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#4401 | |
Genickbruch
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![]() ![]() Ich persönlich trage die Maske eh weiterhin wenn ich an Orten bin wo Leute nicht "freiwillig" hin gehen sondern aus irgendeinen Zwang. Also im ÖPNV, beim Einkaufen oder auf der Arbeit wenn ich Kontakt mit Studis habe.
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"Remember - hate is always foolish ... and love, is always wise. Always try, to be nice and never fail to be kind" - The 12th Doctor
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#4402 |
Moderator
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Sind Maskenträger jetzt die neuen Veganer, die es jedem erzählen müssen, ob man es hören will oder nicht?
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"Wenn du deine Emotionen nicht kontrollieren kannst, musst du das Verhalten anderer Menschen kontrollieren. Deshalb dürfen die Empfindlichsten, Übersensibelsten und leicht Erregbarsten nicht den Standard für den Rest von uns setzen." - John Cleese
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#4403 | |
Höllen-Rentner
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Von Fleischessern höre ich hingegen ziemlich oft "FLEISCH IST MEIN GEMÜSE, HAHAHA!", "WAS? GEMÜSE AUF DEM GRILL? WAS SOLL DAS?" und "DIE VEGANER ZWINGEN ALLEN IMMER IHRE MEINUNG AUF!". ![]()
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Kein Ereignis in der Geschichte der Menschheit wird mehr Leben kosten, und die menschliche Potenz so stark verkrüppeln wie die Öko-Krise. Geändert von Nani (18.01.2023 um 20:46 Uhr). |
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#4404 | |
ECW
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Der Klügere gibt nach. Nachgeben ist ein Zeichen von Stärke, das nicht jeder besitzt.
Formerly known as Johnboy Dog, Yukon, Lena Mayer-Landrut & David "Haymaker" Haye |
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#4405 | |
ECW
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Es gibt kein Unmöglich.. nur verschiedene Stufen der Unwahrscheinlichkeit.. ------------------------------------------------- Chris Benoit - 4real! You´ll never be forgotten! ------------------------------------------------- Da Hallo is' scho gschturm und liegt glei' nem'am Heh. |
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#4406 |
Genickbruch
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Beiträge: 32.159
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Ihr seid alle doof. Und ich ebenfalls. Jetzt wisst ihr es.
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#4407 |
Schädelbasisbruch
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Aktuell befinde ich mich noch in Indonesien für ein Auslandssemester und hier ist die ganze Maskensache gar kein Thema. In Flugzeugen, Zügen und Bussen muss man noch eine Tragen und in größere Shoppingmalls kommt man auch nur mit einer Maske rein. Ansonsten ist es den Leuten selbst überlassen ob sie eine tragen oder nicht. Ich habe aber noch von niemandem gehört das er doof angemacht wurde weile er eine Maske getragen hat.
Ich habe mich auch mit ein paar japanischen Austauschstudenten angefreundet und laut ihnen gab es in Japan auch keine Debatte wegen der Maske. Für die ist ein simpler und effektiver Weg sich und andere zu schützen. Daher finde ich es schon interessant das dass Thema in Deutschland anscheinend immer noch so emotional aufgeladen ist. Gern getragen habe ich sie auch nicht, trotzdem fand ich Begriffe wie "Freiheitseinschränkung" in dem Fall komplett übertrieben.
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Glück und Pech sind nichts weiter als die richtige oder falsche Mischung aus einer Gelegenheit, der Vorbereitung darauf und des nötigen Selbstvertrauens. |
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#4408 |
Schädelbasisbruch
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Beiträge: 2.039
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So so, Maskentragen ist das neue Vegan.
Es gibt eben immer eine Möglichkeit, sich anderen Menschen gegenüber überlegen zu fühlen, nicht wahr? Manche brauchen es, manche nicht. Ich zähle mich zu den letzteren.
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Freiheit ist das einzige, was zählt. Put the wokes to sleep. |
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#4409 |
ECW
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Beiträge: 8.655
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Bei uns ist der Schweiz ist das mit den Masken ja seit langer Zeit kein Thema mehr und ich denke zu recht.
Ich hatte damals permanent eine spezielle Maske an welche die Viren abtötet und habe diese zu jeder Zeit Sachgemäss getragen. Da meine Freundin Diabetes Typ1 hat waren wir da auch immer sehr heikel, da ich täglich mit vielen Leuten zu tun habe. Letztes Jahr im Sommer haben wir dann das mit der Maske sein lassen, wir sind zu vor teils wie die letzten Mohikaner mit Maske rumgelatscht, hat doch die Schweiz seit Februar 2022 keine Maskenpflicht mehr. Kaum Maske weg haben wir uns dann nach zwei Konzerten im Sommer direkt angesteckt und das ganze mit unterschiedlichen Symptomen dann überstanden, bei mir dauerte die Genesung länger als bei ihr. Maskentragen macht schon Sinn wenn man diese auch korrekt trägt, wenn man sie nicht korrekt trägt oder wie ein Nastuch in der Tasche hat, ist dies kontra produktiv. Wer jetzt noch aus gesundheitlichen Gründen eine tragen muss/sollte der kann dies gerne tun. Ich muss schon gestehen dass das Leben ohne schon wesentlich angenehmer ist. Auch bin ich froh dass wir nach 2 Jahren mal den Covid hatten einfach zum sehen wie das ist, es war nicht cool aber über lebbar. Finde die Schweiz hat das jetzt gut gemacht, da war Deutschland viel strenger ob dies nötig war? |
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#4410 |
Disqualifiziert
Registriert seit: 28.12.2022
Beiträge: 162
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Ich glaube, jetzt Covid zu haben, ist etwas anderes als zu Beginn der Pandemie. Ich hatte es im November in Form von ein paar Tagen starkem Fieber (in den ersten bekam ich es mit Paracetamol auf gerade mal 39,4 °C runter). Davor waren aber zwei Impfungen, und der Virus ist zwischenzeitlich mehrfach mutiert, womit er sich wohl abgeschwächt hat. An Schläuchen landet davon wohl kaum noch jemand.
Mit den Maßnahmen hatte ich keine Probleme, höchstens mal im Sommer, wenn ich mit der Bahn fahren musste, und schon ohne Maske schwer Luft bekam. Es hatte schon seinen Sinn, die vulnerablen Gruppen zu schützen. |
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#4411 | |
ECW
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Beiträge: 8.655
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Zitat:
Corona in den ersten Phasen hätte ich auch nicht gewollt, die Omnicom Variante hat mir völlig ausgereicht. Von daher waren wir froh das in der einen Phase ne Pflicht war. |
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#4412 |
Genickbruch
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Beiträge: 17.917
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Jetzt ist es auch nicht besser. Zumindest nicht in allen Belangen. Bei mir wütet Covid gerade in der Einrichtung. Fast alle BewohnerInnen und Mitarbeitenden betroffen. Ich könnte eigentlich einziehen, da ich gerade eh mehr im Laden bin als sonstwo. Obwohl ich neulich schon meine "Rückkehr" (nach Augen-OP) gefeiert habe, bin ich jetzt erstmal wieder weg, mangels Zeit und Energie.
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#4413 | |
Genickbruch
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Beiträge: 15.263
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Ich finde das ganze auch völlig schizophren. Einerseits sieht man kaum noch Masken (auf dem Konzert letzte Woche waren meine Begleitung und ich die einzigen mit Maske die ich gesehen habe). Andererseits habe ich 4 Leute im Freundeskreis, die es dieses Jahr mit Corona härter erwischt hat. Also weit jenseits von arbeiten können (sollen ist dann nochmal ein anderes Thema). 2 davon grob drei Woche krank geschrieben, immernoch weit von 100% (auch wenn das Virus inzwischen weg ist). Die anderen beiden noch bis Ende der Woche krank geschrieben, da sind es dann auch 1 1/2 Wochen. Die Anzahl der Menschen mit Long-Covid die ich persönlich besser kenne ist inzwischen auch bei 5. Und das sind halt alles Menschen in meinem Alter (also ungefähr 40) ohne besondere Vorerkrankungen.
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#4414 |
Höllen-Rentner
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Beiträge: 16.493
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Puh, 5 Long-Covid-Fälle ist krass. Ich hatte in meinem Umfeld bisher echt Glück, zumindest soweit ich weiß.
Respekt fürs Masketragen auf dem Konzert! Und, schön, dass Du (theoretisch ![]() Aber hat natürlich alles seine Zeit. |
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#4415 |
Genickbruch
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Beiträge: 15.263
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Ich habe keine Ahnung ob die Leute die ich darunter zähle jetzt der offiziellen Definition genügen. Aber es sind halt Leute die auch Monate nach der Genesung noch regelmäßig auftretende Beschwerden haben die sie merklich einschränken (bzw hatten als ich sie das letzte Mal gesehen bzw mit ihnen gesprochen habe). Das geht von ungewohnter Kurzatmigkeit so das Sport nicht wirklich möglich ist über regelmäßigen/ständigen starken Husten der mit Spray behandelt werden muss bis zu quasi Arbeitsunfähigkeit durch durchgehende Erschöpfung.
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#4416 | |
Moderator
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"Nachtbesucher" - erschienen im Audioparadies-Verlag, gelesen von Hajo Mans: Hörprobe Geändert von Der Zerquetscher (22.02.2023 um 07:33 Uhr). |
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#4417 |
Höllen-Rentner
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Beiträge: 16.493
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Die beschriebenen Fälle klingen auf jeden Fall nach Long-Covid. Wie stark ist die Erschöpfung ausgeprägt? Das Erschöpfungssyndrom ist entsetzlich. Sollte mich das erwischen, würde ich lieber sterben wollen.
Was Krankheitschwere angeht, da spielt Sport sicher eine Rolle. Genauso wie Ernährung, Mentalität usw.. Bei Long-Covid habe ich gehört, dass das wohl bisher unberechenbar ist. Da gibt es ne Menge Beispiele von sehr aktiven Menschen, die es plötzlich sehr hart erwischt hat. Ich denke da inzwischen nicht mehr darüber nach. Wenn es predisposed ist, ist es eh egal. Und wenn es beeinflussbar wäre, man aber nicht weiß, womit, dann ist es genauso sinnlos. Genauso wenig zerbreche ich mir den Kopf darüber, in welches Flugzeug ich steige, um wahrscheinlich nicht abzustürzen. Es gibt genug, was man tun kann, um wissentlich gesünder zu leben, auch unabhängig von Covid. Um hier mal wieder eine positive Note reinzubekommen, mache ich mal direkt einen Thread zum Thema auf. =) |
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#4418 | |
Moderator
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"Nachtbesucher" - erschienen im Audioparadies-Verlag, gelesen von Hajo Mans: Hörprobe |
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#4419 |
Moderator
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Beiträge: 16.589
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Wirkliche Long Covid Fälle habe ich in meinem kleinen Radius nicht gehabt zum Glück. Aber die gibt es natürlich und ist wahrlich keine schöne Sache. Das einzige, von dem ich bisher mitbekommen habe, waren zwei Fälle von heftigen Reaktionen, inklusive Krankenhausaufenthalt durch die Impfungen bei zwei Frauen um die 30 aus meinem Bekanntenkreis.
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#4420 |
ECW
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Beiträge: 5.676
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Ich nehme mal meine Familie als Beispiel für die doch recht willkürliche Schwere einer Corona-Infektion:
Selber hatte es mich im Oktober letzten Jahres zum ersten Mal erwischt, bin dreifach geimpft. Gleichzeitig mit meinen Eltern (beide ungeimpft) und meiner Oma und ihrem Lebensgefährten (vierfach geimpft), die im gleichen Haus leben. Ich hatte zu der Zeit Urllaub (wie immer wenn ich mal krank werde, was eigentlich wirklich selten der Fall ist), wäre es nicht Corona hätte ich mich sonst denke ich nach einer Woche wieder auf Arbeit getraut. Der Schweregrad der Symptome hielt sich in Grenzen, nur der Husten war anstrengend wenn es ums Schlafen ging. Einen trockenen Husten hatte ich auch ungefähr noch einen Monat danach. Jetzt ist alles wieder gut, über Weihnachten lag ich zwar auch nochmal flach, aber da war ich selber schuld, einen Zusammenhang mit erhöhter Krankheitsanfälligkeit nach Corona sehe ich da nicht. Meine Eltern hatten unterschiedliche Symptome, bei meinem Vater zunächst Geschmacksverlust, der auch ein bisschen brauchte um wegzugehen, und Kopfschmerzen, bei meiner Mutter hauptsächlich Erschöpfung. Hat aber auch jeweils etwa eine Woche gedauert, bis die meisten Symptome weg waren, mein Vater hatte auch noch den Husten danach. Bei Oma und Lebensgefährte waren es eher die klassischen Grippesymptome, hatten es aber auch ganz gut überstanden. Meine Schwester (als einzige Raucherin) und ihre Kinder (mein Neffe als absoluter Stubenhocker, für den Sport ein Fremdwort ist) wurden hingegen verschont, zumindest war kein Test bei Ihnen bislang positiv - krank werden die so hingegen schon immer mal wieder, genau wie meine Eltern, durch den Kontakt mit meiner Nichte, die alles mögliche aus dem Kindergarten heimschleppt. Wenn man alles negativ sehen möchte, könnte man jetzt folgende Dinge in Zusammenhang mit Corona bringen wollen, aber in beiden Fällen gab es schon vorher Anzeichen dafür, dass mal was passieren könnte: Der Lebensgefährte meiner Oma ist eine Woche vor Weihnachten verstorben. Er hatte schon längere Zeit immer wieder mit dem Herzen Probleme, die Arterien waren häufiger mal verstopft und er ist schon vorher immer mal wieder im Krankenhaus gelandet. Irgendwann geht es eben nicht mehr gut. Meine Mutter musste letztes Wochenende ins Krankenhaus, bei ihr wurde eine Thrombose im Bein festgestellt, auch da war denke ich durch ihre Arthrose und schon länger vorhandene Krampfadern das Risiko einfach schon gegeben. Bezüglich der Impfungen bin ich immer noch in einem gewissen Zwiespalt. Ich denke zwar definitiv nicht, dass sie keinen Nutzen hätten, aber ich glaube man hätte entweder zumindest vor jeder Erstimpfung einen größeren Gesundheitscheck bei jeder Person durchführen lassen sollen (was leider wohl eher nicht umsetzbar gewesen wäre) oder aber zumindest die Leute, die mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Impfschaden erlitten, nicht so völlig auf sich alleine gestellt sein lassen sollen. Da ist es nämlich völlig irrelevant wie klein die Zahl der Betroffenen letztlich ist, es macht einfach keinen guten Eindruck, wenn man diese Fälle somit behandelt als gäbe es sie einfach nicht. Da ich mich aufgrund der Bekanntschaft mit einer Frau mit ME/CFS auch zwangsläufig bei der Suche nach Behandlungsmöglichkeiten in Facebook-Gruppen durch Stories von Long-Covid-Betroffenen gelesen habe, kann ich leider Nanis Meinung zum Erschöpfungssyndrom durchaus nachvollziehen. In gewisser Weise war ja die Hoffnung da, dass auch ME/CFS durch die Forschung an Long-Covid-Medikamenten oder Heilmöglichkeiten profitieren würde, da sich die beiden Krankheiten ja sehr zu ähneln scheinen. Wenn man sieht wie Studien schon wieder nach hinten verschoben werden (BC007) bzw. dass man Long-Covid den absoluten Vorrang in der Forschung gibt (für ME/CFS soll eine BC007-Studie erst ein Jahr später stattfinden), steht zu befürchten, dass es am Ende mal wieder darauf hinausläuft, dass die Betroffenen immer wieder vertröstet oder völlig ungeeignete Therapien empfohlen werden, und das Ganze über die Jahre hinweg wieder einmal untergehen wird, ohne dass ein wirklicher Gamechanger auf den Markt kommt, der auch für die breite Maße erschwinglich ist. Warum auch? Menschen sind schließlich ersetzbar, und das Gesundheitssystem überlasten die Betroffenen ja auch nicht, wenn man es ihnen nur schwer genug macht einen angemessenen Pflegegrad bewilligt zu bekommen. Das Deprimierendste was ich von dem Thema mitnehme ist wie sehr man bei der Ursache immer noch im Dunkeln tappt. Die Betroffenen sind ja in der Regel auch nur Laien und müssen sich auf das verlassen, was ihnen vorgeschlagen wird - und da ist Geldmacherei und das Schüren falscher Hoffnungen leider auch gängige Praxis. Hut ab vor denjenigen, die das schon mehrere Jahre oder Jahrzehnte mitmachen und nicht längst schon aufgegeben haben. |
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#4421 | ||
Genickbruch
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Beiträge: 15.263
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Zitat:
Beobachtet habe ich das nach der Pause von mehreren Monaten als kurzfristige Meeting absagen oder punktuell auch einfach nicht erschienen. Teilweise sehr kurze Meetings weil die Konzentration nicht gereicht hat. Ungewohnt lange Verzögerung bei Emails etc. De facto keine Produktivität bzw quantitativ und qualitativ deutlich schlechter (nicht als Kritik gemeint sondern als Beobachtung). War letztes Jahr nicht auf Konferenzen weil Reisen zu sehr anstrengt. Auch Eltern deswegen nicht besucht (da war ein Zwischenstopp bei uns geplant, von daher weis ich das). Aus dem ganzen Zusatzkram der bei uns so anfällt (Konferenz Orga oder ähnliches) aktuell komplett rausgezogen. Also es geht schon aufwärts aber nach 1 1/2 Jahren sind da immernoch starke Einschränkungen bei der Arbeit und wohl auch noch im Alltag. Über Vorerkrankungen kann ich natürlich wenig sagen. Job bedingt aber jetzt niemand der den ganzen Tag auf den Beinen ist. Hund ist bei der Person der Ausgleichssport, nicht übergewichtig, Nichtraucher, kein übermäßiger Alkoholkonsum (also nicht so, dass es bei Konferenzen auffällig wird). Zitat:
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#4422 |
Genickbruch
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Ob längerfristige Probleme durch die Impfung vorliegen, ist auch relativ schwierig zu sagen, behaupte ich mal. Viele Ärzte nahmen das Post-Vac-Syndrom lange Zeit nicht ernst (manche wohl immer noch nicht), und die Symptome ähneln denen des Long Covids, wenn ich mich nicht irre. Ich leide seit Monaten an enormen Wortfindungsstörungen (mehr als sowieso schon), und ich weiß nicht, ob's am Vakzin liegt oder ob ich irgendwann mal unwissentlich Covid-19 hatte und Long Covid entwickelt habe oder ob es an meinen anderen Erkrankungen liegt.
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#4423 |
Genickbruch
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Langzeit- bzw. Spätfolgen von Impfstoffen kenne ich nicht. Der Wirkstoff ist ja nach ein paar Tagen aus dem Körper ausgeschieden. Bei Impfungen tritt i. d. R. entweder gleich etwas auf oder eben gar nicht.
Alles Bestens, danke. Morgen fallen alle Maßnahmen. Auch für Wohnheime. Ich mache das jetzt seit über zehn Jahren und habe die eine oder andere Erkältungswelle erlebt. Bei denen war es nie so schlimm, dass ich alleine oder fast alleine dastand. Das war die zweite Covid-Welle bei uns im Haus. Die erste gab es fast genau ein Jahr zuvor. Damals waren es alle BewohnerInnen bis auf einen. Der hatte es dieses Mal auch, aber ohne Symptome. Damals waren neben mir noch die Schülerin und eine weitere Fachkraft übrig. Die hatten es zuvor schon. Dieses Mal eine weitere Fachkraft und ich. Ich bin übrigens beide Male leer ausgegangen. Nicht, dass ich mich darüber beschweren würde. ![]()
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#4424 | |
Genickbruch
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Ich hatte mich da aber auch etwas vom Segment in einer der Shows von Joko & Klaas irreführen lassen. Da wurde das Post-Vac-Syndrom als wissenschaftliche Tatsache dargestellt, und Betroffene durften sich äußern. Dagegen spricht dann wiederum eine Observed-versus-Expected-Analyse des Paul Ehrlich Instituts. Zudem stammen die Verdachtsfälle aus Vermutungen der jeweiligen Patienten selbst, und Deutschland stellt mit 55% europaweit den Großteil der selbst vermuteten Verdachtsfälle, obwohl europaweit natürlich nicht 55% der Covid-19-Impfungen an in Deutschland lebende Personen gingen. Da muss ich mich zugegebenermaßen stark revidieren. Da das Thema bisher aber verständlicherweise so wenig erforscht ist, gibt es Post-Vac-Syndrom-Sprechstunden an der Berliner Charité und am Universitätsklinikum Gießen und Marburg.
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#4425 |
Genickbruch
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Das habe ich schon gesehen. Ich habe es trotzdem verallgemeinert, da ich bisher noch nichts gesehen habe, das mich davon überzeugt, dass es bei den Covid-Impfstoffen anders ist. Und ich habe ja nun Umgang mit einer relativ großen Gruppe an Geimpften, darunter auch viele mit eher schwachem Immunsystem aufgrund der Behinderung. Zur Einrichtung gehören ja noch mehr Häuser In denen helfe ich aus und bei den GL-Treffen tauschen sich die verschiedenen Leitungen auch aus. Ich kenne auch nur zwei Menschen, bei denen Impfschäden zur Behinderung geführt haben. Aber da wurde die Spritze falsch gesetzt (z. B. IV obwohl es IM hätte sein müssen). Der Wirkstoff war also nicht der Auslöser bzw. nur darum, weil er an eine Stelle kam, an der er nichts zu suchen hat. Auf die Art entstehen die meisten Impfschäden. Wenn nicht alle.
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