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UNGELESENE NEWS:
 

Der Stable Guy


In unregelmäßigen Abständen geschehen mit unseren Mitarbeitern seltsame Dinge: sie mutieren, und plötzlich sind sie nicht mehr die allseits beliebten Genickbruchler - sie werden dann zu den Stable Guys! Die Stable Guys leiden unter einem inneren Zwang: sie müssen den Genickbruch-Usern in aller Ausführlichkeit von Stables aus der Wrestlinggeschichte berichten. Bisher taten sie das 29mal. Hier könnt ihr die Ergebnisse ihrer bisherigen Metamorphosen nachlesen.
Kapitel

Dungeon of Doom
Da die Fehde zwischen der WCW, sprich Lex Luger, Sting oder auch Randy Savage gegen die nWo nun im Vordergrund stand, fehdete der Dungeon of Doom, insbesondere Kevin Sullivan, in der Folgezeit mit den Four Horsemen. Diese Fehde der beiden Stables fand jedoch schon früher ihren Ursprung. Im Dezember 1995 unterstellte Brian Pillman, seines Zeichens Mitglied der Horsemen, dem Dungeon of Doom, neidisch auf die Four Horsemen zu sein, wodurch er den Zorn Kevin Sullivans auf die Horsemen zog. Arn Anderson konnte hier zwar zunächst noch schlichten, war aber letztendlich nicht mehr in der Lage, das berühmte „Respect-Strap-Match“ zwischen Kevin Sullivan und Brian Pillman zu verhindern. Hier ereignete sich einer der wohl bekanntesten Worked Shoots. Pillman verließ nach den Worten „I respect you, bookerman“ sofort den Ring und die Tatsache, dass Sullivan und Pillman niemanden über dieses Szenario informiert hatten, ließ diese Szenen wie einen echten Shoot Pillmans wirken. Pillman verließ die WCW schon kurz darauf in Richtung WWF und die Fehde zwischen dem Dungeon of Doom und den Horsemen wurde nun von der Auseinandersetzung zwischen Chris Benoit und Kevin Sullivan getragen. Die beiden wurden bei Slamboree im Lord of the Ring Tournament in ein Team gelost, harmonierten jedoch überhaupt nicht und begannen schließlich, sich zu prügeln. Schon beim Great American Bash des Jahres 1996 kam es zum ersten Aufeinandertreffen zwischen den Canadian Crippler und dem Taskmaster. In einem Falls Count Anywhere setzte sich Benoit am Ende durch. Die Fehde der beiden Stables wurde auch beim nächsten PPV, dem Bash at the Beach fortgesetzt. Arn Anderson teamte gemeinsam mit Chris Benoit gegen Kevin Sullivan und den Giant, der sich zu diesem Zeitpunkt noch im Dungeon of Doom befand. Der Dungeon trug am Ende den Sieg davon, wonach es erst einmal still um den Dungeon of Doom wurde. Der The Giant turnte zur New World Order, Shark Attack war im Vorfeld gegen Big Bubba Rogers geturnt, während Leute wie Ze Gangsta, Ultimate Solution oder The Yeti überhaupt nicht mehr in den Shows zu sehen waren. Der Dungeon of Doom wurde zu diesem Zeitpunkt eigentlich nur durch den Anführer Kevin Sullivan, den Faces of Fear, die in der Folgezeit in das Rennen um die WCW Tag Team Titles eingreifen sollten und der Kombination bestehend aus Hugh Morrus und Konnan, die zumindest regelmäßig in den Shows auftauchten, am Leben gehalten. Während Sullivan im Jahre 1996 keinen PPV-Match mehr bestritt, begaben sich die Faces of Fear, Meng und der The Barbarian, auf die Jagd nach den WCW World Tag Team Titles. Bei World War 3 unterlagen sie jedoch in einem Three Way Dance den Nasty Boys und den amtierenden Tag Team Champions, den Outsiders. Auch bei Starrcade war ihnen der Titlegewinn nicht vergönnt. Dieses Mal verloren die Faces of Fear gegen die Outsiders, nachdem Kevin Nash den Barbarian nach dem Jackknife pinnen konnte.

Bei der gleichen Veranstaltung attackierte Kevin Sullivan seinen Erzrivalen Chris Benoit, weshalb Jeff Jarrett den Sieg gegen Benoit davontragen konnte. Die Fehde zwischen dem Dungeon of Doom und den Horsemen wurde nun ausschließlich bei Monday Nitro-Shows vorangetrieben, woran deutlich zu erkennen ist, dass der Dungeon of Doom mittlerweile eindeutig im Schatten der New World Order stand und quasi bis zu Bedeutungslosigkeit degradiert worden war.

Mitte des Jahres 1997 keimte die Fehde zwischen Kevin Sullivan, der Hilfe von Meng erhielt, und Chris Benoit noch einmal neu auf. Nachdem Sullivan im April 1997 verkündet hatte, dass er mit Chris Benoit noch nicht fertig sei, attackierte er ihn bei Monday Nitro am 14. April, nachdem sich Benoit zuvor gegen den Barbarian durchgesetzt hatte. Im Monat Mai wurde innerhalb dieser Fehde wieder eine kleine Pause eingelegt. Bei Slamboree musste der Crippler dann eine Niederlage gegen Meng hinnehmen, der ihn mit dem Tongan Death Grip abfertigte. Bei Nitro am 2. Juni besiegte Benoit abermals den Barbarian und forderte ein Match gegen den Taskmaster. Jimmy Hart garantierte dem Crippler dieses Match, falls er es schaffe, Meng bei Great American Bash in einem Deathmatch zu besiegen. Dort gelang Benoit tatsächlich die Revanche, als er Meng mit dem Crippler’s Crossface besiegen konnte. In den folgende Ausgaben von WCW Monday Nitro wurde das Retirement Match zwischen Benoit und Sullivan, welches besagte, dass der Verlierer seine Karriere beenden müsse, mit einigen Videozusammenschnitten gehypt. In der letzten Ausgabe vor dem Bash at the Beach 1997, wo dieses Retirment Match stattfinden sollte, attackierte Sullivan Benoit während eines Matches zwischen Benoit und dessen Partner Steve McMichael gegen die Steiner Brothers.

Beim Bash at the Beach besiegte Chris Benoit seinen Rivalen, nachdem Jacqueline gegen diesen geturnt war und beendete somit dessen Karriere. Damit war das Ende des Dungeon of Doom nun auch offiziell. Jimmy Hart turnte anschließend ebenfalls gegen Sullivan, Konnan wurde Teil der nWo, Braun the Leprechaun verschwand von der Bildfläche und die Faces of Fear traten in der Folge als unabhängiges Tag Team auf, bis es dann noch im Jahre 1997 zu einem Split der beiden kam.

Auch, wenn der Dungeon of Dooms nach der Gründung der New World Order noch weiter existierte, so muss man sagen, dass die Gründung der nWo und der Invasions-Angel der Anfang vom Ende für das absolut kultige Stable bedeutete, da man nicht nur wichtige Männer, wie z.B. den Giant, verlor, sondern auch gleichzeitig seinen Platz an der Spitze für die New World Order räumen musste. Der Dungeon of Doom trat in der Folgezeit nicht mehr als geschlossenes Stable auf und fiel langsam aber sicher in sich zusammen. Mit der Niederlage des Taskmasters im Retirement Match wurde somit eigentlich nur das offiziell gemacht, was sich vorher schon abgezeichnet hatte, das Ende des Dungeon of Doom.
Meiner Meinung nach hat dieses Stable einen wirklichen Kultstatus erreicht. Ich würde es in die Kategorie „derartig mies, dass es schon wieder genial war“ einordnen und ich würde ein solch skurriles Stable eigentlich auch in der heutigen Zeit mal wieder ganz gerne sehen, auch wenn ich mit dieser Einschätzung wohl alleine dastehen werde.
Nachdem die Ära des Dungeon of Dooms beim Bash at the Beach 1997 endgültig beendet wurde, versuchte Jimmy Hart einige Jahre später, einen Nachfolger dieses Stables zu erschaffen, wobei die First Family, wie Hart sein Stable nun nannte, nicht annähernd an den Status des originalen Dungeon of Doom herankam, auch wenn einige Mitglieder, die auch schon Teil des Dungeons waren, in der First Familiy zu finden waren. Der Barbarian, Meng und Hugh Morrus sind an dieser Stelle zu erwähnen.
Mit dem Ende des Dungeon of Doom wurde auch gleichzeitig eine neue Ära eingeleitet. Die Zeit der Old School Heels war vorüber und moderne Heels, wie eben die Mitglieder der New World Order, rückten auch bei World Championship Wrestling in den Vordergrund und bestimmten in den folgenden Jahren das Geschehen. Somit passte man sich den Neuerungen der in der WWF voranschreitenden Attitude Ära an und trug einen Teil zu einer grundlegenden Reformation, die das gesamte Wrestling Business prägte, bei.

Die Titel der Mitglieder während der Zeit des Dungeons:

The Barbarian: keine

Big Bubba Rogers: keine

The Giant: WCW World Heavyweight Title

Hugh Morrus: keine

Kamala: keine

Konnan: keine

The Leprechaun: keine

Loch Ness: keine

Maxx Payne: keine

King Curtis: keine

Meng: keine

One Man Gang: keine

Shark Attack: keine

“The Taskmaster” Kevin Sullivan: keine

The Ultimate Solution: keine

Yeti: keine

Zé Gangsta: keine

The Zodiac: keine

Geschrieben von Mallat Classic
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