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28.01.2021, 13:06 | #22651 | ||
Gehirnerschütterung
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Statt Rio Bravo könntest du auch El Dorado schauen, ein Quasi-Remake, was ich aber insgesamt leichter finde. Ist auch einer meiner Lieblinge. Oder versuch es mal mit Silverado oder Young Guns, das sind etwas modernere Western. Die Liste könnte man endlos fortführen... Django, Leichen pflastern seinen Weg, Keoma - Melodie des Sterbens, Navajo Joe... Ok, ich liebe Western. |
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28.01.2021, 19:49 | #22652 |
Genickbruch
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Mr. Deeds
Ich habe jetzt was verstanden. Den Grund warum Sandler immer mit den selben Typen vor der Kamera steht. Der Grund dafür ist Chris Farley und ganz besonders sein viel zu früher Tod, über den er nie hinweg gekommen ist. Zu sehen und hören in seinem Tribute Song und jedem seiner Interviews, in dem Chris zur Sprache kommt. Darum vesetzt er die Rollen immer wieder mit James, Spade, Schneider oder Turturro. Weil das seine Freunde sind und weil er sie in seiner Nähe haben will. Das ändert nichts daran, dass seine Filme meistens eher "meh" sind, aber sie sind dennoch unterhaltsam. So auch dieser. Den ich damals sogar im Kino gesehen habe. 5/10 |
28.01.2021, 20:05 | #22653 | |
Schädelbasisbruch
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Zitat:
Tja und dann kam Hubie Halloween.... Auf der anderen Seite kann ich ihn schon verstehen: er macht fast immer die gleichen Filme mit seinen Buddies und verdient Millionen. Bei Marvel klappt es ja auch - nur ohne Buddies und mit mehr Gewinn. Zu den Western-Filmen: Ich habe sie auch lange gemieden und eigentlich nur die Bud Spencer/ Terence Hill Filme gesehen und gemocht. Dann kam The Good, The Bad and The Ugly und fortan stieg das Western-Genre zu eines meiner Lieblings-Genres auf. Die ganze Atmosphäre, die Story,die Charaktere, die Musikuntermalung - alles einzigartig und top. Was vielleicht dir gefallen könnte, lieber Goldberg070, ist The Wild Bunch von Sam Peckinpah. Und noch was Aktuelles, ein guter Netflix-Original-Film: Der weiße Tiger Slumdog Millionair in düsterer, realistischer und böser.
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Jetzt bei Letterboxd: GTOAkira |
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29.01.2021, 07:33 | #22654 |
Moderator
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Ten to Midnight (USA, 1983)
Einer der guten, alten Cannon-Filme. Also die Dinger, die heute zu Recht in den Olymp gelobt werden. Charles Bronson ermittelt gegen einen sexuell gestörten Killer, der immer nackt und vor allem nackte Frauen ermordet. Da hat's der Voyeur nicht schwör. Schön, dass es so etwas Wertvolles inzwischen als leckere Blu-ray und ungeschnitten gibt. 8/10
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29.01.2021, 08:46 | #22655 |
Moderator
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Wie konnte ein Studio wie Cannon Films, die so viele Perlen der B-Moviekunst hervorgebracht hat, pleite gehen? Wer hat das zugelassen? Und warum gab es kein Nachfolgestudio?
8mm Ein verstörender und morbider Psychothriller im Pornomilieu, der in einer Hollywood-Welt außerhalb des Glamous im Schatten spielt. "Cinema" schreib damals "der Zuschauer werde „mit beunruhigenden Visionen des sozialen und moralischen Verfalls“ konfrontiert und „mit ungläubigem Entsetzen und panischer Verstörung“ zurückgelassen. „Perfekt inszeniert, kalt ausgeleuchtet und in den Snuff-Szenen auf unnötige physische Brutalität verzichtend, zeichnet »8MM« ein apokalyptisches, aber nie unwirkliches Bild vom schmutzigen Überlebenskrieg in den Randzonen der Gesellschaft.“ Joel Schumacher „beweist für das schwierige Thema ein hohes Maß an Sensibilität, ohne vor den gnadenlosen Konsequenzen des dunklen Fiebertraums zurückzuschrecken“. Tja, und besser kann ich es nun wirklich nicht ausdrücken. Ein unbebquemer, spannender Film, in dem Nicolas Cages Figur nach und nach immer tiefer in den Abgrund hineingezogen wird, bis er schließlich selbst zum Mörder wird. Insbesondere als er den letzten der Bösen stellt wird noch zusätzlich, dass solche Menschen auch der unscheinbaere, nette Nachbar von Nebenan sein können, der sich um seine alte Mutter kümmert. Gruselig. 8/10
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"Wenn du deine Emotionen nicht kontrollieren kannst, musst du das Verhalten anderer Menschen kontrollieren. Deshalb dürfen die Empfindlichsten, Übersensibelsten und leicht Erregbarsten nicht den Standard für den Rest von uns setzen." - John Cleese
Geändert von Goldberg070 (29.01.2021 um 08:46 Uhr). |
30.01.2021, 11:14 | #22656 | |
Moderator
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Zitat:
Alien 3 (USA, 1992) David Finchers Debüt und Auftakt einer Reihe großartiger Filme. Sicher, das hier ist eine Art Remake des ersten Teils (auch lugt am Schluss aus dem geschmolzenen Blei ein wenig der "Terminator 2" von zwei Jahren zuvor durch) und erzählt nicht viel Neues. Aber ich mag das Setting, den Cast und die taffe Weaver. Inhaltlich düster ist das hier. Dicht inszeniert finster. Das reicht einem oder eben nicht. Mir reicht es. Übrigens etwas, das mir am "Covenant" doch ein wenig gefehlt hat. Da hatte die Philosophie das Primat. 8/10
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30.01.2021, 12:01 | #22657 | |
Genickbruch
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Zitat:
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What he didn't was, know was or was know was that I was dyslexic. Geändert von Humppathetic (30.01.2021 um 12:02 Uhr). |
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30.01.2021, 16:58 | #22658 | |
Schädelbasisbruch
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Der Engel, der ein Teufel war (Voici les temps des assassins, 1956)
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9/10
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"Du Missgeburt - das ist kein Eis - das ist ein Sorbet!"
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30.01.2021, 21:14 | #22659 |
ECW
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Godzilla (2014)
Ich mag bis auf die R. E. Verfilmung eigentlich alle Filme, aber dieser ist für mich zusammen mit Shin Godzilla ganz klar der Beste, packt mich einfach, die ganze Aufmachung, die Mutos, dosierte Aktion, einfach perfekt, beim dritten Mal schauen sogar noch besser. Godzilla - King Of Monsters Da fällt die Aktion schon üppiger aus, passt soweit, durch die ganzen Titanen, besonders Ghidorah, bleibt einem ja fast nichts anderes übrig, da ging mir schon das Familiendrama auf die Nerven. Ist aber nicht so schlimm, wie Menschen, die in mitten eines Kampfes in aller Seelen Ruhe umher stolzieren, ist klar. Egal, trotzdem gut, freu mich auf den Nächsten. Cold Prey Norwegischer Slasher, nice, schon wieder dieses Gefühl wie bei den alten 90iger Streifen, die anderen beiden sollen ja auch ganz gut sein, werden wir direkt heute schauen, denn der war wirklich gut.
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"Weniger müssen müssen.Oft ist es nur eine Frage der Formulierung, die dafür sorgt, dass man sich die Entscheidungsfreiheit wieder zurückerobert und aus der eingebildeten Knechtschaft befreit." Geändert von MegultronF (31.01.2021 um 10:27 Uhr). |
31.01.2021, 08:35 | #22660 |
Moderator
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Blind Fury (USA, 1989)
Ein erblindeter GI wird von ein paar Vietnamesen wieder aufgepäppelt und in der Kampfkunst des irgendwas unterwiesen (Warum überhaupt?). Wohlgemerkt - als Blinder. Und bald sieht er mehr - als Sehende. Zurück in den Staaten ist er ein Penner, hilft aber seinem kleinen Neffen gegen eine Bande fieser Schufte, für die Fiessein reiner Selbstzweck ist. Die guten Leute lieben ihn dafür und laden ihn ein, bei ihnen einzuziehen. Aber er möchte lieber Obdachloser bleiben. Herrlich beknackter Blödsinn ohne den geringsten inhaltlichen Sinn oder einen Anflug von Drehbuch. 6/10
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01.02.2021, 14:04 | #22661 |
Schädelbasisbruch
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King Arthur: Legend of the Sword (2017)
Gutaussehender Schrott. Wobei in Sachen Ästhetik auch nicht wirklich die großartigsten Entscheidungen getroffen wurden. Ich wollte simples Popcorn-Kino haben, aber dieser Film war leider noch sehr viel weniger. Keinerlei Akzente. 3 von 10
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"Wenn du nur das willst, was du schaffen kannst, kannst du alles schaffen, was du willst!" - Konfuzius |
02.02.2021, 00:52 | #22662 |
ECW
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Den Film fanden wir sehr unterhaltsam und erfrischend flott. Hätten wir echt gerne eine Fortsetzung von gesehen.
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02.02.2021, 07:02 | #22663 |
Moderator
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Alien Resurrection (USA, 1997)
Wie beim Terminator-Franchise wird auch hier die Film-Kuh so lange gemolken, bis die Euter auf dem Boden schleifen. Dabei ist der Qualitätsverlust ähnlich deutlich, nur noch etwas steiler im Gefälle. War Teil 3 noch ein solider, atmosphärischer Thriller, ist das hier nur noch popcorniges Unterhaltungskino. Kuschelnde Aliens und einfallslose Oneliner erinnern daran, dass sich das Kino um die Jahrtausendwende ein neues Publikum suchen musste. Jünger, dümmer, keinen Schimmer. Die Bauten sind zwar aufwändig und der ein oder andere Gore-Effekt unterhält, aber insgesamt ist das hier fahrig inszeniertes, kindisches Actiontheater ohne Stil. Ohne Charakter. 6/10
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02.02.2021, 08:30 | #22664 | |
Genickbruch
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Zitat:
Ach, zudem:
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02.02.2021, 10:43 | #22665 | |
Moderator
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Zitat:
Eben nicht. Drei Extrapunkte gibt es für den Gore. Ich bin Horrorfreak. Ah, öhm, hmm... Weiß nicht. Die alte Fassung, soweit ich weiß. Die hier. Aber egal welcher Cut. Es liegt nicht am Schnitt. Oder der Dramaturgie. Es liegt an dem blöd-coolen Getue der heraufziehenden 2000er. An dem Stuss, der einem mit kuschelnden und enttäuschten Aliens aufgetischt wird. Und das kann auch kein Cut mehr retten.
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02.02.2021, 10:58 | #22666 |
Genickbruch
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Meine Frage bezog sich allerdings nicht auf den Fetisch-Film von 1997, sondern auf Alien³. Da gibt es den Cut, der im Kino lief und den Fincher selbst ablehnt, und es gibt den Assembly Cut, der wohl näher an seiner Vision sein soll.
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02.02.2021, 12:54 | #22667 | |
Moderator
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Zitat:
Auch hier habe ich den normalen Cut gesehen. Ich weiß schon, dass da ein anderer existiert. Ich find den aber auch so echt toll. Ich bin keiner von den vielen, die zwischen dem zweiten und dem dritten Alien einen großen Qualitätsverlust ausmachen. Einen kleinen, ja. Einen Punkt halt.
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02.02.2021, 13:08 | #22668 |
Genickbruch
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Kann ich nichts zu sagen. Habe den dritten Teil lange nicht mehr gesehen. Damals mochte ich ihn aber sehr. Er war halt völlig anders. Keine Waffen, wieder nur ein Alien. Ich weiß noch, dass ich die depressive Grundstimmung des Films sehr stark goutierte. Der Alien an sich sah halt merkwürdig aus. Wirkte wie richtig schlechtes CGI, dabei war das wohl gar kein CGI, sondern eine nicht sonderlich geglückte Green Screen-Geschichte. Dem vierten Teil meine ich vier* Punkte gegeben zu haben, müsste mal schauen. Der war halt wirklich sehr schräg und inkludierte einen Haufen miserabler One Liner.
*5,5 waren's. Sind uns also recht nah.
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02.02.2021, 22:19 | #22669 |
ECW
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Ich war damals einfach nur froh das mit Teil 4 nochmal ein weiterer Film kam, klar es fühlte sich zunächst komisch an, war es ja eigentlich vorbei, aber die Erklärung war für mich plausibel, ich fand den auch nicht besser oder schlechter als die anderen,ok, das sogenannte Kuscheln des Oberviehs fand ich auch etwas drüber, aber sonst ein top Film, den ich nach wie vor gut finde, sogar ein Stückchen besser als den Dritten, den ich schon ziemlich gut finde. Was so Effekte usw angeht, kann ich irgendwie nicht mit reden, klar, wenn es wirklich mega billig aussieht, aber sonst seh ich keinen Unterschied, fand in der Hinsicht, und auch sonst, Prometheus und auch Covenant richtig geil.
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02.02.2021, 22:57 | #22670 |
Administrator
Registriert seit: 27.03.2008
Beiträge: 9.094
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Interessant, Alien3 wird doch, wenn mich nicht alles täuscht, im Allgemeinen als "schwach" angesehen. Und nun lese ich eure Beiträge und merke, dass ich doch nicht der einzige Verrückte bin, der den echt gut fand. Sehr erfreulich!
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"Ja, aber so ist das... Als Chef in meiner Position, da bist du so einsam wie... Gott!" (- B. Stromberg... oder wars doch V. McMahon?) |
02.02.2021, 23:37 | #22671 |
Genickbruch
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Alien 3 war der Anfang vom Ende. Nicht ganz so scheisse wie alles was danach kam, aber eben doch Dreck. Mit ganz viel Nachsicht würde ich da 3/10 geben.
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02.02.2021, 23:57 | #22672 |
ECW
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Mir gefallen alle 4 Alien Filme.
Wenn ich eine Reihe mag, bin ich gerne auch mal kritisch. Jedoch bei den 4 Filmen mag ich alle 4. Es gibt Spannung, Ekel, bedrückende Stimmung, Action, gruselige Viecher. Die Intimität zwischen Mutter und Kind in Teil 4 trägt zu dieser Mischung aus Ekel und Tragik bei. Sie ist teils Alien und diese arme Kreatur muss leider sterben. Tragisch, menschlich, verstörend. Passt irgendwie zu der gesamten Reihe in der unterschwellig das Thema Frau/Mutter/Gebären mitzuschwingen scheint. Ich hätte gerne noch einen 5. Teil, aber leider bekamen wir nur die beiden sogenannten Prequels, die für mich nicht als Vorgeschichte funktionieren. Der erste davon ist etwas lahm, der zweite ganz gut. Aber nicht als Prequel. Die würden das geheimnisvolle Wesen aus dem All ruinieren. So wie es bei uns Top Prädatoren gibt wie den Weißen Hai oder den Mensch, gibt es einen weiteren perfekten Killer im All mit Säure in den Adern. Dass der Hintergrund des Aliens keine Rolle spielt / Erklärung bedarf im Original finde ich viel besser als die Vorgeschichte mit den außerirdischen Erschaffern die uns in den Prequels erzählt wird. Alien ist für mich Alien 1-4 und durchgehend schön schauriges Kino.
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03.02.2021, 06:37 | #22673 |
Genickbruch
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Teil 4 habe ich damals in Kino gesehen. Fand den durchgehend langweilig und war froh als der Abspann endlich lief. Über 1.5/10 gehe ich da nicht hinaus.
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03.02.2021, 12:20 | #22674 |
Schädelbasisbruch
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Die Klapperschlange
Im Jahre 1997 ist die Kriminalität so stark angestiegen, das herkömmliche Gefängnisse nicht mehr ausreichen. Deswegen hat man Manhattan aufgegeben und die ganze Halbinsel in ein riesiges Gefängnis umgewandelt. Wärter gibt es nur außerhalb, innerhalb der Anstalt haben die Gefangenen das sagen. Die Airforce One wird von einer Terrororganisation entführt und kracht in Manhattan in ein Gebäude. Der Präsident kann sich zwar retten gerät aber in die Hände der Gefangenen. Seine einzige Rettung ist jetzt Snake Plissken. Optisch macht der Film, auch nach 40 Jahren, durchaus was her. Das heruntergekommene Manhattan sieht klasse aus und erzeugt eine düstere Atmosphäre. Es ist allerdings schade das man nicht wirklich viel über das Leben im Gefängnis erfährt. Man bekommt zwar das ein oder andere mit, es ist aber sehr oberflächlich. Snake Plissken ist ein wahnsinnig cooler Charakter und Kurt Russel verkörpert die Rolle hervorragend. Die restlichen Charaktere sind aber leider ziemlich blass. Cabbie sticht noch ein wenig hervor, aber das auch nicht wirklich. Die Story wird gut voran getrieben und Längen hat der Film nicht. Allerdings auch keine wirklichen Highlights. Zumindest kam nie wirklich Spannung auf. Was vielleicht auch daran lag das einem die meisten Charaktere egal sind und Plissken nie ernsthaft in Gefahr war. Alles in allem bekommt man mit "Die Klapperschlange" einen Actionthriller der einen coolen Hauptcharakter und eine tolle Kulisse bietet, darüber hinaus aber zu wünschen übrig lässt. 6,5/10
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Glück und Pech sind nichts weiter als die richtige oder falsche Mischung aus einer Gelegenheit, der Vorbereitung darauf und des nötigen Selbstvertrauens. |
03.02.2021, 13:51 | #22675 | |
Moderator
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