Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [NB] Deal mit Mick Foley schon fix? Prince Nana und Georgeous George zu Besuch
Zieht Total Nonstop Action Wrestling (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=ligen&liga=7) nach Kurt Angle (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=11) und Booker T (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=34) nun den nächsten Hammerdeal an Land? Die Spatzen pfiffen es ja schon länger von den Dächern, doch glaubt man der britischen Yellow Press, so wird Hardcorelegende Mick Foley (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=20) schon im September bei TNA Wrestling auftauchen. Somit wäre er nach Sting (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=26), Jeff Hardy (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=37), Christian Cage (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=19), Kurt Angle und Booker T die jährliche Megaüberraschung der Promotion. Ein Freund von Foley erklärte der Sun, dass Foley ab dem 1.September überall antreten könnte und aufgrund des leichten Terminplans ist TNA Wrestling auch Anlaufstelle Nummer 1 für die Ikone. Bereits 2005 verhandelten beide Parteien über eine Verpflichtung, doch kurz vor Vertragsabschluss bot Vince McMahon (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=131) Foley einen besseren Vertrag mit der WWE (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=ligen&liga=3) an, den Foley nicht ablehnen konnte.
Na, ob das was zu bedeuten hat? Oder war es nur ein kurzer Besuch um alte Freunde zu treffen? Beim Pay Per View am Samstag waren in der Sovereign Bank Arena zwei bekannte Gesichter zu sehen. Zu einem war das die ehemalige Managerin von Randy Savage (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=96) Georgeous George, die Fans von Total Nonstop Action Wrestling nicht unbekannt sein dürfte. Als Minsa trat sie bereits 2004 zweimal bei den wöchentlichen NWA-TNA-PPVs auf und sollte dort eine Rolle an der Seite von Jeff Jarrett (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=52) spielen. Doch bereits nach 2 Shows wurden die Pläne wieder fallen gelassen. Was Stephanie Bellars (so ihr richtiger Name) allerdings backstage suchte, wird wohl vorerst nicht gelüftet werden. „Besucher“ Nummer 2 sollte nur eingefleischten Independent-Fans bekannt sein: Prince Nana (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=1094), seines Zeichens ehemaliger Manager bei Ring of Honor (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=ligen&liga=145). Der Prinz aus dem Ashanti-Stamm war bereits 2006 im Gespräch für den Managerposten von Robert Roode (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=819). Ebenfalls wurde damals spekuliert, dass man um ihn, Elix Skipper (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=142) und Ron Killings (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=119) ein afroamerikanisches Stable aufbauen wollte, was aus diesen Plänen wurde, sollte bekannt sein.
Ich bin eigentlich ein absoluter Gegner der ganzen WWE-Verpflichtungen und auch an den Ratings sieht man sehr deutlich dass viele Verpflichtungen ehemaliger WWE "Superstars" sehr wneig bewirken. Trotzdem wäre Foley für TNA natürlich super. Nicht nur wegen seiner großen Fanbase, sondern auch weil er ideal dazu geeignet wäre TNA-Stars wie Abyss zu etablieren.
Abyss sollte eigentlich nicht mehr etabliert werden müssen. Mit ihm wurde schon genug getan, um einen Star an der Hand zu haben. Ob und wie TNA dies bisher nutze sei mal dahingestellt. Trotzallem dürfte eine Fehde mit oder gegen Foley seiner Reputation keinen Abbruch tun.
Schade, dass ein Raven nicht mehr in der Liga ist...Ich gehe mal nicht davon aus, dass man Foley gegen Abyss fehden lassen wird, ganz einfach, da man Abyss nicht mehr in die Hardcore-Richtung einsetzen will.
Wenn er bei BFG debütiert, dann ist die New Blood vs. Millionaires Club Fehde schon voll am Laufen, aber wo will man ihn reinstecken? Zu den Oldies wäre Quatsch, da er zuviel umjubelt werden würde.
Bevor ich etwas einfach so glaube, was in der britischen Yellow Press (!) steht, und dann auch noch von einem Freund Foleys (!) gesagt worden sein soll, muss allerdings noch einiges passieren. Klar, voellig unrealistisch ist das nicht, aber da haette ich doch gerne etwas handfestere oder serioesere Quellen als die Sun. Da stand schliesslich zu beinahe jedem Thema schon alles und nichts drin.
Ansonsten, falls es stimmen sollte: Ich sehe Foley immer gerne, egal in welcher Rolle (er hat mir sogar als SD!-Kommentator nicht sooo schlecht gefallen), allerdings fuerchte ich wirklich, dass TNA langsam gesaettigt ist, was ehemalige WWE-Worker angeht. Die Company sollte endlich mal ihre selbst aufgebauten Stars mehr wuerdigen, anstatt Leute wie Sonjay Dutt und Jay Lethal in ein total verbooktes Gimmickmatch zu stecken. Da stellen sich mir auch 5 Tage spaeter noch die Nackenhaare bei auf.
Bevor ich etwas einfach so glaube, was in der britischen Yellow Press (!) steht, und dann auch noch von einem Freund Foleys (!) gesagt worden sein soll, muss allerdings noch einiges passieren. Klar, voellig unrealistisch ist das nicht, aber da haette ich doch gerne etwas handfestere oder serioesere Quellen als die Sun. Da stand schliesslich zu beinahe jedem Thema schon alles und nichts drin.
Ansonsten, falls es stimmen sollte: Ich sehe Foley immer gerne, egal in welcher Rolle (er hat mir sogar als SD!-Kommentator nicht sooo schlecht gefallen), allerdings fuerchte ich wirklich, dass TNA langsam gesaettigt ist, was ehemalige WWE-Worker angeht. Die Company sollte endlich mal ihre selbst aufgebauten Stars mehr wuerdigen, anstatt Leute wie Sonjay Dutt und Jay Lethal in ein total verbooktes Gimmickmatch zu stecken. Da stellen sich mir auch 5 Tage spaeter noch die Nackenhaare bei auf.
Da hast Du bei allem vollkommen recht, das sei mal unbestritten. :)
Foley bei TNA bietet jedoch Raum für einige Gedankenspiele. Sinn und Unsinn einer Verpflichtung muss ohnehin von Fall zu Fall entschieden werden. Foley ist jedenfalls niemand, der jüngeren Workern im Weg sein würde, da er ja immer bereit war, sich hinzulegen bzw., im Falle eines Matches, sich den Hintern aufzureißen, um seinen Gegner gut aussehen zu lassen. Man denke nur an die Fehde gegen Randy Orton vor einigen Jahren. Zudem dürfte Foley auch kaum Interessen an einem Fulltime-Comeback haben. Kann ich mir zumindest nicht vorstellen.
Abyss sollte eigentlich nicht mehr etabliert werden müssen. Mit ihm wurde schon genug getan, um einen Star an der Hand zu haben. Ob und wie TNA dies bisher nutze sei mal dahingestellt.
Abyss ist mit Sicherheit ein Star. Das hab ich in meinem Satz auch geschrieben ;) Er hat aber bei weitem noch nicht den Status, dass er sich erlauben könnte in Zukunft nur noch gegen Midcards zu fehden. Ein Sieg über Foley würde ihm sicher helfen auch bei den neuen TNA Fans over zu bringen. Außerdem ist es ein Match dass man bei TNA eigentlich schon seit Jahren sehen will.
Ich muss Carica übrigens recht geben. Das Roster ist langsam wirklich überfült von WWElern. Man sollte wirklich überlegen einge Verträge auslaufen zu lassen und ein paar eigene Talente oder neue Stars aus dem Indy Bereich einzusetzten. Dann würde man auch dass WWE-Kopie Image wieder loswerden.
Landnani
13.08.2008, 17:11
Als Wrestler will ich Foley ganz sicher nicht sehen. Die Vorstellung daran gefällt mir überhaupt nicht. Zumal die meisten TNA - Wrestler der Mid Card aufwärts nicht mehr over gebracht werden müssen. Allerdings hoffe ich schon lange, dass man endlich dauerhaft einen dritten Kommentator bringt. Die gelegentlichen Tests mit Trigg, Sandler & co. funktionieren meines Erachtens schon ganz gut. Und neben der positiven Wirkung, die schon bei der WCW erzielt wurde, bin ich auch der Meinung, dass die traditionelle Besetzung Tenay / DW derzeit unbedingt Verstärkung benötigt. Im Moment kommentieren sie zu ähnlich, zu langweilig und zu einseitig. Außerdem haben beide etwas höhere Stimmen, sodass man wenigstens etwas zusätzlichen Bass sehr gut gebrauchen könnte. Foleys Stimme ist zwar eher normal, würde dafür aber schon ausreichen.
Was die übrigen Verpflichtungen angeht, so bin ich zwar nicht dagegen. Aber man sollte besser wissen, wie man die auch geschicht einsetzen kann, um das bestehende Roster zu stärken. Die letzten Knockout- Verpflichtungen Tyler und Mickie "Moose" Knuckles haben meines Erachtens dem Produkt eher geschadet als genutzt.
Die letzten Knockout- Verpflichtungen Tyler und Mickie "Moose" Knuckles haben meines Erachtens dem Produkt eher geschadet als genutzt.
Da bin ich noch nicht ganz angelangt. Dennoch interessiert mich, wieso Du das so siehst.
Landnani
13.08.2008, 18:02
Da bin ich noch nicht ganz angelangt. Dennoch interessiert mich, wieso Du das so siehst.
Kein Wunder. Darüber kann man sicherlich streiten. Immerhin wird ja beispielsweise Tyler nicht ausgebuht.
Allerdings halte ich es immer für höchst problematisch einen neuen Worker direkt zu pushen. Das fand ich schon bei WWE stets nervig, und deren Mid Card halte ich auch für ziemlich unglaubwürdig. Bei TNAW sind diese frühen Pushs aber noch problematischer. Zum Beispiel sind gerade die frühen Pushs der Ex-WCW- & WWE'ler der Grund dafür, warum heute viele "Kritiker" nörgeln, TNAW bestünde nur aus WWE'lern. Die besagten Kritiker haben natürlich nicht wirklich Ahnung. Aber das Grundproblem ist schon da: TNA versäumt es den eigenen Status zu festigen. Das geht nur, indem man die eigene Geschichte über alles andere stellt und die Worker am Stärksten präsentiert, die sich ihren Stand in der Company bereits erarbeitet haben.
Indem man bekannte Wrestler von außerhalb als dominant einführt, sagt man in gewisser Weise aus, dass das bisherige Produkt unterlegen war. Das zerstört die gesamte Glaubwürdigkeit (anstatt, wie bei WWE, nur die Glaubwürdigkeit der Mid Card).
Bei Tyler und Moose handelte es sich zwar um unbekannte WrestlerInnen, aber das Problem ist das Gleiche. Wenn (in diesem Fall) die Knockout Division den Anspruch hat ernst genommen zu werden, dann müssen die Knockouts, die die Division aufgebaut haben, über einen langen Zeitraum hinweg gepusht werden. Damit untermauert man nicht nur ihr Standing, sondern v.a. auch die eigene (TNAs) Glaubwürdigkeit. -- Tyler und Moose hingegen sind zu hoch eingestiegen. Tyler hat Kongs Standing sichtlich geschädigt, vor allem aber Knockouts wie Roxxi und ODB in der Card degradiert. Das Gleiche passierte bei Moose, als die (ebenfalls wieder gegen Roxxi und ODB) mit Siegen ihre Single Karriere begann.
Um mal zum Fazit zu kommen: Wenn man die Knockouts-Division von heute mit der von vor ein paar Monaten vergleicht, zeigt sich die erste negative Folge unter Neu-Championesse Tyler: Awesome Kong ist in ihrem Aufstieg zu einer echten Top-Championesse zurückgeworfen worden, was durch z.B. einer etablierten Gail Kim weniger der Fall gewesen wäre. Wir haben seit ein paar Wochen eine Championesse, die als "Upset Queen" schrecklich aufgebaut wird, da sie selbst zwar profitiert, aber die anderen Mädels doch nun deutlich in die Zweitklassigkeit rutschen. Roxxi war im Aufwärtstrend und hatte durch den Verlust ihrer Haare einen enormen dramaturgischen Höhepunkt (auch, wenn Idioten diesen mit "Fire Russo"-Chants z.T. kaputt gemacht haben). Statt evtl. sogar zu Championesse aufzusteigen, ist sie nun farblos und hat im Vergleich zu ihrer Voodoo-Zeit an Gimmick-Stärke verloren. ODB und die BP tragen mit ihrer Overness und Können die aktuelle Division, verlieren aber ihre gesamte Heat an Tyler. - Diese hingegen ist zwar recht talentiert, wird aber noch lange nicht eine glaubhafte Wrestlerin abgeben. So verschenkt man derzeit die gute Performance, die von den Knockouts geleistet wird, pusht ein Mädel, das möglicherweise irgendwann so abgelehnt wird wie Consequences Creed beim vergangenen PPV und lässt sich dadurch die Drawing Power der Division entgehen, die man zuletzt bei den Ratings gut gebrauchen konnte.
Bei den Knockouts ist der Schaden weniger groß als bei den Männern. Letztlich determiniert ja der Status der "Hauptdivision" das Standing der Liga. Insofern wären verfrühte Overpushs von Creed, ehemaliger WWE-Mid Carder und sogar großer Talente aus dem Indy-Bereich deutlich problematischer. Aber diese drohen ja leider auch permanent.
Damit habe ich allerdings noch lange nicht die Frage geklärt, wie man letztlich Erfolg definiert. An dieser Frage könnte man meine Behauptung zurecht angreifen. Es kann ja auch sinnvoll nicht zu früh an die Grenzen zu gehen, das Wrestling zu "revolutionieren", sondern z.B. mit einigen Pushs und Verbesserungen noch etwas länger zu warten. Aber wenn man den Erfolg anstrebt und an der Wahrnehmung von Fans (und Öffentlichkeit) messen will, muss man die eigene Reputation stärken. Und da hilft es herzlich wenig, die etablierten Worker zu demontieren. Da kann TNAW auch tausend mal verbal behaupten, dass man eine gute Company sei. Wenn man den Fans dann indirekt - durch Taten - zu verstehen gibt, dass die eigene Vergangenheit völlig bedeutungslos ist, dann muss man sich nicht wundern, wenn die Fans dies glauben und im nächsten Gedankenschritt antizipieren, dass auch die Zukunft völlig bedeutungslos sein wird... - und dass sie dann abschalten.
Zeitlich noch nicht angelangt, nicht in der Meinungsfindung. ;)
Landnani
13.08.2008, 18:47
Ich bin auch nur auf Deinen zweiten Satz eingegangen. ;-)
Ja. Aber ich muss gleich auf meine Friedhofrunde. Daher muss ich eine tiefgreifendere Betrachtung erstmal verschieben. ;) Wobei es da nichts gibt, dem ich zu widersprechen gedenke.
Roadstar
13.08.2008, 18:59
Ein Mick Foley hat meiner Meinung nach, seine besten Wrestler Jahre hinter sich gebracht.
Natürlich wollte er ja auch wieder in der WWE in den Ring steigen, doch seine Extreme Einstellung war in der WWE nicht mehr erwünscht, somit ist klar dass man ihn für irgendwas anderes einsätzen wollte
Somit sprang er als Kommentator ein. Dass er dadrauf nun kein ock hat, kann ich auch verstehen.
Somit ist klar seine Karriere in der WWE ist somit zu Ende.
Sollte nun allerdings Mick bei der TNA wieder als Kommentator zurück kehren wprde ich es schon begrüssen, jedoch nicht als Wrestler.
Nicht deswegen, weil ich Mick nicht mehr wrestlern sehen will, eigentlich nur deswegen dass die TNA nun ihre eigenen Wrestler ausbilden soll und nicht immer die "alten" in die Jahre gekommen ex WCW und WWE Wrestler zu angargieren.
Ich kann mir schon sehr gut vorstellen dass die TNA dann mit Mick wieder extreme Hardcore Matches machen würde, um an die Matches wie damals in der WWE anzuknüpfen.
Dies sollte nun langsam mal in der TNA nun wirklich nicht sein. Die sollten langsam aufhören die Attitude WWE zu kopieren !!!
Deuteronomium
13.08.2008, 20:51
Die TNA sollte aufhören, nach großen Namen zu fischen. Ratings bringt es ja nicht. Da kann man auch auf die großen Ausgaben verzichten und auf kleinere Namen setzen.
Einen Einsatz von Mick Foley als Kommentator würde mir eher weniger gefallen, da dies entweder bedeuten würde, dass einer der bisherigen Kommentatoren von seiner Arbeit entbunden wird oder aber das Team aus nunmehr drei Personen besteht. Während mir erste Variante nicht gefällt, da ich mich mit der Zeit unter anderem einfach an die beiden gewöhnt habe und sie meines Erachtens hervorragend eingespielt sind, sind mir drei dauerhafte Personen einfach zu viel, da dadurch wohl Gastkommentatoren der Vergangenheit angehören würden.
Solange man ihn allerdings in einer ähnlichen Rolle wie beispielsweise Kevin Nash einsetzen würde, hätte ich nichts dagegen, wenn er auch als Teilzeitwrestler noch ins Hexagon steigen würde. Als Mentor vom bereits angesprochenen Abyss könnte er meiner Meinung nach durchaus noch hilfreich sein, auch wenn dieser rein theoretisch schon so sehr gefestigt sein müsste, dass man ihn ohne größere Probleme zurück in den Main Event schreiben könnte.
SlimThugga
13.08.2008, 21:22
Ich könnte mir Foley in einer ähnlichen Rolle wie Kevin Nash vorstellen und auch als 3ter Kommentator (zumindest zeitweise) Mick kann gute Promos halten und da hapert es bei einigen TNAlern noch gewaltig
Caldorus
14.08.2008, 00:29
Wenn ich wüßte wie würde ich eine Umfrage erstellen, ob die TNA-Experten auf diesemBoard überhaupt Mick Foley als Aktiver, Kommentator oder gar nicht sehen wollen.
Es stimmt schon der Termin-Plan ist sehr viel einfacher als der von WWE. 1-2 Matches pro Monat bekommt Foley wohl hin. Spektakuär wäre sein Wechsel auch, aber......
Ist sein Gesundheitzustand wirklich noch unbedenklich für weitere Hardcore Matches. Ich möchte auf den Film "Beyond the Mat" hinweisen. --> Ich denke nein.
Ist TNA nicht schon "übervoll" mit Ex-WWElern? --> Ich denke ja.
Haben sie nicht schon ein Roster was kompetitiv ist mit der WWE? --> Ich denke Ja
Anmerkung.: Ich denke das Abyss auch jetzt schon ein absoluter ME der Liga ist, der nicht mehr over gebracht werden muss. Er ist sofort glaubwürdig, ist ein Eigengewächs und fast schon eine TNA Kutfigur. (Was Kurt oder Cage oder auch Sting (zuviele andere bekannte Ligen) nicht sind)
ViddyClassic
14.08.2008, 01:51
So, da muss ich doch mal jetzt einhaken und den Herrn Nani direkt ansprechen, da er den "Aufbau" von Moose und Wilde ja kritisiert hat.
Aufmerksame Leser deiner Posts wissen, dass du solche "Hallo, hier bin und ich squash mich durch das Roster"-Pushes hasst, wie du die meisten bei WWE über den Kamm scherst und als Overpushes bezeichnest. Gut, persönlich halte ich das bedingt noch für die realistischste Einführung eines neuen, potentiellen Upper Midcarders, schließlich ist er neu, die altgedienten Worker standen ihm noch nie gegenüber und nun mischt er sie auf, aber das nur nebenbei.
Also, Nani mag es nicht, wenn ein Worker in eine Liga kommt und sich durch die gesamte Undercard squasht, weil es die Leute schädigt. Oder so.
Nun kamen aber Taylor Wilde (deren Push ich tatsächlich grauenvoll finde, da er tatsächlich die Women's Division schädigt, bzw. geschädigt hat) oder Moose, die gleich voll durchstarten und keinen Aufbau benötigen, sondern direkt in der Position landen, wo sie sonst vielleicht nach ein paar Monaten gelandet wären. Die Kritik an Moose kann ich derweil nicht ganz nachvollziehen, denn sie startete als Teil einer Gruppierung mit dem entsprechenden Gimmick und hob sich dementsprechend schon von dem Rest der Division ab, aber egal.
Allerdings frage ich mich, was denn nun der optimalere Aufbau in deinen Augen wäre? Wenn du einen Charakter nicht mit ein paar Einstiegssiegen auf Kosten anderer Undercarder einführst, hast du keinen glaubhaften Herausforderer auf irgendwas... oder einen Funaki, Val Venis heute, Kenny Dykstra. Halt irgendeine uninteressante Person, die du vielleicht über Segmente, aber durchaus nicht über ihre Niederlagen over bekommst.
Vielleicht liegt es ja nur an den häufigen Siegen, was dir missfällt. Vielleicht auch diese gesamte Siegesserie. Aber mich interessiert wirklich sehr, was du als gelungenen, optimalen Aufbau + Einführung eines neuen Wrestlers in eine Liga siehst. Sowohl mit Vorschusslorbeeren als auch ohne ;)
Landnani
14.08.2008, 20:12
Na, dann versuche ich mich mal durch Deinen Beitrag durchzubeantworten, Viddy. ;-)
So, da muss ich doch mal jetzt einhaken und den Herrn Nani direkt ansprechen, da er den "Aufbau" von Moose und Wilde ja kritisiert hat.
Aufmerksame Leser deiner Posts wissen, dass du solche "Hallo, hier bin und ich squash mich durch das Roster"-Pushes hasst, wie du die meisten bei WWE über den Kamm scherst und als Overpushes bezeichnest. Gut, persönlich halte ich das bedingt noch für die realistischste Einführung eines neuen, potentiellen Upper Midcarders, schließlich ist er neu, die altgedienten Worker standen ihm noch nie gegenüber und nun mischt er sie auf, aber das nur nebenbei.
Ich denke, das ist auch das Motiv, das viele Promoter haben, wenn sie Neulinge stark pushen. Das macht ja nicht nur WWE (...falsch :-p). Es ist im Wrestling generell sehr beliebt Neulinge direkt stark zu präsentieren. Dahinter steckt die Hoffnung, dass die Fans den Neuen als Top Carder annehmen. Und man glaubt, dass die Fans mit einem Top Carder mehr die Company für interessanter halten.
Nur werden dabei oft folgende Probleme über sehen:
a.) Wenn ich den Neuen stark darstelle, wirkt er dann generell stark, oder wirkt er nur relativ stark? Im Klartext: Unter Umständen resultiert seine Glaubwürdigkeit letztlich daraus, dass die bereits etablierten Wrestler auf einmal schwächer wirken.
Ein schönes Beispiel ist Goldberg. Unglaublich beliebter Wrestler. Größter Self-Made-Star der späten WCW. ... Katastrophalster Flop der Liga-Geschichte und zugleich ein primärer Sargnagel der WCW (in kreativer Hinsicht). -- Bevor Goldberg zum Main Eventer aufstieg hatte die WCW die glaubwürdigste, breiteste Top Card der US-Wrestlinggeschichte und eine Mid Card, von der man noch heute nur träumen kann. Und beides wurde geopfert, als man Goldberg pushte. Für die Mid Card bedeutete dieser Push - nachdem sie ohnehin zunehmend durch Stagnation verhungerte - endgültig die Lächerlichkeit. Auf Main Event-Ebene bedeutete der Push zudem einen Absturz für Wrestler wie Lex Luger, dem Giant, Randy Savage und einigen anderen. Kurz gesagt, Goldberg nahm ihnen letztlich einfach den Spot weg. Man gewann einen neuen Main Eventer, verlor dafür mehrere andere und versetzte das ganze Roster in seinem Status eine Stufe nach unten. -- Und was machte die WWF? Sie setzte Nobodies wie Austin, Rocky und Mankind als Main Eventer ein und hatte allein durch die Verbesserung des eigenen Status plötzlich Main Eventer mit einem höheren Status als die WCW. Das Rezept für den Erfolg ist doch eigentlich ganz einfach: Es zählt nicht, wieviele "Monster" und "starke Wrestler" Du hast. Die Fans schalten ein, wenn Du das beste und interessanteste Gesamtprodukt hast.
b.) Nicht nur, dass die sogenannte "Stärke", auf die viele Promoter bauen, weitaus weniger zählt als sie glauben, was zu regelmäßigen Netto-Popularitätsverlusten des Gesamtprodukts führt, wenn man einen "Unbekannten" pusht. Es wird auch von den Zuschauern nicht unbedingt akzeptiert. Dem besagten Effekt wird heutzutage übrigens immer öfter Ausdruck verliehen, wenn "Smarks" unter den Zuschauern die Wrestler aus der Halle pfeifen, die sich noch nicht ihren Respekt verdient haben (bestes Beispiel: John Cena; zudem jüngst bei TNA: Creed). Der Hintergrund ist, dass die Zuschauer ihre Company und ihre Stars verehren. Indem nun aber ein "Junger", der sich ihre Gunst noch nicht verdient hat, hoch einsteigt, verarscht man zumindest seine Die Hard-Fans. - Doch indem man nun die Die Hard-Fans verarscht und noch die Überlegenheit der eigenen Liga gegenüber anderen Wettbewerbern (...JEDE Company muss so tun, als wäre sie besser als zumindest ihr direkter Konkurrent) zur Disposition stellt, zerstört man sich selbst die Glaubwürdigkeit der LIGA (das habe ich in meinem letzten lange Beitrag bereits ziemlich genau ausgeführt, denke ich; zur Not lies meine Argumenatition da noch einmal durch). Einen Star zu bieten, ist eine gute Sache. Es hilft auch, zusätzliche Karten abzusetzen. Und manchmal ist ein Star so groß und eine Liga so klein, dass es sogar der Star ist, der die Show verkauft. Aber in 99,9% der Fälle ist es der Status der LIGA, der den Erfolg der Liga determiniert. Insofern ist jeder Star auf Kosten des Gesamtprodukts eine Irrsinnsentscheidung. (Auch, wenn ein Star natürlich zur Hauptidentifikationsfigur der Liga werden kann.)
c.) Der nächste Grund ist ganz simpel: Neue Wrestler sind einfach noch nicht gut genug. Selbst, wenn sie es doch sind, kann es immer noch sein, dass sie den Stil der Company noch nicht beherrschen. -- Dieses Argument greift natürlich fast ausschließlich auf junge Wrestler bzw. Wrestler, die relativ "grün" sind. Zudem ist der Punkt für mich persönlich natürlich sehr relevant, weil ich selbst sehr viel Wert auf Fähigkeiten lege.
d.) Neue Wrestler sind unbeschriebene Blätter. Man kann mit ihnen quasi noch alles tun. Wenn man sie nun aber direkt zu Top Stars aufbaut, raubt man ihnen das 3/4 von Möglichkeiten, das sie in unteren Cardbereichen hätten erreichen können. Ein John Cena zum Beispiel konnte sich nie den Respekt der Fans verdienen, die ihn nun auspfeifen. Obwohl er eigentlich ein sympathischer, professioneller Worker ist, der das Wrestling respektiert. Er konnte sich keine Legende in der Under oder Mid Card aufbauen, wie beispielsweise Edge, Shawn Michaels oder Bret Hart in ihren Tag Team-Zeiten.
Dadurch verkürzt man den Teil der Karriere eines Wrestlers, in dem sich die Fans für ihn als "neuen" Wrestler interessieren, in dem er noch nicht fertig entwickelt ist. Dabei ist das die beste und auch "drawenste" Zeit seiner Karriere. Sobald ein Wrestler in den Augen der Fans festgelegt ist - und das ist für gewöhnlich der Fall nach dem ersten großen Push oder die Ausstattung mit dem "letzten" großen Gimmick -, tickt die Zeit. Wenn ein Wrestler den Durchbruch schafft, kann er zwar zur Ikone werden und viele Arenen ausverkaufen. Aber er kann sich nicht mehr neu & besser definieren. Für gewöhnlich bleibt ihm dann nur noch die kommenden Draws aufzubauen, um die sich die Company dann eigentlich dreht. Wenn man an dem Punkt schon in den End-20ern ist, sucht man sich entweder eine neue Profession (wie The Rock mit der Schauspielerei) oder man sieht mit an, wie die Kollegen aus der Mid Card interessantere Karrieren hinlegen als man selbst.
e.) Eben habe ich geschrieben, dass neue Wrestler noch "alles" tun können. Nun, je länger ein Wrestler aktiv ist, desto weniger trifft das zu. Prinzipiell hat man noch so lange alle Chancen, wie man nicht das "letzte Gimmick" oder den ersten Main Event Push bekommen hat. Wenn das allerdings passiert ist - oder man einfach "bereit" für die nächste Ebene ist und gerade viel Momentum hat - dann braucht man einen Push. Andernfalls geht das Momentum wieder flöten und im schlimmsten Fall wird man zum Äquivalent des ewigen Talents. - Auf diese Weise schadet also bspw. Tyler Wildes Push bei TNA nicht nur Tyler Wilde, er schadet auch den Mädels, die eigentlich im Moment die perfekten Voraussetzungen mitbringen, um den Durchbruch zu schaffen. Sie bekommen schlicht und einfach ihren Spot nicht. Jeder Grund dafür, wieso das passiert, ist ärgerlich. Seien es nun Politics, schlechte Booker oder Eitelkeiten im Backstagebereich. Aber wenn das Spotlight an Leute geht, denen es sogar schadet, dann ist das doppelt ärgerlich.
f.) (speziell im Falle größerer Ligen) Zuletzt können "ungerechte" Pushs auch noch die Moral innerhalb der Company versauen. Etablierte Worker fühlen sich dadurch logischerweise betrogen, was insbesondere dann dramtisch ist, wenn sie den besagten Push auch verdient hätten (manche Worker glauben das ja auch fälschlicherweise von sich selbst) und besonders schlimm wird es, wenn sie ihn brauchen. Allerdings können frühe Pushs auch die Einstellung der gepushten Wrestler versauen. Das schönste Beispiel ist ein Brock Lesnar. Ich kann zwar nicht beurteilen, ob er nicht auch ohne seinen Monster Push das Wrestling verlassen hätte. Aber ich denke, dass so ein Typ wie er anders hätte behandelt werden müssen. Man hat ihn früh alles erreichen lassen, was er erreichen konnte. Das hat sicherlich enorm dazu beigetragen, dass er das Business respektiert...
Also, Nani mag es nicht, wenn ein Worker in eine Liga kommt und sich durch die gesamte Undercard squasht, weil es die Leute schädigt. Oder so.
Nun kamen aber Taylor Wilde (deren Push ich tatsächlich grauenvoll finde, da er tatsächlich die Women's Division schädigt, bzw. geschädigt hat) oder Moose, die gleich voll durchstarten und keinen Aufbau benötigen, sondern direkt in der Position landen, wo sie sonst vielleicht nach ein paar Monaten gelandet wären. Die Kritik an Moose kann ich derweil nicht ganz nachvollziehen, denn sie startete als Teil einer Gruppierung mit dem entsprechenden Gimmick und hob sich dementsprechend schon von dem Rest der Division ab, aber egal.
Ich kritisiere weder Mooses Gimmick (obwohl ich den Namen nicht mag) noch Tylers. Moose startete zwar nicht wirklich als Teil eines Stables, da die Verbindung nach dem 3on3 Tag Team Match nicht mehr relevant war, aber das macht erstmal nichts. Der Punkt ist, dass sie in ihren ersten Singles Matches Roxxi und ODB besiegte, obwohl denen das schadete und Moose selbst sich die Erfolge in keinster Weise verdient hatte (weder bei TNA noch bei TNAs Fans). Ihr gebracht hat es btw. nichts. Siege, die von den Fans nicht als "verdient" oder "wichtig" eingestuft werden, bringen letztlich überhaupt nichts. - Mit Niederlagen sieht das hingegen anders aus...
Allerdings frage ich mich, was denn nun der optimalere Aufbau in deinen Augen wäre? Wenn du einen Charakter nicht mit ein paar Einstiegssiegen auf Kosten anderer Undercarder einführst, hast du keinen glaubhaften Herausforderer auf irgendwas... oder einen Funaki, Val Venis heute, Kenny Dykstra. Halt irgendeine uninteressante Person, die du vielleicht über Segmente, aber durchaus nicht über ihre Niederlagen over bekommst.
Vielleicht liegt es ja nur an den häufigen Siegen, was dir missfällt. Vielleicht auch diese gesamte Siegesserie. Aber mich interessiert wirklich sehr, was du als gelungenen, optimalen Aufbau + Einführung eines neuen Wrestlers in eine Liga siehst. Sowohl mit Vorschusslorbeeren als auch ohne ;)
Du möchtest wissen, wie ich glaubwürdige Wrestler aufbauen würde? Du kennst doch die BCW. Ist Dir mein Stil auch 3 1/2 (+) Jahre nach meiner Übernahme noch nicht vertraut? ;-)
Wieso brauchst Du denn Einstiegssiege? Wozu brauchst Du Deine neuen Leute denn als "glaubwürdige" Gegner? - Mal abgesehen davon, dass Du selbst einen Jobber nur mit einem guten Gimmick ausstatten musst, damit er die Leute DOCH wieder interessiert. Santino gewinnt auch nie und ist trotzdem ein relevanter Worker bei WWE. (bzw. wäre sogar glaubwürdig, wenn seine Matches & Niederlagen weniger lächerlich wären)
Auch ist es völlig egal, ob ein Wrestler 2 Jahre lang permanent gejobbt hat, sobald er sich in der Card nach oben entwickelt. Es hat meines Wissens keine Sau interessiert, dass Bret Hart Jahre lang jobbte. Es spielte keine Rolle, dass Steve Austin und Mick Foley von der WCW abserviert wurden. Kein Fan mit einem dreistelligen IQ hält Triple Hs Niederlage gegen Alex Wright heute noch für mehr als eine nette Anekdote. Und dass Männer wie Christian, die Hardys (v.a. Matt) oder Gregory Helms früher nur als Enhancement Talent angesehen wurden, hat sie nicht davon abgehalten zu Publikumslieblingen zu werden. Das wird auch weiter so bleiben.
Was die genannten Wrestler angeht, so unterstützen die sogar meine These. Kenny und Venis (zu seiner Zeit) gehören zu denen, die früh gepusht wurden und dafür noch nicht bereit waren. Speziell Venis litt genau unter diesem schlechten Aufbau, wie ich ihn beschrieben habe. Erst in den Jahren Mid Card-Dasein konnte er sich langsam wieder davon erholen. Tatsächlich wurde er vor ein paar Jahren kurz gepusht ... und funktionierte plötzlich. Statt ihn aber zu einem Upper Carder aufzubauen (und ich denke, er hätte sogar das Zeug zum Main Eventer gehabt) hat man ihn ohne einen Grund fallen lassen. Ihm fehlte einfach das "Vertrauen" des Managements. Dabei ist es auch egal, dass er es verdient gehabt hätte.
Seitdem wird er nur noch verjobbt. Und er hat noch nicht mal eine Persönlichkeit, mit der er sich bei den Fans etablieren könnte. Er wird wirklich regelrecht ausgebrannt, bis seine Karriere vorüber ist. Dabei bräuchte er nur eine Gimmickauffrischung (wie er sie damals kurzzeitig bekommen hatte) und etwas Air Time in der Mid Card...
Funaki hingegen war schon immer ein Jobber. Seine Entwicklung betraf auch nicht das aktive Roster. Stattdessen wurde er als wrestlender / jobbender Interviewer gepusht. Dass es dabei nur zur Spaß-Ikone reichte, ist kein Wunder. Zumal Funaki auch niemals wirklich viel leistete.
Von mir aus können wir das Thema nun NOCH mehr erweitern und ich kann in weiteren 10.000 Wörtern beschreiben, wie ich persönlich das aktuelle Roster der WWE booken würde. Aber das passt nun wirklich nicht mehr hier hin. Um es ganz kurz zu fassen: Meines Erachtens sollten im Moment die Wrestler die Company tragen / die Plätze von Cena, Batista und Orton einnehmen, die vor 8 Jahren die Mid Card gebildet haben. An der Spitze stehen da Edge, Chris Jericho, JBL, Jeff Hardy, Matt Hardy und Kane (obwohl es für den inzwischen wirklich zu spät ist). Auch Venis wäre eine Möglichkeit gewesen. Natürlich hätten alle Beteiligten sich weiter entwickeln müssen. Aber dazu müssen sie erst einmal eine Chance bekommen. Triple H war früher auch lausig und hat sich erst ab ~'99 zu einem echten Main Eventer entwickelt.
Übrigens bin ich noch nicht einmal kategorisch gegen jeden raschen Push. Alle paar Jahre bzw. alle 15, 20 Debüts kann man sich durchaus auch leisten, einen Wrestler schneller aufsteigen zu lassen, sofern derjenige dafür reif ist. Aber erstens muss das eine klare Ausnahme sein und zweitens darf das nicht zu Lasten des aktuellen Rosters gehen. Andernfalls machst Du Deine vorhandenen, etablierten Wrestler kaputt (siehe WWE) und schadest unter Umständen sogar der Glaubwürdigkeit Deines gesamten Produkts (siehe TNA).
Nani ich versuch mal deinen Beitrag abzukürzen auf was es hinausläuft was du eigentlich beschreibst und muss dabei sogar ein wwe beispiel aufgreifen wo mal was richtig gemacht wurde:
Man sehe sich den aufbau von the miz an, er musste durch niederlagen durch, musste sich den respekt der fans verdienen
dann kam cyber sunday und der shock des abends the miz steht im titelmatch und warum ? weil er sich eben jenen respekt verdiente
wenige wochen/monate später wurde er sogar von den smarks respektiert und bildete plötzlich mit morrison eines DER tag teams der neuzeit.
Ich wage es zu behaupten genau DAS is der aufbau den viele benötigen würden anstatt den üblichen monster push (den the miz wird nach seiner zeit mit morrison nicht verschwinden sondern hat potenzial sich hochzuarbeiten über us/ic titel viel. sogar zumindest in ME nähe we will see jung genug wäre er ja)
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