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#14776 | |
Genickbruch
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Zitat:
Generell aber ein guter Film, keine Frage.
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Benni : Also echt, ey! "I have a disease, I'm allergic to stupid shit. Now some of y'all might have that same disease. It starts when you're a child. I remember as a child being allergic to stupid shit." - Katt Williams |
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#14777 |
ECW
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Registriert seit: 06.05.2004
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Das Thema mit den Morden war schon nicht von schlechten Eltern allerdings auf FSK16 weichgespült worden. Run All Night hat mir hingegen wirklich viel besser gefallen dieses Regenwetter bei Nacht in der Großstadt einfach herrlich
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Die Worte von Wolfgang Stach über GB.com Darauf erübrigt sich jeder Kommentar. GB ist nichts anderes als eine Abschreibeseite von US-Quellen. Eigene Kontakte haben sie keine! |
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#14778 |
Schädelbasisbruch
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Metallica: Nein, ich habe keine Rechtschutzversicherung, da ich diese so gut wie nie in Anspruch nehmen würde und es sich somit nicht rentieren würde.[...]Lange Rede, kurzer Sinn, ich bin auf die Rechtsberatung der Internetuser angewiesen.
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#14779 | ||
Schädelbasisbruch
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Habe mir gestern auch Batman v Superman angesehen und die folgenden Zitate von ViddyClassic und Rainmaker spiegeln in etwa auch meine Meinung zum Film wider.
Zitat:
Spoiler:
Zitat:
Dann gab es ein paar Tage zuvor noch Zoomania zu sehen, was mich positiv überraschte. Ein wirklich toller Disneyfilm mit einer wichtigen Message und genialen Anspielungen (z.B. vom Paten und mehr). Hat mich gut unterhalten, auch wenn der wahre Antagonist recht vorhersehbar war.
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Jetzt bei Letterboxd: GTOAkira |
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#14780 | |
Schädelbasisbruch
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Zitat:
Spoiler:
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Metallica: Nein, ich habe keine Rechtschutzversicherung, da ich diese so gut wie nie in Anspruch nehmen würde und es sich somit nicht rentieren würde.[...]Lange Rede, kurzer Sinn, ich bin auf die Rechtsberatung der Internetuser angewiesen.
Geändert von Housegheist (31.03.2016 um 08:43 Uhr). |
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#14781 |
ECW
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Batman v Superman: Dawn of Justice (2016 - Zack Snyder)
"„Batman v Superman“ lässt einen gallig werden, da in dem Snyderschen Blendwerk durchaus ein guter bis sehr guter Film vorhanden ist, dem schlicht der Fokus fehlt. Eine Konzentration und Reduktion auf die Kernelemente hätten ihn nicht nur gerettet, sondern eventuell großartig werden lassen. Das ist bitter, wurde nun doch eine sehr interessante Story und ein interessanter Gegner schlicht verbrannt und für die nächsten Jahre unbrauchbar gemacht. Möchte ich dennoch mehr sehen? Ja, aber vielleicht sollten Snyder und sein Team Platz für frische Leute schaffen oder sich zumindest aus ihrer bisher dargestellten Abwehrhaltung lösen, um anhand der Kritik die filmischen Schwächen auszumerzen." Mehr gibt es hier. 3/4 --- 5/10 Top 10 (2016): 1. The Hateful Eight (4/4 --- 9/10) 2. The Revenant (4/4 --- 8/10) 3. The Big Short (3/4 --- 9/10) 4. Spotlight (3/4 --- 9/10) 5. Hail, Caesar! (3/4 --- 8/10) 6. Zootopia (3/4 --- 8/10) 7. Room (3/4 --- 8/10) 8. Creed (3/4 --- 7/10) 9. Deadpool (2/4 --- 6/10) 10. Legend (3/4 --- 6/10)
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Auf geht's! Geändert von Excalibur (31.03.2016 um 10:26 Uhr). |
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#14782 |
Schädelbasisbruch
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Ich – Einfach unverbesserlich
Den Film wollte ich schon länger mal schauen, kam aber nie dazu. Heute hat es endlich mal geklappt. Der Film hat mich gut unterhalten. Es waren einige Lacher dabei, die Story hat das Rad zwar nicht neu erfunden hat aber trotzdem Spaß gemacht, die Charaktere wussten alle zu überzeugen und die Animationen waren auch gut. Der Minions-Hype hat mich zwar ziemlich genervt, trotzdem fand ich sie im Film echt cool und sie hatten ein paar der besten Szenen. Ich kann schon verstehen warum so viele Leute auf die Viecher abfahren. Alles in allem war es ein netter lustiger Film, den man sich auch Erwachsener gut anschauen kann. 8/10
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Glück und Pech sind nichts weiter als die richtige oder falsche Mischung aus einer Gelegenheit, der Vorbereitung darauf und des nötigen Selbstvertrauens. |
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#14783 | |
Genickbruch
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Zitat:
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"Genickbruch.com ist eine topseriöse Seite." - Markus Lanz, 16.10.2014 I <3 woken Dreck |
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#14784 |
Genickbruch
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Alone In The Dark
Ein für Boll-Verhältnisse unglaublich guter Film. Hätte ich ihm nicht zugetraut. Gewalt auf einem guten Niveau, gute Schusswechsel, eine schlüssige Story und gute Schauspieler. Insbesondere Tara Reid macht ihre Arbeit mehr als ordentlich. Gibt eigentlich wenig zu beanstanden. Der Soundtrack ist doof, aber ansonsten... nee, gibt wirklich nicht viel zu meckern. Ich glaube, ich muss mir doch mal mehr von dem Herrn anschauen. Vielleicht ist er zu Unrecht als schlechter Regisseur verschrien. Ein neuer Ed Wood ist er jedenfalls nicht. Und in Interviews finde ich ihn sympathisch süffisant. 8/10
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A wonderful bird is the pelican. His bill will hold more than his belican. He can take in his beak enough food for a week, but I'm damned if I see how the helican. Geändert von Humppathetic (01.04.2016 um 16:16 Uhr). |
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#14785 |
Genickbruch
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Sehe ich auch so. Hat mich vor allem für Christian Slater gefreut, der damit ja quasi seinen zweiten Frühling eingeläutet hat.
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"Genickbruch.com ist eine topseriöse Seite." - Markus Lanz, 16.10.2014 I <3 woken Dreck |
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#14786 |
Genickbruch
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Ja. Der Mann wird meines Erachtens vollkommen unter Wert verkauft, genau wie Stephen Dorff. Reihen sich ein in die Riege sehr guter, aber wenig beachteter Mimen wie Michael Ironside oder Michael Rooker.
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A wonderful bird is the pelican. His bill will hold more than his belican. He can take in his beak enough food for a week, but I'm damned if I see how the helican. |
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#14787 |
Disqualifiziert
Registriert seit: 18.05.2008
Beiträge: 17.617
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Boll ist IMO immer dann am unterhaltsamsten, wenn er erst garnicht versucht einen auf Anspruch zu machen wie bei seinen aktuelleren Werken. Finde seine monotonen Metzel-Partys mit Sozialkritik-Vorwand wie "Rampage" eher öde. Lediglich "Assault on Wall Street" fand ich recht ordentlich gemacht, weil er da auch nicht so enorm übertreibt wie in den "Rampage"-Filmen.
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#14788 |
Genickbruch
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Beiträge: 35.247
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So, bin demnächst weg, daher: die Bewertung von Alone In The Dark war ein Aprilscherz. Ich kenne den Film nicht mal. Kliqer wohl auch nicht.
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A wonderful bird is the pelican. His bill will hold more than his belican. He can take in his beak enough food for a week, but I'm damned if I see how the helican. |
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#14789 |
Moderator
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Beiträge: 16.586
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Universal Soldier: Day of Reckoning
Alter Verwalter, was für ein Schwachsinn. Selbst nach einer Stunde habe ich immer noch nicht verstehen können, worum es in diesem Film überhaupt geht. Alles ist von vorne bis hinten unlogisch und derart an den Haaren herbeigezogen, dass jeder Seagal-Klopper einen Oscar für das beste Drehbuch kriegen müsste. Der Film macht keinen Sinn. Zu keiner Zeit und ich mag eigentlich solche B-Actioner sehr gern, aber das war einfach nur nix. Erst wird Scott Adkins Familie umgebracht, er schwer verletzt. Er ist im Krankenhaus und wird von einem FBI-Mann verhört, der ihm ein Bild von Jean-Claude van Damme zeigt. Van Damme hat seine Familie getötet. Nach 9 Monaten im Koma stiefelt dann Scott Adkins aus dem Krankenhaus und geht erstmal nach Hause. Klar, wohin auch sonst? Dann wird er von irgend einem Typen angerufen, der ihn scheinbar kennt und der ihn bittet zu ihm zu kommen. Gut ok, macht er. Dort angekommen findet er den Typ tot und übel zugerichtet vor, geht wieder und aufgrund einer Streichholzschachtel von einem Stripclub geht er da hin und kennt scheinbar eine Stripperin dort und landet mit dieser bei ihr zu Hause, wo sie ein bärtiger Typ angreift, von dem auch keiner weiß, was er tut, warum und wieso. Und so geht das den ganzen Film über weiter. Es gibt auch noch einen (A)Dolph Lundgren, der irgendwelche Freaks auf irgendwas einschwört. Auf was genau erklärt der Film auch nicht. Naja ist auch egal. Irgendwann bringt Adkins, als er plötzlich entdeckt, dass er übermenschliche Fähigkeiten hat, den Bärtigen, vor dem er vorher nur geflohen ist. Der Bärtige hat ihm auch mal die Finger abgehackt, die sind aber praktischerweise wieder nachgewachsen. Irgendwann. Warum? Wird auch nicht erklärt. Irgendwann geht Adkins zu seinem alten Arbeitgeber und dieser zeigt ihm ein Überwachungsvideo, das zeigt,d ass Adkins seinen Kumpel getötet. Oder ein Doppelgänger? Dieser Doppelgänger wird tatsächlich gefunden. Die beiden stehen sich gegenüber, labern Quark und man sitzt wieder mit einem WTF-Blick davor und fragt sich, was das nun schon wieder soll. Naja, der Doppelgänger will die Stripperin töten und Adkins tötet seinen Zwilling und lässt die Stripperin dann gehen. Dann sucht er das Lager von JCVD und Lundgren auf, zu dem ihn netterweise ein Boot abholt und hinfährt. Da erzählen sie was von gezüchtet und implantierten Erinnerungen, was ziemlich hanebüchen ist. Adkins läuft Amok, tötet ein paar Soldaten, tötet Lundgren, tötet van Damme und am Ende den FBI-Mann vom Anfang, der scheinbar der Drahtzieher ist oder vielleicht auch nicht, egal, er wird durch eine Klon ersetzt, Film Ende. Also alles in allem: What the Fuck? 3/10 Ein Punkt für van Damme, einen für Lundgren und einen für nette Kampf- und Goreszenen
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"Wenn du deine Emotionen nicht kontrollieren kannst, musst du das Verhalten anderer Menschen kontrollieren. Deshalb dürfen die Empfindlichsten, Übersensibelsten und leicht Erregbarsten nicht den Standard für den Rest von uns setzen." - John Cleese
Geändert von Goldberg070 (02.04.2016 um 10:25 Uhr). |
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#14790 |
Moderator
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Eigentlich ist die Sache nicht so kompliziert. Adkins ist ein Clone, dem eine Erinnerung an den Mord an einer eigentlich nie existenten Familie eingeplanzt wird, damit er Jagd auf Van Damme und dessen Uni Sol Armee macht. Denn Van Damme plant mit seiner Zombie-Supersoldaten Armee den Aufstand gegen die Regierung, die ihnen den Mist angetan haben.
Der 2. Adkins ist das menschliche Original, der u.a. mit der Stripperin zusammen war, die entsprechend denkt Clone Adkins zu kennen. Mensch-Adkins war ursprünglich auf Van Damme angesetzt, wurde von diesem allerdings bekehrt und tötete für diesen. Am Ende erfährt Clone Adkins dann was Sache ist und das JCVD nicht der Böse ist, dreht aber dummerweise beim Versuch ihm die Erinnerungen zu nehmen am Rad und räumt auf. Bis er auf Van Damme trifft, der sich letztlich töten lässt und Adkins den Staffelstab übergibt. Ich mochte den Mix aus Apokalypse Now, Total Recall und Uni Sol ziemlich gerne. Kennst du den dritten Teil? Wenn nicht: Der ist weniger wirr, bietet aber einen ähnlich hohen Standard an Action und Gore. Van Damme räumt am Ende wunderbar auf.
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"I am hoping that I can be known as a great writer and actor some day, rather than a sex symbol." Steven Seagal |
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#14791 |
Genickbruch
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Das ist korrekt.
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"Genickbruch.com ist eine topseriöse Seite." - Markus Lanz, 16.10.2014 I <3 woken Dreck |
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#14792 |
Moderator
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Batman v Superman
Mich konnte nicht mal Batman überzeugen. Gut, Affleck hatte durchaus eine beeindruckende Präsenz und der Look wurde, wie im übrigen auch einzelne Szenen, hervorragend aus "The Dark Knight Returns" übertragen, aber die Tatsache das der beste Detektiv der Welt sich mit einem Kindergartenplan von "Superhirn" Luthor zur Bitch machen lässt, hat mich maßlos aufgeregt. Auch schmeißt Batsi eine Menge Steine, für jemanden, dessen moralischer Kompass dermaßen im Arsch ist. Kurzum: Der gesamte Aufbau zum Superfight ist so erbärmlich wie letztliche die Konfliktlösung (das Meme mit den Bildern aus Step Brothers trifft es perfekt). Die Ausführung des Kampfs war da schon besser, mit gewohnt starken Bildern von Snyder. Das hat er einfach drauf. Seine Figuren lassen einen aber leider mal wieder völlig kalt. Da kommt kein Funken Sympathie rüber. Alle laufen sie rum mit bierernster Mine. Humor muss man mit der Lupe suchen und jedesmal wenn 2 Charaktere die Nähe zu einander suchen, wird es ziemlich unbehaglich. Nein, es muss düster sein und bedeutungsschwanger und episch und lang. Mit Traumsequenzen und Trailern für die kommenden Helden und ganz viel Jesus mit Opferung, Auferstehung etc. Lois Lane musste natürlich auch was zu tun haben (ist immerhin Amy Adams) und macht den Job, den verdammt noch mal eigentlich Batman machen sollte. Ich drehe mich im Kreis... Lieber noch ein paar Worte zu Lex Jr. Oder vielleicht besser nicht. Doch: Ich fand ihn scheiße. So richtig. Ja, Ledger war eine Offenbarung. Aber können wir bitte jetzt mal aufhören mit den Kopien und wieder mal ein eigenes Ding machen? Wie wäre es z.B. mal mit dem Lex aus den Comics/der Trickserie? Der andere Obermotz war leider keinen Deut besser. Hätten Sie mal den Film mit der genialen Rettungsaktion davor beendet, in der Batman einige Schmutzfüße herrlich durch die Mangel dreht. Ich wäre ein wenig besser gelaunt aus dem Kino gegangen, mit dem Wissen im Kopf, dass Ben Affleck wohl bereits das Drehbuch zum möglichen Batman Solofilm geschrieben hat. Aber dieser Funken Hoffnung erlosch schnell in diesem unübersichtlichen, CGI verseuchten Etwas, dass sich Showdown schimpfte. Aber hey: Immerhin hat Wonder Woman ein nettes Theme. Toll!
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"I am hoping that I can be known as a great writer and actor some day, rather than a sex symbol." Steven Seagal Geändert von Duke Skywalker (03.04.2016 um 02:32 Uhr). |
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#14793 |
Schädelbasisbruch
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Batman v Superman: Dawn of Justice
Komplett irrsinnig, bombastisch, rücksichtslos, furchteinflößend und stellenweise unheimlich episch. Unglaublich und schön zugleich, dass man diesem Ungetüm bei Warner Brothers grünes Licht gab. Hoffentlich lässt man sich durch die vielen übertrieben negativen Kritiken nicht abschrecken und gewährt Snyder bei den "Justice League" Filmen weiterhin relative Narrenfreiheit. Film des Jahres bisher, at least in my book.
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Skip hip data to get the anti-matter / Blue lines are the reason why the temple had to shatter |
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#14794 |
Genickbruch
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Beiträge: 35.247
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Mäusejagd auf der Titanic
Ein unglaublicher Film, auf den ich durch den Nostalgia Critic aufmerksam wurde. Miserable Expositionen, die aus dem Nichts kommen und innerhalb des Films keinen Sinn ergeben, sondern einzig und allein für den Zuschauer da sind. Ein Zeichenstil, der größtenteils ok ist, aber mit einer Menge Klone und im Hintergrund festgefrorenen Figuren aufwartet, zudem laufen Synchro und Mundbewegung des Öfteren aneinander vorbei. Die Musik ist teilweise dreist geklaut, ansonsten besteht sie aus schwachbrüstigen Popsongs. Ein Subplot wird angedeutet und danach nie wieder erwähnt. Logikfehler en masse. Dazu gibt es Entwicklungen, die von den Charakteren einfach hingenommen werden und für den Zuschauer nicht sinnvoll erscheinen (Tränen führen dazu, dass Tiere und Menschen sich verstehen können, und das wird von jedem, sogar den Leuten, die gar nicht eingeweiht sind, akzeptiert). Leicht perverse Darstellungen (der Mann in spe riecht in einer Tour an dem Handschuh der Frau und lässt ihn in keiner Sekunde des Films aus den Händen; eine Maus verliebt sich in einen Menschen). Warum wer gut oder böse ist, wird dem Zuschauer nicht weiter erklärt. Und zu guter Letzt ist der Fakt, dass alle Menschen überleben und Tiere für deren Rettung verantwortlich sind, schlicht respektlos gegenüber allen beteiligten Menschen aus dem Jahr 1912. Man könnte noch tausend Sachen aufführen, aber ich empfehle jedem, einfach mal selbst ein Auge zu riskieren. "Positiv" an dem Film ist vielleicht, dass er, im Gegensatz zu "Mäusechaos unter Deck der Titanic", den Cameron-Film nicht so schamlos kopiert. 1/10 PS: Eventuell werde ich mir in nächster Zeit mal all die Filme, die der NC so vor seiner Pause verrissen hat, angucken. Da gitb's wahrscheinlich 'ne Menge Trash-Perlen. PPS: Ganz vergessen: im Deutschen haben sie es tatsächlich geschafft, die Sprecher von Kate Winslet und Leonardo DiCaprio zu bekommen, neben Friedrich Schoenfelder und den Sprechern von F. Murray Abraham und Kevin Spacey. Holy shit.
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A wonderful bird is the pelican. His bill will hold more than his belican. He can take in his beak enough food for a week, but I'm damned if I see how the helican. Geändert von Humppathetic (03.04.2016 um 20:07 Uhr). |
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#14795 |
Cut
Registriert seit: 17.01.2016
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#14796 |
Schädelbasisbruch
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Beiträge: 1.945
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Batman v Superman: Dawn Of Justice
Es war… …anstrengend. Genau wie schon bei "Man Of Steel" musste ich das Gesehene erstmal etwas sacken lassen, da alle Sinne während des Films in bester Snyder-Manier quasi reizüberflutet werden. Wir waren wieder in einer etwas größeren Gruppe von 13 Personen im Kino, darunter Kenner der Materie und absolute Laien. Bezeichnend war, dass keiner wirklich sagen konnte, ob der Film nun gut oder schlecht ist. Genau der Meinung bin ich mittlerweile auch, er hat definitiv seine Momente, aber es gibt leider genauso viel Schatten wie es Licht gibt. Fangen wir zuerst mit den positiven Sachen an: Ben Affleck ist Bruce Wayne. Ben Affleck ist Batman. Ich wusste von Anfang an, dass Affleck eine gute Figur machen würde, aufgrund seiner enormen Entwicklung der letzten Jahre, sei es als Darsteller oder als Regisseur. Der von ihm portraitierte Bruce Wayne kommt imo dem Comic-Original am nächsten und die Frustration / unterschwellig brodelnde Wut, wird von ihm mehr als ansprechend dargestellt. Das Kostüm ist stellenweise etwas gewöhnungsbedürftig, aber Batman's Vorgehensweise und seine Kampfsequenzen waren bad-ass und sehr gut inszeniert. Henry Cavill macht seine Sache als Heiland Superman auch anständig und holt das Beste aus dieser etwas eindimensionalen Rolle heraus. Seine Verzweiflung, stets das Gute zu wollen, dadurch aber auch Schlechtes zu schaffen, wurde gut eingefangen und die innere Zerissenheit war auch hier, wie schon in "Man Of Steel" durchgehend Thema. Jesse Eisenberg bekam für seine überdrehte Darstellung allerorts viel Schelte und wurde mit dem Joker verglichen, hat mir jedoch wirklich gut gefallen. Sein Wahnsinn, dass er sich für ein verkanntes Genie und sich selber anstatt Superman für den Messias hält, kam überzeugend rüber. Auch die Parallelen zum Joker sah ich nicht wirklich, da Eisenbergs Spiel in Nuancen emotionaler wirkte, eine Spur geisteskranker und der Anker der Anarchie welcher den Joker ja auszeichnet nicht wirklich vorhanden war. Gal Gadot. Am Anfang von allen Seiten mit Spott und Häme übergossen, weil sie anstatt einem MMA-Zwerg für die Rolle der Diana Prince / Wonder Woman gecastet worden ist. Obwohl bei ihr definitiv noch Luft nach oben ist, hatte man als Zuschauer jederzeit das Gefühl, dass sie Batman und Superman ebenbürtig sei, egal ob als Amazone oder als Alter Ego Diana Prince. Kommen wir nun zu den negativen Sachen: Der Film möchte zuviel in zu kurzer Zeit. Man hat das Gefühl man schaut einen 2 1/2 stündigen Trailer. Aufgrund von mehreren parallel verlaufenden Handlungssträngen ist es teilweise sehr schwer zu folgen. Freunde von uns die überhaupt keine Vorkenntnis hatten, kamen überhaupt nicht mit und selbst uns, die sich als Kenner bezeichnen würden, fiel es teilweise sehr schwer. Da bringt es auch nichts, dass schon jetzt der Extended Cut für's BluRay-Release angekündigt wurde. Der Film muss im Kino funktionieren und nicht erst ein halbes Jahr später. Eines muss man Zack Snyder lassen, er hat ein Händchen für Bildkompositionen und Epik. Was jedoch darunter leidet und gerade jetzt beim Aufbau des DC Cinematic Universe wichtiger den je wäre, ist das Storytelling und die richtige Brise Dramatik. Die Figuren waren zu schablonenhaft, man konnte keine wirkliche Verbindung aufbauen und das obwohl Batman einer meiner liebsten Helden ist. Marvel hat es durch die jahrelange Vorarbeit in den vergangenen Jahren geschafft, nicht nur Superhelden sondern auch Charaktere zu etablieren. Durch das enorme Pacing was DC jetzt an den Tag legt, wirken die Figuren eindimensional und emotionslos. Das ist auch der Grund, warum ich dem "Justice League"-Film nicht in der gleichen Art und Weise entgegenfiebere wie damals dem ersten "Avengers"-Film, obwohl ich in Teilen DC Marvel immer vorgezogen habe. Zudem kam der verschenkte Aufritt von Doomsday, der am Ende zwar ordentlich aufräumen durfte, gemessen aber an seiner Bedeutung in den Comics, viel zu zeitig und zu kurz im DCCU eingebaut worden ist. Alles in allem weder Fisch noch Fleisch, meine Erwartungen konnten leider nicht erfüllt werden. Ich habe jedoch die Hoffnung nicht aufgegeben, dass die Qualität der nächsten DC-Filme (u.a. "Suicide Squad") wieder steigen wird. 6.5/7 von 10
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"Du Missgeburt - das ist kein Eis - das ist ein Sorbet!"
Geändert von Jefferson D'Arcy (04.04.2016 um 00:32 Uhr). |
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#14797 |
ECW
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10 Cloverfield Lane (2016 - Dan Trachtenberg) "Alles in allem überzeugt „10 Cloverfield Lane“ auf ganzer Linie. Die Atmosphäre ist so dicht, dass die konstruierten Elemente wohlwollend übersehen werden. An einigen Stellen fühlt man sich sowohl an den Steven Spielberg der 80er, als auch des neuen Jahrtausends erinnert. Das zeigt, dass nicht alles perfekt ist, aber der noch junge Dan Trachtenberg einen äußerst respektablen Film geschaffen hat. Für Freunde von clever erzeugter Spannung absolut zu empfehlen." Mehr gibt es hier. 2/4 --- 7/10 Top 10 (2016): 1. The Hateful Eight (4/4 --- 9/10) 2. The Revenant (4/4 --- 8/10) 3. The Big Short (3/4 --- 9/10) 4. Spotlight (3/4 --- 9/10) 5. Hail, Caesar! (3/4 --- 8/10) 6. Zootopia (3/4 --- 8/10) 7. Room (3/4 --- 8/10) 8. 10 Cloverfield Lane (2/4 --- 7/10) 9. Creed (3/4 --- 7/10) 10. Deadpool (2/4 --- 6/10)
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Auf geht's! |
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#14798 |
Genickbruch
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A wonderful bird is the pelican. His bill will hold more than his belican. He can take in his beak enough food for a week, but I'm damned if I see how the helican. |
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#14799 |
Genickbruch
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Aber das mit Fox Black das er so positiv darauf eingeht war abgesprochen oder?
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Seine Wampe ist groß, das Haar ist kraus. Den Haidern schmeißt er die Brügel raus! |
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#14800 |
Genickbruch
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Beiträge: 16.707
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Alvin und die Chipmunks: Road Chip
Die Freundin hat mich überredet mitzukommen. Der Film war nicht ganz so schlecht wie erwartet. Gut war er aber auch nicht. Die Story gab es schon x-mal, die Gags sind ganz nett und Kimberly Williams-Paisley spielt mit. Kann man sich mal geben, muss man aber nicht. 2/10 Wie zu erwarten war das Kino komplett leer, sodass wir den Saal für uns alleine hatten. Hat was. Ach ja, die Nachos waren auch gut, aber bei Nachos kann man ja nicht viel falsch machen. Mmmh... Nachos. ![]() |
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