Southern Sensation
03.04.2014, 12:03
Wie Genickbruch.com in den vergangenen Tagen bereits berichtete, hielt WWE (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=ligen&liga=3) vor kurzem ein Try-Out ab. Neben Independent Stars wie Kevin Steen (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=560), Roderick Strong (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=597) und ACH (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=21018), nahmen auch andere Athleten aus den verschiedenen Sportarten teil. Einer davon war der professionelle Bodybuilder Matt Dawson. Dieser schrieb in einem Blog nun über seine Erfahrungen während des Try-Out Camps:
"Es war eine unglaubliche Erfahrung, allerdings auch das anstrengendste, was ich je getan hab, was Sport anbelangt. Ich kam am Mittwochabend in Orlando an, traf meinen Zimmergenossen und auch einige andere Teilnehmer an dem Ort, wo sie die Mietwagen bereitstellen. Wir fuhren zusammen ins Hotel um unseren Kram aus den Koffern zu holen und anschließend gingen einige von uns noch was essen. Anschließend ging jeder gleich ins Bett, da wir wussten dass uns tags darauf die Hölle bevor stand. Naja, die Hölle wäre wohl ein schönerer Ort. Wir kamen um 7.30h am Performance Center an, da wir auf keinen Fall zu spät sein wollten. Wir meldeten uns an und wurden sofort von Kopf bis Fuß von den Ärzten untersucht, die sicher gehen wollten, dass wir auch fit für den Test seien. Ich kam auf an diesem Tag auf 128 kg bei einer Größe von 1,91 m. Ich war der zweit massigste hinter einem Russen der 1,93 m war und 150 kg wog. Insgesamt waren wir 30 Teilnehmer. 20 waren erfahrene "professional Wrestler" die in ihrem Leben nichts anderes getan haben als diesen Sport auszuüben. Es waren Leute aus Japan, Europa und den USA. Diese Leute geben ihr Leben und alles andere dem Wrestling hin, nur um es zu WWE zu schaffen. So gut wie jeder hatte einen beeindruckenden Amateurhintergrund. Einige waren in einem All State Team, die anderen waren All Americans in der Highschool und so weiter. Einige haben sogar einen Masterabschluss im Theaterwesen, nur damit sie besser Chancen bei WWE haben. Ich und die 9 anderen wurden "Athleten" genannt. Wir hatten keinen Pro-Wrestling Hintergrund, allerdings Erfahrung in anderen Sportarten wie Pro-Football, Bodybuilding, Powerlifting, Olympisches Bobfahren, College Football und sogar Turnen!
Die Coaches beeindruckten mich total, da sie wirklich von JEDEM die Namen und den Hintergrund wussten, sobald sie uns sahen. Die Leute haben defintiv ihre Hausaufgaben gemacht. Die Coaches waren im Übrigen folgende: Bill DeMott (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=80), William Regal (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=132), Billy Gunn (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=47), Dean Malenko (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=90), Norman Smiley (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=160), Matt Bloom (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=103) und einige andere. Naja, an Tag eins und zwei mussten wir Vormittags und Nachmittags jeweils 3 Stunden trainieren und hatten 90 Minuten Mittagspause. Nachdem uns die Ärzte die Freigabe erteilten, begannen wir umgehend mit 3 Stunden ununterbrochenem Konditionstraining. Das war mal gar nicht mein Metier, den mein Training bestand die letzten 15 Jahre aus nichts anderem als das maximal Gewicht zu heben und für maximal 30 Sekunden Vollgas zu geben. Es gab 3 Wrestlingrings und wir gingen nonstop von einem in den anderen wo wir verschiedene Stationen abarbeiten mussten. Ich möchte nochmal heraus heben, dass das Training 3 Stunden ohne Pause ging und voll mit Rollen, Sprüngen, Flips, Slams und so weiter gepackt war. Mindestens 5 mal dachte ich mir, dass ich jetzt dann sterben müsse, allerdings habe ich nicht aufgegeben oder mal eine Pause gemacht. Das Maß in dem sie uns pushten war einfach nicht zu fassen, es war das härteste was ich sporttechnisch je gemacht habe. Ich würde eher 2 Monate Lang 2x am Tag in ein Collegefootball Bootcamp gehen, bevor ich je wieder 3 Tage ins Performance Center gehe, "brutal" ist für dieses Training gar kein Ausdruck! Nach jeder einzelnen Trainingssession fragte ich mich, ob ich die nächste überleben werde, Jeder Muskel, jede Faser, jeder Knorpel und jedes Gelenk tat einfach nur weh.
Tag 3 war dann ein bisschen leichter, da es der finale Tag war. Wir hatten an diesem Tag nur eine Session und die bestand zur Hälfte aus Promos und Photoshootings. Ich hielt eine Promo als Verrückter Schullehrer der es satt hat mit Kindern umgehen zu müssen die verzogen waren und deren Eltern, die ihre Kinder nicht erziehen konnten und stattdessen einfach nur zusehen würden wie ihre Kinder nur das machen würden was sie wollen. Offensichtlich gefiel den Offiziellen diese Promo, da sie sehr echt rüber kam. Um ehrlich zu sein, ist das, was ich in dieser Promo zum besten gab, nicht unbedingt weit davon entfernt, was ich wirklich denke. Am Ende des Camps hielten die Trainer noch eine großartige Rede. Im Grunde sagten sie alle, dass wir eines der besten Camps waren, die sie jemals leiten durften. Niemand gab auf und alle haben sich durch das Training gekämpft. In Wirklichkeit wussten sie, dass das Training aufgrund unserer verschiedenen Backgrounds nicht für jeden das optimale war, aber sie wollten einfach sehen, wer hart genug war und wer aufgeben würde. Zum Abschluss will ich noch sagen, dass die WWE eine tolle Company ist und sich sehr gut um uns gekümmert hat, während wir dort waren. Ich war sehr beeindruckt von der Professionalität und dem Engagement. Am Ende sagten sie uns noch, dass sie sich innerhalb von 6-8 Wochen melden würden, wer einen Vertrag bekäme und wer nicht.
Alles in allem war es eine fantastische Erfahrung, die ich nie wieder machen will. Ich habe eine total andere Sichtweise auf das Wrestling und sehr viel Respekt vor dem brutalen Training und dem was diese Leute machen."
"Es war eine unglaubliche Erfahrung, allerdings auch das anstrengendste, was ich je getan hab, was Sport anbelangt. Ich kam am Mittwochabend in Orlando an, traf meinen Zimmergenossen und auch einige andere Teilnehmer an dem Ort, wo sie die Mietwagen bereitstellen. Wir fuhren zusammen ins Hotel um unseren Kram aus den Koffern zu holen und anschließend gingen einige von uns noch was essen. Anschließend ging jeder gleich ins Bett, da wir wussten dass uns tags darauf die Hölle bevor stand. Naja, die Hölle wäre wohl ein schönerer Ort. Wir kamen um 7.30h am Performance Center an, da wir auf keinen Fall zu spät sein wollten. Wir meldeten uns an und wurden sofort von Kopf bis Fuß von den Ärzten untersucht, die sicher gehen wollten, dass wir auch fit für den Test seien. Ich kam auf an diesem Tag auf 128 kg bei einer Größe von 1,91 m. Ich war der zweit massigste hinter einem Russen der 1,93 m war und 150 kg wog. Insgesamt waren wir 30 Teilnehmer. 20 waren erfahrene "professional Wrestler" die in ihrem Leben nichts anderes getan haben als diesen Sport auszuüben. Es waren Leute aus Japan, Europa und den USA. Diese Leute geben ihr Leben und alles andere dem Wrestling hin, nur um es zu WWE zu schaffen. So gut wie jeder hatte einen beeindruckenden Amateurhintergrund. Einige waren in einem All State Team, die anderen waren All Americans in der Highschool und so weiter. Einige haben sogar einen Masterabschluss im Theaterwesen, nur damit sie besser Chancen bei WWE haben. Ich und die 9 anderen wurden "Athleten" genannt. Wir hatten keinen Pro-Wrestling Hintergrund, allerdings Erfahrung in anderen Sportarten wie Pro-Football, Bodybuilding, Powerlifting, Olympisches Bobfahren, College Football und sogar Turnen!
Die Coaches beeindruckten mich total, da sie wirklich von JEDEM die Namen und den Hintergrund wussten, sobald sie uns sahen. Die Leute haben defintiv ihre Hausaufgaben gemacht. Die Coaches waren im Übrigen folgende: Bill DeMott (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=80), William Regal (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=132), Billy Gunn (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=47), Dean Malenko (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=90), Norman Smiley (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=160), Matt Bloom (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=103) und einige andere. Naja, an Tag eins und zwei mussten wir Vormittags und Nachmittags jeweils 3 Stunden trainieren und hatten 90 Minuten Mittagspause. Nachdem uns die Ärzte die Freigabe erteilten, begannen wir umgehend mit 3 Stunden ununterbrochenem Konditionstraining. Das war mal gar nicht mein Metier, den mein Training bestand die letzten 15 Jahre aus nichts anderem als das maximal Gewicht zu heben und für maximal 30 Sekunden Vollgas zu geben. Es gab 3 Wrestlingrings und wir gingen nonstop von einem in den anderen wo wir verschiedene Stationen abarbeiten mussten. Ich möchte nochmal heraus heben, dass das Training 3 Stunden ohne Pause ging und voll mit Rollen, Sprüngen, Flips, Slams und so weiter gepackt war. Mindestens 5 mal dachte ich mir, dass ich jetzt dann sterben müsse, allerdings habe ich nicht aufgegeben oder mal eine Pause gemacht. Das Maß in dem sie uns pushten war einfach nicht zu fassen, es war das härteste was ich sporttechnisch je gemacht habe. Ich würde eher 2 Monate Lang 2x am Tag in ein Collegefootball Bootcamp gehen, bevor ich je wieder 3 Tage ins Performance Center gehe, "brutal" ist für dieses Training gar kein Ausdruck! Nach jeder einzelnen Trainingssession fragte ich mich, ob ich die nächste überleben werde, Jeder Muskel, jede Faser, jeder Knorpel und jedes Gelenk tat einfach nur weh.
Tag 3 war dann ein bisschen leichter, da es der finale Tag war. Wir hatten an diesem Tag nur eine Session und die bestand zur Hälfte aus Promos und Photoshootings. Ich hielt eine Promo als Verrückter Schullehrer der es satt hat mit Kindern umgehen zu müssen die verzogen waren und deren Eltern, die ihre Kinder nicht erziehen konnten und stattdessen einfach nur zusehen würden wie ihre Kinder nur das machen würden was sie wollen. Offensichtlich gefiel den Offiziellen diese Promo, da sie sehr echt rüber kam. Um ehrlich zu sein, ist das, was ich in dieser Promo zum besten gab, nicht unbedingt weit davon entfernt, was ich wirklich denke. Am Ende des Camps hielten die Trainer noch eine großartige Rede. Im Grunde sagten sie alle, dass wir eines der besten Camps waren, die sie jemals leiten durften. Niemand gab auf und alle haben sich durch das Training gekämpft. In Wirklichkeit wussten sie, dass das Training aufgrund unserer verschiedenen Backgrounds nicht für jeden das optimale war, aber sie wollten einfach sehen, wer hart genug war und wer aufgeben würde. Zum Abschluss will ich noch sagen, dass die WWE eine tolle Company ist und sich sehr gut um uns gekümmert hat, während wir dort waren. Ich war sehr beeindruckt von der Professionalität und dem Engagement. Am Ende sagten sie uns noch, dass sie sich innerhalb von 6-8 Wochen melden würden, wer einen Vertrag bekäme und wer nicht.
Alles in allem war es eine fantastische Erfahrung, die ich nie wieder machen will. Ich habe eine total andere Sichtweise auf das Wrestling und sehr viel Respekt vor dem brutalen Training und dem was diese Leute machen."