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Genickbruch
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Registriert seit: 01.01.1970
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Die drei neuesten Shows von World Wrestling Entertainment und All Elite Wrestling hätten ratingstechnisch kaum unterschiedlicher abschneiden können. Natürlich fanden sie auch allesamt unter höchst unterschiedlichen Vorzeichen statt.
Wrestler von früher bringen Quoten von früher Bekanntermaßen wurde am Montag das dreißigjährige Bestehen von RAW gefeiert, den Bericht zur Geburtstagssause könnt ihr hier nachlesen. Bei der Show traten jede Menge Stars früherer Zeiten noch einmal auf, unter ihnen Hulk Hogan, Ric Flair, The Undertaker und die D-Generation X. Dass es quotentechnisch nach oben gehen würde, war dadurch bereits im Vorhinein in Stein gemeißelt. Schlussendlich landete die einstige Flaggschiff-Show der Liga bei 2.344.000 Zuschauern. In der letzten Woche waren es 1.489.000 gewesen, es gab somit einen Anstieg um beinahe sechzig Prozent. Es ist fast drei Jahre her, dass RAW beim Gesamtpublikum eine solch hohe Zahl einfahren konnte. In der werberelevanten Zielgruppe wurde ein Rating von 0,70 Punkten erreicht, womit RAW die von den entscheidenden Personen am meisten gesehene Show des Montags war. Sogar "The Bachelor" und "The Neighborhood" schnitten schlechter ab. Im Kabelfernsehen war ein College-Basketballspiel auf ESPN die zweitplatzierte Sendung, mit 1,22 Millionen Zuschauern und einem 0,36er-Zielgruppenrating erreichten die Dribbler und Hüpfer jedoch gerade einmal die Hälfte der RAW-Zahlen. Kleiner Wermutstropfen: Der Quotensturz von der ersten zur dritten Stunde gehörte zu den größten in der Geschichte von RAW. In der ersten Stunde, die werbefrei ausgestrahlt wurde, sahen 2.635.000 Menschen zu (Zielgruppenrating 0,80). In der zweiten Stunde ging es abwärts auf 2.373.000 Millionen Fans, und am Ende waren noch 2.024.000 dabei. Dennoch lag der Wert immer noch deutlich höher als das, was RAW üblicherweise an Zuschauern vor die Fernseher bannt. Zudem muss man berücksichtigen, dass sowohl die Auftritte der großen Altstars als auch der Bloodline-Prozess gegen Sami Zayn zu dem Zeitpunkt bereits stattgefunden hatten. SmackDown mit weniger Zuschauern als RAW Durch RAWs Quotensprung ist etwas geschehen, das es schon sehr lange nicht mehr gegeben hat: Wir müssen für SmackDown geringere Zahlen als für RAW vermelden. Als am Freitag das #1-Contenders Tournament auf die WWE SmackDown Tag Team Titles begann (Showbericht), sahen 2.257.000 Menschen zu. Eine Woche zuvor waren es 2.326.000 gewesen, es gab also einen sanften Rückgang um etwa drei Prozent. Seit fünf Wochen hatte World Wrestling Entertainment keine solch niedrige SmackDown-Quote mehr eingefahren. In der werberelevanten Zielgruppe der 18- bis 49jährigen Zuschauer sprang mit einem 0,55er-Rating der gleiche Wert wie in der Vorwoche heraus. Im Network-Fernsehen gab es keine Show, die von einem größeren Zielgruppenpublikum gesehen wurde, im Kabelfernsehen landete ein NBA-Spiel auf ESPN mit 0,57 Punkten jedoch knapp vor der fröhlichen Tag-Team-Balgerei. Für Rampage geht es abwärts Deutlich größer ist der Rückgang, den All Elite Wrestling mit seiner Freitagsshow Rampage hinnehmen musste. Zu der um 22 Uhr Ostküstenzeit ausgestrahlten Show, in deren Main Event Action Andretti und Daniel García aufeinanderprallten (Showergebnisse), fanden sich 464.000 Gesellen vor ihren Flimmerkisten ein. Die TNT-Show hatte seit dem 9. Dezember keine solch niedrige Gesamt-Zuschauerzahl mehr hinnehmen müssen. Bei den werberelevanten Zuschauern blieb indessen alles beim Alten: Das erzielte 0,13er-Rating bedeutete das gleiche Niveau wie eine Woche zuvor. In den Kabelcharts des Freitags landete Rampage damit auf dem sechzehnten Platz. Bei den werberelevanten Frauen wurde mit 0,07 Punkten der drittschlechteste Wert in der Geschichte der Show eingefahren.
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