PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [NB] Knieverletzung bei RAW, Vince verbietet alles, Hair vs. Hair


Kiez Richards
16.02.2021, 20:13
Gestern Abend musste sich MVP (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=1535) an der Seite seiner Partner Cedric Alexander (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=23524) und Shelton Benjamin (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=339) gegen die Lucha House Party (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=stables&stable=200560) und Riddle (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=8543) geschlagen geben, wobei der 47-jährige den entscheidenden Pin einstecken musste. Wie auf den Videos deutlich zu erkennen ist, hat er sich während des Matches am rechten Knie verletzt, denn er konnte nur noch sehr auffällig aus der Halle humpeln. Das Wrestling Observer Radio berichtete, dass noch keine Details bekannt seien, er allerdings von WWE-Offiziellen aus der Halle gebracht werden musste und eine schwere Verletzung nicht ausgeschlossen sei. Später am Abend musste er auf Krücken laufen und dann sei er sofort zu einem Kniespezialisten nach Birmingham, Alabama, aufgebrochen. Sollte es dazu Neuigkeiten geben, erfahrt ihr sie natürlich an dieser Stelle.

Dass Vince McMahon (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=131) es nicht soooo gut findet, wenn seine WrestlerInnen mit anderen Unternehmen in Verbindung gebracht werden, wurde spätestens dann klar, als er es seinen Angestellten verboten hat, sich bei Twitch oder Cameo zu zeigen, um dort noch die ein oder andere Mark zu verdienen. Wie nun bekannt wurde, ist es auch verboten, andere Unternehmen bei Twitter und Instagram auch nur zu erwähnen. WWE sieht sich aufgrund entsprechender Vertragsklauseln als Eigentümer der Social Media Accounts, selbst wenn die Superstars ihre echten Namen verwenden. Auch hier werde darauf geachtet, dass sich die Stars keine Vorteile erschleichen. So sei es zum Beispiel erlaubt, ein Foto zu posten, auf dem ein Auto und das Logo der dazugehörigen Firma zu erkennen ist, allerdings sei es verboten, diese Firma in dem entsprechenden Text explizit zu erwähnen. Beim ersten Vergehen werde eine Warnung ausgesprochen, beim zweiten gibt es eine Strafzahlung und beim dritten folge eine Suspendierung!

Leider sind die Zeiten vorbei, als Bianca BelAir (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=30938) noch regelmäßig ihre Haare als Waffe einsetzte. In einem Interview mit ESPN sagte sie nun, dass es wohl nur eine Frage der Zeit sei, bis sie mal ein Hair vs. Hair Match bestreiten wird, denn sie werde immer wieder darauf angesprochen und ihre Frisur sei eines ihrer Markenzeichen. Storylines müssten sich ja nicht immer nur um Titel drehen, darum sei ein Hair vs. Hair Match doch eine gute Alternative.

Auch wenn es diese Stipulation nicht oft bei WWE gibt, hat sie doch eine lange Tradition. So standen sich bei WrestleMania III Roddy Piper (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=275) und Adrian Adonis (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=735) in einem solchen Match gegenüber und damals stand mit Brutus Beefcake (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=247) direkt ein Friseur bereit. Weitere Beispiele lauten Eddie Guerrero (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=64) vs. Chavo Guerrero (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=736) beim Bash at the Beach 1998, Victoria (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=334) vs. Molly Holly (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=122) bei WrestleMania XX, Kurt Angle (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=11) vs. Edge (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=18) beim Judgement Day 2002 und natürlich das Duell der Duelle: Vince McMahon vs. Donald Trump (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=13589) bei WrestleMania 23.

34FBsmZh8Ng
1QcirVs2M_w

Blast
16.02.2021, 20:46
Dass Vince McMahon (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=131) es nicht soooo gut findet, wenn seine WrestlerInnen mit anderen Unternehmen in Verbindung gebracht werden, wurde spätestens dann klar, als er es seinen Angestellten verboten hat, sich bei Twitch oder Cameo zu zeigen, um dort noch die ein oder andere Mark zu verdienen. Wie nun bekannt wurde, ist es auch verboten, andere Unternehmen bei Twitter und Instagram auch nur zu erwähnen. WWE sieht sich aufgrund entsprechender Vertragsklauseln als Eigentümer der Social Media Accounts, selbst wenn die Superstars ihre echten Namen verwenden. Auch hier werde darauf geachtet, dass sich die Stars keine Vorteile erschleichen. So sei es zum Beispiel erlaubt, ein Foto zu posten, auf dem ein Auto und das Logo der dazugehörigen Firma zu erkennen ist, allerdings sei es verboten, diese Firma in dem entsprechenden Text explizit zu erwähnen. Beim ersten Vergehen werde eine Warnung ausgesprochen, beim zweiten gibt es eine Strafzahlung und beim dritten folge eine Suspendierung!



Kapitalistischer Schwachsinn gepaart mit neoliberaler Paranoia. Wenn die Performer eine Renten- und Krankenversicherung haben, dann kann man über solche Restriktionen gerne nochmal sprechen.

ThatOneAss
17.02.2021, 05:47
Kapitalistischer Schwachsinn gepaart mit neoliberaler Paranoia. Wenn die Performer eine Renten- und Krankenversicherung haben, dann kann man über solche Restriktionen gerne nochmal sprechen.

Das Dumme ist, dass sich die AN das gefallen lassen. Ist leider überall so:
"Mein AG verlangt schon wieder von mir, dass ich Überstunden mache, obwohl ich schon so und so viele habe und eigentlich auch noch während des Urlaubs angerufen und zur Arbeit gerufen wurde..."
"Dann mach dein Maul auf und sag was?"
"Ach ne, ich will keinen Streß und heul lieber leise..."

Wenn die endlich mal eine Union gründen würden, die dann auch durchaus Einfluss hat, dann würde das alles anders aussehen und solche "Vertragsklauseln" würden der Vergangenheit angehören.

matzehbs
17.02.2021, 06:43
Kapitalistischer Schwachsinn gepaart mit neoliberaler Paranoia. Wenn die Performer eine Renten- und Krankenversicherung haben, dann kann man über solche Restriktionen gerne nochmal sprechen.

Ist es denn wirklich immer Vince McMahons Laune zuzuschreiben. Ich könnte mir vorstellen, dass da rechtliche Themen hinterstecken. Die WWE hat soviele Partner mit denen irgendwelche Verträge abgeschlossen sind. Vielleicht kommt da ganz schnell eine Klage wegen Schleichwerbung oder so was.

Ich fand das ja damals richtig cool als Booker T in einem post mal seinen privaten PKW vorstellte und explizit erwähnte, auf seinen Mercedes Benz "made in Germany" richtig stolz zu sein. Ist schon mehrere Jahre her und ich kann nicht mehr sagen, was für ein post das war. War jedenfalls kein Werbespot. Sowas ist dann also nicht mehr möglich.

Caldorus
17.02.2021, 09:54
Wir reden im Endeffekt von ein paar 100 sehr priviligierten Angestellten. Die meiste " Macht" konzentriert sich dabei auf eine handvoll Millionäre. Ich sehe da keine reale Möglichkeit einer "Gewerkschaft". Welches Druckmittel wollen die Worker den einsetzen, bis auf die Topleute stehen doch die nächsten 100 Worker bereit.

Es gibt Millionen mehr Problemchen als das Verbot für Topverdiener noch mehr Geld mit Werbung zu verdienen. Abgesehen davon verdient ein Worker nach seiner WWE Karriere (bzw nur Aufgrund dieser) auch noch genug Rente wenn er dann einen Account macht und finanziell nutzt (Altersvorsorge indirekt ;) )

Blast
17.02.2021, 12:33
Wir reden im Endeffekt von ein paar 100 sehr priviligierten Angestellten. Die meiste " Macht" konzentriert sich dabei auf eine handvoll Millionäre. Ich sehe da keine reale Möglichkeit einer "Gewerkschaft". Welches Druckmittel wollen die Worker den einsetzen, bis auf die Topleute stehen doch die nächsten 100 Worker bereit.

Genau eben das ist Schwachsinn in vielen Punkten, vor allem weil es hierbei auch irgendwo um's Prinzip geht. Die können eben nicht mal einfach so 100 Worker kündigen und dann erwarten, dass sie 100 neue, genauso gut funktionierende Mitarbeiter als Ersatz bekommen. Allein schon weil die (oder ein Teil) sich denken, dass sie selbst irgendwo immer auf der Kippe stehen und sich dann eher einen Arbeitgeber suchen, der vielleicht nicht willkürlich die Interessen seiner Arbeiter missachtet.

Vor allem geht es hierbei auch um die Verträge. Vertraglich betrachtet sind die WWE-Performer immer noch freie Mitarbeiter, keine Angestellten. Trotzdem dürfen sie sich mit denselben Verpflichtungen und Restriktionen von Angestellten konfrontieren lassen, aber gleichzeitig NICHT die Freiheiten und Privilegien von freien Mitarbeitern genießen. Unabhängig davon, wie viel die WWE-Performer jetzt verdienen oder nicht, es ist eine Ungerechtigkeit und ein Unding. Und klar, 200.000$ im Jahr ist vielleicht viel und mehr als Otto-Normal-Verbraucher verdient, aber in einer anderen News vor ein paar Jahren wurde auch mal geschrieben, dass von diesem Geld mit allem abgezogen (Reisekosten werden schließlich auch von den Wrestlern selbst getragen), nicht mehr so viel zum Sparen übrig bleibt. Sicher, die Topstars verdienen sich eine goldene Nase, aber als Undercarder und Midcarder bist du vielleicht minimal besser gestellt.

Lena Meyer-Landrat
17.02.2021, 12:38
Aber ich weiß doch, gerade in der heutigen Zeit, was mich nach Unterschrift des Vertrages erwartet? Das sind doch keine kleinen Kinder, die man pampern muss? Wenn ich mit dem Vertragsinhalt nicht konform gehe, unterschreibe ich den nicht und suche woanders mein Glück. Niemand ist gezwungen, dieses Arbeitspapier mit all seinen Rechten und Pflichten, zu unterschreiben.

y2jforever
17.02.2021, 12:47
Aber ich weiß doch, gerade in der heutigen Zeit, was mich nach Unterschrift des Vertrages erwartet? Das sind doch keine kleinen Kinder, die man pampern muss? Wenn ich mit dem Vertragsinhalt nicht konform gehe, unterschreibe ich den nicht und suche woanders mein Glück. Niemand ist gezwungen, dieses Arbeitspapier mit all seinen Rechten und Pflichten, zu unterschreiben.Dementsprechend sind einfach beliebige Arbeitsbedingungen okay weil die Leute die Verträge ja freiwillig unterschreiben?

Dazu kommt noch, dass die WWE über Jahre der Monopolist im Nord-Amerikanischen Pro-Wrestling war (und zu einen gewissen Grad immernoch ist) was es für einen Worker doppelt problematisch macht es sich dort zu verscherzen.

Blast
17.02.2021, 13:04
Aber ich weiß doch, gerade in der heutigen Zeit, was mich nach Unterschrift des Vertrages erwartet? Das sind doch keine kleinen Kinder, die man pampern muss? Wenn ich mit dem Vertragsinhalt nicht konform gehe, unterschreibe ich den nicht und suche woanders mein Glück. Niemand ist gezwungen, dieses Arbeitspapier mit all seinen Rechten und Pflichten, zu unterschreiben.

Du sagst das so, als ob es etwas an der Gesamtsituation ändern würde, wenn einzelne Personen Verträge ablehnen. Da kommen dann wiederum die Nachrücker von Caldorus ins Spiel. Sicher, 100 Leute werden sie nicht gleichzeitig finden, aber auf einen Ablehner finden sie Ersatz, der das Spiel mitspielt.

Zugegebenermaßen hast du im Kontext des Wrestlings ein Stück weit Recht, einige Performer sind so gut gestellt, dass sie vielleicht Independent trotzdem noch klarkommen. Wobei man hier auch bedenken muss, dass es ein Beruf ist, der viele Verletzungsrisiken birgt und einen nicht gerade gut altern lässt. Wenn du der Leidenschaft also wirklich hauptberuflich nachgehen willst und nicht die Konsequenzen dieses Lebens in allem Maße tragen willst, ist der WWE-Run vielleicht sogar die einzige Entscheidung. Und du musst bedenken, dass nicht alle Performer gut altern in dem Sinne, dass sie auch nach ihrer Karriere einen Job in irgendeiner Form zu erwarten haben. Auch die Plätze als Producer oder Trainer sind begrenzt.

Und ja Eigenverantwortung spielt eine große Rolle, nur hat die WWE als Unternehmen die Kapazitäten, einiges für ihre Arbeiter besser zu machen. Es ist kein Kleinunternehmen, was diese Entscheidungen mit Vorsicht treffen muss. Dieses Potenzial nicht zu nutzen ist von daher kritisch zu betrachten.

DetlefSchrempfFan
17.02.2021, 16:30
Genau eben das ist Schwachsinn in vielen Punkten, vor allem weil es hierbei auch irgendwo um's Prinzip geht. Die können eben nicht mal einfach so 100 Worker kündigen und dann erwarten, dass sie 100 neue, genauso gut funktionierende Mitarbeiter als Ersatz bekommen.

Das ist doch exakt das, was Unternehmen weltweit tun und zwar auch bei weitaus schlechter bezahlten Tätigkeiten - frei nach dem Prinzip "Es ist mir egal, welche Hautfarbe, Religion, Ethnie oder welches Geschlecht meine Sklaven haben." kann weltweit Nachschub rekrutiert werden, mit (offenbar unendlich) wachsender Grundlage. Und die wahlberechtigten Bevölkerungen des Westens finden es auch noch gut und nennen es Multikulturalismus.

Wir werden noch den Tag erleben, an dem sich selbst als links bezeichnende Menschen das WWE-Prinzip der Arbeitnehmerschaft (Unternehmen genießt alle Vorzüge eines fest angestellten Mitarbeiters - Mitarbeiter wird abgestraft mit allen Nachteilen eines Freelancers) als links, progressiv und gut bezeichnen und Arbeitsrechtler als rechte ***** diffamiert werden. Die Grundlagen dafür sind in den USA und in Deutschland schon jetzt gelegt.

automatix
17.02.2021, 18:17
Sind die nicht alle Selbständig?

y2jforever
17.02.2021, 19:03
Sind die nicht alle Selbständig?Jupp, die Wrestler sind alle Selbständige die die Nachteile der Selbstständigkeit und die Nachteile des angestellt seins in Kombination genießen dürfen. Die Leute die in Büros etc arbeiten sind halt (afaik) normale Angestellte.

Was man wenn man über die Worker redet nicht vergessen sollte ist, dass diese in der Regel Verträge haben die ein gewisses Grundgehalt bieten und danach Boni die z.B. von der Anzahl der Einsätze insgesamt, PPV bookings, etc abhängen. Die sind auf "normale" Jahre wo die 3-4 Mal die Woche antreten können ausgelegt. Wenn also ein Undercarder/Midcarder einen Vertrag unterschreibt bei dem er gut über die Runden kommt wenn er auf (als Beispiel) 100 Auftritte kommt und jetzt mit 30 Bookings nur das deutlich niedrigere Grundgehalt bekommt ist das halt schon ein starker Einschnitt. Das in einem Buisness wo man sich 10 Jahre über die Indies hocharbeitet und dann 10 Jahre Zeit hat das bei der WWE einzucashen. Dazu immer das Risiko das die Kariere morgen vorbei ist. Und zumindest laut Onkel Dave fängt man bei NXT mit 50k-60k an. (https://thesportsrush.com/wwe-news-there-might-be-guys-who-make-more-but-not-much-more-shocking-salaries-of-wwe-nxt-superstars-revealed/) Das ist unter dem amerikanischen Durchschnittsgehalt von 66k. Davon muss man dann Flüge selber zahlen, Krankenhausrechnungen, etc.

Die Annahme das WWE Worker im Geld schwimmen ist mMn also schlicht falsch. Klar, Reigns, AJ Styles und Drew müssen sich keine Sorgen machen. Aber bei Riddle war neulich z.B. ein Jahresgehalt von 140K für den neuen Vertrag genannt worden. Arm wird er damit sicher nicht aber das ist halt schon nachdem man es in die Midcard bei Raw geschafft hat. Und reich ist dann halt auch anders. Zum Vergleich: 2017 war das Jahresgehalt in der Zweiten Fussball Bundesliga 84K-220K und in der 3. Liga im Schnitt 116K (https://www.spox.com/de/sport/fussball/1706/Artikel/bundesliga-2-liga-3-liga-gehalt-durchschnitt-top-verdiener.html) (jeweils in Euro). Von dem was gute Profis im Fussball, Basketball, Eishockey, Football, etc verdienen ist man als Midcarder in der WWE also doch recht weit entfernt.

Zed
17.02.2021, 22:47
Wenn man bei WWE unzufrieden ist, muss man sich dann eben entscheiden. Verliere ich meinen Twitter Account oder verliere ich meine Krankenversicherung.

Landnani
17.02.2021, 23:26
Das ist doch exakt das, was Unternehmen weltweit tun und zwar auch bei weitaus schlechter bezahlten Tätigkeiten - frei nach dem Prinzip "Es ist mir egal, welche Hautfarbe, Religion, Ethnie oder welches Geschlecht meine Sklaven haben." kann weltweit Nachschub rekrutiert werden, mit (offenbar unendlich) wachsender Grundlage. Und die wahlberechtigten Bevölkerungen des Westens finden es auch noch gut und nennen es Multikulturalismus.

Wir werden noch den Tag erleben, an dem sich selbst als links bezeichnende Menschen das WWE-Prinzip der Arbeitnehmerschaft (Unternehmen genießt alle Vorzüge eines fest angestellten Mitarbeiters - Mitarbeiter wird abgestraft mit allen Nachteilen eines Freelancers) als links, progressiv und gut bezeichnen und Arbeitsrechtler als rechte ***** diffamiert werden. Die Grundlagen dafür sind in den USA und in Deutschland schon jetzt gelegt.

Das klingt alles ziemlich wirr.
Mit Multikulti haben die globalen kapitalistischen Gesetze nichts zu tun. Multikulti ist eine relativ junge gesellschaftliche Bewegung, während sich die aktuelle Form des Kapitalismus schon viel länger kultiviert. Die Grundregeln florieren im Prinzip schon seit Jahrtausenden.

Revisionistischer und unsauberer kann man schwerlich argumentieren.
In diesem Sinne: Wer sich nicht bemüht, die Vergangenheit zu verstehen, sollte die Finger von Spekulationen über die Zukunft lassen.

y2jforever
17.02.2021, 23:35
Wenn man bei WWE unzufrieden ist, muss man sich dann eben entscheiden. Verliere ich meinen Twitter Account oder verliere ich meine Krankenversicherung.Wo bekommt man diese Krankenversicherung? AFAIK bei der WWE nicht.

matzehbs
18.02.2021, 07:02
Das ist doch exakt das, was Unternehmen weltweit tun und zwar auch bei weitaus schlechter bezahlten Tätigkeiten - frei nach dem Prinzip "Es ist mir egal, welche Hautfarbe, Religion, Ethnie oder welches Geschlecht meine Sklaven haben." kann weltweit Nachschub rekrutiert werden, mit (offenbar unendlich) wachsender Grundlage. Und die wahlberechtigten Bevölkerungen des Westens finden es auch noch gut und nennen es Multikulturalismus.

Wir werden noch den Tag erleben, an dem sich selbst als links bezeichnende Menschen das WWE-Prinzip der Arbeitnehmerschaft (Unternehmen genießt alle Vorzüge eines fest angestellten Mitarbeiters - Mitarbeiter wird abgestraft mit allen Nachteilen eines Freelancers) als links, progressiv und gut bezeichnen und Arbeitsrechtler als rechte ***** diffamiert werden. Die Grundlagen dafür sind in den USA und in Deutschland schon jetzt gelegt.

Wird generell nicht funktionieren und bei WWE auch nicht. Nicht umsonst schaffen bestimmte Arbeitnehmer bewußt positive Bedingungen für Arbeitnehmer. Das Wissen und Können der Mitarbeiter ist immer noch das größte Kapital der Unternehmen.

DetlefSchrempfFan
18.02.2021, 10:32
Das klingt alles ziemlich wirr.
Mit Multikulti haben die globalen kapitalistischen Gesetze nichts zu tun. Multikulti ist eine relativ junge gesellschaftliche Bewegung, während sich die aktuelle Form des Kapitalismus schon viel länger kultiviert. Die Grundregeln florieren im Prinzip schon seit Jahrtausenden.

Revisionistischer und unsauberer kann man schwerlich argumentieren.
In diesem Sinne: Wer sich nicht bemüht, die Vergangenheit zu verstehen, sollte die Finger von Spekulationen über die Zukunft lassen.

Ich habe nicht geschrieben, dass die globalen kapitalistischen Gesetze als Multikulti zu bezeichnen wären, sondern dass ausgewählte Resultate der globalen kapitalistischen Gesetze von Mehrheiten in westlichen Gesellschaften wohlwollend aufgenommen werden und da ein kausaler Zusammenhang zum Multikulturalismus besteht. Von globalen kapitalistischen Gesetzen als Ganzes oder als spezifischer Begriff war in meinem Beitrag genau genommen überhaupt nicht die Rede.

Außerdem habe ich nicht argumentiert, sondern kommentiert, sodass ich auf die peinliche Behauptung des Revisionismus und der Unsauberkeit, die neben dem "wirr" dem reinen Zweck der Beleidigung und Herabwürdigung dient - denn sie kommt ohne Beleg daher -, gar nicht eingehen werde. So gesehen kann ich dir dasselbe nicht empfehlen, da es bei dir an Lesekompetenz und Anstand fehlt, die in meinen Augen überhaupt erst die Voraussetzungen für eine konstruktive Form von Kommunikation wären, sei es mit anderen Foristen im Dialog oder einseitig mit bspw. Geschichtsschreibern durch Lektüre. Bitte einmal ausführlich schämen!

Kiez Richards
18.02.2021, 13:10
Bevor es zu persönlich wird:

Wollt ihr noch mehr über dieses spezifische Thema sprechen, unterhaltet euch bitte per PN oder eröffnet ein Thema im freien Forum dazu.