Der Bomber
Ein für Bud Spencer Verhältnisse in vielen Szenen ungewohnt ernster und nachdenklicher, der sein gewohntes Portfolio um einen in seiner Machart interessanten Film bereichert. Natürlich gibt es auch hier flotte Sprüche und Prügeleien, aber der Film zeigt, wie auch der erste "Plattfuß", dass Spencer auch ernstere Rollen zu meistern im Stande war, ohne das typische Wesen seiner Figur Bud Spencer dabei signifikant verändern zu müssen.
Spencer, der nie eine profressionelle Schauspielausbildung genossen hat, macht in seinen Solofilmen überraschenderweise eine deulich bessere Figur als sein kongenialer Filmparnter und Freund Terence Hill, der im Vergleich in seinen Solofilmen, abgesehen von "Nobody" oft irgendwie verloren wirkt.
Der Bomber ist in meinen Augen einer der bemerkenswertesten Spencer-Filme, oft unter dem Radar laufend, aber absolut sehenswert.
8/10
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"Wenn du deine Emotionen nicht kontrollieren kannst, musst du das Verhalten anderer Menschen kontrollieren. Deshalb dürfen die Empfindlichsten, Übersensibelsten und leicht Erregbarsten nicht den Standard für den Rest von uns setzen." - John Cleese
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