Der "Wir müssen reden"-Thread! #2

[RainMaker]

Zitat von Punisher 3:16

Ah, verstehe. Du bist also einer von denen.

Ein Fußballfan, der gewaltbereite Krawallfans nicht ausstehen kann? Absolut. Ich hab nix gegen den Verein und die Spieler und den Großteil der Funktionäre (außer Peschek, der ist ein Trottel), aber die Fans gehen gar nicht. Sie machen zwar Stimmung, aber jede Saison machen sie auch Minimum 3x irgendeinen Scheiß der hart bestraft werden muss und nie wird. Ach und unsere Bundesligafunktionäre sind auch Trotteln.

Müsste eigentlich in den Aufregthread

[Zheng Yi]

Zitat von RainMaker

Ein Fußballfan, der gewaltbereite Krawallfans nicht ausstehen kann? Absolut. Ich hab nix gegen den Verein und die Spieler und den Großteil der Funktionäre (außer Peschek, der ist ein Trottel), aber die Fans gehen gar nicht. Sie machen zwar Stimmung, aber jede Saison machen sie auch Minimum 3x irgendeinen Scheiß der hart bestraft werden muss und nie wird. Ach und unsere Bundesligafunktionäre sind auch Trotteln.

Müsste eigentlich in den Aufregthread

Kann ich nachvollziehen und ich sehe das wie du. Ich bin Fan des Vereins, vom Grossteil seiner Fans halte ich nichts.

[k-town1900]

Ich schreibe es hier rein weil es mich nicht betrifft kann ich nur mit dem Kopf schütteln aber muss mich nicht aufregen:

Zwischen Frankenstein und Hochspeyer wird eine Bundesstraße auf 4 Kilometern saniert - die Autofahrer müssen dafür einen Umweg von 70 (!) Kilometern in Kauf nehmen. Der Ärger ist entsprechend groß

[Goldberg070]

Zitat von k-town1900

Ich schreibe es hier rein weil es mich nicht betrifft kann ich nur mit dem Kopf schütteln aber muss mich nicht aufregen:

Würde mich wundern, wenn es da keine Schadenersatzklagen hagelt. In dem Fall allerdings auch zu Recht. Das ist schlichtweg keinem Pendler zuzumuten.

[Grandmaster DJ]

Hat schonmal jemand zufälligerweise Erfahrungen mit dem Smart Sleep Zeug gesammelt, das letzte Woche bei Höhle der Löwen durchgestartet ist?
Mehr als 5-6 Stunden Schlaf am Tag hab ich selten, aber 2 Wochen Frühschicht machen sich dann doch langsam bemerkbar.
Vor allem weil der Kaffeautomat in der Firma nicht für den Schichtbetrieb programmiert ist .

[Kliqer]

Zitat von Grandmaster DJ

Hat schonmal jemand zufälligerweise Erfahrungen mit dem Smart Sleep Zeug gesammelt, das letzte Woche bei Höhle der Löwen durchgestartet ist?
Mehr als 5-6 Stunden Schlaf am Tag hab ich selten, aber 2 Wochen Frühschicht machen sich dann doch langsam bemerkbar.
Vor allem weil der Kaffeautomat in der Firma nicht für den Schichtbetrieb programmiert ist .

Nein, nicht direkt. Aber von den Inhaltsstoffen solltest du dir nicht allzu viel versprechen.

Was mir allerdings überaus gut beim Ein- und Durchschlafen hilft ist dieses Produkt hier.

[Grandmaster DJ]

Zitat von Kliqer

Nein, nicht direkt. Aber von den Inhaltsstoffen solltest du dir nicht allzu viel versprechen.

Was Vitamine, Magnesium und Co angeht, fühl ich mich auch so gut genug eingedeckt.
Da wäre höchstens das Kreatin interessant. Wobei ich nicht weiß ob das in der relativ geringen Dosis wirklich so relevant sein kann.

Zitat von Kliqer

Was mir allerdings überaus gut beim Ein- und Durchschlafen hilft ist dieses Produkt hier.

Ein- und Durchschlafen sind überhaupt kein Problem. Eine Minute vom sitzen zum liegen wechseln auf dem Sofa reichen locker aus, wenn ich nicht bewusst früh ins Bett gehe. Und auch da schlafe ich sofort ein.
Das Problem ist eher, dass der Tag im Schnitt 2-3 Stunden zu wenig hat um Arbeit und sonstige Sachen zu erledigen .

[Kliqer]

Zitat von Grandmaster DJ

Was Vitamine, Magnesium und Co angeht, fühl ich mich auch so gut genug eingedeckt.
Da wäre höchstens das Kreatin interessant. Wobei ich nicht weiß ob das in der relativ geringen Dosis wirklich so relevant sein kann.

Eben. Kann ich mir auch nicht vorstellen.

Zitat von Grandmaster DJ

Ein- und Durchschlafen sind überhaupt kein Problem. Eine Minute vom sitzen zum liegen wechseln auf dem Sofa reichen locker aus, wenn ich nicht bewusst früh ins Bett gehe. Und auch da schlafe ich sofort ein.
Das Problem ist eher, dass der Tag im Schnitt 2-3 Stunden zu wenig hat um Arbeit und sonstige Sachen zu erledigen .

Ah, okay. Es geht also wirklich primär ums genau so schlafen wie jetzt, aber tagsüber dann fitter sein? Mhm. Also durch die "Nervenruhe" schlafe ich bspw. auch fester und bin dann tagsüber insgesamt weniger müde. Allerdings schlafe ich auch meist mehr als fünf Stunden Schlaf. Ob es sich bei kürzere Schlafzeit auch bemerkbar macht, kann ich da leider nicht sagen.

Ansonsten gibt es bei derselben Firma - die ich grundsätzlich echt als eine der wenigen überhaupt uneingeschränkt empfehlen kann - auch ein koffeeinhaltiges Produkt, dass ich auch großartig finde. Nehme ich seit einem über einem Jahr so gut wie jeden Tag. Ohne ist inzwischen echt kacke. Brauche meinen ersten Kaffee, wenn überhaupt, erst so gegen 17 Uhr.

[k-town1900]

Für mich hört sich das nach Überarbeitung an und nachts nicht abschalten können. Wenn ich nämlich stressige Tage/Wochen hab dann geht es mir auch so. Ich kann auf der Stelle einschlafen, bin aber spätestens 6h später wieder todmüde. Der Tode Punkt hält dann so 2h an dann geht es wieder. Was ich dann festgestellt hab das ich nachts/morgens oder wann auch immer ich heim komme nach einer 14, 16 oder 20h Schicht zwar schlafe wie Tod aber den Kopf nicht frei hab. Da dreht sich nachts trotz schlafen alles noch um die Arbeit oder andere Probleme die durch die Arbeit liegen geblieben sind.

Bevor du die Symptome bekämpfst solltest du erstmal der Ursache auf den Grund gehen. Ein Schlaflabor kann da sehr hilfreich sein.

[k-town1900]

Hier sind ja einige in der Pflege tatig. Offener Brief an Spahn

Für die ohne Facebook:

Lange ist es her, dass ich meinem Unmut Luft machte. Heute war es wieder soweit...... bevor mir der Kragen platzt, bekommt erstmal Hr. Spahn einen Brief. Morgen wird er per Post zugesendet, heute vorab schonmal per Mail und hier:

Situation der Pflege

Sehr geehrter Herr Spahn!

Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Amt, in das Sie, wie auch immer, berufen wurden.
Wenn ich eine neue Arbeitsstelle antrete, muss ich entsprechende Qualifikationen vorweisen, ansonsten arbeite ich unterbezahlt als Hilfskraft ohne entsprechende Anerkennung. Meine Kollegen, und wir sind keine unwesentliche Masse, sind dementsprechend entsetzt, dass weiterhin das Amt des Gesundheitsministers mit einem Minister besetzt wurde, der ohne irgendeine Qualifikation und Ahnung, unsere Arbeit betreffend, berufen wurde!
Ein Praktikum ersetzt sicherlich nicht die Erkenntnisse, die man benötigt, um zu entscheiden, welche Reformen nötig sind, um endlich wieder eine menschenwürdige Pflege möglich zu machen.
Nun haben wir Sie also als Gesundheitsminister zu akzeptieren. Es ist uns ein dringendes Anliegen,Ihnen zu verdeutlichen, dass für eine menschliche Daseinsfürsorge mehr nötig ist, als Ihre ignoranten und diffamierenden Worte der letzten Wochen gegenüber den Menschen, die unsere sozialen Absicherungen dringend benötigen.
Mit Krankheiten unnötiges Geld zu verdienen, mag für Sie in Ordnung sein und auch Ihren Geldbeutel füllen, für uns ist das unethisch und verwerflich, Leistungen zu verkaufen, die dem Patienten nicht dienen. Rein monetär sind wir abgehängt von vielen Dingen, die wir dringend auch als Ausgleich neben unserem Beruf benötigen!
Doch nicht nur die monetäre Aufwertung unseres Berufes wäre dringend von Nöten, die Aufwertung der Arbeit durch verbesserte Bedingungen wäre noch notwendiger, um überhaupt Anreize zu schaffen, diesen Beruf zu erlernen und ihn für längere Zeit des Lebens auszuüben. Und akut würde es einfach auch reichen, wenn man überhaupt seinen Beruf so ausüben könnte, wie wir es gelernt haben! Und dafür benötigen wir eigentlich nur Zeit, Zeit für die Patienten und deren Bedürfnisse, Zeit um Handeln zu können, um Trost zu spenden und um Veränderungen zu erkennen.
Sicherlich liegt es NICHT daran, dass wir unseren Beruf schlecht geredet haben, wie Hr. Rüddel neulich vom Stapel ließ!
Unter diesen Bedingungen überhaupt noch mit vollem Engagement dabei zu sein, ist eine überaus zu tolerierende Leistung! Nur durch unsere Meisterleistung, das Erbringen von unbezahlten und freiwilligen Arbeitsstunden, ist dieses menschenunwürdige System überhaupt solange möglich gewesen. Wären Sie freiwillig bereit, in der Nacht für die Hälfte des Geldes zu arbeiten? Wären sie bereit, 24 Stunden an 365 Tages des Jahres ihre Arbeitskraft zur Verfügung zu stellen? Wären Sie bereit, freiwillig auf Ihr Familienleben zu verzichten zugunsten der Schwächsten im System? Nach Ihren Aussagen der letzten Wochen, denke ich, können Sie sich nicht hineinversetzen, was es bedeutet, qualifizierte pflegerische Leistungen zu erbringen, vor allem nicht zu den derzeitigen Bedingungen!
Warum ist es nötig, mit Krankheit horrendes Geld zu verdienen? Warum werden die Privatisierungen immer mehr vorangetrieben? Nutznießer in diesem System sind Aktionäre und Einrichtungsleiter, weder Patienten noch Heimbewohner profitieren von dieser Politik. Deutschland ist, obwohl wir medizinisch gesehen ganz vorne sind, in der Versorgung der Kranken und alten Menschen weit abgehängt von den restlichen Staaten um ums herum.
Seit der Einführung der DRGs treten immer mehr Probleme auf, vorallem die pflegerische Versorgung ist schlecht, und Behandlungen richten sich nicht mehr nach der jeweiligen Krankheit, sondern nach dem Geldbeutel der Einrichtung. Der Mensch ist die Ware und wird auch als solche behandelt. Verstehen Sie das unter einer Daseinsfürsorge? Die Qualität nach Außen glänzen zu lassen, im Inneren aber ist sie brüchig und nicht umsetzbar. Zertifikate, die nicht mal das Papier wert sind, auf dem sie stehen, nehmen immer mehr Platz ein. Unsere Arbeit hingegen verkommt zu einer nutzlosen Hetzerei, das bekommen die Patienten tagtäglich zu spüren. Dies alles geschieht nur, weil man nicht mutig genug ist, sich von einem System abzuwenden, das in anderen Ländern bereits nach kurzer Zeit abgeschafft wurde, da die Probleme schnell erkannt wurden.
Monatelang lag die Regierung brach, nun da endlich die Pöstchen verteilt wurden und auch Ihr Ego wieder gestärkt sein dürfte, erwarten tausende meiner Kollegen und ich eine Umkehr in diesem System. Um auch Ihre herablassenden Worte der letzten Wochen wieder gut zu machen, besinnen Sie sich auf diejenigen, die durch ihr Kreuzchen überhaupt Ihren Posten ermöglicht haben!

Mit freundlichen Grüßen

Jana Langer
Fachkrankenschwester und Mensch

[Der Zerquetscher]

Ich habe vorgestern von einem Kumpel eine echt interessante Geschichte gehört:

Seine Tante ist schon vor Jahren nach Mexiko ausgewandert. Und zwar hat sie dort einen zwielichtigen Typen geheiratet, der, wie sich herausstellte, enge Kontakte zu einem Kartell vor Ort hat. Hat sie offenbar auch nicht weiter gestört. Jedenfalls ging die Ehe vor zwei Jahren in die Brüche und der Mann zog aus - ohne, dass sich die beiden amtlich getrennt hätten. Der Mexikaner hatte aber nun offenbar große Schulden bei Leuten, bei denen man keine Schulden haben will, und bat seine Noch-Ehefrau um Geld. Die lehnte das natürlich ab, denn ihr Mann hatte sich in der Ehe wohl ziemlich daneben benommen. Was ist passiert? Die Frau wurde von Nachbarn in ihrem Haus gefunden - brutal zu Tode gequält. Offenbar waren so ziemlich alle Knochen gebrochen. Das Haus gehörte damit dem Noch-Ehemann, der es augenblicklich zu Geld gemacht und verkauft hat. Die mexikanische Polizei äscherte die Leiche der Frau binnen eines Tages ein - ohne Deutschland zu informieren. Ihre Familie hier in Deutschland (von einem der dortigen Nachbarn auf Spanisch via E-mail informiert [wenn ich mich recht erinnere]) schaltete zwar sofort die deutschen Behörden ein (Auswärtiges Amt!), die aber handeln nicht. Und zwar mit der Aussage, dass es überhaupt keinen Sinn mache, bei der mexikanischen Polizei nach Ermittlungsergebnissen zu fragen oder nach näheren Informationen zum Verbleib der Leiche/Asche. Da wird nämlich alles systematisch unter den Teppich gekehrt. Die angesprochenen deutschen Beamten haben tatsächlich gelangweilt mit der Achsel gezuckt. Von ihrer Verwandten wird die Familie also fortan nur noch Fotos haben. Mannomann. Drum prüfe, wer sich ewig bindet.

[PrinceDevitt]

Zitat von Der Zerquetscher

Ich habe vorgestern von einem Kumpel eine echt interessante Geschichte gehört:

Seine Tante ist schon vor Jahren nach Mexiko ausgewandert. Und zwar hat sie dort einen zwielichtigen Typen geheiratet, der, wie sich herausstellte, enge Kontakte zu einem Kartell vor Ort hat. Hat sie offenbar auch nicht weiter gestört. Jedenfalls ging die Ehe vor zwei Jahren in die Brüche und der Mann zog aus - ohne, dass sich die beiden amtlich getrennt hätten. Der Mexikaner hatte aber nun offenbar große Schulden bei Leuten, bei denen man keine Schulden haben will, und bat seine Noch-Ehefrau um Geld. Die lehnte das natürlich ab, denn ihr Mann hatte sich in der Ehe wohl ziemlich daneben benommen. Was ist passiert? Die Frau wurde von Nachbarn in ihrem Haus gefunden - brutal zu Tode gequält. Offenbar waren so ziemlich alle Knochen gebrochen. Das Haus gehörte damit dem Noch-Ehemann, der es augenblicklich zu Geld gemacht und verkauft hat. Die mexikanische Polizei äscherte die Leiche der Frau binnen eines Tages ein - ohne Deutschland zu informieren. Ihre Familie hier in Deutschland (von einem der dortigen Nachbarn auf Spanisch via E-mail informiert [wenn ich mich recht erinnere]) schaltete zwar sofort die deutschen Behörden ein (Auswärtiges Amt!), die aber handeln nicht. Und zwar mit der Aussage, dass es überhaupt keinen Sinn mache, bei der mexikanischen Polizei nach Ermittlungsergebnissen zu fragen oder nach näheren Informationen zum Verbleib der Leiche/Asche. Da wird nämlich alles systematisch unter den Teppich gekehrt. Die angesprochenen deutschen Beamten haben tatsächlich gelangweilt mit der Achsel gezuckt. Von ihrer Verwandten wird die Familie also fortan nur noch Fotos haben. Mannomann. Drum prüfe, wer sich ewig bindet.

Mexico wäre für mich nie eine Wahl wenn es ums Auswandern geht. Die staatlichen Strukturen sind so korrupt und ich denke das es nicht viele Länder gibt die noch mehr Kriminalität bieten. Das ist natürlich eine deftige Geschichte und ein Tod den niemand sterben möchte. Viel Kraft für die Angehörigen.

[Zheng Yi]

Zitat von PrinceDevitt

und ich denke das es nicht viele Länder gibt die noch mehr Kriminalität bieten.

20 Länder haben eine höhere Mordrate als Mexico.

[Der Zerquetscher]

Ich will nichts gegen Mexiko gesagt haben - im Gegenteil, als Reiseland reizt mich das Land sehr. Die Geschichte selbst finde ich halt interessant. Und dass sowas mit Sicherheit öfter vorkommt, als man es in den Nachrichten liest.

[PrinceDevitt]

Zitat von Punisher 3:16

20 Länder haben eine höhere Mordrate als Mexico.

Sind ja auch nicht viele, wenn man bedenkt das es knapp 200 Länder gibt.

Zitat von Der Zerquetscher

Ich will nichts gegen Mexiko gesagt haben - im Gegenteil, als Reiseland reizt mich das Land sehr. Die Geschichte selbst finde ich halt interessant. Und dass sowas mit Sicherheit öfter vorkommt, als man es in den Nachrichten liest.

Das war auch nicht abwertend gegen die Geschichte des Landes gemeint aber das es kriminaltechnisch heißes Pflaster ist, das ist ja mal leider so. Und auf Hilfe darf man aufgrund der weit verbreiteten staatlichen Korruption meist auch nicht hoffen.

[Der Zerquetscher]

Zitat von PrinceDevitt

Sind ja auch nicht viele, wenn man bedenkt das es knapp 200 Länder gibt.

Das war auch nicht abwertend gegen die Geschichte des Landes gemeint aber das es kriminaltechnisch heißes Pflaster ist, das ist ja mal leider so. Und auf Hilfe darf man aufgrund der weit verbreiteten staatlichen Korruption meist auch nicht hoffen.

Beides natürlich richtig.

[Zheng Yi]

Zitat von PrinceDevitt

Sind ja auch nicht viele, wenn man bedenkt das es knapp 200 Länder gibt.

Naja, wenn man bedenkt dass Mexico mehr oder weniger Kriegsgebiet ist könnte man das schon als viel bezeichnen.

[Der Landknecht]

Zitat von Punisher 3:16

Naja, wenn man bedenkt dass Mexico mehr oder weniger Kriegsgebiet ist könnte man das schon als viel bezeichnen.

Nun ja, die Mordrate ist aber prozentuell, und dadurch ist ein Land wie Montserrat direkt mal vor Mexiko, weil dort viel weniger Menschen leben. In absoluten Zahlen gibt es nur in Indien und Brasilien mehr Morde.

[Dr. Fetus]

Eine Arbeitskollegin von mir lebte lange in Mexico-City und eine aus meiner FB-Gruppe arbeitete dort eine Zeitlang und beide empfanden es als sehr angenehm dort. Ich denke beschissene Regionen, bzw gefährliche Ortschaften gibt es quasi überall. Also ich würde nicht kategorisch ablehnen, mal nach Mexiko zu reisen.

[Zheng Yi]

Zitat von Humppathetic

Nun ja, die Mordrate ist aber prozentuell, und dadurch ist ein Land wie Montserrat direkt mal vor Mexiko, weil dort viel weniger Menschen leben. In absoluten Zahlen gibt es nur in Indien und Brasilien mehr Morde.

Joa, da sieht die Sache dann anders aus.

Zitat von Dr. Fetus

Ich denke beschissene Regionen, bzw gefährliche Ortschaften gibt es quasi überall.

In der Schweiz nicht und auch sonst dürfte das in Europa wohl eher Seltenheitswert haben. Von Krisengebieten wie der Krim oder verseuchten Landschaften wie Tschernobyl mal abgesehen.

[Kliqer]

Es gibt Nachrichten, die ziehen einem mit massiver Kraft ruckartig den Boden unter den Füßen weg. So habe ich gerade erfahren, dass der Onkel meines (Halb-)Bruders sich das Leben genommen hat. Auf den ersten Blick ohne Vorwarnung. Einfach so. Mit Anfang 40. Vor einem Monat haben wir noch gemeinsam auf der goldenen Hochzeit der Großeltern zusammen gelacht, an der Theke gestanden und uns unterhalten. Und jetzt sitze ich mit dieser Nachricht im Nacken zitternd hier.

Es ist einfach unfassbar, wie wenige Sekunden ausreichen und alles ist unwiderbringlich anders. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie es seiner Frau, seinen beiden Kindern, seinen Eltern, Schwiegereltern, d.h. den Personen die ihm wirklich sehr nahe gestanden haben, jetzt geht. Ich selbst war als Kind oft bei ihm und mochte ihn sehr. Ein sehr belesener, intelligenter, hochsympathischer, schlagfertig-witziger Kerl. Über die letzten 10-15 Jahre habe ich ihn dann vielleicht noch maximal einmal pro Jahr gesehen. Aber über diese Male habe ich mich immer sehr gefreut. Der einzige Trost ist, dass wir uns das letzte Mal noch gut unterhalten haben. Wenn auch ein unglaublich schwacher Trost.

Scheiße.

[Fräulein Söckchen]

Mein Gott, was für eine Nachricht. Das tut mir leid, Kliqer!

[Zheng Yi]

Wow, das ist wirklich Krass.

[Goldberg070]

Ganz schlimme Geschichte Kliqer. Ich wünsche dir viel Kraft für die nächste Zeit. Das ewig quälende "warum" im Kopf zum schweigen zu bringen wird das härteste sein.

[Kliqer]

Ich danke euch. Die nächsten Tage habe ich zum Glück schon viel (positive) Ablenkung. Das dürfte schon ganz gut helfen.