[NB] John Cenas neuer Film, Mayweather sorgt für Publicity

[ViddyClassic]

Nach dem zumindest auf DVD doch ordentlich erfolgreichen "The Marine", darf John Cena (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=336) nun wieder den Stress aufnehmen, neben seiner Tätigkeit in einem WWE (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=shows&sort=liga&liga=3)-Ring auch wieder vor die Kameras zu einem Filmdreh zu hüpfen. Seit gestern dreht Cena gleichzeitig zu seinen In-Ring-Auftritten nämlich in New Orleans seinen zweiten Namen, der auf den kämpferischen Namen "12 Rounds" hört. In diesem Film spielt Cena den Polizisten Detective Danny Baxter, dessen Freundin von einem kriminellen Mastermind entführt wird und Cena zu "12 Runden auf den Straßen von New Orleans" herausfordert, womit wahrscheinlich weniger ein Kampf, als irgendein spannender Wettlauf um die Zeit in zwölf Etappen gemeint ist.
Neben John Cena spielen Brian J. White (bekannt aus Filmen wie "Daddy ohne Plan" aka "The Game Plan" mit The Rock (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=7) - der im Übrigen am 27. März in den deutschen Kinos anläuft - oder als Zack in "DOA: Dead or Alive"), Gonzalo Menendez (aus "CSI: Miami", "24" oder "Die Insel") mit, auch Al Pacino war sogar für einen Cameo-Auftritt eingeplant, inzwischen taucht er in den Darstellerlisten allerdings nicht mehr auf. Gedreht wird der Film von Renny Harlin, der unter anderem auch "Mindhunters", "Driven", "Deep Blue Sea", "Cliffhanger" und "Stirb Langsam 2" drehte. Es ist also mit einem actionreichen Film voller Tempo zu rechnen. Der Film soll 2009 in die Kinos kommen und soll der einzige in Zukunft geplante Film von WWE sein, der auch den Weg ins Kino findet. Über den seit Ewigkeiten geplanten "Jornada del muerto" (Journey to Death) mit Triple H (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=6) in der Hauptrolle gibt es schon lange keine Informationen mehr.

Floyd Mayweather (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=5545)s nächster Boxgegner, sein Dauerrivale Oscar De La Hoya, gab einer Zeitschrift in Las Vegas ein Interview, welches sich auch mit Mayweathers geplantem Auftritt bei WrestleMania XXIV befasst. Hier spricht De La Hoya davon, dass er glaubt, dass Mayweather eine tolle Zeit haben wird und sein Teil bei WrestleMania ein voller Erfolg wird. Er macht sich auch keine Sorgen, dass sich Mayweather irgendwie verletzt und somit der eigene Kampf in Gefahr geraten könnte, denn er kann sich nicht vorstellen, dass dies irgendwie passiert. De La Hoya freut sich sogar, dass Mayweather so viel auf Tour ist, um sich zu promoten, denn dadurch steigt sein Bekanntheitsgrad noch mehr, was nur positiv für ihren Boxkampf sein kann.

Auch der Sportsender ESPN2 beschäftigte sich heute mit Mayweather. Der Moderator Joy Crawford sprach davon, dass man nie genau was, was echt und unecht in einem Wrestling-Ring ist, doch als The Big Show (http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=bios&wrestler=54) auf die Knie ging und Mayweather ihm einige Punches verpasste, da merkte man, dass diese Schläge echt waren. Crawford berichtete außerdem davon, dass Big Shows Nase dadurch gebrochen wurde und dass Mayweather 20 Millionen Dollar für seinen Auftritt bekommen wird. Crawford selbst wird sich den Event zwar dennoch nicht bestellen, aber er glaubt, dass es sehr interessant wird.

[Rated_R]

20 Millionen? Nicht schlecht wenn das stimmt.

Weiß einer wieviel Donald Trump für seinen WM Auftritt bekommen hat?

[Knopster]

Also 20 Mio halte ich für stark übertrieben.

[Mr. Wonderful]

...und schon rollt die Marketing-Maschinerie. Berichte auf den Sportsendern, Interviews mit de la Hoya. Da reibt sich jemand die Hände, und ich will verdammt sein, wenn das nicht Vincent K. McMahon ist... ;)

[ViddyClassic]

Also 20 Mio halte ich für stark übertrieben.

Meinst du, dass die Summe als Zahlung an Mayweather seinem Wert nicht gerecht wird (ergo die 20 Millionen zu viel für ihn sind), oder dass er mit Sicherheit keine 20 Millionen bekommen hat und daher die genannte Summe wohl übertrieben wurde?

[Aldi Made Warrior]

Hat er Big Show echt die Nase gebrochen?

[Mr Duck]

Habe gerade beim Frühstück die Zeitung auf geschlagen, und selbst da steht ein Bericht zum Kampf Mayweather gg Big Show. Dort sagt Mayweather das er 20 Millionen bekommt. Wahrscheinlich haben sie ihre Informationen Von Genickbruch;)

P.s. Dort wird Big Show nicht als Wrestler beschrieben sondern als "Catcher":boxer:

[Skelrath]

Auch WAZ Leser? Die reden von Catcher, und ich denke die werden die 20Mio von ESPN haben, und nicht von hier :-)

[Knopster]

Meinst du, dass die Summe als Zahlung an Mayweather seinem Wert nicht gerecht wird (ergo die 20 Millionen zu viel für ihn sind), oder dass er mit Sicherheit keine 20 Millionen bekommen hat und daher die genannte Summe wohl übertrieben wurde?

Wenn du so willst sogar beides. Der würde erstens x Mal soviel bekommen wie als wenn er in den Boxring steigt, was ich doch für sehr unrealistisch halte und zweitens auch für den Aufwand, den er dafür betreiben muss.

[ViddyClassic]

Ich halte es auch eher für eine Publicity-Stunt - zumindest eine so hohe Summe zu nennen, die er niemals bekommen wird. Alleine schon, weil sich da genug Leute dagegen stellen würden, die im Jahr mit Merchandise-Verkäufen nicht so viel verdienen, obwohl sie im Jahr 150 Matches im Main Event von World Wrestling Entertainment bestreiten.

In Millionenhöhe wird seine Gage wohl gehen, ich tippe aber eher auf um die 5 Millionen. Mayweather selbst nennt diese Summe (20 Mille) aber auch überall, wo er auftritt. Die tatsächliche Gage wird wahrscheinlich eh niemals genannt werden ;)

[HBK_1980a]

Wenn du so willst sogar beides. Der würde erstens x Mal soviel bekommen wie als wenn er in den Boxring steigt, was ich doch für sehr unrealistisch halte und zweitens auch für den Aufwand, den er dafür betreiben muss.
In seinem letzten Kampf gegen de la Hoya hat er sogar mehr als 20 Millionen Dollar verdient, im nächsten wird es vermutlich auch nicht weniger. Der letzte Kampf war schließlich der erfolgreichste Kampf (was Einnahmen angeht) aller Zeiten. Ich glaube, dass der Betrag durchaus realistisch sein könnte, wenigstens die Hälfte wird er auf jeden Fall bekommen - der Mann macht sich für weniger kaum die "Finger schmutzig", d. h. regelmäßige Auftritte bei der WWE, Interviews etc. pp.

[peilo]

sogar die bildzeitung schreibt darüber: http://www.bild.de/BILD/sport/telegramm/sport-telegramm,rendertext=3872234.html

[Savaric]

Wenn du so willst sogar beides. Der würde erstens x Mal soviel bekommen wie als wenn er in den Boxring steigt, was ich doch für sehr unrealistisch halte und zweitens auch für den Aufwand, den er dafür betreiben muss.

Floyd hat für den De La Hoya Kampf über 35 Millionen Dollar bekommen, für den Hatton Kampf auch deutlich über 20 Millionen.

[Knopster]

Floyd hat für den De La Hoya Kampf über 35 Millionen Dollar bekommen, für den Hatton Kampf auch deutlich über 20 Millionen.

Wir reden hier aber von einem Auftritt beim Wrestling. Man muss doch einfach mal Kosten/Nutzen gegenüber stellen.

[rockamaniac]

Wir reden hier aber von einem Auftritt beim Wrestling. Man muss doch einfach mal Kosten/Nutzen gegenüber stellen.

dann tue das mal und überleg wieviele zusätzliche PPV-Käufe der Auftritt für WWE bringt, gerade beim größten Event des Jahres. Das rentiert sich sicher, egal wie man es dreht.

[Savaric]

dann tue das mal und überleg wieviele zusätzliche PPV-Käufe der Auftritt für WWE bringt, gerade beim größten Event des Jahres. Das rentiert sich sicher, egal wie man es dreht.

20 Millionen rechnen sich nicht. 5 Millionen würden sich aber sicher rechnen. Deshalb halte ich das auch für die wahrscheinlichere Zahl.

[Landnani]

dann tue das mal und überleg wieviele zusätzliche PPV-Käufe der Auftritt für WWE bringt, gerade beim größten Event des Jahres.

Woher nimmst Du denn diese Gewissheit?

Das hoffen vielleicht WWE und evtl. Mayflower selbst, aber was am Ende wirlich dabei an reinem Gewinn herausspringt, das steht in den Sternen. Zu 99% Wahrscheinlichkeit wird die Sache finanziell kein Gewinn. Als Marketing Stunt muss die Verpflichtung dennoch kein Fehler sein.

Wer glaubt, nur weil Mayflower bei rennomierten Boxkämpfen mehr PPVs zieht als eine ganze Wrestlemania, wird er auch die Anzahl an PPVs im Wert von vielen Millionen erhöhen, der sollte sich ein bisschen Vorsicht angewöhnen. Im schlimmsten Fall bestellen nur die echten Die Hard-Fans der Persönlichkeit Mayflower den PPV zusätzlich und die restliche Boxwelt schlägt entgeistert die Hand vor's Gesicht, wieso er sich für sowas hergibt.

Insofern ist jede Million mehr, die Mayflower für den Auftritt bekommt, ihr Doppeltes wert. Je teurer der Auftritt, desto interessanter ist doch die ganze Aktion aus Sicht der Bevölkerung. Hat man ja schon im letzten Jahr an Trumps Auftritt gesehen.

[Savaric]

@Nani
Wenn du's mit Absicht machst, lass doch das Mayflowergerede, macht dich nur lächerlich..

[Mr. Wonderful]

Eine schlüssige Kosten- / Nutzen- Rechnung kann man gar nicht aufmachen. Wenn ein gewisser Medien-Hype ausgelöst wird - wovon ich einfach mal ausgehe - dann stellt sich nicht nur die Frage, wie stark das die Buyrate beeinflusst. Es stellt sich auch die Frage, wie viele neue Zuschauer WWE dadurch gewinnt, Merchandise-Verkäufe, wie viele dazukommen, die auch nach WM von Wrestling angefixt bleiben und weiter einschalten, weitere PPVs bestellen... Alles ist gar nicht messbar. Ich denke nur einfach mal: Die WWE ist ein Wirtschaftsunternehmen und werden größere finanz. Aktionen sicherlich genau überlegen und nur dann tätigen, wenn sie sich daraus über einen bestimmten Betrachtungszeitraum eine positive Entwicklung der Investition erwarten...