Axel Saalbach
26.08.2024, 20:09
Wie inzwischen vom Pro Wrestling Insider bestätigt wurde, ist Sid Vicious (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=82) gestorben. Zunächst hatte Gunnar Eudy, der Sohn des Wrestlers, bei Facebook geschrieben, dass sein Vater einem Krebsleiden erlegen ist. Gunnar Eudy schrieb, dass sein Vater mehrere Jahre gegen die Krankheit gekämpft habe und nun diesen letzten großen Kampf verloren hat. Anderthalb Stunden später bestätigten die US-Medien diese Nachricht. Sid Eudy wurde 63 Jahre alt.
Sidney Raymond Eudy, wie Sid im richtigen Leben hieß, wurde 1960 in Arkansas geboren. Was seinen genauen Geburtstag angeht, so sind sich die Quellen uneins. Lange Zeit hieß es, er sei im Juli geboren worden. Bei einer Verhaftung war im Polizeiprotokoll dann angeblich vom 6. Dezember die Rede, jedoch ist das Protokoll nicht mehr auffindbar. Die deutsche Wikipedia geht vom 16. Dezember aus, da sich Sid angeblich an jenem Tag für Geburtstagsglückwünsche bedankt hatte, doch der Account wurde gelöscht und seine Echtheit ist nicht gesichert.
Sid war bereits ein Mittzwanziger, als er - nach einer Begegnung mit Randy Savage (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=96) und Lanny Poffo (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=2185) - zum Wrestling kam. Nachdem er von Tojo Yamamoto (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=2088) zum Wrestler ausgebildet worden war, debütierte er 1987 als der maskierte "Lord Humungous" und trat zunächst für Continental Championship Wrestling (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=ligen&liga=1167) an. Sein Aufstieg erfolgte rasch, noch in den achtziger Jahren trat er erstmals für New Japan Pro Wrestling (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=ligen&liga=121) an. Während eines Aufenthalts bei World Class Championship Wrestling (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=ligen&liga=172) nahm er den Namen "Sid Vicious" an, den er vom gleichnamigen (früh verstorbenen) Musiker der Sex Pistols übernahm.
Nur zwei Jahre nach seinem Debüt unterzeichnete Sid einen Vertrag mit World Championship Wrestling (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=ligen&liga=4), bildete hier gemeinsam mit Danny Spivey (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=676) die von Teddy Long (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=445) gemanagten "Skyscrapers" und wurde später Teil der Four Horsemen. Er blieb bis zum Frühjahr 1991 in der Liga, ehe er sich mit einer Niederlage gegen El Gigante (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=450) in Richtung der World Wrestling Federation (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=ligen&liga=3) verabschiedete. Dort fehdete er unter anderem gegen Hulk Hogan (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=39) und sollte sich anschließend mit Ultimate Warrior (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=217) anlegen, doch er fiel durch einen Drogentest und entschied, sich stattdessen erstmal im Softball zu versuchen.
Eine kurzzeitige Rückkehr zu World Championship Wrestling endete 1993 jäh nach einem Backstage-Zwischenfall mit Arn Anderson (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=134). Nach einem Abstecher zur USWA (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=ligen&liga=165) verlief ein zweiter Anlauf bei der World Wrestling Federation deutlich erfolgreicher als der erste. Hier arbeitete er zunächst als "Bodyguard" von Shawn Michaels (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=50) und wurde Teil der "Million Dollar Corporation", vor allem aber gelang es ihm während dieses Aufenthalts, den WWF World Heavyweight Title (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=titles&titel=1) zweimal zu gewinnen. Der Gewinn des World Title gelang ihm kurz nach der Jahrtausendwende auch bei World Championship Wrestling, als er dank seiner Freundschaft mit Kevin Nash (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=40) und Scott Hall (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=44) noch einmal dorthin zurückkehrte und als "Millennium Man" für Aufsehen sorgte, ehe ihn ein unschöner Beinbruch langfristig außer Gefecht setzte.
In späteren Jahren sah man Sid nur noch sehr sporadisch für einzelne Auftritte im Ring.
Das Team von Genickbruch.com drückt den Hinterbliebenen und Freunden von Sid Eudy sein Mitgefühl aus.
Sidney Raymond Eudy, wie Sid im richtigen Leben hieß, wurde 1960 in Arkansas geboren. Was seinen genauen Geburtstag angeht, so sind sich die Quellen uneins. Lange Zeit hieß es, er sei im Juli geboren worden. Bei einer Verhaftung war im Polizeiprotokoll dann angeblich vom 6. Dezember die Rede, jedoch ist das Protokoll nicht mehr auffindbar. Die deutsche Wikipedia geht vom 16. Dezember aus, da sich Sid angeblich an jenem Tag für Geburtstagsglückwünsche bedankt hatte, doch der Account wurde gelöscht und seine Echtheit ist nicht gesichert.
Sid war bereits ein Mittzwanziger, als er - nach einer Begegnung mit Randy Savage (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=96) und Lanny Poffo (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=2185) - zum Wrestling kam. Nachdem er von Tojo Yamamoto (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=2088) zum Wrestler ausgebildet worden war, debütierte er 1987 als der maskierte "Lord Humungous" und trat zunächst für Continental Championship Wrestling (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=ligen&liga=1167) an. Sein Aufstieg erfolgte rasch, noch in den achtziger Jahren trat er erstmals für New Japan Pro Wrestling (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=ligen&liga=121) an. Während eines Aufenthalts bei World Class Championship Wrestling (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=ligen&liga=172) nahm er den Namen "Sid Vicious" an, den er vom gleichnamigen (früh verstorbenen) Musiker der Sex Pistols übernahm.
Nur zwei Jahre nach seinem Debüt unterzeichnete Sid einen Vertrag mit World Championship Wrestling (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=ligen&liga=4), bildete hier gemeinsam mit Danny Spivey (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=676) die von Teddy Long (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=445) gemanagten "Skyscrapers" und wurde später Teil der Four Horsemen. Er blieb bis zum Frühjahr 1991 in der Liga, ehe er sich mit einer Niederlage gegen El Gigante (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=450) in Richtung der World Wrestling Federation (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=ligen&liga=3) verabschiedete. Dort fehdete er unter anderem gegen Hulk Hogan (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=39) und sollte sich anschließend mit Ultimate Warrior (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=217) anlegen, doch er fiel durch einen Drogentest und entschied, sich stattdessen erstmal im Softball zu versuchen.
Eine kurzzeitige Rückkehr zu World Championship Wrestling endete 1993 jäh nach einem Backstage-Zwischenfall mit Arn Anderson (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=134). Nach einem Abstecher zur USWA (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=ligen&liga=165) verlief ein zweiter Anlauf bei der World Wrestling Federation deutlich erfolgreicher als der erste. Hier arbeitete er zunächst als "Bodyguard" von Shawn Michaels (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=50) und wurde Teil der "Million Dollar Corporation", vor allem aber gelang es ihm während dieses Aufenthalts, den WWF World Heavyweight Title (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=titles&titel=1) zweimal zu gewinnen. Der Gewinn des World Title gelang ihm kurz nach der Jahrtausendwende auch bei World Championship Wrestling, als er dank seiner Freundschaft mit Kevin Nash (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=40) und Scott Hall (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=44) noch einmal dorthin zurückkehrte und als "Millennium Man" für Aufsehen sorgte, ehe ihn ein unschöner Beinbruch langfristig außer Gefecht setzte.
In späteren Jahren sah man Sid nur noch sehr sporadisch für einzelne Auftritte im Ring.
Das Team von Genickbruch.com drückt den Hinterbliebenen und Freunden von Sid Eudy sein Mitgefühl aus.