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#51 |
Knöchelbruch
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Beiträge: 749
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#52 | |||
Höllen-Rentner
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Beiträge: 15.925
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![]() Fast. Schröder hatte noch diese sympathische betrunkene Machohaftigkeit, die Söder nur anstrebt. ![]() Zitat:
Die FDP von heute ist anti-gesellschaftsliberal, anti-ökologisch, rechts sperrangelweit offen und der Vorreiter in den kapitalistischen Untergang. Praktisch die weniger reißerische Antithese zu den meist als "links" simplifizierten Weltverbesserern, die bei den Grünen dominieren. Zitat:
Polizei ordnet sich für mich auf Platz 3 der undankbaren, unterfinanzierten, unterrespektieren Berufe ein. Nach Bildung und Medizin. Zitat:
Ich habe ähnliche Befürchtungen. Wobei meine größere Angst darin besteht, dass sich die "linken" Parteien im Falle eines Zustandekommens wieder an ihrem Idealismus aufreiben. Darum haben wir ja auch meist nicht-linke Regierungsparteien: Die hängen sich an ihren Fehlern selbst auf, während die Konkurrenz da einfach dickhäutig und trotzig ist. Das würde ich eher als Signal "gegen Laschet" werten, allerdings nicht für einen echten Ausgang der Wahl. |
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#53 | ||
Schädelbasisbruch
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Beiträge: 3.294
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Zitat:
Die negativste Erfahrung die ich mit der Polizei hatte, war eine Verkehrskontrolle bei der die Beamtin etwas gereizt reagiert hat. Kann passieren alle haben mal einen schlechten Tag. Ansonsten hatte ich bis jetzt keine negativen Erfahrungen, meistens waren die Beamt*innen sogar ziemlich cool drauf. Trotzdem fällt es auch mir schwer die Polizei zu verteidigen wenn man solche Bilder sieht. Zitat:
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Glück und Pech sind nichts weiter als die richtige oder falsche Mischung aus einer Gelegenheit, der Vorbereitung darauf und des nötigen Selbstvertrauens. |
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#54 | ||
Genickbruch
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Zitat:
Zitat:
Alles in allem ist das ACAB aber einfach ein Gag (den ich einfach von der Partei kopiert habe) und der mit dem Thema eigentlich wenig zu tun hat. Ich hätte jetzt genauso die Abkürzung verwendet wenn der Kanzlerkandidat Detlef Uwe Max Mustermann heissen würde.
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"Und an der Spitze dieser Melange aus Selbstmitleid, Ignoranz und simplem Schwachsinn: Sarah Wagenknecht und Alice Schwarzer" - Philip Simon "Planeten gibt es viele, unsere Wirtschaft nur einmal." - Die Partei Geändert von y2jforever (21.04.2021 um 12:00 Uhr). |
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#55 |
Schädelbasisbruch
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Bei den Grünen als stärkste Partei hab ich wenigstens die Hoffnung das es nicht zu Grün/Schwarz kommt denn ich glaube nicht daß die Schwarzen als Juniorpartner in eine Koalition gehen. An eine Ampel glaube ich auch nicht wirklich, das kann die FDP ihren Wählern nicht wirklich erklären außer mit dem Argument wir wollen die Wirtschaft vor dem Grün-roten Wahn schützen. Bleibt also nur Grün/Rot/Rot oder Neuwahlen.
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#56 | ||
Schädelbasisbruch
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#57 |
Schädelbasisbruch
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Beiträge: 1.687
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Grün-Schwarz wäre auch eine schlechtere Variante und stünde konträr zu dem beworbenen Kurswechsel, den die Grünen mit ihrer potenziellen Regierung eingehen wollen. Wenn man schon so große Töne spuckt, dass "für den Status Quo andere zuständig sind", wäre CDU als Koalitionspartner eine große Verzweiflungstat.
Ein weiterer beliebter Punkt sind ja die Erfahrungswerte, die Frau Baerbock (nicht) besitzt. Wobei ich da auch mit der Polemik einiger Kommentare gehen würde und klar äußere, dass wir von den aktuellen Vögeln in der Regierung schon genug wissen, um sie nicht wieder auf die wichtigen Posten zu lassen. Natürlich kann eine Baerbock-Kanzlerschaft gehörig in die Hose gehen, dass will ich hier gar nicht abstreiten. Vielleicht lesen wir in 3-4 Jahren, wenn sie den gewinnen sollte, ähnlich wie bei Martin Schulz Artikel á la "Was ist von dem Hype geblieben?" Aber neue Ansätze, Reformen und neue Ideen, die vielleicht wehtun und nicht funktionieren sind mir in den nächsten 4 Jahren wesentlich lieber als der Kram, wo wir jetzt schon wissen, dass er ins Nichts oder sogar im schlimmsten Fall in die Katastrophe oder ins Elend vieler führt. Solange AfD, FDP und CDU nicht einen gravierenden Machtzuwachs erhalten, ist mir im Endeffekt alles recht. Wir haben schon genug Zeit verschwendet mit unternehmernahen Parteien.
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"Wenn du nur das willst, was du schaffen kannst, kannst du alles schaffen, was du willst!" - Konfuzius |
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#58 |
Genickbruch
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Wenn aber keine Mehrheiten außer Grün-Schwarz möglich sein sollten, dann ist es immer noch besser als wieder in Neuwahlen zu steuern. Und ich halte Grün-Schwarz auch für Vorteilhafter als eine G.R.R Koalition. Die LINKE ist in vieler Augen das was AfD auf der rechten Seite ist - die radikale Option. Und die taugt IMO immer besser als oppositionelles Korrektiv denn als Regierungspartner.
Zudem sehe ich darin die Gefahr, dass sich vieles nicht umsetzen lässt, die reinen Ankündigungen aber dazu führen, dass die andere Seite massiven Zulauf erhält und bei der nächsten Wahl dann wieder komfortabel vorne läge. Wenn du jahrelang das Schreckgespenst des Kommunismus quasi vorgebetet bekommst und die tatsächlichen Maßnahmen auch im ersten Schritt vielleicht eher negativ auf die eigene Börse wirken, ist das Kreuz rasch bei CDU oder FDP gesetzt. Für mich ist die Kombination Schwarz-Grün bzw. Grün-Schwarz aktuell die bestmögliche Variante um überhaupt etwas zu bewegen in der Politik (ob bei euch oder bei uns in Ö). Die linke Seite der Grünen sorgt dafür dass die Konservativen ein wenig sozialer agieren, die Öko-Seite sorgt zumindest für eine leichte Ökologisierung. Und die Konservativen sorgen dafür, dass die Linken nicht gleich die Wirtschaft auf Venezuela-Niveau vernichten ![]()
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"You cannot shake hands with a clenched fist." (Indira Gandhi)
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#59 |
Knöchelbruch
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Beiträge: 749
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Führe das doch bitte mal aus. Was wurde denn mit den unternehmensnahen Parteien an Zeit verschwendet (und wie könnte man die Grünen in BW wohl nennen)?
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#60 |
Schädelbasisbruch
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Was ich gerade im Angebot habe, da ich gleich unterwegs bin:
- Corona-Politik, die nicht unbedingt - eher unzureichend - auf die Interessen von Kleinunternehmern einging, aber dafür z. B. einer ohnehin schon länger schwächelnden Lufthansa unter die Arme griff. - Die Abgeltungs- und Kapitalertragssteuer beträgt 25%, während die Einkommenssteuer bis zu 42% beträgt, womit Arbeit, welche Leistung erfordert, sich weniger lohnt als das Investieren und Spekulieren in inländische und ausländische Unternehmen. Zumindest für den kleinen Mann, der in diesen Investitionen arbeitet. - Und ich verweise nochmal auf die Korruptions-Skandale. Man müsste wahrscheinlich mit den Vorständen schlafen (oder selbst einer sein ![]()
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#61 | |||
Disqualifiziert
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Zitat:
Das mag sehr ambitioniert klingen, was ich im ersten Absatz schrieb. Aber ich halte es für ziemlich schädlich, aus Wahlentscheidungen ein Wunschkonzert zu machen. Und schaden an der Demokratie können wir uns nicht erlauben im Moment. Zitat:
Zitat:
Mein Tipp: Entweder gibts Schwarz-Grün oder Grüne + SPD + FDP. Rot-rot-grün wird nicht passieren, sondern weiterhin höchstens angedeutet, um falsche Hoffnungen zu schüren. Zudem habe ich das Gefühl, dass die LINKE vor 10 Jahren geeigneter war für die Verantwortungsübernahme, als es heute der Fall ist. Also warum ausgerechnet jetzt? Die FDP wird sich breitschlagen lassen, wenns Möglichkeiten gibt. Denn mit den Verhalten von 2017 würde man sich auf die Dauer disqualifizieren. Wenn man wirklich bereit ist, die Ablösung der CDU für 4 Jahre zu unterstützen, dann gäbe es eine Teilamnestie seitens vieler kritischer Beobachter, die die FDP für ne Wahloption halten, so meine Hoffnung. Auf der anderen Seite jedoch droht die FDP in der Gunst der CDU als Juniorpartner auf Platz 3 abzurutschen, hinter Grüne und SPD. Die werden es sich dieses Mal überlegen, ob sie die Koalitionsverhandlung wieder sabotieren wollen um die Grüne schlecht aussehen zu lassen, aber Verantwortung übernehmen und sich eine Zukunftsperspektive retten. Und davon hängt dann auch ab, ob "Ich bin der Armin" oder Frau Baerbock nächste Kanzlerin wird. Meine Wunschkoalition bleibt GRR, jedoch sehe ich bei der SPD keine Bereitschaft und bei der Linken fehlt mir die Überzeugung im Moment, dass man dran glaubt. |
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#62 | |
Genickbruch
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Zitat:
Fun Fact: Die FDP die 2009 der Juniorpartner der Union war ist 2013 nach einem Verlust von 9.8% aus dem Bundestag gefallen. Eventuell ist Juniorpartner der Union zu sein einfach allgemein keine gute Idee.
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#63 | ||
Disqualifiziert
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Zitat:
Hinzu kommt, dass die CDU auf eine Koalition mit der SPD angewiesen war und die SPD umgekehrt nicht. Und wenn du dann, anstatt dies so gut es geht auszuspielen, dein eigenes Partei- und Wahlprogramm sabotierst mit vorrauseilenden Kompromissen von Kompromissen von Kompromissen, die dann auch noch kassiert werden von den Schwarzen, dann entsteht zuerst, aber nicht zuletzt beim emotional geladenen Beobachter eben der Eindruck, dass da eine SPD ist, die Sozialdemokratie so gut es geht verhindern möchte, anstatt sie umzusetzen. Seitdem wurden RRG-Hoffnungen nur bedient, um Wähler zu verarschen. Zitat:
Guckt man sich die Juniorpartner aus der Zeit an, sie noch fest mit bestimmten Volksparteien verbunden waren, wie in den 70ern bis Anno Schröder, dann sieht man, dass das Juniorpartner-Dasein zumindest kein prinzipieller Schadensfaktor war. Trotz großer Enttäuschungen konnten selbst die Grünen an Gerdhard Schröders Seite dazugewinnen. Und die FDP ist niemals so krass untergegangen, wie 2005 bis 2009 und konnte oft als Juniorpartner von SPD und später CDU dazugewinnen. Ich denke, diese Veränderung von der Zeit zu der Zeit nach 2005 macht vieles davon aus, dass es Juniorpartnern oft nicht gut ergeht. Was das jetzt zu Schwarz-Grün aussagt, wenn die CDU gewinnt, kann ja jeder selber schlussfolgern. Was das Fazit deines FunFacts angeht, kann ich dir aber zustimmen. Und vielleicht lernt die CDU aus dem Niedergang der SPD, dass der Gang in die Opposition eine Volkspartei auch vor der eigenen Selbstzerstörung bewahren kann. Anschließend kann sie es den Landesverband in Thüringen mal erklären, so lange da noch was von der CDU übrig bleibt. ![]() Geändert von Moneytalks (23.04.2021 um 23:02 Uhr). |
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#64 |
Genickbruch
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Beiträge: 14.668
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Ich bin halt allgemein kein Fan der CDU aber mit Merkel konnte ich halbwegs arbeiten. Ich habe auch an Ihr und an Ihrer Politik genug auszusetzen, aber Sie ist für mich für CDU Verhältnisse okay. Laschet ist das nicht. Der man ist in allen Bereichen Inkompetenz auf 2 Beinen.
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#65 |
Schädelbasisbruch
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Beiträge: 3.830
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Die SPD hat seit Schröder allerdings auch niemand der wirklich ein starker Kopf der Partei war/ist. Schröder ist für mich ein Verräter am Wähler/Volk aber er hatte wenigstens Charisma. Alles was danach kam war entweder durch/wegen Schröder verbrannt, oder einfach nur jemand der niemand hinter dem Ofen hervorlockt.
Die SPD hat auch niemand der ihre Errungenschaften (zb Mindestlohn) in ein rechtes Licht rückt eben daß er ganz alleine von ihnen kommt (obwohl er mMn noch viel zu tief ist). Ja und auch die Gewerkschaften sind Schuld das immer mehr Leute das Vertrauen in die soziale Marktwirtschaft verlieren. Auch die Arbeiter/Angestellten haben ihren Anteil daran weil sich die meisten blenden lassen und sich in die konservative Marktwirtschaft reinziehen lassen. Es wird ihnen ja auch seit Kohl vorgebetet das die Marktwirtschaft alles regelt und irgendwann glauben die Menschen auch daran. Es dauert nicht mehr lange dann sind wir in Deutschland komplett auf Kurs der USA. Dann denkt auch jeder 2. ich bin nicht arm, ich bin ein Millionär ich hatte nur noch nicht den richtigen Einfall um Millionär zu werden.
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#66 | |
Höllen-Rentner
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Zitat:
Einer Bundeskanzlerin unterstehen allein in den Ministerien vermutlich Hunderttausende Mitarbeiter, teilweise hochqualifiziert, und auch wenn die offenbar trotzdem nicht ohne Berater können, glaube ich, dass man Regieren relativ schnell lernen kann, wenn man die grundlegenden Eigenschaften besitzt. Ginge es um Erfahrung, dann wäre Olaf Scholz der designierte nächste Bundeskanzler. Den Umgang mit den Großen muss Baerbock lernen, aber das müsste auch ein Laschet, ein Söder, ein Habeck. Sie wird das Küken sein, aber nochmal: Das war Merkel 2005 auf internationalem Parkett auch. Eigentlich war sie es vorher schon, hat sich dennoch gegen Kohl durchgesetzt, Stoiber den Vortritt gelassen um ihn scheitern zu sehen usw., die Geschichte ist bekannt. Vielleicht kann sie sogar aufgrund ihres Alters, aufgrund ihrer fehlenden Erfahrung, etwas besser im Konzert der Großen vermitteln, denn eigentlich kommt es ja auch darauf an. Wenn ich an Typen wie Putin, Trump, Sarkozy usw. denke, passt das womöglich sogar besser als mit den "harten" Kollegen ala Söder, oder Scholz. Letztlich sind auch das nämlich alles nur Menschen, lasst die Dame doch eine Machtstrategie draus machen, dass sie die "Großen" um den Finger wickelt. Bin da zuversichtlich. |
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#67 | ||
Disqualifiziert
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Ebenso.
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Zitat:
Aber falls du darauf hinaus willst: Nein, die Kompetenzen, gewissenhaft und handwerklich gut die Probleme unserer Gesellschaft anzugehen, traue ich ihm aktuell überhaupt nicht zu und denke, das ist auch nicht sein Anliegen. Eher holt man sich nach Möglichkeit die Grünen dafür ins Boot und brüstet sich mit deren Arbeit, als wärs auf dem eigenen Mist gewachsen. Und das kann wieder mal gut funktionieren. * Ich muss zugeben: Das Erste, woran ich bei Laschet denke, ist das Bild von ihm, wo er im Frühjahr 2020 mit Maske das Rüsseltier gegeben hat und dabei herrlich dumm aussah. Zu Baerbock: Ich bin da nahe bei rantanplan. Die Baerbock sollte man nicht unterschätzen, nur weil sie jung ist (hey, die Frau ist Jahrgang 1980; Millennials an die Macht! ![]() Was mich aber jetzt schon stört, ist ein gewisses positives Vorurteil aufgrund ihres Geschlechtes. Ich habe schon mehrmals von politisch scheinbar gebildeteren Menschen als mich gehört, dass sie gewählt werden soll, weil sie eine Frau ist. Das schwingt auch unausgesprochen oft mit. Und bei der Logik krieg ich dann dezente Schmerzen und Zukunftsängste vor Geschlechter-Diskriminierung, um es kurz zu machen. Ist aber nicht Fr. Baerbocks Schuld. Geändert von Moneytalks (24.04.2021 um 11:48 Uhr). |
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#68 | |
Disqualifiziert
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Beiträge: 11.340
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Zitat:
Wenn du am Wachstum des Niedriglohnsektors mindestens eine große Mitschuld hast, dann gibts auch keinen Grund, für den Mindestlohn in Dankbarkeit auszubrechen. Also was auch immer du (als SPD) Präsentierst: Wenn du dabei ehrlich bist, präsentierst du das dicke Kontra gleich mit. Und das ist alles noch nicht so lange her. Die Leute wissen das. |
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#69 |
Moderator
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Beiträge: 10.476
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Jungs, ich kann nur hoffen, dass ihr Recht habt. Die "Grünen aus Kompetenzgründen ins Boot holen". Das klingt unwirklich. Fantastisch geradezu. Allerdings hatte ich das in den Neunzigern auch über Fischer gesagt. Und der war nun wirklich später ein guter Politiker.
Ich hoffe, dass solche lexikalischen Lapsus und Rechenfehler wie "Kobold" statt "Kobalt" und (noch schlimmer) "Neun Gigatonnen" statt "Neun Tonnen" (CO2-Ausstoß, den, wie sie bei Maybrit Illner zu berichten wusste, jeder Deutsche im Jahr 2016 verbraucht hat) durch ihre Berater abgestellt werden. Denn überzeugende Bildung sieht für mich anders aus. Nicht, dass ich denken würde, der Laschet wäre da irgendwie besser. Aber zwischen neun Tonnen Pro-Kopf-CO2-Ausstoß und neun Milliarden Tonnen Pro-Kopf-CO2-Ausstoß besteht ein Unterschied. Und solche Unterschiede gibt es auch bei den Steuern, bei Atomstrom, den man aus den Nachbarländern bezieht, weil hier durch die Unbilden des Wetters Stromengpässe zu vermelden sind, oder bei den Sozialleistungen. Aber wie gesagt, schauen wir mal. Der Söder hätte gute Berater gehabt. Ich hoffe, die hat Baerbock auch. Laschet, Scholz, Baerbock - ich weiß nicht... Aber schauen wir mal. Vielleicht überrascht sie mich wie damals Fischer.
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"Nachtbesucher" - erschienen im Audioparadies-Verlag, gelesen von Hajo Mans: Hörprobe |
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#70 | |
Genickbruch
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#71 | |
Disqualifiziert
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Beiträge: 11.340
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Wo liest du das raus?
Zitat:
Scholz statt... sonst niemand. Und Özdemir hätte ich bevorzugt. Aber der stand nicht zur Auswahl. Dann passt die Baerbock schon. Geändert von Moneytalks (24.04.2021 um 11:49 Uhr). |
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#72 | |
Schädelbasisbruch
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Beiträge: 3.294
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Zitat:
Mir ist eine Kanzlerin die sich mal verspricht (den Unterschied zwischen Gigatonnen und Tonnen wird sie kennen, so ungebildet ist sie nicht) deutlich lieber, als ein Kanzler von einer Partei die für eine Maut verantwortlich war die uns 500 Mio kostet (für nix), die eine Agrarministerin stellt die gefühlt nix macht und nur auf Freiwilligkeit setzt, deren Mitglieder sich teilweise mit fragwürdigen Maskengeschäften bereichert haben, deren "Nachwuchs" mit 28 schon die erste Lobbyismus-Affäre hinter sich gebracht hat etc.
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#73 | |||
Moderator
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Beiträge: 10.476
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Zitat:
![]() Was mich persönlich an Seehofer enttäuscht hat, war seine Weigerung, sich AstraZeneca spritzen zu lassen. Merkel hat es demonstrativ gemacht. Andere auch. Er nicht. Dabei wären genau das die Zeichen, die gesetzt werden müssen dieser Tage. Was Laschet, Scheuer und Spahn angeht, da sind wir d'accord. Wenn ich dann allerdings sehe, über welchen hanebüchenen Quatsch sich manche Parteilinken bei den Grünen aufregen (Stichwort: "Ich wollte als Kind Indianerhäuptling sein"), dann wird mir durchaus auch Bange vor diesen hysterischen Cancel-Typen. Da hätte die Berlinerin stark bleiben müssen. Diesen Dumpfbacken erklären, dass es eben gerade nicht (!) rassistisch ist, was sie als Spitzenkandidatin dort gesagt hat. Aber sie ist eingeknickt. Wie so viele heutzutage. Da hat man ein schlechtes Bild abgegeben. Ein richtig schlechtes. Hoffentlich geht das bei der Parteispitze nicht so weiter. Übrigens, was staatsmännische Kompetenz und Durchsetzungsfähigkeit anbelangt, muss sich Baerbock ja nicht mit Scheuer messen. Das wäre wirklich keine große Aufgabe. ![]() Spoiler:
Zitat:
![]() Den Özdemir hätte ich übrigens auch bevorzugt. ![]() Zitat:
![]() Übrigens würde es nichts nutzen, wenn Deutschland über das wirklich wichtige Bestreben hinweg, etwas für die Umwelt zu tun, seine Wirtschaft ruinieren würde. Wie das manche Linke gern leichtfertig cool fänden. Unsere Nachbarn sehen nämlich genau hin, was ihr wirtschaftsgroßer Nachbar macht. Und wenn Deutschland in einem Anfall von Unvernunft und mangelnder Ausgewogenheit politisch Mist macht, setzt das ein mehr als abschreckendes Beispiel. Hast du gewusst, dass Polen derzeit sechs neue Atomreaktoren plant? Und die Tschechen und Franzosen denken da nicht groß anders. Wer hier Vorbild sein will, muss strategisch vorgehen. Und nicht wie manche der Fridays-For-Future-Aktivisten mit ihren Mikrofonen. Ob das Baerbock kann? Sich gegen naive oder überzogene Forderungen aus den eigenen Reihen durchsetzen? Ohne dass ihr eine Tomate ans Trommelfell klatscht? Hmm,... bin gespannt. Hoffentlich kann sie es.
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"Nachtbesucher" - erschienen im Audioparadies-Verlag, gelesen von Hajo Mans: Hörprobe Geändert von Der Zerquetscher (24.04.2021 um 14:15 Uhr). |
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#74 | |
Genickbruch
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Zitat:
Ich habe Nestle Klöckner, Flinten Uschi, AKK und Anja Karliczek in meiner Liste auffällig fähiger Unionspolitiker noch vergessen. Einzig Altmaier und Müller aus dem aktuellen Kabinett fallen nicht pausenlos negativ auf. Und wie weiter oben schon ausgeführt wurde: Merkel war als sie BK wurde auch ein relativ unbeschriebenes Blatt. Ja, Baerbock muss sich irgendwo an ihr messen. Vielleicht verliert sie da in Vergleich, das werden wir sehen. Bei Laschet wüssten wir jetzt schon das er da total versagt. Da sehe ich den Vorteil immernoch nicht.
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"Und an der Spitze dieser Melange aus Selbstmitleid, Ignoranz und simplem Schwachsinn: Sarah Wagenknecht und Alice Schwarzer" - Philip Simon "Planeten gibt es viele, unsere Wirtschaft nur einmal." - Die Partei |
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#75 | |
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