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#201 |
Schädelbasisbruch
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Der Euro wäre aber, zumindest in Deutschland, nicht eingeführt worden, hätten die Franzosen nicht darauf bestanden als Preis für die Einheit. Ehrlich gesagt mir hat der Euro keine Vorteile gebracht genauso wenig wie Schengen eher im Gegenteil. Wenn ich vor dem Euro die paar km nach Frankreich oder Luxemburg gefahren bin hat zumindest in Grenznähe jeder Laden auf DM akzeptiert genau wie bei uns in KL bis weit in die 90er Dollar und Franc akzeptiert wurden.
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#202 |
Knöchelbruch
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@K-Town1900, daß der US-Dollar als Zahlungsmittel akzeptiert wurde oder wird, kenne ich aus Bitburg, sowie aus Bayern, ich habe jeweils Verwandte dort. Die Amerikanischen GI's waren bzw. sind ja dort stationiert.
In Holland, z. B. in Venlo hinter der Grenze konnte man ebenfalls mit D-Mark bezahlen. Allerdings erlaubten die Niederländer*Innen das nicht ganz uneigennützig. Man musste nämlich die Gulden-Preise in D-Mark zahlen. Da jedoch ein NL-Gulden umgerechnet nur 90 Pfennig wert war, verdienten die Holländer*Innen daran natürlich. Die Franzosen/ Französinnen störten sich vor allem daran, daß die D-Mark so eine starke Konkurrenz-Währung war. Unter dem Dach des Euro vereint, hatten sie im Verhältnis auch eine stabile Währung, und Deutschland war kein Wirtschafts-Konkurrent mehr, sondern Partner in einem gemeinsamen Wirtschaftsraum. Luxemburg hatte ja eine Währungs-Union mit Belgien, jedoch bei weitem nicht so tiefgreifend wie der Euro, sondern eher mit den Skandinavischen Ländern vergleichbar. Zurück zum eigentlichen Thema: Hier wurde ja der Fleisch-Konsum aufgegriffen. Die eigentliche Frage, die sich mir dabei stellt, ob der Mensch biologisch dafür beschaffen ist, sich rein vegan zu ernähren. In der Natur existieren Raubtiere, Pflanzen-Fresser und Alles-Fresser. Zu letzteren gehören auch die Menschen, rein vom biologischen Standpunkt. Die veganen Produkte sind ja vom Geschmack teilweise ausgezeichnet. Ich hatte mal veganes Gyros, daß war vom echten Gyros nicht zu unterscheiden, Super Lecker! Ich hatte allerdings auch schon Tofu-"Backsteine", die geschmacklich eher an einen alten Karton erinnerten. So unterschiedlich sind eben die Produkte, und dann auch die Erfahrungen. Als Fleisch-Ersatz-Produkt wurden auch schon Insekten gehandelt. Und da bin ich raus! Definitiv, sowas kriege ich nicht runter, dann wäre ich lieber Vegetarier, bevor ich sowas wie Insekten esse. Momentan muss ich zugeben, daß mir Fleisch eben schmeckt. Ich muss es nicht immer haben, aber gelegentlich. Mir würde was fehlen. Deswegen ja auch meine Fragestellung zu Beginn, ob der Menschliche Körper das Fleisch braucht, oder ob man nur Lust drauf hat, Fleisch zu essen. Ein anderes Problem im kleinen Rahmen ist auch der in Mode gekommene Steingarten oder Kieselgarten, grade bei Hitze, oder bei Starkregen. Man sieht diese Kiesel-/Steingärten immer häufiger. Zumindest für das Mikroklima und die Insektenvielfalt ist das nicht förderlich. Es ist zudem eine versiegelte Fläche, wo kein Wasser versickern kann, und im Sommer trägt das zur Aufheizung bei. Geändert von Hannoveraner (23.06.2022 um 05:31 Uhr). |
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#203 |
ECW
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@Hannoveraner: Ich hatte mal Pasta mit Mehlwurmextrakt. Wenn man das nicht weiß, sieht und schmeckt man es nicht.
Geschmacklich war das keine Offenbarung, aber laufen gehen würde ich davor nicht, zumal das Ganze recht proteinreich ist. Dass bei rein veganer Ernährung oftmals Nahrungsergänzungsmittel nötig scheinen, bzw zumindest Usus sind, ist für mich durchaus ein Hinderungsgrund. Aber ich komme auch locker ohne Fleisch zurecht.
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#204 |
Knöchelbruch
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@Stefan "Effe" Effenberg, ich habe zwar schon in Spanien Calamaris gegessen, diese Ringe bestehen auch aus einem Tier, daß ich freiwillig nicht anfassen würde, nämlich Tintenfisch, aber bei Würmern und Insekten, Milben, Spinnen, Skorpionen usw. stoße ich an meine Grenzen. Ich weiß, daß z. B. die Asiaten ziemlich alles essen, aber ich könnt's nicht.
Beim Fleisch ist es evtl. relevant, daß es Proteine, Eiweiß oder Enzyme enthält, die der Mensch zwar benötigt, die man aber ersatzweise aus anderen Lebensmitteln beziehen kann. Oder man muß Vitamin-Tabletten, Kapseln oder Pillen schlucken. So in etwa, wie Du es gesagt hattest. Bin da kein Fachmann für Ernährung. Geändert von Hannoveraner (23.06.2022 um 08:03 Uhr). |
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#205 |
Genickbruch
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Fleischlos bedeutet doch nicht automatisch dass man dazu allerlei Fleischersatzprodukte essen muss. Gestern hatte ich Cremespinat mit Kartoffeln und Spiegelei. Ein ganz normales, fleischloses Gericht. Und davon gibt es ganz viele (die früher auch viel üblicher waren).
Insekten habe ich auch kein Problem, habe schon ein Burgerpatty mit Grillenprotein (halb/halb mit Fleisch) gegessen, da merkst du keinen Unterschied (ich finde auch die veganen Patties mittlerweile richtig gut, ist aber extrem stark verarbeitet). Musst ja nicht die Grille als Snack essen (auch lecker, wie Chips) wenn du nicht willst, aber verarbeitet in einem Produkt schmeckt du da nichts mehr raus. Meiner Meinung nach gäbe es gegen Fleisch in Maßen (statt Massen) nichts einzuwenden (wenn man mit dem moralischen Aspekt dafür ein Lebewesen zu töten kein Problem hat), es ist nur heutzutage viel zu billig und viel zu viel. Wenn es wieder zum Sonntagsessen würde, dafür mit hoher Qualität, könnten wir wohl wieder in eine ressourcenverträgliche Schiene kommen.
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"You cannot shake hands with a clenched fist." (Indira Gandhi)
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#206 |
Knöchelbruch
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Beiträge: 502
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@Face, mit dem Spiegelei hattest Du dann aber ein tierisches Produkt. Auch wenn kein Tier dafür sterben musste. Soll überhaupt kein Vorwurf sein, Spiegelei und Omelette hatte ich zuletzt ebenfalls. Über Tierische Produkte wie Milch usw. wird ja ebenso diskutiert, Stichwort Bio-Produkt und artgerechte Haltung kontra Massentierhaltung, teuer versus billig. Nun gibt es jedoch auch Geringverdiener und Arme Bevölkerungsschichten, die auch ernährt werden müssen, daß muss man auch sehen. Grundsätzlich: Ich habe Verständnis dafür, wenn Jemand aus diversen Gründen kein Fleisch ist. Manche wollen kein Tier töten lassen. Absolut in Ordnung, aber als Gegenargument könnte man die Natur selbst anführen. Ein Fuchs tötet und frisst ein Kanickel, ein Wolf reisst ein Schaf, ein Löwe jagt Antilopen. Für diese getöteten Tiere ist es zweitrangig, ob sie durch ein Raubtier oder einen Menschen zu Tode kommen, tot ist tot. Gegessen werden die Tiere so oder so. Das selbe Prinzip gilt übrigens auch im Supermarkt, wenn ich ein Steak oder Kotelett nicht kaufe, dann wird's garantiert ein Anderer/ eine Andere kaufen und essen. Das Tier wurde ja schon geschlachtet. Für wen, ist dann nebensächlich.
Die veganen Burgerpattys habe ich auch mal ausprobiert, die haben doch so ein leicht rauchiges Aroma. Ich hatte auch schon mal Gemüse-Bratlinge, die waren kross und sehr lecker! Aber halt kein Fleisch. Genau wie Bratkartoffeln. Sehr lecker, aber eben auch kein Fleisch. Ein anderes stichhaltiges Argument gegen Fleisch ist natürlich die Massentierhaltung und die Legebatterien usw. Doppelt ärgerlich, daß dann noch soviel Fleisch auf dem Müll landet, während gleichzeitig in Afrika die Menschen verhungern. Das mit den hungernden Menschen ist wiederum eine andere, noch viel wichtigere Problematik, die noch dringender einer Lösung bedarf. Eine Entschuldigung gibt es hierfür nicht. Da fällt mir leider nichts mehr zu ein. Eine Entschuldigung gibt es auch für die Massentierhaltung nicht. Vielleicht im Ansatz ein Erklärungsversuch, daß im dicht besiedelten Deutschland über 80 Millionen Menschen mit Lebensmitteln versorgt werden müssen. Und wenn wir das Fleisch von woanders beziehen, wo man vielleicht großzügige Weideflächen für die Tiere zur Verfügung stellen könnte, dann würde anderweitig wieder protestiert, daß wir das Klima durch Transporte schädigen, und weshalb man nicht regionale Tierhaltung betreibt. Es gibt leider keine einfache Lösung. Ich lasse jeden Menschen selbst entscheiden, was er oder sie konsumiert, oder auch nicht konsumiert. Dein Vorschlag, nur Sonntags Fleisch zu essen, da könnte ich mit leben. Und daß es ressourcenschonender wäre, glaube ich ungesehen, zumal keine Massentierhaltung von Nöten wäre, für die Tiere auch ein besseres Leben. Geändert von Hannoveraner (23.06.2022 um 10:39 Uhr). |
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#207 |
Schädelbasisbruch
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Ich gehöre zur Fraktion Mein täglich Fleisch Gib mir heute (fast) egal von welchem Tier und in welcher Form. Was wir allerdings auf jeden Fall wieder lernen müssten ist das komplette Tier zu verwenden und nicht das was in Deutschland niemand mehr will nach China oder sonstwo hin zu verschiffen bzw Tierfutter daraus zu machen. Außerdem sollte das unsägliche Lebensmittel entsorgen in Privathaushalten rapide abnehmen. Jeder sollte mittlerweile wenigstens ein Gefrierfach im Kühlschrank haben wo er Essensreste einfrieren kann. Wenn es etwas ist was man nicht einfrieren kann, dann muß man halt über seinen Schatten springen und das Lebensmittel verarbeiten obwohl man gerade keine Lust hab zb den Nudelsalat vom Vortag zu essen.
Den Veganern geht es, anders als den Vegetariern, auch darum das kein Tier in Gefangenschaft gehalten werden soll um vom Menschen ausgebeutet zu werden. Da gehören ja sogar Bienen dazu. Wenn man das aber Mal weiter spinnt darf niemand mehr Haustiere halten egal welche Art. Wenn man das noch weiter spinnt würden tausende von Arten Aussterben.
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#208 | |
Schädelbasisbruch
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Zitat:
Gravierender sind da die Vorgaben der Lebensmittelhygieneverordnung, die dafür sorgt, dass Supermärkte, Restaurants, etc. Lebensmittel in großem Rahmen entsorgen müssen, die nur knapp über Verfallsdatum sind. Aber das brauche ich dir ja nicht erzählen, da du ja - wenn ich das richtig im Kopf habe - selbst in dem Bereich arbeitest. |
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#209 |
Knöchelbruch
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@Riddler, Lebensmittel, die sich dem Verfallsdatum nähern, nicht mehr als verkäuflich oder zumutbar gelten für den gewöhnlichen Kunden, ob im Supermarkt, oder beim Bäcker, werden ja zum Glück teilweise an die Tafeln gespendet. Wer einen Leistungsbescheid vom Arbeitsamt, der Arge, oder vom Sozialamt hat, oder nachweisen kann, daß er oder sie Geringverdiener*In nach dem Mindestlohn ist, oder Asylant*In, bekommt von den Tafeln, die z. B. vom DRK, dem Deutschen Roten Kreuz ehrenamtlich betrieben werden in jeder Stadt, eine gewisse Ration an Lebensmitteln, gratis, oder gegen ein geringes Entgelt, 2 Euro oder so. Hat man als Mensch unterhalb der Armutsgrenze dann noch einen Arbeitslose(n)Ehepartner/In und/ oder Kinder mitzuversorgen, erhält man weitere Rationen an Lebensmitteln zusätzlich, muss man lediglich nachweisen, daß man bedürftig ist.
Geändert von Hannoveraner (23.06.2022 um 13:41 Uhr). |
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#210 | |
Schädelbasisbruch
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Zitat:
Was in den einzelnen Lebensmittelladen geschieht hat man halt als Verbraucher kaum in der Hand, im eigenen Haushalt habe ich es aber selbst in der Hand. Viele scheinen auch noch nicht zu wissen das MHD nicht tödlich ab bedeutet. Das bekomme ich fast täglich mit wenn Mails von Kunden kommen ob Saft XY noch trinkbar ist das Zeug ist steril abgefüllt das kannst in 20 Jahren noch trinken. Es wird halt nur Dunkel, verliert an Aroma, Vitamine sind auch kaum noch drin und Vitamin C findest nicht mal mehr mit der Lupe. Außerdem wo ist das Problem einfach mal zu riechen und zu schmecken dann weiß man ob etwas noch gut ist oder nicht. Komischerweise sind es meistens die Menschen die sowieso wenig Geld haben die mit Lebensmittel verschwenderisch umgehen zumindest in meiner Blase. Da heißt es dann Nudelsuppe von vorgestern, heute hab ich auch keine Lust drauf, ab ins Klo damit.
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#211 | |
Schädelbasisbruch
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Zitat:
Frei nach dem Motto "die Reste bekommt ihr". Ich hatte schon mit sehr vielen Menschen zu tun, die diese Angebote aus Scham einfach nicht wahrnehmen. Vielmehr sollte der Ansatz in die Richtung gehen, dass diese Denkweise in unserer Gesellschaft, dass alles, was über dem Verfallsdatum ist, mit "das ist schlecht/das ist Müll" gleichgesetzt wird, verschwindet. Es spricht ja absolut nichts dagegen, dass z.B. Supermärkte diese Waren selbst billiger anbieten, jedoch dürfen sie es schlichtweg nicht. |
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#212 | |
Genickbruch
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Zitat:
Ich persönlich sehe es übrigens als höchstproblematisch an, das in Deutschland 1,65 Millionen Menschen Ihr Essen zum Teil über die Tafeln beziehen aber das ist ein anderes Problem. Auch in Deutschland gibt es übrigens immer mehr Dürre und Probleme mit dem Grundwasser. Wir müssen uns aber keine Sorgen machen. RWEs Braunkohletagebau wird auch weiter günstig mit Wasser beliefert falls es knapp wird ![]()
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#213 | |
Schädelbasisbruch
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Zitat:
Nix gegen dich ![]() |
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#214 |
Schädelbasisbruch
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Beim Thema Containern fällt mir ein: Sind jene, die abgepackte Lebensmittel in die Container entsorgen, also in der Regel die Supermärkte, nicht zur Mülltrennung verpflichtet?
Ich denke, sie müssten jede Packung öffnen, den Inhalt in den Biomüll und die Verpackung zum grünen Punkt tun. Oder gehen diese Container irgendwo hin, wo das später automatisch geschieht?
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Buy Shimmer, it will keep you straight! |
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#215 | |
Schädelbasisbruch
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#216 |
Knöchelbruch
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In Kürze startet der G7-Gipfel im Schloß Ellmau in Bayern. Bundeskanzler Olaf Scholz und der bayerische Ministerpräsident Söder haben die Präsidenten, Staats- und Regierungsschefs, Premierminister usw. der G7 eingeladen. Zu den G7 zählen neben Deutschland zusätzlich die Gäste auf dem Gipfel; Joe Biden/ USA, Großbritannien, Macron/ Frankreich, Italien, Japan und aus Kanada Premierminister Justin Trudeau. Stellvertretend für die Europäische Union ist Ursula Von Der Leyen zu Gast. Russland bzw. Putin ist nicht eingeladen. Themen der G7 sind Klimaschutz, Corona, Welthunger, Inflation, und natürlich der Krieg in der Ukraine.
Demonstrationen gehören selbstverständlich auch zu dem Spektakel. Die bayrische Landeshauptstadt München wird einige Proteste und Demo's erleben. Aber auch in Garmisch-Parthenkirchen, nicht weit weg vom Tagungsort Schloß Elmau, wird demonstriert. Greenpeace brachte in einer Aktion ein 60 meter-großes Peace-Zeichen auf einem der umliegenden Berghänge bzw. Felsen in den Alpen an. Bereits 2015 fand im Schloß Elmau ein G7-Gipfel statt. Von der Thematik Klima und Global Warming passt das ja in etwa in diesen Thread. Geändert von Hannoveraner (26.06.2022 um 09:11 Uhr). |
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#217 | |
Höllen-Rentner
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Sorry dass ich dir erst jetzt antworte, hab den Post wohl letztens übersehen.
Zitat:
Weder ich noch irgendein Wissenschaftler hat je gesagt man muss jetzt alles sofort einstellen oder man darf nur noch als Selbstversorger im Wald leben, das ist ein Negativbeispiel das immer wieder schön gebracht wird um einen möglichen Verzicht auf einiges durch Extremisierung den Leuten auszureden. Und da liegt das große Problem, an deiner Frage wo man die Grenzen setzt, das ist eben nicht die Frage sonder für die meisten einfach gleich die Antwort, dass man am besten gar nicht mit verzichten oder sparen anfängt, weil man ja nicht weiß wo es hinführen könnte, anstatt mal anzufangen und zu sehen wohin man käme. Man kann bei sehr viel absolut unnötigen Sachen mal anfangen zu sparen und es würde schon mal was vorwärts gehen, man hats dank Corona auch gesehen, nur wird alles wieder auf Vorcorona Niveau gesetzt. Beispiele: Inlandsflüge streichen so gut es geht, geht alles mit Zug, Sitzungen zwischen verschiedenen Konzernstandorten und absolut unnötige Geschäftsreisen vermeiden durch Online Konferenzen, Einsparungen bei Verkehr und auch bei Büroflächen durch Home Office, die Büroflächen könnte man dann übrigens auch für Wohnprojekte Adaptieren was ein weiters Problem lösen würde und man müsste nicht so viele Grünflächen zubetonieren. Alles einfache Mittel die aber aus teilweise irrwitzigen Gründen nicht durchgeführt werden, unter anderem weil sonst sehr viele Bullshit Jobs im Mittelmanagement wegfallen würden, die nur dafür da sind die Leute zu kontrollieren ob sie auch ihre Arbeit im Büro machen. Zum Streaming, hätte man nicht seit 30 Jahren die Energiewende verschlafen, kann man genauso mit gutem Gewissen streamen, aber Deutschland als Beispiel hat in den letzten 15 Jahren in Solar und Windkrafternergiesektor über 100.000 Jobs vernichtet um nicht mal 15.000 Kohlekumpels ihren Job zu erhalten, die dann im Tagebau ganze Wälder und Dörfer zerstören. Und so könnte man wohl endlos weitermachen über Transitverkehr wo Müll per LKW quer durch Europa gekarrt wird, über Viehtransporte die erstens massive Tierquälerei sind und zweitens wird dann fürs exportiere Kalbfleisch billiges Fleisch aus dem Ausland wieder nach Österreich gekarrt wird, bis hin zu unseren Liftkaisern die um zig Millionen in Ruhegebiete für Tiere Pisten bauen wollen, die wahrscheinlich in maximal 30 Jahren ohne massive Beschneiung sowieso nicht mehr funktionieren. Alles Sachen die einfach immer wieder zeigen, dass die Menschheit keinerlei Sicht auf die Zukunft hat sondern nur auf den kurzfristigen Gewinn. Und wie Erwachsene über Fridays for Future denken und reden ist noch mal ein anderes Thema, was da alles für ein Blödsinn von angeblich Erwachsenen kommt geht auf keine Kuhhaut mehr, von dem was so an persönlichen Angriffen auf Greta Thunberg rumgeistert noch gar nicht geredet. Man sieht grade aktuell, dass die extremen Wetterphänomene überall zunehmen, Dürren, Überflutungen, Tornados, etc. Das heißt wir sind nicht am Anfang der Klimakatastrophe, wir sind schon mittendrin und es wird trotzdem weitergemacht wie bisher, darum erlaube ich mir auch die Einschätzung, dass sich nichts ändern wird. Ich mache was in meinem Rahmen möglich ist auch ohne Kinder für die ich das machen sollte, das größere Problem sind diejenigen die für für ein paar Euro die Zukunft ihrer Kinder und aller anderen verkaufen.
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Wenn ein Nichtschwimmer ersauft ist das nicht tragisch, sondern konsequent. Gerhard Polt Ich esse aus religiösen Gründen keine Leber. Welcher Konfession gehören sie an? Ich bin Alkoholiker. Wer die Bild Zeitung liest um sich zu informieren, trinkt auch Schnaps wenn er Durst hat. Claus von Wagner
Geändert von Iceman.at (29.06.2022 um 10:25 Uhr). |
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#218 |
Höllen-Rentner
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Ice drückt sich nett aus.
Nach über 20 Jahren dieser Diskussionen, wo mir immer wieder nur dieses Todschlagargument entgegen geschwappt ist, belasse ich es bei der Gegenfrage: Was ist teurer und schmerzhafter als die Apokalypse? Wir leben in einer Straße. Ein Mann kommt vorbei und bietet uns an: Entweder Ihr zahlt mir ab jetzt jeden Monat 500 €. Oder ich komme in X Jahren wieder, schieße die Hälfte von Euch tot und nehme dem Rest so viel weg, dass Ihr gar keine andere Wahl mehr habt, als Euch gegenseitig umzubringen, um zu überleben. Seit 20 Jahren diskutieren wir nur darüber, ob man einfach so 500 € weggeben darf. Ob 50 € nicht ausreichen. Ob man pauschale Summen überhaupt zahlen kann, weil dann ja einige für die ärmeren Mitbürger dazu legen müssten. Ob wir uns den Typen nur eingebildet haben. Okay. Wenn Ihr es extrem wollt: ALLES ist besser als der ökologische Systemzusammenbruch.
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#219 |
Höllen-Rentner
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Hier der aktuelle Stand im Westen der USA, wo sich nach Jahrzehnten des Missmanagements wohl doch herausstellt, dass es vielleicht keine so gute Idee war, Städte wie Las Vegas in die Wüste zu bauen, da irgendwann das Wasser ausgehen könnte.
Und hier ein Artikel, der wieder zeigt, dass Gier immer über Vernunft und sehr oft sogar über den Selbsterhaltungstrieb siegt. Weil Öl und Gasförderung ausbauen und gleichzeitig riesige Co² Speicher inklusive Berggorillas zu zerstören ist sicher heutzutage eine riesige Idee und wieder ein gutes Beispiel, warum selbst ich als eigentlicher Optimist halt leider keine lange Zukunft für die Menschheit auf der Erde sehe.
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#221 |
Schädelbasisbruch
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Gestern in den Nachrichten gehört das die DB seit Jahren mal wieder schwarze Zahlen schreibt und das auch dank dem 9€ Ticket. Unser Finanzminister der eigentlich immer davon schwadroniert das der Markt alles regelt wehrt sich aber mit Händen und Füßen dagegen das 9€ Ticket fortzuführen
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#222 | |
Höllen-Rentner
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Aber ganz so unproblematisch ist die Situation bei DB nicht. Ich arbeite ja für eine der DB-Gesellschaften und bekomme da ein bisschen was mit. Wir sind sowohl in der Ausstattung als auch personell mit dem Mehraufkommen an Mitfahrenden z.T. stark überfordert. Liegt daran, dass die DB historisch Jahrzehnte lang auf Kante genäht wurde und lediglich unser aktuelles Regime da seit ein paar Jahren in eine gute Richtung denkt. Außerdem würde ich da mal die Aufschlüsselung der Gewinne mal genauer anschauen. Einige Gesellschaften profitieren im Moment, andere machen derzeit noch immer große Verluste. Alles in allem ist 9€-Ticket allein nicht ausreichend, damit das Ding rund läuft. Da braucht es immer noch Zuschüsse des Bundes. Wenn man das also konsequent weiter denkt, kann man auch gleich auf 0€-Ticket und Finanzierung durch den Bund setzen. Aber dann kriegt die FDP wieder Schnappatmung und beschwört das sozialistische Monster. Weil sie das Konzept von Öffentlichen Gütern nicht verstehen.
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#223 | ||
Höllen-Rentner
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![]() Wie Walulis zeigt, hat auch mal wieder die Bild bei der Meinungsmache gegen das Ticket seine Finger im Spiel. Spoiler:
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#224 |
Höllen-Rentner
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Letztlich muss so ein Ticket halt voll finanziert werden, dass hat mit Markt überhaupt nichts zu tun. Das ein Finanzminister, egal welcher Partei er auch angehört, erst mal abwinkt ist für mich normal und ein Stück weit auch sein Job jede Mehrausgabe kritisch zu sehen.
Von diesem Ticket hat die DB weder seine Züge erneuert, dass Streckennetz saniert etc.. Man hat, durch die Politik forciert, die aktuelle Infrastruktur inkl. Mitarbeiter einfach 150% laufen lassen (müssen). Ich habe nichts dagegen, dass man über ein Nachfolgemodell redet aber dann gehören dazu auch Zielvereinbarungen mit der DB was ebend Infrastruktur und Personalentwicklung angeht.
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#225 | |
Schädelbasisbruch
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Zitat:
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