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Alt 30.05.2015, 20:06   #12551
umimatsu
ECW
 
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Zitat:
Zitat von Kliqer Beitrag anzeigen
Doch. Sonst würde der Beitrag ja keinen Sinn ergeben. Deinen Beitrag versteh ich trotzdem nicht so wirklich. ;-)
Weil ich weiß, dass du den Film gut findest ( Das hattest du hier im Thread erwähnt. ), habe ich mich über deine - beabsichtigte - doppelte Verneinung mit einer eigenen lustig gemacht.
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Punko ist so niedlich, dass ich mir sicher bin, sein Gesicht wurde von einem Kinderserienanimateur gezeichnet. - Kliqer

One of the best movies of all time. Before films got full of CGI bullshit to make up for a crap storyline and bad acting. - YT-User Ryan Banks über Heat
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Alt 30.05.2015, 20:29   #12552
Goldberg070
Moderator
 
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Bob der Baggerführer

Endlich hat es ein Film geschafft unangefochten und mit riesigem Abstand der schlechteste und zugleich dümmste Film zu werden, den ich jemals gesehen habe. Jeder Japan-Trash wie The Machine Girl, Robo Geisha oder Gothic Psycho Lolita sind oscarreife Spitzenfilme im Vergleich zu diesem Machwerk. So viel Bier um diesen Film erträglich zu machen, kann kein Mensch trinken. Unmöglich. Die Schauspieler sind schlecht, die Effekte sind schlecht, die Story ist schlecht und die Dialoge sind schlecher als jeder mit Google übersetzte Dialog aus den vorher genannten Asia-Trashfilmen. Eigentlich kann ich diesen Film niemandem empfehlen, aber andererseits muss man es doch irgendwie mal gesehen haben... oder irgendwie auch wieder nicht

-1/10
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"Wenn du deine Emotionen nicht kontrollieren kannst, musst du das Verhalten anderer Menschen kontrollieren. Deshalb dürfen die Empfindlichsten, Übersensibelsten und leicht Erregbarsten nicht den Standard für den Rest von uns setzen." - John Cleese
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Alt 30.05.2015, 20:31   #12553
Glissinda der Troll
Doghouse
 
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Um was geht es denn?
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# Axelmania!!!!!!!!
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Alt 30.05.2015, 20:34   #12554
Punisher 3:16
Genickbruch
 
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Frechheit, The Machine Girl ist kein Trash!
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Alt 30.05.2015, 20:36   #12555
Goldberg070
Moderator
 
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Zitat:
Zitat von Glissinda der Troll Beitrag anzeigen
Um was geht es denn?
Bob entspricht dem Klischee eines Bauarbeiters: nicht besonders fleißig, verfressen, versoffen und nur (nackte) Weiber im Kopf. Bei der Arbeit mit seinem Bagger stößt Bob auf eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Als er versucht diese zu bergen, gibt es eine Explosion und Bob wird auf unerklärliche Weise in die Zeit des Dritten Reichs katapultiert. Jetzt gibt es nur eins: zurück in die Zukunft, aber wie…?

Zitat:
Zitat von Punisher 3:16 Beitrag anzeigen
Frechheit, The Machine Girl ist kein Trash!
Doch. Aber durchaus unterhaltsamer Trash, den man sich mal geben kann, wenn man nichts gegen Kärcher-Werbung in Filmen hat.
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Geändert von Goldberg070 (30.05.2015 um 20:36 Uhr).
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Alt 31.05.2015, 23:43   #12556
Kinderschreck
Schädelbasisbruch
 
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Beiträge: 3.431
Mad Max: Fury Road

Unfuckingfassbar! Bin noch ganz platt. Visuell eine Wucht und Trotz des Tempos lässt der Film sich auch immer wieder Zeit für ruhige Momente, scheut sich nicht vor großen Gefühlen. Die Handlung aufs Minimum gesenkt, ansonsten Blicke, Gesten und vor allem Bewegung, quasi die Essenz des Kinos. Eine vermeintliche inhaltliche Leere habe ich nicht wahrgenommen. Meisterwerk.
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Alt 01.06.2015, 02:02   #12557
Woodstock
Genickbruch
 
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Beiträge: 16.287
Olympus has fallen

Mhmm joar. CGI Effekte waren für eine solche Produktion unter aller Sau, dieser Makel wurde jedoch durch eine Stirb Langsam typische, spannende Storyline aufgewertet.
War natürlich klar, dass er die Welt rettet, aber was anderes habe ich von diesem Film auch nicht erwartet. Ein typischer Ein-Mann-Armee-Helden-Film....sehr unterhaltsam.

7,5/10 Punkten
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Benni : Also echt, ey!

"I have a disease, I'm allergic to stupid shit. Now some of y'all might have that same disease. It starts when you're a child. I remember as a child being allergic to stupid shit." - Katt Williams
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Alt 01.06.2015, 12:03   #12558
berghutzen
Knöchelbruch
 
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Beiträge: 909
@ "Olympus has fallen": Jau, das brennende Weiße Haus sah in Sachen CGI echt billig aus. Das hab ich schon beim ersten Mal sehen gedacht.
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Alt 01.06.2015, 15:38   #12559
Duke Skywalker
Moderator
 
Registriert seit: 27.06.2002
Beiträge: 18.240
November Man

Der Plot ist ordentlicher Agentenstoff, aber leider auch ziemlich überraschungsfrei. Meine Trefferquote beim erraten der Twists lag jedenfalls bei 100%.
Dafür punktet der Film bei der Action: Hart und schnörkellos inszeniert. Die klassische Zeitlupe ist
tatsäschlich alles was man an "besonderen" Stilmitteln serviert bekommt. Gut so! Passt auch hervorragend zum Hauptdarsteller, der den Topspion locker aus dem Ärmel schüttelt.
Alles in allem ein grundsolider, routiniert in Szene gesetzter Action-Thriller. Mehr wollte ich gar nicht.

Fargo

Ein wunderbarer Film, der allerdings nur dann funktioniert, wenn man für den speziellen Humor der Coen Brüder empfänglich ist, der sich vor allem aus dem Zusammentreffen der meist schrägen oder herrlich tiefenentspannten Figuren entwickelt. Daneben entspinnt sich ein ungewöhnlicher Kriminalfall, der sich allerdings durch das amateurhafte Verhalten der involvierten Figuren, bzw. durch die brutale Natur von Peter Stormares Charakter weitestgehend selbst auflöst. Genau wie der Humor ergibt sich auch die Spannung wieder aus dem Zusammenspiel der Figuren und weniger aus der klassischen Lösung eines Kriminalfalles.
Jetzt werde ich mich mal an die Serie wagen.

Everly

Salma Hayek hockt knapp bekleidet, in ihrem mit Leichen gepflasterten Apartment und bekommt in regelmäßigen Abständen unfreundlichen Besuch, der meist aber postwendend wieder nach Hause geschickt wird.
Entsprechend bleibt reichlich Zeit für bemüht schräge Situationen, Dialoge und Anflüge von schwarzen Humor. Daraus mag man sich eine Brücke zu Tarantino (oder anderen Vorbildern) bauen um fehlende Originalität zu beklagen, aber die habe ich gar nicht erwartet. Viel mehr stört mich, dass dieser Film nicht richtig Fahrt aufnimmt und die Action nie ausartet. So sind die Scharmützeln zwar durchweg gelungen, aber auch auch verdammt kurz und durch zu lange Pausen unterbrochen, in denen es wahlweise ein bisschen mexikanische Telenovela zu sehen gibt oder Salma Hayek gefoltert wird. Mehr als einmal scheint dabei durch, dass Regisseur Joe Lynch sich eigentlich im Horrorgenre zu Hause fühlt. Es gibt deutliche Anleihen ans Torture Porn und Rape & Revenge Genre. Hayek wird insgesamt dermaßen untergebuttert, dass der Payback Faktor am Ende leider absolut nicht stimmt. Vor allem weil man den Showdown völlig vermasselt hat.
Schade...
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"I am hoping that I can be known as a great writer and actor some day, rather than a sex symbol."
Steven Seagal
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Alt 01.06.2015, 15:50   #12560
Kliqer
Genickbruch
 
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Beiträge: 29.854
Zitat:
Zitat von Duke Skywalker Beitrag anzeigen

Fargo

Ein wunderbarer Film, der allerdings nur dann funktioniert, wenn man für den speziellen Humor der Coen Brüder empfänglich ist, der sich vor allem aus dem Zusammentreffen der meist schrägen oder herrlich tiefenentspannten Figuren entwickelt. Daneben entspinnt sich ein ungewöhnlicher Kriminalfall, der sich allerdings durch das amateurhafte Verhalten der involvierten Figuren, bzw. durch die brutale Natur von Peter Stormares Charakter weitestgehend selbst auflöst. Genau wie der Humor ergibt sich auch die Spannung wieder aus dem Zusammenspiel der Figuren und weniger aus der klassischen Lösung eines Kriminalfalles.
Jetzt werde ich mich mal an die Serie wagen.
Ich habe kürzlich die erste Folge gesehen. Die war hervorragend. Billy Bob Thornton und Martin Freeman sind großartig.
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"Genickbruch.com ist eine topseriöse Seite." - Markus Lanz, 16.10.2014
I <3 woken Dreck
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Alt 01.06.2015, 18:13   #12561
lionheart81
Schädelbasisbruch
 
Registriert seit: 26.12.2012
Beiträge: 2.014
San Andreas

The Rock so wie man in kennt Die einzelnen Storyteile (Frau reicht die Scheidung ein und zieht zum neuen Macker, der neue lässt dann die Stieftochter nach dem Erdbeben zurück, Rock rettet seine Noch-Ehefrau und seine Tochter und es kommt zum Happy End) hat es wahrscheinlich schon 1.000 mal gegeben aber der Film hat mich trotzdem unterhalten, liegt wahrscheinlich an den doch ziemlich genialen 3D Effekten
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Je größer der Dachschaden desto besser der Blick auf die Sterne

Geändert von lionheart81 (01.06.2015 um 18:13 Uhr).
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Alt 10.06.2015, 19:14   #12562
Akira
Schädelbasisbruch
 
Registriert seit: 26.03.2008
Beiträge: 2.816
Ich hole mal eben einige Filme auf:

Sin City: A Dame to Kill For
War nun gar nicht so schlecht, wie er häufig gemacht wird. Natürlich reicht er nicht an Teil 1 heran, aber auch dieser Film hat so seine Stärken: seien es die nachwievor guten Schauspieler (allen voran Eva Green) oder das Visuelle (noch immer recht einzigartige Bild). Schade nur, dass man die "Farbspritzer" dieses Mal etwas zu oft hervorgeholt hat. Während es im ersten Teil nur selten zum Einsatz kam (und das bei doch wichtigen Charakteren), hat man es im zweiten Teil ein wenig zu oft eingesetzt, sodass dieser spezielle Effekt etwas verloren ging. Nichtsdesto trotz ein "okayer" Film.

The Wild Bunch - Sie kannten kein Gesetz
Zugegeben: Ich habe mich etwas schwer getan mit dem Film. Vielleicht war es keine so gute Idee, nach einem harten Arbeitstag dieses 2 1/2 Machwerk sich noch anzuschauen, zumal es eben keine seichte Komödie ist. Er ist brutal und erbarmungslos (was wiederum den Wilden Westen ganz gut einfängt), Blut fliesst auch bei Unschuldigen zu Genüge. Zudem ist es auch kein typischer Spaghetti-Western alá Leone, da Peckinpah die Gewalt in einer Art darstellte, wie es erstgenannter Regiesseur nie gemacht hat (meine ich zumindest, wobei ich noch einige Filme von ihm aufzuholen habe).
Ein gnadenloser Westernfilm, der an die Ästethik eines Leones nie herankommt, dennoch aber irgendwie ein passender Film in meiner Westernsammlung darstellt.

Stirb Langsam 4 & 5
Nun dürfen auch die Sprösslinge von McClane ran! Während Teil 4 zumindest in Ansätzen eine interessante Story aufweist, ist Teil 5 nicht einmal in Ansätzen ein guter (Action-)Film.
Bei Teil 5 ist die Action kaum nennenswert und der ganze Film irgendwie kaum relevant. Der deutlich schwächste Die Hard Ableger. Da ist der Vorgänger noch einmal eine ganz andere Hausmarke: er ist recht spannend gestaltet, die Charakterdarstellung passabel und auch sonst macht der Film Spaß. Insgesamt würde ich die einzelnen Stirb Langsam Teile wohl so einreihen:
-Stirb Langsam
-Stirb Langsam 3: Jetzt erst Recht
-Stirb Langsam 2/ Stirb Langsam 4.0
-
-Stirb Langsam 5: Ein guter Tag zum Sterben

Ich hoffe einfach mal, dass die Reihe als abgeschlossen gilt. Nach Teil 5 brauch ich definitiv keinen neuen mehr, egal wie gut die Vorgänger auch waren.
__________________
Jetzt bei Letterboxd: GTOAkira
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Alt 10.06.2015, 20:04   #12563
#1 contender
Gehirnerschütterung
 
Registriert seit: 04.02.2009
Beiträge: 478
Zitat:
Zitat von Akira Beitrag anzeigen
Ich hole mal eben einige Filme auf:
Bei dir waren es ja nur 4 Filme...
Ich bin ja mal gespannt mit wie vielen "habe ich zuletzt gesehen"-Werken uns unser Moviemaniac T.M. Punk in Kürze beglücken wird (obwohl, ich muß ja gestehen, in den meisten Fällen teile ich weitestgehend seinen Geschmack)
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Alt 10.06.2015, 21:00   #12564
Kinderschreck
Schädelbasisbruch
 
Registriert seit: 03.04.2007
Beiträge: 3.431
Die Einsteiger

Während der erfolglose Schriftsteller und Teilzeit Tankwart Tommy (Gottschalk) im Bett mit einem halbnackten Häschen rummümmelt, ist sein Kumpel Mike (Krüger) im Nebenzimmer gerade dabei die Welt aller Filmfreunde zu revolutionieren, erfindet er doch ein Gerät, das es ermöglicht, in Filme (auf VHS) einzusteigen. So landen die beiden Freunde erst einmal im wilden Westen, wo sie direkt am Galgen landen, müssen sich eine Vampirgesellschaft vom Leib halten oder erleben ein waschechtes Indiana Jones Abenteuer. Natürlich bekommt dank Tommys nächstem Love Interest eine japanische Firma Wind von der Erfindung und setzt nun alles daran, das Teil in die Finger zu bekommen.

Nach der Gurke "Zwei Nasen tanken Super" ein versönlicher und schöner Abschluss der Reihe und eine Ode an die Liebe zum Film. Immer wieder nett anzusehen, mit wie viel Liebe zum Detail die Film im Film Szenen gestaltet wurden. Zwar gibt es durch die Handlung in der zweiten Hälfte einige Hänger, die trüben den Spaß allerdings nur marginal, und spätestens die letzten zwei, drei Minuten, die man so sicher nicht erwartet, entschädigen dafür. Jochen Busses schräger Auftritt sowieso.
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Geändert von Kinderschreck (10.06.2015 um 21:05 Uhr).
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Alt 10.06.2015, 21:19   #12565
Bodyslam
ECW
 
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Expendables 3:

Sly: Wuahyyy
Arnie: Uahahwwastrudelbeback
Statham: ???


Muss man nicht gesehen haben.
__________________
"Shawn couldn't whip cream with an outboard motor in a real fight." J. Cornette


You come from nothing and you go back to nothing, so what have you lost? Nothing!

Geändert von Bodyslam (10.06.2015 um 21:20 Uhr).
Bodyslam ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.06.2015, 09:32   #12566
RUFIO!
Schädelbasisbruch
 
Registriert seit: 02.11.2006
Beiträge: 1.146
Jurassic World

hmm...also bin noch ziemlich zwiegespalten.Der Anfang war irgendwie langweilig ,man sieht zwar recht früh Dinos aber der funke wollte bei mir nicht so recht rüber springen .Als dieser Genmix Saurier das erste mal auftaucht wirds interessanter und es wird unterhaltsam in Sachen Action.Aber das Ende ist für mich einfach so dämlich und Schlecht das ich mich immer noch darüber ärgere

Spoiler:
Unser Held kann mit Raptoren sich verständigen und diese sehen ihn als Alphamännchen(was schon totaler schwachsinn ist ) .Nachdem man zusammen mit den Raptoren Jagd auf den ausgerissenen Gen Saurier macht,wechseln die Raptoren ihr Alphamännchen und machen Jagd auf den Held und Anhang.Nur um dann 20 Min später wieder die Seiten zu wechseln um gemeinsam gegen den Mezzo Mix Saurier zu kämpfen.Als ich dachte , blöder kann es nicht mehr werden,taucht ein Trex auf, der zusammen mit einem Raptor feinste Tag Team Action bot.Am Ende schauten sich die beiden auch noch Respektvoll an und jeder ging sein Weg.


für meinen Geschmack bleibt der Erste Teil um längen besser

6/10
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the ZIGG!!is here!!

Geändert von RUFIO! (12.06.2015 um 09:32 Uhr).
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Alt 12.06.2015, 09:42   #12567
Mein GOAT Walter
ECW
 
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Beiträge: 6.100
Zitat:
Zitat von Bodyslam Beitrag anzeigen
Expendables 3:

Sly: Wuahyyy
Arnie: Uahahwwastrudelbeback
Statham: ???


Muss man nicht gesehen haben.
Erste Szene war am Besten. Und die Blitzrasur von Snipes.
__________________
--
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Alt 12.06.2015, 11:22   #12568
Duke Skywalker
Moderator
 
Registriert seit: 27.06.2002
Beiträge: 18.240
Imitation Game

Ein gutes, recht spannendes Werk, das für meinen Geschmack etwas holprig zwischen den Genres springt und durch die nötigen Zeitsprünge in der Erzählung (der Enigma Code wurde schließlich nicht in einer Woche geknackt) und eine für das Genre eher ungewöhnlich kurze Laufzeit (< 2 Stunden) einige Fragezeichen bezüglich der Entwicklung der Charaktere und ihrer Beziehung zueinander hinterlässt. Hinzu kommen die leider üblichen Geschichtsverfälschungen und Überdramatisierungen, die in einem Punkt (Stichwort: russischer Doppelagent) auch noch völlig unnötig sind, weil dieser Nebenplot gänzlich unterentwickelt bleibt.
Über jeden Zweifel erhaben hingegen die darstellerischen Leistungen, allen voran von Benedikt Cumberbatch.

John Wick

Reeves ballert und prügelt sich mit maximaler Eleganz und Coolness zum Rhythmus eines fantastischen Soundtracks durch ein Verbrechersyndikat. Warum? Weil der Sohn (perfekt -> Theon Graufreud aus GoT) des Obermotzes Wicks kleinen Hund getötet hat. Eine Tat, die offenbar selbst den härtesten Kritiker von Selbstjustizreißern und auch die FSK auf die Seite von John Wick gezogen hat.
Naja, vermutlich ist es eher der comichafte Anstrich des Films, der seine eigene kleine, spannende Parallelwelt erschafft, in der Keanu Reeves als fast schon mystische Gestalt umherwandelt und die Bösen schon durch seine reine Anwesenheit in Angst und Schrecken versetzt.
"John Wick" ist ein schmackhaftes Bonbon für Actionfans. Temporeich, cool und abgesehen vom blauen Farbfilter (der allerdings zur Abwechslung mal wirklich etwas zur Atmosphäre beiträgt) und den ein oder anderen CGI-(Blut)Effekten sehr klassisch inszeniert. Man merkt im Grunde in jeder Sekunde die Liebe zum Genre. Eigentlich keine Überraschung, sind die 2 Regisseure doch aus der Stunt-Branche.
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"I am hoping that I can be known as a great writer and actor some day, rather than a sex symbol."
Steven Seagal
Duke Skywalker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.06.2015, 20:08   #12569
Bodyslam
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Beiträge: 5.938
Zitat:
Zitat von Mein GOAT Walter Beitrag anzeigen
Und die Blitzrasur von Snipes.
Ich habe mich schon gefragt, wie er mit dem Schwert über seine Lippe und im Kinnbereich so sauber und glatt arbeiten konnte.
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"Shawn couldn't whip cream with an outboard motor in a real fight." J. Cornette


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Bodyslam ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.06.2015, 02:12   #12570
Jefferson D'Arcy
Schädelbasisbruch
 
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W H I P L A S H

Zitat:
Inhalt: Der 19-jährige Schlagzeuger Andrew Neiman (Miles Teller) ist Student an einem renommierten Musikkonservatorium in Manhatten. Dort gerät er immer wieder mit seinem unnachgiebigen Mentor Terence Fletcher (J.K. Simmons) aneinander, der das Potential des Jungen sieht und ihm keinen Fehler, nicht einmal die kleinste Ungenauigkeit durchgehen lässt. Andrew übt und übt, bis ihm die Finger bluten, denn er will nicht wie sein Vater (Paul Reiser), ein verhinderter Schriftsteller, in der Mittelmäßigkeit enden. Andrew will zu den besten Jazz-Drummern der Welt gehören. Er gibt alles und strebt nach Perfektion – koste es, was es wolle.

Zusammen mit meiner Frau gesehen und sie hat danach eingesehen, dass das richtige Sound-Equipment manchmal Gold wert sein kann

Ein Film wie ein Rausch.

Miles Teller, der mir besonders in "The Spectecular Now" gefallen hat, beweist hier endgültig, dass er ein ernstzunehmender Schauspieler ist und nicht immer auf das Comedy-Genre reduziert werden sollte. JK Simmons liefert in dem Film eine enorm glaubwürdige Performance ab und raubt dem Zuschauer beim Mitfiebern mit Andrew die ganze Zeit die Luft. Dazu kommt noch der erstklassige Sound, der die Dramatik bis ins Unermessliche steigert bis sich alles im Finale entlädt und man als Zuschauer geschafft (aber glücklich) zurückgelassen wird.

9/10
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"Du Missgeburt - das ist kein Eis - das ist ein Sorbet!"
Jefferson D'Arcy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.06.2015, 17:18   #12571
Willy
Mitarbeiter
 
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Jurassic World
Zuallererst möchte ich zwei Dinge anmerken: 1. Ich halte Jurassic Park zwar für einen guten Film, dennoch ist er in meinen Augen leicht überbewertet, denn ein Meisterwerk erkenne ich darin nicht 2. Fick dick, 3D! Jurassic World ist das absolut perfekte Beispiel dafür, warum die dritte Dimension in vielen Filmen einfach nur unnötig ist. Es gab genau eine einzige (!) Szene, in welcher der 3D-Effekt wirklich für einen geilen Wow-Effekt gesorgt hat. Der Rest der 3D-Momente wirkte hingegen dermaßen unnötig, dass man sie wohl nur zur Rechtfertigung des Aufpreises eingebaut hat.

Aber gut, mal zum eigentlichen Inhalt des Films: Dieser bestätigt leider den Eindruck, welchen ich bereits bei den Trailern hat: Der Film ist einfach zu hell. Durch die Dunkelheit im Original wirkte die Ereignisse einfach viel bedrohlicher, während die Helligkeit bei World der Atmosphäre einfach ganz enorm schadet. Wer eine ungefähre Ahnung davon haben will, wie sehr genau, gucke sich einfach nochmals den diesjährigen WrestleMania-Entrance vom Undertaker an. Besonders schade ist dies, weil der Film ansonsten ziemlich gut ist. Auch wenn ich abgesehen vom Tageslicht noch drei kleinere Kritikpunkte anbringen muss: Erstens nerven die beiden Kinder teilweise. Zweitens zieht sich der Anfang einfach zu lange. Denn wir alle wissen, dass der Mutanten-Dino ausbrechen wird, trotzdem wird vorher ewig Zeit damit verschwendet, das Gegenteil zu behaupten, was einfach Blödsinn ist. Und drittens war ich vom Mutanten-Dino enttäuscht. Klar, er und auch seine Kollegen wurden per CGI großartig zum Leben erweckt, aber vom reinen Aussehen her könnte er als vollkommen normaler Dino durchgehen, was durchaus enttäuschend.

Die drei Punkte wären aber verkraftbar. Denn der Soundtrack ist hervorragend und adrenalintreibend. Die Schauspieler sind überzeugend, wenn auch keine Oscarkandidaten. Die Dinosaurier sind, wie bereits geschrieben, geil animiert. Der Humor ist gut dosiert und macht Spaß. Gleichzeitig gibt gute Anspielungen auf den ersten Film, während die Teile 2 und 3 - zumindestens soweit ich es erkennen konnte - komplett ignoriert wurden. Desweiteren legt Colin Trevorrow eine gute Leistung als Regisseur hin und sorgt für eine gute Kameraführung. Und vor allem sorgt er dafür, dass es die unerträgliche Wackelkameras äußerst selten zu sehen gibt und wenn doch, dann macht es sogar Sinn. Die Geschichte ist erwartungsgemäß nichts, was mit unfassbar überraschenden Twists aufwartet, aber braucht es auch gar nicht, denn sie wirkt wenigstens nicht konstruiert und hält die Ereignisse gut zusammen, ohne das größere Plotholes oder Bullshit-Momente produziert werden. Später wird es dann auch glücklicherweise dunkel und sofort gewinnt der Film deutlich an Atmosphäre, womit World sich auch in schicken Survival-Horror entwickelt. Und jetzt mal ehrlich, war
Spoiler:
der Kampf zwischen dem T-Rex und dem Mutanten
geil oder war der geil? Wäre es nur einmal von Anfang an dunkel gewesen, denn so war die düstere Phase deutlich zu klein, da sie erst relativ weit hinten im Film einsetzt.

Im Endeffekt bleibt damit eine verpasste Gelegenheit. Hätte der Film sich schnell nachts abgespielt, er wäre tatsächlich sehr gut gewesen und ich hätte ihn als gelungenes "Remake", auch wenn World ja kein richtiges Remake ist, eingeordnet. Aufgrund der Helligkeit muss ich dem Film aber gezwungenermaßen einige Punkte abziehen, da unter dieser Entscheidung die Stimmung des Films einfach ganz tierisch leidet. Insgesamt kann ich damit leider nur 05/10 Punkte vergeben. Mit einer langen Nacht wären es wohl sieben oder acht Punkte geworden.

Zum Schluss noch ein Nachwort zu zwei kleinen Punkten: 1. Welchen Sinn genau hatte jetzt eigentlich die Scheidung der Eltern? 2. Unauffälliges Product-Placement geht definitiv anders
__________________
So we rise
Receive the pain, but this isn't where this ends
Don't you forget that you are perfect
Don't you forget just who we are
We're strong enough
Willy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.06.2015, 23:38   #12572
Akira
Schädelbasisbruch
 
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Beiträge: 2.816
Zitat:
Zitat von #1 contender Beitrag anzeigen
Bei dir waren es ja nur 4 Filme...
Ich bin ja mal gespannt mit wie vielen "habe ich zuletzt gesehen"-Werken uns unser Moviemaniac T.M. Punk in Kürze beglücken wird (obwohl, ich muß ja gestehen, in den meisten Fällen teile ich weitestgehend seinen Geschmack)
Ich schrieb ja auch nicht von vielen Filmen, sondern von einigen und da dürften vier reinpassen. Heute habe ich einen Film gesehen, nämlich Jurassic World:

Wo fangen wir am Besten an? Der Anfang ist gut und nett erzählt, die visuellen Effekte schön in Szene gesetzt und die musikalische Untermalung passend. Die kleinen versteckten Anspielungen
Spoiler:
Das Tor aus Teil 1, die Bernsteinskulptur, das Lager, wo die zwei Bälger den Jeep reparieren und der Vogelkäfig (wenn man so will) aus Teil 3
fand ich auch gelungen. Aber:

Zitat:
Zitat von RUFIO! Beitrag anzeigen
Jurassic World

Aber das Ende ist für mich einfach so dämlich und Schlecht das ich mich immer noch darüber ärgere

Spoiler:
Unser Held kann mit Raptoren sich verständigen und diese sehen ihn als Alphamännchen(was schon totaler schwachsinn ist ) .Nachdem man zusammen mit den Raptoren Jagd auf den ausgerissenen Gen Saurier macht,wechseln die Raptoren ihr Alphamännchen und machen Jagd auf den Held und Anhang.Nur um dann 20 Min später wieder die Seiten zu wechseln um gemeinsam gegen den Mezzo Mix Saurier zu kämpfen.Als ich dachte , blöder kann es nicht mehr werden,taucht ein Trex auf, der zusammen mit einem Raptor feinste Tag Team Action bot.Am Ende schauten sich die beiden auch noch Respektvoll an und jeder ging sein Weg.
This! Ich hatte das große Verlangen, im Kino mit dem Kopf voraus gegen die Wand zu rennen. Auch wie es dazu kam ist Hollywoodkäse vom Feinsten:
Spoiler:
Es läuft ein superintelligenter, supergefährlicher Gensaurier (der sich tarnen kann und seine Körpertemperatur regluieren kann...okay) umher und tötet alles, was ihm in die Quere kommt. Und was macht man? Man lässt noch mehr Saurier aus ihren Gehegen (Raptoren und später auch den T-Rex), damit diese ihn angreifen. WTF?! Und als dieser Supersaurier dann besiegt/getötet wurde, greifen sich die wilde Bestien nicht an, nein es passiert nichts und der T-Rex darf im Sonnenaufgang posieren.


Das war das, was mich am Meisten aufregte. Zusätzlich gab es noch einige weitere Schnitzer:
Spoiler:
Die gesamte Figur des Owen Grady? oder wie er hiess, der Raptorenflüsterer. Mich hat schon im Trailer gestört, dass er scheinbar Raptoren unter Kontrolle halten konnte. Ok, im Film wurde es etwas relativiert und ich empfand das nicht als weiter störend. Was ich störender fand war, dass ein abgeworbener Ex-Navy-Seal-Soldat so großartige Dinosaurierkenntnisse besitzt. Was sollte das denn?!
Dazu die ganze Story um die 2 Kinder: Ihr Trip wird im Film als Familienurlaub verkauft. Ohne Eltern. Stattdessen sind sie bei ihrer Tante, die dort arbeitet. Die Mutter (die ebenfalls arbeitet und nicht mitkam, dazu anscheinend Eheprobleme hat) ruft dennoch einige Male an, regt sich auf, warum ihre Schwester nicht bei ihren Kindern ist usw. Wieso ging sie nicht mit, tat was für ihre Ehe und machten einen richtigen Familienausflug? Zum Glück wurde diese Nebenstory oder was auch immer das sein sollte wenig Beachtung geschenkt und spielt im Filmverlauf auch so gut wie keine Rolle.
Dann teilweise noch die Darstellung der Dinosaurier: ein Streichelzoo mit Klein-Triceratops und Co, auf welchem Kinder reiten können. Dann die Velociraptoren (die entgegen neuster wissenschaftlicher Kenntnisse noch im alten Look erscheinen, ganz ohne Federn), deren Alphatier ein Mann ist und der T-Rex, der eine Frau in Stöckelschuhen nicht einholen kann und die Menschen auf der Insel mitrettet.

sowie weitere Kleinere, auf die ich nun aber nicht näher eingehen möchte.

Das klingt jetzt alles etwas Negativ, soo Schlecht war der Film dann aber doch nicht.
Der gutdosierte Humor konnte einige Pluspunkte verbuchen, genauso wie die die schauspielerische Leistung von Chris Pratt und Bryce Dallas Howard, den eigentlichen Hauptdarstellern (neben den Dinos). Die fehlende Dunkelheit nahm ich nun auch nicht als Atmosphärenkiller wahr: Mit der Sonne zeigt man den Park in seinem Glanz, eine Attraktion für die ganze Familie. Und plötzlich geht was ganz massiv schief. Zumal sich die "Showdowns" ja doch alle in der Dunkelheit abspielen.

Im Großen und Ganzen war der Film in Ordnung und eine Vollkatastrophe blieb aus; von einem gelungenen Auftakt in eine weitere Jurassic-Trilogie bzw. einer Wiederbelebung des "Dinosaurier-Booms" der 90er möchte ich aber nicht reden.
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Alt 14.06.2015, 00:00   #12573
Lestat
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Zitat:
Zitat von RUFIO! Beitrag anzeigen
Jurassic World

hmm...also bin noch ziemlich zwiegespalten.Der Anfang war irgendwie langweilig ,man sieht zwar recht früh Dinos aber der funke wollte bei mir nicht so recht rüber springen .Als dieser Genmix Saurier das erste mal auftaucht wirds interessanter und es wird unterhaltsam in Sachen Action.Aber das Ende ist für mich einfach so dämlich und Schlecht das ich mich immer noch darüber ärgere

Spoiler:
Unser Held kann mit Raptoren sich verständigen und diese sehen ihn als Alphamännchen(was schon totaler schwachsinn ist ) .Nachdem man zusammen mit den Raptoren Jagd auf den ausgerissenen Gen Saurier macht,wechseln die Raptoren ihr Alphamännchen und machen Jagd auf den Held und Anhang.Nur um dann 20 Min später wieder die Seiten zu wechseln um gemeinsam gegen den Mezzo Mix Saurier zu kämpfen.Als ich dachte , blöder kann es nicht mehr werden,taucht ein Trex auf, der zusammen mit einem Raptor feinste Tag Team Action bot.Am Ende schauten sich die beiden auch noch Respektvoll an und jeder ging sein Weg.


für meinen Geschmack bleibt der Erste Teil um längen besser

6/10

Zitat:
Zitat von Sir Sherlock Lecter of Tardis Beitrag anzeigen
Jurassic World

Im Endeffekt bleibt damit eine verpasste Gelegenheit. Hätte der Film sich schnell nachts abgespielt, er wäre tatsächlich sehr gut gewesen und ich hätte ihn als gelungenes "Remake", auch wenn World ja kein richtiges Remake ist, eingeordnet. Aufgrund der Helligkeit muss ich dem Film aber gezwungenermaßen einige Punkte abziehen, da unter dieser Entscheidung die Stimmung des Films einfach ganz tierisch leidet. Insgesamt kann ich damit leider nur 05/10 Punkte vergeben. Mit einer langen Nacht wären es wohl sieben oder acht Punkte geworden.

Zum Schluss noch ein Nachwort zu zwei kleinen Punkten: 1. Welchen Sinn genau hatte jetzt eigentlich die Scheidung der Eltern? 2. Unauffälliges Product-Placement geht definitiv anders
Ich komme gerade aus dem Kino. Ich stimme zu, dass der erste Film am besten war, allerdings sind mir eure Bewertungen zu niedrig. Die Action ist klasse, die Charaktere sind sympathisch und die Story wurde einfach gehalten, bleibt aber trotzdem gut. Die Dinosaurier und sämtliche Effekte sind hervorragend in Szene gesetzt und bei den Raptorenszenen ist mir fast einer abgegangen. Mein erster Minuspunkt liegt in der relativen Kürze des Films. Ein oder zwei ruhigere Szenen in der Mitte des Films hätten mir gefallen. Der zweite Punkt ist das Ende - und dann auch wieder nicht.
Spoiler:
Klar ist der finale Fight völlig unrealistisch. Dass die Raptoren Chris Pratt am Ende zur Hilfe kommen, kann ich aber durch die vorangegangene Story akzeptieren. Er sagte ja schließlich auch, der Erfolg seines Programms liegt in gegenseitigem Respekt und der Beziehung die er zu den Tieren aufgebaut hat. Der Sieg des Tyrannosaurus, wenn auch mit Hilfe, ist sicherlich eine Wiedergutmachung für sein furchtbar schlechtes Ende im dritten Teil. Das Ende von Jurassic World ist für mich nicht so gut wie der Rest des Films, weil durch den Wasserdino (hab den Namen vergessen) ein echt heftiger Overkill an rettenden Helfern entsteht und das Verhalten des T-Rex und des letztem Raptors sehr merkwürdig erscheint, sich aber auch durch ihre im Kampf erlittenen Verletzungen erklären lässt.

Daher gibt es zwar Schwachstellen, als Fan aller Jurassic Park Filme bin ich aber sehr glücklich nach Hause gegangen. Ich kann Jurassic World nur weiterempfehlen. Der Film hat einen tollen Look, gute Stimmung, schöne Effekte und man merkt, dass Fans der ersten Filme am Werk waren. Der erste Film wird wohl nie wieder erreicht werden, außer in zwanzig Jahren entscheidet sich jemand mal sehr viel näher an den Büchern zu drehen.

7,5/10
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Soy, soy lo que dejaron, soy las sobras de lo que te robaron
Un pueblo escondido en la cima, mi piel es de cuero por eso aguata cualquier clima
Soy una fábrica de humo, mano de obra campesina para tu consumo
Soy América Latina un pueblo sin piernas pero que camina
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Alt 14.06.2015, 15:57   #12574
Kliqer
Genickbruch
 
Registriert seit: 23.12.2004
Beiträge: 29.854
Spiel mir das Lied vom Tod

Natürlich mit extra stereotyper Charakterzeichnung und so plakativ wie es eben geht. Inhaltlich höchstens als gewollt plumpen Abgesang auf das Genre positiv umdeutbar, was die Dramaturgie und die optische Stilistik angeht, aber ein grandioses, gewagtes Meisterwerk, das es schafft Langeweile zu kultivieren und mit geschickter Inszenierung und einfachen Mitteln "Kunst" zu erzeugen.

… denn sie wissen nicht, was sie tun

Interessantes Zeitportrait über die US-amerikanische Jugendkultur der 1950er. Aus heutiger Sicht nicht immer überzeugend - Stichwort: Frauenbild - aber als Kind seiner Zeit ein spannender, wichtiger Film, mit extrem gut gekleideten Menschen.

Der Diktator

Hat so seine Momente. Allerdings ist die Strategie, eigentlich bewusst unwitzige Szenen (mit übertriebenem Fäkalhumor, peinlicher Plumpheit, usw.), so auszureizen, um sie dadurch wieder witzig werden zu lassen, nun auch nicht besonders innovativ. Aber, wie gesagt, es gibt durchaus unterhaltsame Momente.

Der Babadook

Lars von Trier lässt sich durch Tim Burton-Einflüsse etwas deradikalisieren und diesen gleichzeitig den Hauptantagonisten seines Horrorfilms entwerfen. So wirkt der Film. Stilvoll aufgebaut, mit unkonventionell inszenierter Gruselfigur, einer deutlichen Trauer-Allegorie, die mMn perfekt und nachvollziehbar dargestellt wird. Intimster Horror, endlose Tragik und ein zwar auf metaphorischer Ebene funktionierendes Ende, welches als Teil des bzw. eines Spielfilms aber nur bedingt funktioniert.
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"Genickbruch.com ist eine topseriöse Seite." - Markus Lanz, 16.10.2014
I <3 woken Dreck

Geändert von Kliqer (14.06.2015 um 16:07 Uhr).
Kliqer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.06.2015, 16:19   #12575
mumu
Höllen-Rentner
 
Registriert seit: 20.08.2003
Beiträge: 17.120
2 Guns

Mark Wahlberg und Denzel Washington sind als Undercoveragenten im mexikanischen Drogenmarkt unterwegs, wissen aber nichts von der wahren Identität des Gegenübers. Als sie zusammen eine Bank überfallen um einen Drogenbaron um 3 Millionen zu erleichtern, erbeuten sie aber mehr als 43 Millionen. Schnell ist klar das es sich hier nicht nur um das Geld des Barons handelt. Als Resultat daraus wissen beide Hauptdarsteller nicht mehr wem sie trauen können, denn sowohl die CIA als auch die Navy wollen das Geld einsacken.

2 Guns ist ein kurzweiliger Actionstreifen der vor allem von der guten Chemie zwischen Washington und Wahlberg lebt. Der Plot ist brauchbar und der Cast ist gut gewählt.

7/10 Punkte
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