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10.09.2024, 03:22 | #1 |
Genickbruch
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Beiträge: 20.963
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Nach der neuesten Ausgabe von RAW haben sich für den kommenden Premium Live Event "Bad Blood" die ersten Matches herauskristallisiert. Insbesondere die Geschichte rund um The Judgment Day wird weitererzählt, treffen Damian Priest und Finn Bálor in der State Farm Arena aufeinander. Das zweite Match, was bisher feststeht, wird ein Match für den WWE Women’s World Title sein. Diesen wird Liv Morgan gegen "Mami" Rhea Ripley verteidigen müssen und wie wir an dieser Stelle berichtet hatten, geht Liv davon aus, dass dies das letzte Match zwischen den beiden Rivalinnen sein wird. Außerdem wird die Fehde zwischen CM Punk und Drew McIntyre in die nächste Runde gehen, werden sie am 5. Oktober bei Bad Blood in einem Hell in a Cell Match gegeneinander antreten.
Und wo wir gerade RAW erwähnt haben, dort wird es ab dem kommenden Monat zu einer signifikanten Änderung kommen. Was Joe Tessitore während der neuesten Ausgabe angesprochen hat und kurze Zeit später seitens World Wrestling Entertainment via X (ehemals Twitter) bestätigt wurde, wird RAW ab dem 7. Oktober für das restliche Jahr wieder auf zwei Stunden reduziert werden. Bekanntermaßen wird RAW ab Januar auf Netflix ausgestrahlt werden und der bisherige Deal mit dem USA Network hätte eigentlich im Oktober geendet. Im Mai konnte man aber bewirken, dass die Zusammenarbeit zwischen WWE und dem TV-Sender bis Ende des Jahres fortgesetzt wird, allerdings wird man bis zur letzten Show am 30. Dezember die Ausstrahlungszeit von drei auf zwei Stunden kürzen. Ebenfalls einen Wechsel wird es bei Friday Night SmackDown geben, wo in der vergangenen Woche die letzte Folge auf FOX gesendet wurde. Durchschnittlich 1.770.000 Fans verfolgten den Abschied und damit fast 300.000 Zuschauer als noch in der Vorwoche. In der wichtigen Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen erreichte man ein Rating von 0.45 Punkten und verschlechterte sich damit im Vergleich zur Show vom 30. August um 0.08 Punkte. Allerdings muss man dabei auch anmerken, dass parallel zu SmackDown zum ersten Mal in dieser Saison ein reguläres Spiel der NFL lief, welches über 14 Millionen Zuschauer vor die Bildschirme locken konnte. Offenbar kein Fan von Logan Paul scheint Kevin Nash zu sein, welcher sich negativ über den Internetstar in seinem Podcast äußerte. Logan selbst erwähnte vor wenigen Tagen, dass er mit dem Begriff "Shoot" im Wrestling nichts anfangen könnte und Nash spielte daraufhin an, dass Paul dies nicht wissen würde, weil er keiner von den Jungs sei. Man würde kein Teil der Crew werden, nur weil man ab und zu mit ihnen abhängt und auch die Tatsache, dass Paul (angeblich) fünf Millionen US-Dollar für ein paar Auftritte erhält, missfällt Nash. Immerhin würden dessen Kollegen deutlich mehr Auftritte, unter anderem bei House Shows, absolvieren und daher hätte Nash nur ein "F*ck You" für Paul übrig. Eine Antwort von Paul ließ nicht lange auf sich warten, reagierte er in einem Video auf die Aussagen von Nash. Dabei begann er damit, dass er nicht wisse, wer Kevin Nash überhaupt sei, aber das liege sicherlich daran, dass er nicht so versiert ist mit dem Thema Wrestling, wie seine Kollegen - und dennoch sei er so viel besser als diese. Er ist sicherlich von seinen Fähigkeiten in den Top 5 anzusehen und Nash solle sich mal vorstellen, wo Paul wäre, wenn er das Full Time machen würde. Zum Abschluss bezeichnete Logan Nash noch als verbitterten, alten Mann und er sei besser als Nash, was diesen nur erbärmlich macht. Wrestling wird sein Sport sein und er werde Typen wie Nash zum Schweigen bringen, wenn er mehr Zeit für das Business aufbringe.
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Geändert von Landratgroupie (10.09.2024 um 03:32 Uhr). |
10.09.2024, 08:43 | #2 |
ECW
Registriert seit: 27.06.2005
Beiträge: 7.424
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So sehr ich Nash's Meinung teile, so muss man allerdings fairerweise auch sagen, dass er Paulchen Prime ja auch einfach ignorieren könnte.
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11.09.2024, 10:23 | #3 |
Gehirnerschütterung
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 355
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Genauso könntest du auch Nashs Meinung ignorieren. :P
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11.09.2024, 10:43 | #4 |
ECW
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Beiträge: 7.424
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11.09.2024, 11:44 | #5 |
Schädelbasisbruch
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Beiträge: 2.174
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Das muss sich nicht per se widersprechen, doch ich muss an Nashs Aussagen bezüglich des Hitman denken, wo er selbst noch die Drawing Power als das wichtigste Element im Wrestling hinwies. Und im Endeffekt tut Logan Paul halt das. Klar, ich finde diese Privilegien auch nicht schön, aber anders als z. B. ein Goldberg kann Logan Paul immerhin etwas mehr im Ring und er zieht immer Reaktionen. Bei WWE zählt halt am Ende mehr das "Sein" als das "Können", und wenn plötzlich George Clooney bei Wrestlemania mit einem schlechten Match auftreten würde, aber dafür Karten ausgegeben werden und die Fans nach mehr verlangen, würde die WWE den Teufel tun, auf das Geld aus Kredibilitäts- oder Gatekeeping-Gründen zu verzichten.
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"Wenn du nur das willst, was du schaffen kannst, kannst du alles schaffen, was du willst!" - Konfuzius |
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