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#1 |
Administrator
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Beiträge: 8.758
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Neben den Ehrungen, die Genickbruch zu vergeben hat, gibt es auch weitere bedeutende Awards, die alljährlich im Business verliehen werden. Zu den Wichtigsten dürften die des Wrestling Observer zählen. Hier die Preisträger 2011:
Lou Thesz/Ric Flair Award (Best Performer of the Year) Hiroshi Tanahashi Der Drittplatzierte der GB100 2011 folgt damit dem Vorjahressieger John Cena. Mixed-Martial-Arts MVP Georges St-Pierre Für St-Pierre reichte ein Kampf, um diesen Titel zu gewinnen. Dabei verteidigte seinen UFC Welterweight Title gegen Jake Shields. Most Outstanding Wrestler Davey Richards Der ROH World Title Träger folgt in dieser Kategorie Daniel Bryan. Most Outstanding MMA Fighter Jon Jones Der Erstplatzierte der Genickbruch-BAMM15 2011 und nach Meinung vieler zur Zeit beste Pound for pound Fighter kann damit einen weiteren Award sein Eigen nennen. Best Box Office Draw The Rock Nachdem dieser Preis im Vorjahr noch an Brock Lesnar ging, wird The Rock hier dafür ausgezeichnet, dass er auch 2011 noch ein großer Name ist, der PPV verkaufen kann und dies auch tat. Most Charismatic Wrestler The Rock Durch Promos, die trotz ihrer Einfachheit große Aufmerksamkeit erregten, kann Rock hier Vorjahressieger John Cena ablösen und einen weiteren Preis einsacken. Best Technical Wrestler Daniel Bryan Bryan gelingt es hingegen, seinen Titel von 2010 zu verteidigen. Best Flying Wrestler Ricochet Für einen Platz in den GB100 reichte es nicht, aber seine spektakulären Aktionen können ihm zumindest diesen Award sichern. Bruiser Brody Memorial Award (Best Brawler) Kevin Steen Neben Bryan gelingt damit auch Steen die Titelverteidigung, durch seine praktisch durchgehend hervorragenden Matchleistungen. Most Improved Wrestler Dolph Ziggler 2011 war zweifellos ein großes Jahr für Ziggler. Der große Sprung, den er gemacht hat, findet in diesem Award seinen Ausdruck. Best Rookie of the Year Daichi Hashimoto Der Japaner erbt den Titel von Adam Cole. Von der Genickbruch-Leserschaft gab es Platz 10 in der Kategorie Japans Aufsteiger des Jahres 2011. Best on Interviews CM Punk Ging dieser Titel im Vorjahr noch an den MMA-Fighter Chael Sonnen, konnte sich in diesem Jahr mit CM Punk, dem Erstplatzierte der GB100, wieder ein Wrestler den Award holen. Most Underrated Wrestler Dolph Ziggler Most Overrated Wrestler Crimson Dem TNAW-Worker gelingt es hier, sich in eine illustre Reihe von Award-Siegern einzureihen. Er folgt auf große Namen, wie Triple H, The Undertaker und Hulk Hogan, der diesen Preis sogar fünf Jahre in Folge gewinnen konnte. Best Tag Team of the Year Giant Bernard und Karl Anderson Während die GB-Leser Bad Intentions nur auf Platz 2 in Japan sahen, reicht es beim Observer sogar für den ersten Platz weltweit. Best Feud of the Year CM Punk vs. John Cena Auch hier gewinnt eine Paarung, die unsere Leser nur auf Rang 2 des WWE-Jahres sahen. Der erste Platz ging mit CM Punk gegen WWE aber an eine Fehde, die mit Punk gegen Cena in engem Zusammenhang stand. Worst Feud of the Year Kevin Nash vs. Triple H nWo Wolfpac gegen D-Generation X klingt spektakulär, wäre es nicht 2011. Zwei große Charakterköpfe vergangener Jahre lösen die Vorjahressieger Kane und Edge ab. Best Gimmick of the Year CM Punk Die besten Gimmicks sollen ja die sein, die der Natur des Workers entsprechen. Zumindest bei Punk kam 2011 das Gefühl auf, dass er das, was er sagt, auch wirklich meint. Dies bringt ihm einen weiteren Award ein. Worst Gimmick of the Year Michael Cole Von Michael Cole weiß man hingegen nach 2011, dass er sehr ungepflegte Füße hat. Diese tragen ihn zum verdienten Sieg. Best Worked Match of the Year CM Punk vs. John Cena (Money in the Bank) Hier herrscht Einigkeit mit den GB-Lesern, die den selben Kampf zum Match des Jahres bei WWE wählten. Worst Worked Match of the Year Jeff Hardy vs. Sting Ob ein Match, in dem Sting einen Jeff Hardy, der deutlich nicht mehr Herr seiner Sinne ist, in kürzester Zeit zwangsweise pinnen muss, wirklich noch die Bezeichnung "Worked" verdient, ist natürlich fraglich. Eine Schande war dieses Aufeinandertreffen aber alle Mal. Best Shoot Match of the Year Dan Henderson vs. Maurício Rua Hier geht der Sieg erneut an eine Konstellation, die bei den GB-Lesern auf Rang 2 kam. Best Promotion of the Year Ultimate Fighting Championship Dieser Award bleibt im Hause der bedeutendsten MMA-Promotion, zum sechsten Mal in Folge. Worst Promotion of the Year Total Nonstop Action Wrestling TNA kann den Preis hingegen erst zum fünften Mal verteidigen. Best Non-Wrestling Personality of the Year Ricardo Rodríguez Das Jahr des Ringsprechers von Alberto del Río beeindruckte nicht nur den Observer. Auch die GB-Leser wählten ihn auf Platz 1 der WWE-Non-Wrestler. Best Television Announcer Joe Rogan Für den UFC-Interviewer ist dies bereits der zweite Award in dieser Kategorie. Worst Television Announcer Michael Cole Für Cole hingegen der Dritte. Er hinterließ nicht nur mit seinen Füßen Eindruck, sondern es gelang ihm immer wieder, Faces alles Art lächerlich zu machen. Best Booker of the Year Gedo und Jado Dass New Japan Pro Wrestling einer der wenigen Lichtblicke an Horizont des Business ist, dürfte auch den hier geehrten Bookern zu verdanken sein. Best Promoter of the Year Dana White Während seine Promotion den sechsten Titel in Folge gewann, war es für deren Eigentümer sogar schon der Siebte. Best Wrestling Maneuver Ricochet (Double Rotation Moonsault) Most Disgusting Promotional Tactic WWE (WWE Anti-Bullying Campaign & Behandlung von Jim Ross) Jim Ross dürfte nach 2011 nicht nur Michael Coles Füße wie kaum ein anderer kennen, sondern wurde noch auf weit mehr Arten immer wieder vor WWE-Kameras lächerlich gemacht. Dies findet in diesem Award Ausdruck. Best Major Wrestling Show WWE Money in the Bank 2011 Hier liegt der Observer ganz auf Linie der GB-User, die den PPV mit Abstand zur WWE-Show des Jahres wählten. Worst Major Wrestling Show TNAW Victory Road 2011 Hier fand das denkwürdige Match von Sting gegen Jeff Hardy statt. Interessanterweise zierte das Plakat der Show Kurt Angle, der kein Match bestritt. Best Weekly Television Show WWE (SmackDown) Worst Weekly Television Show Total Nonstop Action Wrestling (Impact) Best Pro Wrestling Book Chris Jericho (Undisputed) Best Pro Wrestling DVD Shawn Michaels vs. Bret Hart (Greatest Rivalries)
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"Was einer ohne Erklärung nicht versteht, versteht er auch nicht, wenn man es ihm erklärt." – Haruki Murakami: 1Q84 Ignition S1E4 „Geiler Stoff“ | Der Locker Room von CJ Perry und Rusev wird von einem Schatten verdunkelt, welchen der massive Knödel Earthquake in den Raum wirft. |
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#2 |
Rippenprellung
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Beiträge: 121
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Naja, das Impact die schlechteste Sendung und im Gegensatz Smackdown die beste wöchentliche Sendung sein soll, sehe ich persönlich ganz anders. Die WWE mag die besseren PPV's machen aber was die Weekly's angeht hat für mich (und ich meine mich) Impact eher die Nase vorne.
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#3 |
Knöchelbruch
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Beiträge: 587
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Awards mit "Worst" Kategorien sind einfach nur Müll.
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#4 |
Gehirnerschütterung
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Beiträge: 469
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Stimmt, ich find ehrlichgesagt alle "Negativauszeichnungen" die vergeben werden als ziemlich unnötig und respektlos. Awards sollten dazu da sein um besondere Leistungen oder die Qualität eines Produktes auszuzeichnen, nicht um andere niederzumachen, was meistens noch sehr subjektiv geschieht. Ob das jetzt im Wrestling oder im Musikbusiness oder sonstwo ist. Wen interessiert es denn ob irgendein Magazin oder eine Fernsehsendung einen Chad Kroeger für den "hässlichsten Sänger" oder Britney Spears für den "am schlechtesten angezogenen Star" hält, oder was es da sonst noch für schwachsinnige Kategorien gibt und gab. Und irgendwer in dieser "Jury" dürfte wohl ein ziemlicher TNA Hasser sein.......
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#5 |
Rippenprellung
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Beiträge: 139
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Leider sieht man mal wieder das einige Leute immer noch auf dieser Konkurenzschiene zwischen TNA und WWE sind. Und das dann mit diesen lächerlichen Avards bezeugen. Wie wäre es wenn mal die Leistung beurteilt wird. Und dieser armselige RR(WWE) wird bestimmt als obere Spitze beurteilt. Ich schaue weiterhin beide und hoffe das es besser wird.
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Auf das wir jeden Tag etwas daraus lernen, was wir hören und sehen! |
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#6 |
Genickbruch
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Beiträge: 15.356
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Ich kann vielem zustimmen, nur dass mir die Nash gegen HHH Fehde nicht als so schlimm rübergekommen ist, aber ich mag die beiden vielleicht auch zu sehr. Bitter war nur der Verlauf insgesamt, denn ab Summerslam hatte die ganze Kiste großes Potenzial, vor allem auch in Verbindung mit Punk, doch leider verebbte dies schneller als gedacht und somit bleiben kaum denkwürdige Momente zurück, den der Startschuss beim Summerslam noch gegeben hat.
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Der steht 2 Meter, das glaubt mir keiner, 2 Meter vorm leeren Kasten nä, zieht ab und ich hör nicht mal das PING vom Alluminium, nä daNEBEN oder OBEN rüber, das is wie bei diesen Kerlen, die bei den Weibern immer erst auf dicke Hosen machen nä, immer große Klappen, ne ich habe hier ne Verabredung oder Fanbabes klargefahren und dann bekommen sie eine Steilvorlage und genau wie vorm leeren Kasten, schön richtig vergeigt, kann man normalerweise nix mehr falsch machen, aber verkelts ey. Anstoss 2005 |
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#7 |
Schädelbasisbruch
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Beiträge: 3.522
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Most Underrated Wrestler:
Dolph Ziggler Kann ich absolut nicht verstehen, nur weil man ihn langsam und mit bedacht aufbaut?? Er durfte bei PPV´s zweimal in den Ring hat auch Titel gehalten und wurde nach und nach in den Main Event gepusht, was will man den mehr. Nur weil er noch keinen WWE bzw. WHC Titel gehalten hat ist er Underrated?? Man baut ihn halt wie gesagt ganz langsam auf und das war früher auch Standard, man muss es ja nicht gleich übertreiben wie damals mit Sheamus.
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#8 |
Genickbruch
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Okay, weil ein offensichtlich völlig kaotisch, unlogisch und nerviges Produkt wie Impact schlechter bewertet wird als ein teilweise belangloses, aber oft durch qualitativ gute Kämpfe überzeugendes und ohne kreischende Tussen, lächerliche Eric Young, etc. auskommendes Produkt wie Smackdown, sind das automatisch WWE-Fanboys, die da voten.
Ist klar ![]() Geändert von Daniel Prophet (02.02.2012 um 15:41 Uhr). |
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#9 | |
Gehirnerschütterung
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Beiträge: 469
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Zitat:
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#10 | |
Genickbruch
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Beiträge: 45.175
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Ich wollte ja lediglich aufzeigen, dass es schwachsinnig ist zu denken, dass alle, denen Impact nicht gefällt, diese bösen Pro-WWE-Anti-TNA-Leute sind, wobei ich diese Gruppe sowieso für relativ ausgestorben halte. Denn TNA Wrestling ist einfach auf Grund der Entwicklung, die die Liga in den letzten Jahren genommen hat (nämlich gar keine) einfach völlig irrelevant für einen WWE-Fan und das wird sie auch auf absehbare Zeit bleiben.
Ich persönlich bin weder Fan der einen noch der anderen Liga und trotzdem empfinde ich Impact viel zu oft als Vergewaltigung unseres schönen Sports, während Smackdown von den drei US-Hauptprogrammen auf Grund des oft sehr wrestlinglastigen Produkts und der fehlenden Stories, die RAW so oft runer ziehen, sehr sehenswert machen. Auch bei meinen Top TV-Shows würde Impact genau wie RAW nicht mal ansatzweise unter den Top Shows landen. Da gibt's mit Smackdown, FCW TV, OVW TV, AJPW B-Banquet viel bessere wöchentliche TV-Shows. Der ein oder andere TNA-Fanboy sollte einfach mal davon abkommen, dass man ihnen immer etwas böses will, wenn man TNA kritisiert. Dafür ist TNA einfach viel zu belanglos. Ich sehe es ja immer wieder. Wenn ich in meinen Artikeln WWE kritisiere, dann gibt es viel weniger Gegenwind in Form des Todschlagarguments "du magst ja eh kein Wrestling mehr" oder "du magst WWE ja eh nicht", während mir das bei TNA-Kritik praktisch immer und immer wieder an den Kopf geworfen wird, anstatt inhaltlich gegen mich zu argumentieren. TNA-Fans sehen sich viel zu sehr in der Opferrolle. Zitat:
Und Underrated heißt doch einfach nur, dass er nicht dort steht, wo er gemäß seines Könnens stehen sollte, nicht mehr und nicht weniger. Aber selbst wenn man die Zeit ab Dezember mit dazu nimmt, dann würde mich trotzdem mal interessieren, wo Ziggler in den Main Event gepusht wird. In Richtung Mainia geht's doch rasant in Richtung bedeutungsloses Money in the Bank, das typische Midcard Match. Und beim Rumble im Titelkampf zu stehen ist auch keine wirkliche Auszeichung, denn gerade in den letzten Jahren hat man hier eher schwächere Kombinationen ausgepackt, da das Rumble Match der eigentliche Mainer der Show ist und der Titelkampf somit keine große Drawingpower braucht. Geändert von Daniel Prophet (02.02.2012 um 18:18 Uhr). |
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#11 | |
Schädelbasisbruch
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Zitat:
Und schau dir mal die WHC und WWE Title Matches der letzten Jahre beim Rumble in eurer GB-Datenbank an das sind alles Leute die inzwischen fest etablierte Main Eventer sind oder ne ganze Zeit lang waren. Was für mich gleich das nächste Anzeichen ist das es bei Ziggler nicht mehr lange dauern wird. Schon alleine das er öfter 2 mal bei einem PPV antreten durfte zeigt mir das man grosse Stücke auf ihn hält. Er hat auch nach nem Tag Team Match das er verloren hat gleich mal seinen U.S. Title verteidigen dürfen abwohl er angeschlagen war. Ich finde halt nicht das er in die Kategorie passt wenn man sich die vorjahres Sieger anschaut wie z.B. Shelton Benjamin der nicht mal von nem RR "Main Event" hätte Träumen dürfen.
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#12 |
Genickbruch
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#13 |
Schädelbasisbruch
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#14 |
Genickbruch
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Na ja, dumme Frage, dumme Antwort.
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#15 |
Doghouse
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Beiträge: 6.975
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Was ich mich ja immer frage ist was die ganzen UFC Sachen dabei zu suchen haben. Ich meine jetzt nicht die Kategorien die sich gezielt auf MMA beziehen sondern alle Kategorien wo UFC und Wrestlingligen oder Akteure in einen Topf geworfen werden.
UFC mag ja finanziel die erfolgreichste Promotion sein aber sie zeigen nun mal kein WRESTLING. Der Superbowl hat auch mehr Zuschauer als Wrestlemania aber das macht ihn nicht zur besten Wrestlingveranstaltung des Jahres. Da sollte man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Ziggler finde ich jetzt auch nicht SO unterbewehrtet. Er war lange US Champion und hatte auch recht viel Airtime. Da finde ich Swagger stärker untengehalten. Der war schon mal WHC und war 2011 eher der HIWI von Ziggler. Dibiasi kam letztes Jahr auch nicht gut weg von jemandem wie Baretta der fast nur bei C Shows kämpft ganz zu schweigen.
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#16 | |
Genickbruch
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Zitat:
Schwachsinnig finde ich, dass man über einen Box Office Draw abstimmt, da man den eigentlich an den Zuschauerzahlen ja ablesen kann und dann wäre die #1 ganz klar Brock gewesen. Aber wenn man dann wieder anguckt, ob man einen Dana White und einen Vince McMahon in Sachen Promoter des Jahres vergleichen kann, dann bin ich auch hier der Meinung. Denn in beiden Fällen geht es darum ein Produkt zu vermarkten und Zuschauer mit Promos, Storylines, Fehden, etc. dazu zu bewegen einzuschalten. Ob es Vince oder Dana nun wahr haben wollen, aber ihre Jobs sind nahezu identisch. Denn weder zieht Wrestler A gegen Wrestler B ohne jeglichen Aufbau mehr als ein paar Die Hard Fans, noch zieht MMAler A gegen MMAler B mehr als die Die Hard Fans. Für anständige Buyrates braucht es Stories, Fehden, Promos, Charaktäre, etc., die aufgebaut werden müssen. UFC wendet heute genau die Taktiken an, die die WWF früher so groß gemacht haben. Dana White ist aktuell der beste Wrestlingpromoter, den es gibt, auch wenn er eigentlich kein Wrestling promotet ... und das ist irgendwie schon traurig! Geändert von Daniel Prophet (02.02.2012 um 20:27 Uhr). |
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#17 |
Doghouse
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MMA ist Sport. Wrestling nicht. Das auch moderner Sport nicht ohne eine Prise Show auskommt ist klar aber solange die Kämpfe nicht geskriptet sind finde ich die Überschneidungen marginal.
David Haye haut vor seinen Kämpfen auch auf die Pauke um Aufmerksam keit zu erzeugen. Arthur Abraham kam früher als Schlumpf zum Ring um Aufmerksamkeit zu erzeugen. Sind sie deswegen Wrestler? Vor einem Schalke Dortmundspiel weisst jeder Sportreporter nochmal auf die Rivalität der beiden Vereine hin umd zusätzliches Interesse zu wecken. Ist das Wrestling? Moderner Sport wird auch immer irgendwie als grosses Event vermarktet aber solange der Sport an sich nicht geworkt ist hat das für mich nichts mit Wrestling zu tun. Es mag sein das Dana heute das tut was Vince früher getan hat aber seitdem WWE offiziell zugibt das sie Work sind kann Vince es gar nicht mehr so Verkaufen. Dafür muss Dana mit dem arbeiten was er hat und kann keinen Undertaker oder eine Goldbergstreak aus dem Hut zaubern. Das Rogan der beste und Cole der schlechste Anouncer ist ist auch Quatsch. Rogan kommentiert was passiert. Cole spielt eine Rolle und SOLL voreingenommen und arrogant sein. Das sind zwei unterschiedliche Aufgaben. Man kann ja den Fernsehanwalt Lensen auch nicht mit einem Anwalt bei Amtsgericht Buxdehude vergleichen. Der eine spielt eine Rolle der andere verhandelt echte Fälle.
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# Axelmania!!!!!!!! |
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#18 | |
Gehirnerschütterung
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Zitat:
Was aber viele tun ist mit dem Finger auf die eine Show zu zeigen und zu sagen "Das Match A war Müll, Wrestler B kann ja gar nix und die Storyline C geht ja mal gar nicht und ist ausserdem total unrealistisch (was im Wrestling ja sonst eine Seltenheit ist ![]() "Ein jeder kehr vor seinem Tor, da hat er Dreck genug davor", das Sprichwort sollte eigentlich auch im Wrestling seine Gültigkeit haben, nur kommt es mir hier so vor als ob man sich den Dreck gegenseitig zuschiebt nur um mit dem Finger draufzuzeigen und zu sagen "Guck mal wies bei dir schon wieder aussieht!" Find ich überflüssig..... |
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#19 | |||
Genickbruch
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Und wie man nur ansatzweise darüber diskutieren kann, ob Cole der schlechteste Kommentator ist, ist mir echt schleierhaft ![]() Zitat:
Was kann Vince heute denn nicht mehr so verkaufen wie früher? Ich wüsste nicht eine einzige Sache. Denn meiner Meinung nach ist es auch das große Problem von Wrestling, dass es zu sehr wie eine Sitcom und immer weniger wie Wrestling dargestellt wird. Das spricht einfach ein grundverschiedenes Publikum an und daher ist es kein Wunder, dass immer weniger Leute gucken. Die alten Fans werden vertrieben und die potentiellen neuen Fans sind zwar irgendwo da draußen, aber die wissen ja gar nicht, dass das WWE Produkt plötzlich auf sie zugeschnitten ist. Aber ich denke, dass wir uns da eh nicht wirklich annähern können, da wir grundlegend verschiedene Positionen haben. Ich gehe ja sogar soweit zu sagen, dass die Tatsache, dass Wrestling abgesprochen ist, eigentlich ein riesengroßer Vorteil sein sollte. Geändert von Daniel Prophet (03.02.2012 um 04:50 Uhr). |
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#20 |
Doghouse
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Das die Tatsache das Wrestling gescriptet ist ein Vorteil sein kann stimmt ja durchaus. Deswegen sage ich ja auch das Dana nie einen Goldberg ERSCHAFFEN kann. Er kann nur zum MMA Gott beten dass sich so etwas von selbst ergibt.
Was Vince heute zum Beispiel nicht mehr machen könnte wäre etwas wie Hogan vs Andre. Jeder kann mit 3 klicksim I Net feststellen das Andre eben nicht unbesiegt ist und noch nie geslammt wurde. Auch früher wussten das ein paar Fans aber halt bei weitem nicht alle. Das man Wrestlingshows wieder mehr wie Sportveranstaltungen präsentieren sollte als wie Soapoperas stimmt natürlich. Ich geb dir auch recht das Coles Art dem Buisness schadet. Aber das ist nicht seine Schuld sondern die Schuld der Leute die ihm sagen dass er so komentieren soll. Der schlechteste Kommentator ist eindeutig Booker T.
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# Axelmania!!!!!!!! |
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#21 | ||
Genickbruch
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![]() Und vor allem: Wenn Bruce Willis in Armageddon gestorben ist, dann glauben die Zuschauer von Die Hard auch nicht, dass da ein Geist rum läuft ![]() Zitat:
![]() Geändert von Daniel Prophet (05.02.2012 um 06:33 Uhr). |
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