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#17476 | ||
Schädelbasisbruch
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A MOST VIOLENT YEAR
Zitat:
7.5/10 THOR 3 - TAG DER ENTSCHEIDUNG Zitat:
Auf der einen Seite empfand ich die um ein vielfaches witzigere Ausrichtung des Films gut, auf der anderen Seite hat mir dadurch Lokis diabolische Seite gefehlt. Chris Hemsworth ist einfach ein Sympathiebolzen und hat ein Händchen für urkomische Momente. Tom Hiddleston auf der anderen Seite, ist mittlerweile unerlässlich für diese Reihe und wertet den Gesamteindruck jedes Mal durch seine gespaltene Persönlichkeit auf. Der Humor ist zwar von der stumpfsten Sorte, aber hat offene Türen bei mir eingerannt ![]() 8/10
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"Du Missgeburt - das ist kein Eis - das ist ein Sorbet!"
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#17477 |
Schädelbasisbruch
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"Duell-Enemy at the gates", 2001, Regie: Jean-Jaques Annaud
Stalingrad, im Herbst 1942: die russischen Truppen rennen gegen die Wehrmacht an und erleiden horrende Verluste. Ein junger Hirte aus dem Ural, Wassily Saizew (Jude Law) ist ein sehr guter Schütze und wird mit der Zeit zu einer Art Held aufgebaut, durch die Propaganda soll das Land im Kampf gegen die Deutschen wieder Hoffnung schöpfen. Als er viele deutsche Soldaten und Offiziere getötet hatte setzt man Major König (Ed Harris) auf ihn an. Es entwickelt sich ein tödliches Katz-und-Maus-Spiel... Der Film hat damals bei Erscheinen im Kino viel Schelte bekommen, weil er eine der blutigsten Schlachten des II Weltkriegs ale eine Art "bunte Kulisse" für dieses Drama benutzte. Sehe ich genauso, was soll das? Es ist eine dieser typischen teuren europäischen Produktionen gewesen, die gegen die Hollywood-Blockbuster anstinken sollten und dabei vergessen, eine packende Geschichte zu erzählen. Kriegsfilm? Thriller? Drama? Der Film lässt einen seltsam kalt, trotz guter Ausstattung, guten Schauspielern, wobei vor Allem Ed Harris zu gefallen weis. Fazit: unerntschlossene Produktion, die einen kaltlässt. 5 von 10
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Freiheit ist das einzige, was zählt. Put the wokes to sleep. |
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#17478 |
Genickbruch
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Justice League
Der Film hat Probleme, aber bei weitem nicht soviele wie BvS oder MoS. Probleme sind z.B., dass die die Bekanntheit von Flash, Aquaman und Cyborg vorausgesetzt wird, oder das man wieder unnotwendigerweise Humor reinballert. Auch wird Zeit an Martha und Louis verschwendet, wenn man eigentlich auf eine Erklärung bezüglich Spoiler:
wartet. Am Ende der wortwörtliche Deus ex machina war auch mit Ansage (obwohl das zur Hälfte schon initiiert wurde, hierzu mehr im nächsten Spoiler). Spoiler:
Trotz all dieser offenkundigen Probleme die Justice League hat, meinen herzlichen Dank an Joss Whedon, der mit 25 Mio. Dollar und zweimonatigen Nachdrehs aus einem Snyder-BS einen unterhaltsamen, wenn auch nicht guten, Film gemacht hat. 6,5 / 10 |
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#17479 |
Genickbruch
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Free Fire
Bei einem Waffendeal in einer Fabrikhalle bekommen sich Käufer und Verkäufer in die Haare und es gibt eine wilde Schießerei. Das ist eigentlich die ganze Story eines außergewöhnlichen Actionfilms mit Cillian Murphy. Die Schießerei besticht dadurch, dass sie etwa eine Stunde dauert und damit den Großteil des Films ausmacht. Die Protagonisten bekämpfen sich unentwegt, bepöbeln und beleidigen sich aber auch oder unterhalten sich durch Zuruf untereinander und mit ihren Gegnern. War sehr kurzweilig. 8 von 10 Punkten |
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#17480 |
Disqualifiziert
Registriert seit: 18.05.2008
Beiträge: 17.617
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Spider-Man: Homecoming
Ich weiß nicht so recht. Ich werde mit dem MCU-Spidy einfach nicht warm. Als Supportact in "Civil War" war er ja noch in Ordnung, aber einen kompletten Solo-Film mit ihm empfand ich schon irgendwie anstrengend. Tom Holland an sich geht schon in Ordnung, aber die Umsetzung hat mir nicht wirklich zugesagt. Vor allem gab es einfach viel zu viele nervige Nebencharaktere - allen voran Peters Buddy. Michael Keaton sticht da als Bad Guy noch am positivsten heraus. Das war es dann eigentlich auch mit den positiven Aspekten, die ich dem Film irgendwie versucht habe abzugewinnen. Ich empfinde ihn nicht nur als bisher schwächsten MCU-Film, sondern auch als schwächsten Spidy-Film, den es bis dato gibt. Und dafür hat man den Amazing Spider-Man geschrottet.... 4/10 |
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#17481 | ||||
ECW
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Zitat:
Zitat:
Und eben gerade weil diesmal nicht, wie bei "Das Erwachen der Macht" und allen anderen Vorgängern, auf diesen retrofuturistischen Vintage gesetzt wurde, sondern man da bewusst drauf verzichtete, die "Macht" als solches in jedem zweiten Satz zu thematisieren, ist der Film auch so stark. Und erfrischend neu. Hier wurde sich nicht an alten Idealen festgehalten, sondern eine Neuinterpretation angestrebt. Aber klar, das kann man an dem Film auf der anderen Seite auch kritisieren. Hinzu kommt allerdings auch; der Film dient als Nebenhandlung und gehört ja nun auch nicht offiziell zur Hauptreihe. Dem entsprechend hat man hier meines Erachtens an den richtigen Ecken gespart und keine zu signifikanten Kult Charaktere erschaffen; die IMO nicht so farblos sind, wie du sie darstellst. Am Ende gehen die alle drauf - Das findest Du gut. Ich auch. Konsequent geführt. ... Zitat:
Zitat:
![]() Der besagte siebte Teil - Das Erwachen der Macht - bei dem der Haupteffekt darin bestand, auf Wiederkennung / Wiederbegegnung zu setzen ist auch grauenhaft? Dein angesprochenes lange auf sich wartendes Star Wars Feeling in Roque One, was bei Episode 7 von Sekunde 1 wiederbelebt wird und mit all den alten Helden, der großen Frage um Luke und was nicht alles ausgeschmückt ist, ist ... grauenhaft? Das darfst du mir gern mal näher erläutern.
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-- Geändert von Mein GOAT Walter (23.11.2017 um 17:56 Uhr). |
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#17482 | |
Moderator
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Zitat:
Ich kann aber verstehen, warum man Episode 7 nicht mag. Am Anfang war ich auch noch sehr angetan von dem Film, aber je mehr Zeit vergangen ist, desto mehr distanziere ich mich davon. Natürlich war es schön, wieder Star Wars zu sehen und vor allem seine alten Kindheitshelden wieder zu sehen. Bei Han und Chewie und auch bei Luke am Ende bekam ich schon feuchte Augen. Aber letztlich hat man einfach viel zu viel falsch gemacht. Episode 7 wirkt wie ein Fan-Film. Man hat die Geschichte von Episode 4 fast 1:1 nacherzählt und kaum neue Ideen reingebracht. Und am Ende gab es einen ziemlich seelesenlosen Film, bei dem sich auch die (meiner Meinung nach zu Unrecht) gescholtenen Prequel-Filme deutlich mehr nach Star Wars anfühlen als Episode 7. Das fängt beim Bösewicht an. Ein völlig uncharismatischer, weinerlicher Suppenkasper, der nach Jahren des Trainings immer noch nicht weiß, wie man vernünftig mit einem Laserschwert umgeht, kommt daher und will bedrohlich sein, ist aber am Ende einfach nur ein Charakter, dem man von ganzem Herzen und mit tiefer Genugtuung den Tod wünscht. Rey ist zwar durchaus sympathisch und attraktiv, aber die Geschichte, wie sie von der Macht erfährt und innerhalb weniger Stunden/Tage beginnt die Macht anzuwenden, ist vollkommen unglaubwürdig und widerspricht allem, was die Vorgängerfilme aufgebaut haben. Die Szene am Ende, in der Leia anstatt Chwebacca Rey umarmt ist ein weiter Schlag ins Gesicht für jeden Star Wars Fan der alten Filme. Ein großes Problem mit dem 7. Film ist weiterhin, dass die Geschichte von Star Wars nach Episode 6 zu Ende erzählt war. Das zentrale Thema von Star Wars war immer Aufstieg, Fall und Erlösung von Anakin Skywalker. Dieses Thema wurde in 6 Filmen erzählt und in sich abgeschlossen. Dass man dann 4 Mrd. Doller hinblättert, um sich die Rechte zu kaufen und dann nichts weiter macht, als Episode 4 neu zu verfilmen, sorry, aber das ist ein ziemlich schlechter Witz. Von daher würde Episode 7 bei mir vermutlich nur wegen Han, Chewie, Luke und jeder Menge Star Wars Bonus noch 5, maximal 6 Punkte von mir bekommen, was für einen Star Wars Film entsetzlich wenig ist.
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"Wenn du deine Emotionen nicht kontrollieren kannst, musst du das Verhalten anderer Menschen kontrollieren. Deshalb dürfen die Empfindlichsten, Übersensibelsten und leicht Erregbarsten nicht den Standard für den Rest von uns setzen." - John Cleese
Geändert von Goldberg070 (23.11.2017 um 21:37 Uhr). |
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#17483 |
Genickbruch
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Der siebte Teil hatte für mich überhaupt kein Star-Wars-Feeling. Er war ein nervtötendes Remake mit einem lächerlichen Villain.
Und es ist ein großer Unterschied, ob man auf Zwang Kultcharaktere schaffen will oder überhaupt Charaktere anbietet. Das tat Rogue One nicht. Jeder "Charakter" hatte genau einen Charakterzug. Das fand ich einigermaßen erbärmlich. Und mit "interessiert keinen" meinte ich nicht die breite Masse, sondern den kritischen Zuschauer. Auf IMDB hat Rogue One eine Wertung von 7,8 und rangiert auf Platz 553 der besten Filme aller Zeiten. Das ist schlicht lächerlich. Edit: Ich stimme Goldberg übrigens zu. Die Prequel-Filme sind nicht im Ansatz so schlecht, wie sie gemacht werden. Wie schon öfters gesagt, finde ich nur Episode II wirklich schlecht.
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A wonderful bird is the pelican. His bill will hold more than his belican. He can take in his beak enough food for a week, but I'm damned if I see how the helican. Geändert von Humppathetic (23.11.2017 um 18:27 Uhr). |
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#17484 |
Genickbruch
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Epi1 hatte Podrennen und viel mehr Binks. Epi1 ist auf einer Miesheitsskala weit weit weit weit ... WEIT vor Epi2.
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#17485 | |
Schädelbasisbruch
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Zitat:
Die Prequel-Filme sind glaub ich echt eine Generationen Sache. Als Episode 1 im Kino lief war ich 8. Da fand ich Jar Jar Binks noch witzig, das Podrennen spannend und war allgemein leichter zu beeindrucken. Würde ich den Film heute zum ersten Mal schauen würde ich glaub ich auch abkotzen, aber so verbinde ich noch ein paar schöne Kindheitserinnerungen mit dem Film. Ich bin halt irgendwo damit aufgewachsen und das geht glaub ich vielen so die ungefähr in meinem Alter sind. Allerdings fand ich Episode 2 schon immer furchtbar, auch damals als ich aus dem Kino kam. Ich müsste echt mal wieder die ersten 6 Star Wars Filme sehen, das letzte mal das ich die gesehen hab war als Episode 3 auf DVD (oder war es noch VHS) rauskam.
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Glück und Pech sind nichts weiter als die richtige oder falsche Mischung aus einer Gelegenheit, der Vorbereitung darauf und des nötigen Selbstvertrauens. |
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#17486 |
Moderator
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Wobei man allerdings auch Episode 2 etwas Kredit geben sollte. Es wäre unfair den Film nur auf die sich zugegebenermaßen auf Reality-Soap-Niveau befindliche Romanze zu reduzieren. Dafür gab es Count Dooku, die Geschichte auf Kamino mit den Klonen und die Schlacht von Geonosis. Dennoch sehe ich Episode 2 auch als den schwächsten Star Wars Film der ersten 6 Filme an.
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#17487 | |
Genickbruch
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Zitat:
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#17488 |
Genickbruch
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Rogue One war visuell schön anzusehen, aber sonst war der Film schlecht. Wie eigentlich immer, wenn man in der ersten Sekunde des Filmes weiß was passieren wird. Der Film war nichts weiter, als Geldmacherei und nichts weiter. Um wirklich ein Fanpleaser zu sein, hat er einfach eine viel zu lieblose Hülle.
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Benni : Also echt, ey! "I have a disease, I'm allergic to stupid shit. Now some of y'all might have that same disease. It starts when you're a child. I remember as a child being allergic to stupid shit." - Katt Williams |
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#17489 |
Moderator
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Dem Großteil von Fans und Kritikern hat er gefallen.
Aber man kann es halt nicht allen recht machen. Gibt auch viele, die feiern Episode 7, aber mir gefällt er, Stand jetzt, nicht wirklich. Ich muss ihn aber auch noch 1-2 Mal anschauen.
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#17490 |
Genickbruch
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Ich finde auch Episode 2 am Schlimmsten. Darüber habe ich hier damals einen riesengroßen Beitrag geschrieben. Lange her.
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#17491 | |
ECW
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Du, ich auch. Da spielt halt viel mit rein, von Erwartungshaltung, Sinnhaftigkeit, allg. Darstellung usw.
Mir ging es diesbezüglich halt darum, dass Humppathetic das Star Wars Feeling bei Roque One vermisst (welches meines Erachtens vom 7ten Teil als Paradebeispiel repräsentiert wird) und war dann natürlich dem entsprechend irritiert, dass auch jener Film so grauenhaft abschneidet. Durch Humppathetics Erläuterung - Zitat:
![]() Welcher Film zielt denn bitte nicht darauf ab, Geld in die Kassen zu spülen?
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#17492 |
Moderator
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Auch wenn der Kain mir wieder (zu Recht!) vorwirft, ein Comic-Prolet zu sein,.. den die Vorlagen nicht scheren
![]() Gestern: Dredd (GB, 2012) ...Handlung ist eh bekannt... Für mich eine der zwei besten und obendrein visuell beeindruckendsten Comic-Verfilmungen. Natürlich muss einem das Sujet zusagen - tut es bei mir aber halt. Wie bei "Watchmen": 10/10 Damit bei mir sogar noch etwas besser bewertet als "Sin City" und "The Dark Knight" - meine zweitliebsten "Comic"-Sachen, die aber "nur" 9/10 sind.
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"Nachtbesucher" - erschienen im Audioparadies-Verlag, gelesen von Hajo Mans: Hörprobe Geändert von Der Zerquetscher (24.11.2017 um 18:11 Uhr). |
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#17493 |
Moderator
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Beiträge: 16.581
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Interessant, dass Dredd bei dir so gut wegkommt. Ich fand die Neuverfilmung ehrlich gesagt ziemlich öde. Kann nicht mal sagen, woran das genau lag. Action sitmmte, Härte auch, aber irgendwie gab mir der Film nichts. Ich kann nicht sagen wieso. Da fand ich die Trash-Version mit Sly tatsächlich unterhaltsamer. Was mich hingegen sehr beeindruckt hat, war der erste Teil von Sin City, das war harter Tobak, da konnte ich trotz Absurdität der ganzen Welt mit einigen Figuren mitfühlen. Bei Dredd ging das nicht. Der hat mich nicht abgeholt, obwohl ich damals wirklich gespannt auf den Film war. Vielleicht muss ich ihn mir aber auch einfach nochmal in Ruhe anschauen. Eine zweite Chance hat fast jeder Film verdient.
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#17494 | |
Genickbruch
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Zitat:
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#17495 |
Genickbruch
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Beiträge: 16.703
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Ticket für Zwei
Ich gebe es zu, ich mag Adam Sandler Filme. Sie sind wunderbar hohl, trashig und zum Schreien komisch. Am Ende fehlt den meisten aber vor allem eines: Wärme und liebenswerte Charaktere. Und genau das bieten die Filme von John Hughes und John Candy. Candy spielt zwar immer den Tölpel, der einem manchmal auch ordentlich auf die Nerven gehen kann, aber trotzdem ist er immer liebenswert. Und so ist das auch hier. Zusammen mit Steve Martin, der den zynischen Bastard perfekt spielt, liefert er hier wieder mal eine grossartige Leistung ab. Del und Neal stürzen von einem Chaos ins nächste und meistens ist es Neal der darunter leiden muss. Irgendwann hat Neal dann die Schnauze voll und liefert eine nur so von Verachtung triefende Rede gegen Del ab, nur um von diesem mit einer bewegenden Rede wieder von seinem hohen Ross heruntergeholt zu werden. Right in the Feels. Natürlich wird der Zuschauer am Ende mit dem obligatorischen Happy Ending belohnt. Es ist zwar ein bisschen forciert, ist aber noch im erträglichen Rahmen. Von mir aus dürfte der Film gerne noch länger sein. Er ist einfach immer viel zu schnell vorbei. 8/10 |
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#17496 |
Schädelbasisbruch
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Beiträge: 2.438
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Mir haben sowohl Episode 7, als auch Rogue One gefallen. Ich mag lieber die Charakter an sich, sowie die Designs, Welten und Nebengeschichte. Aus diesen Gründen blende ich auch Episode I bis III aus, da die mir weniger Ur-KriegDerSterne ausstrahlen als Rogue One,
Auch wenn TFA mehr Fanservice als sonstwas bietet, mir egal. Ich hatte meinen Spaß, genauso wie mit dem kommenden TLJ.
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Forza BVB! Schwarz & Gelb Olé! |
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#17497 | |
Genickbruch
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Beiträge: 17.917
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Zitat:
![]() @ Goldi: Ich finde "Dredd" deutlich besser als den Film mit Stallone. Zum Teil, weil er der Vorlage näher ist bzw. eben deren Geist einfängt. Das fängt damit an, dass man Dredds Gesicht niemals sieht, geht über die Härte des Films und endet beim dreckigeren Look, der den Comics näher ist, als der Plastikcharme des Stallone-Films. Er hat dafür natürlich auch die negativen Seiten der Figur: völlig eindimensionale Persönlichkeit, nah an der Grenze zum Faschismus und eher wenig Tiefgang. Dabei bietet sich das Setting durchaus für einen kritischen Blick an. Wenn schon nicht aus Dredds Sicht, dann zumindest aus der von wiederkehrenden Figuren. Gibt es sowohl hier als auch in den Comics eher nicht. Den paar Ausgaben die ich kenne. Die aber in dieser Hinsicht letztlich aber auch dem Ruf entsprechen, den die Reihe zum Teil genießt. "Judge Dredd" hat in punkto Charakterarbeit vermutlich mehr zu bieten. Aber es ist halt Slys Persönlichkeit auf 11 gedreht, und nicht die Dredds. ![]() Hat nicht auch ein Film der gut ist (und auch gut sein will) nicht letztlich trotz allem das Ziel, in die schwarzen Zahlen zu kommen? Und kann nicht auch ein Schauspieler/Regisseur/Wer-auch-immer-sonst-noch der an einem Franchise wie "Star Wars" arbeitet, das Ziel haben, den Fans einen guten Film zu präsentieren? Mit welchem Recht unterstellen wir denn den Beteiligten, dass sie nicht daran interessiert sind, ein gutes Produkt abzuliefern? Oder auch umgekehrt. Du kennst doch sicher Donald Duck. Der vermutlich berühmteste und wichtigste Entenzeichner ist Carl Barks. Der wird von den Donaldisten verehrt wie ein Gott und keiner seiner Nachfolger kann ihm das Wasser reichen. Das ist also Kunst, qualitativ auf Höchstlevel. Ich weiß nun nicht, ob kein anderer Entenzeichner Herrn Barks in der Tat nicht das Wasser reichen kann. Aber der Mann war ein Titan. Nicht nur in diesem speziellen Bereich. Er muss auch den Vergleich mit den Größen anderer Genres nicht fürchten. Nun sagte Barks selbst mal, dass seine Arbeit an den Ducks nur Lohnarbeit und sicher keine Kunst war. Vielleicht sehen es die "besten" Regisseure genauso. Wer hat dann recht? Vermutlich der, der es gemacht hat?!
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#17498 | |
Moderator
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Beiträge: 10.597
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Zitat:
![]() Und jepp, guck Dir den Dredd nochmal an. Der Score in Kombination mit den Bildern. Abgedreht. Edit wegs Post von Kain: Sag mal, Kain, was ist denn für einen Profi der Vorlagen die beste Comic-Verfilmung?
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#17499 | |
ECW
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Punko ist so niedlich, dass ich mir sicher bin, sein Gesicht wurde von einem Kinderserienanimateur gezeichnet. - Kliqer One of the best movies of all time. Before films got full of CGI bullshit to make up for a crap storyline and bad acting. - YT-User Ryan Banks über Heat |
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#17500 |
Genickbruch
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Du meinst, was der Vorlage am nächsten kommt? Ich würde sagen "Hellboy". Sowohl der Optik als auch dem Geist der Reihe verpflichtet. Wobei letzteres in der Regel wichtiger ist. Gut, Batman ohne Ohren und Cape geht halt nicht, da muss die Optik stimmen. Und natürlich "Captain America - The First Avenger". Der fängt so ziemlich alles ein, was die Figur ausmacht: Die Ursprünge als Propagandamittel, dass der beste Cap der ist, der seiner Regierung/den Vorgesetzten auch mal Widerworte gibt, dass der Patriotismus nicht der Mittelpunkt der Figur ist, eine passende Umsetzung der Entstehung und Abenteuer, ohne sich dabei sklavisch ans Vorbild zu halten, eine liebevolle Verbeugung vor den Pulps und Hugo Weaving.
"Spider-Man 2" (von den Raimis) ist ebenfalls sehr gut umgesetzt. Ich gehöre zur Generation nach Osborn, der einige Jahrzehnte tot bleiben durfte. Für mich ist also immer Doc Ock DER Erzfeind Spideys. Maguire ist mit Abstand der überzeugendste Peter Parker was sich gerade bei einer Behandlung der "Spidey No More"-Story positiv auswirkt. Die wurde exzellent adaptiert inkl. Einarbeitung des berühmten Panels von John Romita. Dann MJ statt Gwen (mag aber wieder eine Generationenfrage sein, mit Gwen konnte ich noch nie was anfangen). Und Simmons, egal welcher der drei Filme, IST J. Jonah Jameson. Ich würde gerne "Blade" nennen, weil er die Figur total erneuert hat. Aber ich bin eigentlich kein Fan davon, dass sich die Comics den Filmen anpassen und fand den Film mit wiederholtem Sehen auch immer schwächer.
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