aber und trifft so zufällig auf die Prostituierte Vivian (Julia Roberts), die ihm erst den Weg zeigt und mit ihm dann eine Nacht verbringt. Da Edward Gefallen an ihr findet, schlägt er ihr vor, ihn eine Woche lang zu begleiten, und das für 3.000$. Geld, das sie nicht ausschlagen kann. Im Verlauf der Woche findet Edward aber tatsächlich Gefallen an ihr, und sie zeigt ihm - mehr oder minder unabsichtlich - auf, in was für einer verqueren, unmoralischen Welt er eigentlich lebt; ein Stigma, das eigentlich eher Prostituierte betrifft. Ich war recht überrascht von der Story. Ich hatte vermutet, dass Geres Charakter Vivian unbedingt aus ihrem Umfeld befreien wolle und sich ihre Beziehung auf rein platonischem Niveau befinde. Dass Jonathan Frederick Lawton die sexuelle Komponente aber von vornherein eingebunden hat, empfand ich eher als positiv, weil am Ende doch weitaus realistischer. Und Klischees gibt es ansonsten ja zur Genüge in dem Film. Anderweitig überraschte mich der Film ebenfalls: Ich wusste, dass er viel Geld eingespielt hatte, und ging daher von einem platt geschriebenen, langweiligen Werk aus, aber gerade die Dialoge waren über weite Strecken wirklich amüsant und teils auch clever geschrieben. Zwischendurch gab es mal die eine oder andere Durststrecke, aber die dauerte nie lange an. Natürlich ist der Film äußerst simpel gehalten, und die im Werk dargestellten Probleme - seien es Beziehungsprobleme, gesellschaftliche Dilemmata oder berufliche Widrigkeiten - lösen sich allzu zügig und ohne echte Reibungspunkte auf, aber am Ende kreide ich das den Machern nicht an. Ist dann doch ein Feelgood Movie. Dazu passen dann auch die einen oder anderen Klischees; am auffälligsten ist dabei sicherlich der Hotelmanager Bernard „Barney“ Thompson (gespielt von Hector Elizondo), der erst den Eindruck eines Villains macht, sich aber dann doch als Vivians Ersatzvater, der im Hintergrund ein paar Strippen zieht, Vivian gegen Idiotie schützt und ansonsten gewissermaßen die Rolle des Zuschauers einnimmt. Diese Klischees aber störten nicht, sie rundeten den Film für mich einfach ab. Die Darsteller tun dazu ihr Übriges, um mich positiver zu entlassen, als ich gedacht hätte. Gerade Julia Roberts' sympathisches Auftreten hievt den Film nochmal nach oben, wobei Richard Gere wiederum der einzige echte Schwachpunkt in Sachen Acting war. Ich kenne (noch) keine anderen Filme mit ihm im Original (!), aber ich hoffe sehr, dass er sich hier einfach nur merkwürdig entschieden hat und nicht grundsätzlich wie eine Schlaftablette agiert. Am Ende also ein mit hervorragendem Pacing ausgestatteter Film, der trotz seiner Simplizität (oder eher: seines Panderings an das Massenpublikum) unterhalten kann. 6,5/10 Fun Fact: Jonathan Frederick Lawton schrieb neben dem Drehbuch zu "Pretty Woman" übrigens auch das Drehbuch zu "Alamstufe Rot" mit Steven Seagal. Abwechlungsreich. ![]() Fun Fact²: Regisseur Garry Marshall drehte bisher 18* Feature Films (den letzten 2016, also bald schon vor sieben Jahren), von denen zwölf zum Genre der Romantic Comedy gehören. Nun ja. Was Scorsese für die Mafia und Tarantino für die blutigen, den Hut vor dem Kino an sich ziehenden Werke darstellt, ist Marshall wohl für Romcoms. ![]() *und einen Kurzfilm. Barbarian Im Spoiler, weil neu. Spoiler:
6/10 Silent Night, Deadly Night Weihnachten 1971: Der fünfjährige Billy Chapman (Jonathan Best) besucht mit seinen Eltern Ellie (Tara Buckman) und Jim (Geoff/Jeff Hansen) und dem neugeborenen Bruder Ricky (Melissa Best) seinen Großvater (Will Hare), schlicht Grandpa Chapman genannt, in der Utah Mental Facility (hat der gesamte Bundesstaat Utah, der es auf immerhin 60% der Fläche Deutschlands bringt, laut diesem Film nur eine einzige Anstalt für "mental angeschlagene" Personen, dass man sie einfach "Utah Mental Facility" nannte, oder ist das so ein Franchising-Ding, wo es halt schon 400 Mental Facilities gibt, aber trotzdem heißt jede neue Einrichtung auch "Utah Mental Facility" ... quasi wie bei McDonald's?). Der Großvater ist katatonisch, aber sobald die Eltern den überraschend leeren Raum - nur der Großvater sitzt in dem sehr offensichtlich für jeden Patienten, Mitarbeiter und Angehörigen zugänglichen Raum -, erwacht der alte Sack (oder vielleicht auch: beendet die Scharade) und erzählt Billy, dass Weihnachten die schlimmste Zeit des Jahres sei und der Weihnachtsmann jeden, der unartig war, bestrafe, und das auf grausame Weise. Auf der Rückfahrt treffen die Eltern nebst Kindern auf der Straße auch auf einen Weihnachtsmann, und der scheint zu beweisen, dass Oldbag Chapman Recht hatte, denn er erschießt erst den Vater, vergeht sich kurz an der Mutter und bringt dann auch sie um. Weihnachten 1974: Billy (Danny Wagner) und Ricky (Max Broadhead) wohnen in einem Waisenhaus, das von der strengen Mother Superior (Lilyan Chauvin) geleitet wird. Selbige wendet auch Gewalt an, um die Kinder vom falschen Weg abzubringen. Billy jedoch befiehlt sie darüber hinaus auch noch, auf dem Schoß des Weihnachtsmannes zu sitzen. Etwas, das den sowieso schon gequälten Geist des Kindes noch weiter in den Abgrund treibt. Frühling (ich hatte aus Reflex schon Weihnachten geschrieben) 1984: Billy (Robert Brian Wilson) ist jetzt 18 und soll in einem Spielzeugladen mithelfen. Das klappt auch alles gut, bis Weihnachten vor der Tür steht und er den Weihnachtsmann spielen soll, weil der eigentliche Darsteller beim Eislaufen verletzt wurde. Und so beginnt seine Mordserie ... Das ist er also: einer der kontroversesten Filme der 80er Jahre. Der Fakt, dass Santa Claus Menschen umbringt, und der Umstand, dass die Trailer zum Film teilweise in den Werbepausen von familienfreundlichen Unterhaltungssendungen liefen - also auch von Kindern gesehen werden konnten -, führten dazu, dass die PTA (Parent–teacher association) darum kämpfte, den Film aus den Kinos zu verbannen, und Eltern vor den und teilweise sogar in den Kinos demonstrierten, obwohl es schon vorher einen solchen Film gab ("Christmas Evil"), bei dem niemand demonstrierte; stattdessen nahm niemand Notiz von ihm. Dieser Film hier war natürlich nicht für Kinder gedacht, aber das waren halt die 80er, und das waren und sind die USA. "Wir fühlen uns in unserer Moral beleidigt, also nutzen wir das Grundrecht der Demonstrationsfreiheit, um auf das Grundrecht der Kunstfreiheit zu pissen" ... Aus heutiger Sicht ist die ganze Hysterie natürlich eher komisch. Der Film ist weder übertrieben gewalttätig (selbst im damaligen Jahr 1984 nicht; man denke nur mal an George Romeros "Dawn of the Dead" von 1978 oder an "Paura nella città dei morti viventi" von Lucio Fulci (der im Deutschen den hanebüchenen Titel "Ein Zombie hing am Glockenseil" bekam und im Englischen den wenigstens beinahe korrekten Namen "City of the Living Dead") aus dem Jahr 1980), noch sexuell monströs freizügig, wenn man von drei Paar Brüsten absieht. Aber wie steht's um die Qualität des Films? Da war ich ziemlich überrascht. Ich hatte einen eher amateurhaften Versuch an Slasher erwartet - eventuell vergleichbar mit "The Mutilator" aus demselben Jahr, der nur mit der Gewalt auftrumpfen kann, aber gerade schauspielerisch ja völlig versagt. Ich bekam aber stattdessen einen meines Erachtens ziemlich guten Film, auch wenn die Wertungen das Gegenteil aussagen - Metacritic präsentiert 3,1/10 bei den Kritikern und 6,3/10 bei den Fans, die IMDB-Wertung liegt bei 5,8/10, und auf Moviepilot wurden im Schnitt auch nur 5,9/10 vergeben. Der Film baut sich sehr langsam auf, das muss ich zugeben. Aber das ist nicht automatisch schlecht, wenngleich völlig konträr zu meinen Erwartungen. Ich war wirklich angetan von der geerdeten Inszenierung der ersten gut 50 Minuten. Die Charaktere wurden gut eingeführt und vergleichsweise vielschichtig gezeichnet (bspw. ist Mother Superior nicht einfach nur ein bösartiges Arschloch; es wird in einigen Szenen deutlich, dass sie sich im Recht wähnt und wirklich annimmt, gutes und vor allem Gottes Werk zu verrichten und den Kindern zu helfen, wenn sie sie körperlich züchtigt), man entwickelt ein Gespür für die Figuren. Auch schauspielerisch war das nicht ganz so schrecklich wie erwartet. Manche Darsteller waren sogar richtig gut, insbesondere Britt Leach als Mr. Sims, der Chef im Spielzeugwarenladen, und Lilyan Chauvin als Mother Superior waren merklich mit Herz und Seele dabei; Leach hatte dank seines Schauspiels auch einen Lacher auf seiner Seite. Wenn man den ersten 50 Minuten also die Zeit gibt, den Film zu entwickeln, wird man im Finale mit Ausbrüchen an Gewalt und absurder Slasher-Unlogik belohnt. Billy bringt ziemlich wahllos und ohne, dass man wirklich weiß, wie er gerade dahingekommen ist, wo er sich befindet, Menschen um. Kurz vor Ende wird ein Polizist (H.E.D. Redford) eingeführt, der nicht nur keinerlei Bindung zum Rest der Geschichte hat, sondern vorher auch nie nur namentlich erwähnt wird, aber seine Spürnase sofort, mit dankenswerter Hilfe von Sister Margaret (Gilmer McCormick), erfolgreich einsetzt und Billy stoppen kann, bevor er Mother Superior umbringt. Und nebenbei wird noch der vorher ebenfalls nicht eingeführte Father O'Brien, dessen Taubheit schnell noch eingestreut wird, um eine Erklärung haben zu können, warum er nicht auf die Aussagen des Polizisten reagierte, umgenietet. Das Absurdeste aber ist sicherlich mit die erste Szene im Spielzeugwarenladen*. Wenn Billy dort anfängt, wird uns Zuschauern der Laden vorgestellt: mit einer Montage zu Musik, die tatsächlich einen in Anerkennung nickenden Chef enthält - ein Sitcomintro mitten im Film. Why the fuck not? Kurzgesagt: Ich hatte meinen Spaß an dem Film. 7/10 *Apropos Spielzeugwarenladen: Dass selbiger "Ira's Toys" heißt, deute ich mal als clevere Referenz zu Billys Absturz, denn bis er im Geschäft eingestellt wird, ist er zwar mit allerlei Problemen behaftet, aber noch lange kein Mörder. Erst dort wird er so getriggert, dass er dem Zorn anheimfällt, und "Zorn" bedeutet auf Latein "Ira". Daneben schaute ich noch: Nope Jordan Peele wieder mit einem Horrorfilm, der mit Twist und Botschaft daherkommt. Wie die beiden davor ist auch dieses Werk im Ansatz interessant, aber wird mit nicht stringend und unterhaltsam genug angeboten. 5,5/10 Monas Lisas Lächeln Fühlt sich an wie die weniger gute Version von "Dead Poets Society", und die Probleme bzw. eher deren Auflösungen fand ich doch zu simpel. Kirsten Dunst spielt ihre Rolle aber so überzeugend, dass ich sie am liebsten irgendeinem Viech zum Fraß vorgeworfen hätte. Bruce, dem Hai vielleicht. ![]() 5/10 Bullitt Steve McQueen, die coole Socke, als wortkarger beinahe-Antiheld in einer Geschichte, die mir nicht ganz logisch erschien und die recht simpel und wenig spannend erzählt wurde. Das Flair San Franciscos wurde aber gut eingefangen, und die Mischung aus Kameraarbeit und Sound war Extraklasse. Dazu eine der legendärsten Verfolgungsjagden ever. 6/10 Shadow In The Cloud Chloë Grace Moretz in einem Action-Horrorfilm, der im Zweiten Weltkrieg spielt. Dead Meat-James hatte den Film kurz erwähnt und gesagt, er finde ihn ganz ok. Ich höre nie wieder auf Dead Meat-James. a) hat der Film mit Horror so viel zu tun wie ich mit einer schlanken Linie, und b) entspringt dieser Rotz dem Filmverleihabgrund, der sich Vertical Entertainment respektive Redbox Entertainment nennt. Letztere veröffentlichen unterirdische Actionfilme mit alternden Filmstars (John Travolta, John Cusack oder auch Bruce Willis), erstere haben seit Januar 2020 122 (!!) Filme auf den Markt gekotzt. Zum Vergleich: Dreamworks hat im selben Zeitraum sechs Filme veröffentlicht, United Artists 24, und selbst Warner Bros. bringt es mit ~65 auf gerade mal die Hälfte. Im Schnitt hat Vertical Entertainment alle acht Tage einen Film herausgebracht. Man kann sich die Qualität also denken. Wie auch immer. Story schmal, die Social Commentary wird einem unter die Nase gerieben, dass es nach kürzester Zeit schon nervt, die Effekte waren vorhersehbar schlecht, und selbst für die gerade mal 74 (!) Minuten, die der Film dauerte, war er erstaunlich langweilig, obwohl die Prämisse, das Geschehen fast ausschließlich aus Moretz' Sicht zu erzählen, einiges an Potential hatte. Spoiler:
Macht am Ende 3/10. Zitat:
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A wonderful bird is the pelican. His bill will hold more than his belican. He can take in his beak enough food for a week, but I'm damned if I see how the helican. Geändert von Humppathetic (26.12.2022 um 16:18 Uhr). |
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#24387 |
Moderator
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3 Filme aus der Reihe hat er geschrieben und gefilmt. Das es schon den 4. gibt hatte ich nicht auf dem Schirm. Genauso wenig, dass sich da wirklich andere Filmschaffende an die Reihe begeben. Hatte deswegen gedacht es handele sich um Teil 3.
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"I am hoping that I can be known as a great writer and actor some day, rather than a sex symbol." Steven Seagal Geändert von Duke Skywalker (25.12.2022 um 20:16 Uhr). |
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#24388 |
Moderator
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Gestern: Weihnachten bei den Schwiegereltern, mit Schwager und Familie. Und da Weihnachten da, wo ich eingeheiratet habe, traditionell anders abläuft als bei den meisten anderen Schwiegerleuten (keine ermüdenden Anekdoten über nicht anwesende Verwandte oder nicht wirklich erzogene Kinder, die dauernd irgendwem ins Wort fallen), lief das gestern so:
They Live (USA, 1988) Der einzige ernstlich politische Film Carpenters, wenn ich sein Schaffen so spontan überschlage. Und was für einer?! Die Reichen der Welt gedeutet als parasitäre Außerirdische, die diesen Planeten ausbeuten, bis er zum Wegwerfen ist. Sehr clever dabei untergehoben - die Mechanismen von Werbung und die Sublimierung von Oberflächlichkeit. Ein Traum von einem Alptraum. 9/10 Fatman (USA, 2020) Ein von der staden Zeit genervter reicher kleiner Schnösel setzt einen Killer (Walton Goggins) auf den "Weihnachtsmann" an. Den echten (!) Weihnachtsmann (Gibson). Was als schwarzhumorig gedachter Actionfilm unterhaltsam klingt, ist im Resultat leider ein höhepunkt- und einfallsloser, vergessenswerter Streifen. 5/10
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"Nachtbesucher" - erschienen im Audioparadies-Verlag, gelesen von Hajo Mans: Hörprobe |
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#24389 |
Höllen-Rentner
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Die Fatman-Story erinnert mich an Pratchetts“Hogfather“. Tolles Buch, als Film ebenfalls existent und ganz nett.
![]() Ich nehme an, Ihr habt an Fußball kein Interesse? Walter war DER deutsche Fußballstar der Nachkriegszeit und führte die Mannschaft zur identitär wichtigen WM 54. Sogar die Auszeichnungen im deutschen Jugendbereich sind nach ihm benannt. Wusste gar nichts, dass er ein eigenes Kino hatte und dort Tickets abriss. ![]() |
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#24390 |
Genickbruch
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Fast & Furios 9
Brauchte irgendwas zum Einschlafen. Hat leider nicht geklappt. Ich hatte damals die ersten zwei,drei Teile gesehen und eigentlich ging es da nur um Autorennen...jetzt sind die plötzlich alle Geheimagenten und es wird geschossen ohne Ende? ![]() Dann sind die plötzlich auch im Weltall unterwegs...und...Charlize Theron, Helen Mirren und Kurt Russell machen bei so einem Scheiß mit? 0/10 |
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#24391 |
Höllen-Rentner
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Knives Out - Glass Onion
Läuft seit dem 23.12. auf Netflix. Da schon der erste Film gut gemacht war, haben wir den direkt am Erscheinungstag geguckt. Absolut empfehlenswert. Die Charaktere sind für so ein Krimi-Szenario schön bunt gewählt und z.T. herrlich hassenswert. Das Casting ist sowieso top. Corona wird beiläufig einbezogen, inkl. dem Phänomen derjenigen, die es nicht ernst nehmen. Und natürlich der amerikanische Left Humanism vs. Right Egocentrism. Vor allem ist es aber ein schöner Rätselkrimi mit netten Wendungen, in dem schnell für die Ermittlung und gegen den/die Übeltäter mitfiebert. Das Ende ist dann ebenfalls gut gemacht, so dass uns die paar kleinen Logiklöcher nicht groß gestört haben. 9/10 |
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#24392 | |||
Genickbruch
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A wonderful bird is the pelican. His bill will hold more than his belican. He can take in his beak enough food for a week, but I'm damned if I see how the helican. Geändert von Humppathetic (26.12.2022 um 17:21 Uhr). |
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#24393 | |
Höllen-Rentner
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"Identitär", "Patriotismus", "Nationalismus", "Querdenken"... alles Begriff, die leider politisch von Geisteskranken vereinnahmt wurden. Schade drum. =)
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Kein Ereignis in der Geschichte der Menschheit wird mehr Leben kosten, und die menschliche Potenz so stark verkrüppeln wie die Öko-Krise. Geändert von Nani (26.12.2022 um 16:43 Uhr). |
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#24394 | |||
ECW
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Meine letzten Beiden : Shootout-Keine Gnade Hatte ich wohl schon mal gesehen, kein Schimmer, hab ne 4 auf Moviepilot vergeben, ist jetzt auf 7 verbessert worden, keine Gnade ist Programm, kompromisslos und kurzweilig, um es auf den Punkt zu bringen, ein guter Aktioner. Bone Tomahawk Jawohl, Westernhorror, fast schon splatter, mit Starbesetzung,da geht's ans Eingemachte, wer auf Green Inferno und die ganzen schlechten Kannibalenfilme steht, sollte auf jeden Fall einen Blick riskieren ![]()
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"Wenn es einen Gott geben sollte, dann wäre der von meinem Geheuchel wahrscheinlich ziemlich angepisst, viel mehr, als wenn ich ihn einfach ignoriert hätte" |
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#24395 | ||
Genickbruch
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In der Cyber-Hölle: Schrecken im Internet
Die Doku beleuchtet den Nth-Room Fall, in dem junge Frauen und Mädchen gezwungen wurden Erpressern pornografisches Material von sich zuzuschicken. Die Opfer mussten dann immer wieder neues Material bereitstellen, immer mit der Drohung bei einer Weigerung das bereits existierende Material Familie, Freunden, Schulen oder Arbeitgebern zuzusenden. Der Fall führte in Südkorea zu mehren Gesetzen um ähnliche Fälle zu verhindern und sie härter zu bestrafen. Erschreckend und pannend wie ein Thriller zeigt die Doku die aufwändige Fahndung nach den Köpfen hinter der Gruppe. Wenig überraschend: Auch Megaupload war darin verwickelt. 9/10 Zitat:
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Hmong American Expirience: Life Between Two Worlds 21.11. 67 - 2.1.23 R.I.P. Ken Block Geändert von Punisher 3:16 (26.12.2022 um 17:22 Uhr). |
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#24396 |
Genickbruch
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Whoopsie.
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#24397 |
Schädelbasisbruch
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Ottmar Walter hatte eine Tankstelle mit angeschlossenem Restaurant. Werner Liebrich ein Kiosk mit Lottoannahmestelle. Werner Kohlmeyer ist wieder zurück nach Essen und war dort Parkplatzwärter. Horst Eckel war Realschullehrer. Wem der Name Karl Mildenberger (Boxer) noch etwas sagt, der war nach Karriereende Bademeister im Lautrer Warmfreibad
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#24398 | |
ECW
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#24399 | |
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Der "Shoot Out" ist ein souveräner Actioner. Nichts weltbewegendes, aber todsicher keine 4 Punkte. 7 treffen es. ![]() Der "Bone Tomahawk" ist ein netter Horrorfilm, allerdings für mich kein Western. Und er ist erzählerisch strohdumm. Kannste nix machen, denn er ist trotzdem schwer unterhaltsam. Mit diesen irren Kannibalen-Indianern. ![]() @Humppi: Der Gibson ist ja nun beileibe kein schlechter Schauspieler und als Regisseur sowieso ne Hausnummer. Ich mag den. Der "Dragged Across Concrete" vor ein paar Jahren war zum Bleistift tatsächlich erwähnenswert. Will sagen, potentiell kann da immer was kommen. War halt diesmal nicht so.
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"Nachtbesucher" - erschienen im Audioparadies-Verlag, gelesen von Hajo Mans: Hörprobe |
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#24400 | ||
Genickbruch
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Registriert seit: 20.12.2005
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A wonderful bird is the pelican. His bill will hold more than his belican. He can take in his beak enough food for a week, but I'm damned if I see how the helican. Geändert von Humppathetic (27.12.2022 um 17:38 Uhr). |
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