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#22976 |
Genickbruch
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Wenn die "Story" ist, zu zeigen, wie die einzelnen Kämpfer zu ihren Kräften kamen, dann wird der Film den Spielen durchaus nicht gerecht, auch wenn sie Prügelspiele sind. Die Story / Mythologie von Mortal Kombat ist ja durchaus gerade etwas, was an ihnen gelobt wird.
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A wonderful bird is the pelican, His bill will hold more than his belican, He can take in his beak Enough food for a week But I'm damned if I see how the helican |
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#22977 |
ECW
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Das ist was man bekommt, wenn die Filme aufeinander aufbauen, dann war das höchsten die Einleitung, und so gesehen ist es auch in Ordnung. Mir kam der Turniercharakter hier auch sehr viel zu kurz, aber das wurde einiger Maßen erklärt. Insgesamt ist man von der Erzählung her genau so hektisch unterwegs wie damals.
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"Kann man machen, ist aber ein kleines bisschen behindert" |
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#22978 | |
Schädelbasisbruch
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IN WAHRHEIT - In einem anderem Leben
Zitat:
"IN WAHRHEIT - In einem anderem Leben" ist bis zum 21.07.2021 in der ARTE-Mediathek abrufbar (Link s.o.). 8/10
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"Du Missgeburt - das ist kein Eis - das ist ein Sorbet!"
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#22979 |
ECW
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Der Horror Alligator
Mehr als nettes Tierfilmchen aus den 80's!Nicht so richtig blutig, aber spannend, auf einer Stufe mit Der Weiße Hai, Klassiker. Hab ich das erste und letzte Mal vor um die 30 Jahren im Nachmittagsprogramm von RTL Plus gesehen, das muss man sich mal vorstellen, heute bekommt man solche Perlen nicht mal zur Primetime.
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"Kann man machen, ist aber ein kleines bisschen behindert" |
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#22980 |
Genickbruch
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Always Be My Maybe
Marcus und Sasha kennen sich seit ihrer Kindheit. Sie wuchsen zusammen auf, hatten ihren ersten Sex in Marcus' ranzigem Toyota und zofften sich gleich darauf so sehr, dass man sich danach 16 Jahre lang nicht mehr sehen sollte. Beim Wiedersehen ist Sasha eine erfolgreiche Köchin, während Marcus ein ziemlicher Loser ist, der in der Reparatyrfirma seines Vaters arbeitet und in seiner zwar guten, aber erfolglosen Band singt. Natürlich finden die beiden wieder zusammen. Doch da Marcus ein Idiot ist, fährt er die Beziehung gegen die Wand. Ich hatte null Erwartungen an den Film. Romcoms sind nicht so mein Ding, aber ich mag Randall Park, der mir als Louis Huang in Fresh of the Boat sehr gut gefallen hat. Ali Wong kannte ich bis dahin nur als Synchronsprecherin aus diversen Animationsfilmen und -serien. Die beiden ergänzen sich sehr gut. Park als der undichere, leicht trottelige Marcus, Ali als die ehrgeizige Sasha, die weiss was sie will und Marcus für das liebt was er ist: Kein Starkoch wie ihr Ex-Verlobter, sondern ein ganz normaler Typ. 7/10 |
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#22981 |
ECW
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Hobbs & Shaw
Ganz netter Actionfilm. Etwas viel Machosprüche evtl. aber das nimmt man bei so einem Film natürlich in Kauf. Klasse Locations, vor allem Hawaii war eine schöne Kulisse und die Action war top. Und mindestens einen anderen Wrestler gab es noch zu sehen (Roman Reigns; ob da noch mehr dabei waren, bin ich mir nicht 100%ig sicher). Da aber bisher nur ein anderer Wrestler genannt wurde in den Credits und online waren die ein, zwei Leute bei denen ich mich fragte, ob sie die Usos sein könnten, wohl einfach nur Schauspieler. Ein paar schöne Wrestling Easter Eggs gab es: https://pwinsider.com/article/128654...-shaw.html?p=1 Und auf einer anderen Seite stand dass ein Biss ins Gesicht von Rocks Großvater Peter Maivia inspiriert sei. Da gab es eine Anekdote, die aber vielleicht übertrieben war (angeblich Auge ausgebissen). Hier eine realistischere Story dazu: http://wrestlingclassics.com/cgi-bin...8;t=033955;p=0
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Alles mögliche günstig, WrestleMania Blu-Rays, WWE, The Simpsons, King of Queens, Two and a half Men, Pokerset, Trivial Pursuit, Kniffel, Tischplatte, Lampen und ganz viele andere Waren in gutem bis neuwertigem Zustand, teils eingeschweißt: https://www.genickbruch.com/vb/showthread.php?t=88435 Geändert von Thomas Jay (09.05.2021 um 22:18 Uhr). |
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#22982 |
Moderator
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Westworld (USA, 1973)
Eine Verfilmung vom Meister vom Meister. Michael Crichton hat hier sein eigenes Buch verfilmt und ziemlich anschaulich bewiesen, wie wässrig übersprudelnd er voller Ideen war, wie ernst er es meinte mit seinen dystopischen Panoramen und wie weit er seiner Zeit voraus war. Nichts kommt von nichts, und so meine ich, dass sich auch der Cameron mit seinem Terminator ein oder zwei Sachen in Sachen Choreographie und Licht von unheimlichen schwarzen Roboter (Brynner) abgeguckt hat. Was völlig okay ist. Denn, wie gesagt, nichts kommt von nichts. Mein Eheweibchen kannte den noch nicht und war begeistert. 8/10
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"Nachtbesucher" - erschienen im Audioparadies-Verlag, gelesen von Hajo Mans: Hörprobe |
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#22983 | |
Schädelbasisbruch
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Zitat:
Habe den vor ein paar Monaten ebenfalls gesehen und fand die schauspielerische Leistung ein wenig "hölzern". Was ja zumindest bei Robotern vollkommen legitim ist. Den zweiten Teil habe ich gar nicht mehr gesehen, obwohl ja genug Potenzial vorhanden wäre. Aber irgendwas rät mir davon ab. Gestern gesehen: Gettysburg Für jemanden, der so ziemlich gar keine bis kaum Berührungspunkte mit dem amerikanischen Bürgerkrieg hat, tja für so jemanden ist dieser 4 1/2 h Streifen ein wenig überfordernd. Dafür soll der Film aber mit zu den historisch akkuratesten Filmen gehören und diese Mühen erkenne ich hiermit einfach mal an. ![]()
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#22984 | ||
Moderator
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Egal. Top Film. ![]()
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"Nachtbesucher" - erschienen im Audioparadies-Verlag, gelesen von Hajo Mans: Hörprobe Geändert von Der Zerquetscher (11.05.2021 um 19:26 Uhr). |
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#22985 |
ECW
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Psycho Gorman
Zwei Kinder entdecken einen bösartigen Alien und zwingen ihn ihre Befehle auszuführen ![]() ![]() Lange nicht mehr so viel Spaß während eines Films gehabt.
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"Kann man machen, ist aber ein kleines bisschen behindert" Geändert von General Nek.F.U. (13.05.2021 um 11:01 Uhr). |
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#22986 | |
Schädelbasisbruch
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Zitat:
Heute noch 2 Filme erstmalig gesehen: Gilbert Grape - Irgendwo in Iowa Wieso nochmal hat Leonardo DiCaprio bis zu "The Revenant" auf einen Oscar warten müssen?! Die Feuerzangenbowle Unglaublich, dass dieser Film noch in Nazi-Deutschland veröffentlicht wurde. Ich kann mir zwar vorstellen, wie Heinz Rührmann den durchbekommen hat (der Monolog am Ende), aber das entspricht so ziemlich gar nicht den Wertevorstellungen der damaligen Zeit.
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#22987 | |
Moderator
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Zitat:
![]() Gestern: Tanz der Teufel 2 (USA, 1987) Dead by dawn, dead by dawn, dead - by - dawn! Wie kann man einen Film, den man gefühlt fünfzigmal gesehen hat, noch so lieben?! Vielleicht, weil er nicht nur ein Horrorklopper, sondern auch ein filmisches Kunstwerk ist. Jede Kameraeinstellung - ein Poster. Jeder Frame - ein Gemälde. Und der geile Scheiß, den die reden. "The book was written in a time when the seas were running red with blood." Hihi. Unschlagbar. Mir gefällt übrigens ausnahmsweise mal der deutsche Titel besser als "Evil Dead", das ich ein bisschen lahm finde. "Tanz der Teufel" - das klingt endgültig cool. 9/10
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"Nachtbesucher" - erschienen im Audioparadies-Verlag, gelesen von Hajo Mans: Hörprobe |
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#22988 | |
Schädelbasisbruch
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Zitat:
Und als wir über Leonardo DiCaorio sprachen, viel mir sofort "Gilbert Grape" ein. Ja, das war eine tolle Leistung damals. "The Revenant" ist übrigens historisch einigermassen genau. Im Jahre 1823, als die in der Eröffnungsszene gezeigten Trapper für die "Rocky-Mountain Fur Company" jagten. Auch der geschilderte Überfall der Arikaree-Indianer ist gut dokumentiert, er kostete 13 Trapper das Leben und 10 wurden schwer verletzt damals. Der Oscar war wohl eher eine Art Schmerzensgeld für das was er bei den Dreharbeiten erdulden musste. Man fiebert zwar mit ihm mit, ob er es schafft, zurück zu kommen, aber er hat ja in der Rolle wenig Möglichkeiten, sich auszudrücken, es ist eine Art von körperlichen Schauspiel.
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Live sometimes sucks! But Death is no alternative. How can i ever stand out being fake in aworld full of fakeness. |
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#22989 |
Genickbruch
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Schmerzensgeld hätten die Zuschauer verdient, die diesen Mistfilm bis zum blödsinnigen Ende durchgestanden haben. Ich verstehe immer noch nicht warum man unbedingt eine Rachestory einbauen musste.
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#22990 | |
Schädelbasisbruch
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Zitat:
Ich denke der Oscar war eher Schmerzensgeld für all' die Jahre davor, wo er teilweise übergangen wurde. ![]() Allein für sämtliche Zusammenarbeiten mit Scorsese hätte er einen Oscar verdient. "The Revenant" habe ich bis heute übrigens noch nicht gesehen und habe es auch nicht unbedingt vor. Irgendwie reizt mich der Film so gar nicht und die Laufzeit schreckt mich auch ein wenig ab. Ich habe noch genügend andere 3h+ Filme anzusehen. ![]() Zur Feuerzangenbowle: Irgendwie war er seiner Zeit voraus und wüsste ich nicht, dass er 1944 veröffentlicht wurde, so hätte ich ihn eher als Film der 50er oder sogar 60er Jahre eingeschätzt. Natürlich ist er auch heute nicht mehr so ganz zeitgemäss (ich würde sogar "Club der toten Dichter" dem vorziehen), den Kultstatus hat er aber sicherlich verdient.
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#22991 |
Genickbruch
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"The Revenant" ist auch kein Muss. Hat ein paar gute Szenen, aber über 6/10 kommt er meines Erachtens nicht hinaus. Und DiCaprio hat den Oscar quasi für Selbstgeißelung erhalten, nicht für Schauspiel. Ein bisschen lächerlich. Wurde ja angeblich auch jahrelang übergangen, weil er aus Protest dagegen, dass er für "Titanic" nicht nominiert wurde, den Oscars 1998 ferngeblieben war.
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#22992 |
Schädelbasisbruch
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The Revenant ist so ein Oscar-Film, der halt in dem VÖ-Jahr einen riesigen Hype hatte, aber danach kaum noch Relevanz halten konnte. Also ähnlich wie bei Bugsy, Misery, The Artist, Argo oder Slumdog Millionaire. Sehenswert ist er aber meiner Meinung nach schon, wenn man ein Fan von Survival-Natur-Filmen ist.
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"Wenn du nur das willst, was du schaffen kannst, kannst du alles schaffen, was du willst!" - Konfuzius |
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#22993 | |
Schädelbasisbruch
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Zitat:
Ich bin mal gespannt, wie das dieses Jahr wird und wann wir endlich die Filme zu sehen bekommen. "The Father", "Nomadland", "Minari" und "Der Rausch" interessieren mich. Von Filmen, die dieses Jahr noch kommen will ich erst gar nicht anfangen. ![]()
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#22994 |
Moderator
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Terminator: Salvation (USA, 2009)
Das apokalyptische Setting und ein oder zwei Gadgets sind echt okay. Auch der Bale und der Worthington passen da rein. Und die umwerfend hübsche Moon Bloodgood kann sowieso machen, was sie will. Aber dieses elendig Familientaugliche. Diese dramaturgisch lähmenden Streicheleinheiten, sobald ein Terminator John Connor in die Finger bekommt. Die Killermaschinen hier scheinen nichts anderes zu tun, als ihr Primärziel so lange im Zimmer rumzuschubsen, bis es einen Ausgang (oder eine Waffe) findet. So eine Art Unreal Tournament. Der Terminator aus dem Jahr 1984 hätte jedenfalls kurzen Prozess gemacht. Und der T-1000 auch. So. Auch das coole Gehabe geht mir ein bisschen auf den Keks. 6/10 Terminator 1 - 10/10 Terminator 2 - 10/10 Terminator 3 - 6/10 (-2) Terminator 4 - 6/10 (+1) Terminator 5 - 5/10 Terminator 6 - 3/10
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#22995 |
Moderator
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Den Wertungen nach muss ich mich nicht schlecht fühlen, dass ich bisher nur Terminator 1-3 gesehen habe.
![]() Undisputed - Sieg ohne Ruhm Trotz eines sehr coolen Wesley Snipes will der Funke nicht recht überspringen. Liegt (wieder einmal) am dummen Ende und daran, dass Ving Rhames Figur, die eigentlich als Hauptfigur dienen sollte ein ziemlich arrogantes und egoistisches Arschloch ist. Schade, Potenzial war da, da wäre mehr möglich gewesen. Da sind die Fortsezungsfilme klar besser. 6/10
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#22996 |
Moderator
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Army of Darkness (USA, 1993)
Ein unglaublicher Blödsinn. Wie viel Lebensfreude gehört dazu, sein düsteres Lebenswerk auf solch irrwitzige Weise abzurunden?! Letztlich aber ein thematisch konsequentes Sequel zum zweiten Teil. Der Film hier, den ich meinem Vater alle paar Jahre auf DVD ausleihen muss, weil er diesen "herrlichen Quatsch" wieder mal sehen möchte. Das Kind im Mann. Gemütlich. 8/10 Get Carter (USA, 2000) Das Remake zum Original mit Michael Caine (der hier auch untergebracht wurde). Ich jedenfalls mag den Film sehr gern. Diese typische Jahrtausendwechsel-Farbpalette, (maßvoll) hektische Schnitte und Elektro-Sound. Erinnerungen an Studienzeiten und Nachmittagskino. 8/10 Edit: Nein, Du hast nichts verpasst. Spar Dir die Lebenszeit. Teile 5 und vor allem 6 sind der reine Sellout-Kommerz. Nichts für Fans.
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"Nachtbesucher" - erschienen im Audioparadies-Verlag, gelesen von Hajo Mans: Hörprobe Geändert von Der Zerquetscher (15.05.2021 um 23:32 Uhr). |
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#22997 |
Moderator
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Mortal Kombat Legends: Scorpions Revenge
Zur Einstimmung auf die Neuverfilmung habe ich mir mal den Zeichentrickfilm gegeben. Abgesehen davon, dass man den Animationsstil mögen muss, ist er technisch doch auf hohem Niveau gemacht. Leider kann der Film die Qualität des atmosphärsich dichten und packenden Intros nicht halten und bleibt, der kurzen Laufzeit geschuldet gemessen an der Fülle von Lore und Charakteren im MK-Universum nur sehr oberflächlich. Besonders, dass man aus Johnny Cage eine Memme und völligen Vollidioten gemacht hat, ist ärgerlich. Denn das ist nicht witzig, sondern in vielen Szenen schlichtweg zum Fremdschämen. Die Brutalität hingegen ist eines Mortal Kombat würdig, die Kämpfe knackig und unterhaltsam. Letztenendes ist der Film was für Fans, so gut, wie die Kritiken (Tomato-Score von 89% bei einer Durchschnittwertung von 7,35 Punkte) ihn machen, ist der Film aber nicht. 6,5/10
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"Wenn du so dumm bist, und AfD wählst... todeslost sein Urgroßvater!" ~Rezo 2021
Geändert von Goldberg070 (16.05.2021 um 16:02 Uhr). |
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#22998 |
Schädelbasisbruch
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Grand Budapest Hotel (2014)
Der Film ist sehr schön anzusehen und auch unterhaltsam, insgesamt von Qualität und absolut keine Zeitverschwendung. Dennoch halte ich ihn für Wes Andersons schwächstes Werk bis jetzt. Das Problem ist hierbei, das in diesem Film so viele unnötige Dinge vorkommen, die absolut gar nichts zur Gesamtwirkung oder zur Logik der Handlung beitragen. Wofür braucht man jetzt vier Erzählebenen, wenn die dritte und die vierte die hauptsächlichen sind, während die anderen jeweils am Anfang und Ende für zwei Minuten aufgegriffen werden? Dadurch geschuldet gibt es auch noch einen Wust an Figuren, die kaum eine Wirkung entfalten, weil sie nur einmal vorkommen und ansonsten nichts bewirken. Es ist schon irgendwo witzig, all diese bekannten Schauspieler in diesen kleinen Rollen zu sehen, ein nettes Gimmick, nur ziehen deren doch gelungene Performances den gesamten Film ein wenig runter. Man wünscht sich automatisch mehr Szenen mit der alten Tilda Swinton oder Jason Schwartzman als Concierge oder Harvey Keitel als Häftling. Dieser Film enthält so viele interessante Figuren, die allesamt vielleicht noch eine weitere Szene verdient hätten. Ein bisschen Platz war ja noch da, schließlich geht der Film auch nur 100 Minuten. So bleibt eigentlich ein grundsolider Film, der aber ein wenig zu sehr nach mehr wünschen lässt. Da waren Filme wie Isle of Dogs oder Royal Tenenbaums in sich einfach abgeschlossener und zufriedenstellender. 6,5 von 10 vergebe ich hier auch.
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"Wenn du nur das willst, was du schaffen kannst, kannst du alles schaffen, was du willst!" - Konfuzius Geändert von Blast (16.05.2021 um 16:22 Uhr). |
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#22999 |
Schädelbasisbruch
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THE WOMAN IN THE WINDOW
Hatte mich nach dem Trailer sehr auf den Film gefreut, nach den ersten 30 Minuten machte sich dann Ernüchterung breit. Story wirkte gehetzt, man konnte zu keiner Zeit (nicht einmal zur Hauptdarstellerin) eine Bindung zu den Figuren aufbauen und es gab unfreiwillig komische Momente (Stichwort: Gartenharke). Ich mag Amy Adams, "Arrival" zum Beispiel war phänomenal, allerdings werden die Schauspieler hier derart unter ihren Möglichkeiten eingesetzt, dass es schmerzt. Der Polizist ist eine Art schwarzer Chief Wiggum und die kreativen Einfälle von Zeit zu Zeit haben mMn nicht zur Ernsthaftigkeit des Themas gepasst. Ich hätte mir gewünscht, dass dem Film 20 Minuten mehr zu Verfügung gestanden hätten, mehr Wert auf Charakter- und Storyentwicklung gelegt und generell eine ernstere Atmosphäre erzeugt worden wäre. Als Beispiel für einen guten Suspense-Film der letzten Zeit führe ich gern "Der Unsichtbare" mit Elisabeth Moss an. "The Woman In The Window" ist auf Netflix abrufbar. 4/10
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#23000 |
Moderator
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Escape Plan 3 - The Extractors
Bei dieser völlig zerschnittenen Gurke von einem Film kann auch Sylvester Stallone, der, wenn man die Qualität des Films betrachtet, offenbar zusammen mit Batista auf 450 Euro Basis gearbeitet haben muss, nichts mehr retten. Der Film ist leidlich spannend und, wie schon gesagt, teilweise völlig unlogisch geschnitten und stellenweise sehr schlecht ausgeleuchtet. Besonders in der geschnittenen Version auf Netflix war das ist einfach nur billig und schlecht. Schade, dass Stallone sich für so einen Schund hergibt. Das hat er wirklich nicht nötig. Ach ja, Jürgen Prochnows Stimme passt einfach überhaupt nicht zu Stallone. Das klingt einfach nur furchtbar. :/ 3/10
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"Wenn du so dumm bist, und AfD wählst... todeslost sein Urgroßvater!" ~Rezo 2021
Geändert von Goldberg070 (18.05.2021 um 21:20 Uhr). |
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