In einem Block an WWE-News schauen wir auf das kommende "SmackDown" voraus. Wir berichten, wie es zum "WrestleMania"-Auftritt eines Publikumslieblings kam, wohin der Weg des Sohnes von Brock Lesnar führt, welche ehemalige WWE-Wrestlerin am Rücken operiert wurde und welchem legendären Wrestler eine Ehrung verwehrt bleibt.
• Nachher wird im Ervin J. Nutter Center der Stadt Fairborn im US-Bundesstaat Ohio die letzte "SmackDown"-Episode vor der diesjährigen Auflage von "Backlash" stattfinden. Bislang wurden zwei Matches für die Show angekündigt: Jacob Fatu und Solo Sikoa werden es in einem Tag-Team-Duell mit Damian Priest und LA Knight aufnehmen, und Nia Jax und Jade Cargill werden gegeneinander auskämpfen, wer von ihnen die nächste Herausfordererin auf Tiffany Strattons Damentitel wird. Obendrein wurde bekanntgegeben, dass John Cena während der Episode auftreten wird. Die Show wird zwischen 2 Uhr und 5 Uhr (unserer Zeit) stattfinden. Die Ergebnisse und wichtigsten Ereignisse der Show werdet ihr unmittelbar danach auf unserem Newsboard finden, der ausführliche Showbericht folgt kurz darauf.
• In einem Interview mit "Billboard" hat Randy Orton offenbart, wie es zum Auftritt von TNA World Champion Joe Hendry bei "WrestleMania" gekommen ist. Nachdem Kevin Owens verletzungsbedingt als Ortons Gegner ausgefallen war, soll man sich hinter den Kulissen unschlüssig darüber gewesen sein, wer stattdessen gegen die "Viper" in den Ring steigen sollte. Es habe eine kurze Liste an Namen gegeben, die daraufhin ausgearbeitet wurde. Auf dieser standen unter anderem Aleister Black und Rusev, die kurz nach "WrestleMania" ins WWE-Fernsehen zurückkehrten. Orton erzählte, dass es letztlich darum ging, einen Gegner zu finden, gegen den er nicht nur gewinnen musste, sondern gegen den er auch noch dominant aussehen musste, da zu dem Zeitpunkt hinter den Kulissen bereits feststand, dass er anschließend in eine Fehde gegen den WWE Champion ziehen würde. Dass es auf Joe Hendry hinauslief, sei schlussendlich Ortons eigene Idee gewesen. Er rührte die Werbetrommel für das Match, da sich einige Verantwortliche unsicher waren, und schlussendlich konnte er alle davon überzeugen. Im Nachhinein sei er sehr glücklich, dass es so umgesetzt wurde, denn alles an dem Segment sei perfekt gelaufen, freute sich Orton. Obendrein habe sich die Szene ganz anders angefühlt als der Rest der Show, und es war eine echte Überraschung, die bis zum entscheidenden Moment geheim gehalten werden konnte. Und da es kein verrücktes dreißigminütiges Match war, erwies sich "WrestleMania" in diesem Jahr auch noch als ein großer stressfreier Spaß für ihn.
• Am ersten "WrestleMania"-Abend hatte die Liga die Übernahme der mexikanischen Liga AAA bekanntgegeben (wir berichteten). Inzwischen wurde publik gemacht, wie die neuen Besitzverhältnisse aussehen: Sobald die Übernahme im dritten Quartal dieses Jahres abgeschlossen sein wird, wird die TKO Group über eine 51prozentige Mehrheit an der Liga verfügen. Die übrigen 49 Prozent werden dann dem mexikanischen Unterhaltungskonzern Fillip gehören.
• Kurz nach dem Abschluss der neuesten Entlassungswelle dreht sich das Personalkarussell bei World Wrestling Entertainment weiter: Die Liga sucht nun nach neuen Autoren und Produzenten. Wenn ihr euch bewerben möchtet, findet ihr hier die Stellenausschreibung.
• Duke Lesnar, seines Zeichens der Sohn von Brock Lesnar, wurde beim Draft der kanadischen Western Hockey League als 115. Mann ausgewählt. Gesichert haben sich ihn die Medicine Hat Tigers, ein Juniorenteam aus der 60.000-Seelen-Stadt Medicine Hat im kanadischen Bundesstaat Alberta. Die Western Hockey League ist Teil der Canadian Hockey League, die wiederum eine der Ligen ist, aus der die NHL heraus draftet.
• Die inzwischen 65 Jahre alte Patricia Seymour, die als Leilani Kai in den achtziger Jahren die zweite Trägerin des WWF Women’s Title war und als eine Hälfte der Glamour Girls mit Judy Martin zweimal die WWF Women's Tag Team Titles hielt, wurde an der Wirbelsäule operiert. Bei Twitter schrieb sie dazu kurz vor dem Eingriff, dass dies der Teil des Wrestlinggeschäfts ist, der abseits allen Glamours stattfindet. Dass sie sich der Prozedur unterziehen musste, gehöre schlichtweg zu dem Leben dazu, für das sie sich entschieden hat. Sobald sie nach der Operation erwachen wird, wolle sie sich gleich wieder Wrestling anschauen.
• In der englischen Stadt Wigan gibt es einen "Walk of Fame" für die örtlichen Prominenten. Wigan ist auch als Wrestlingstadt bekannt, so befindet sich dort seit 1948 das "Snake Pit", eine renommierte Wrestlingschule. Zu den Söhnen der Stadt zählen der "Dynamite Kid" Tommy Billington und der "British Bulldog" Davey Boy Smith. Georgia Smith, die Tochter des Letzteren, hat dieser Tage versucht, ihrem Vater einen Stern auf dem städtischen Walk of Fame zu verschaffen. Dieses Ansinnen wurde inzwischen abgelehnt. Ein Sprecher der Stadt sagte, der British Bulldog erfülle nicht die Kriterien, um auf diese Weise geehrt zu werden. Man müsse daher einen anderen Weg finden, um ihm zu gedenken. Wer sich darüber beschweren möchte, findet durch einen [url2=https://www.wigan.gov.uk/Council/Contact-us/Complaints.aspx]Klick hier[/url] das Kontaktformular der Stadt.
• Die RAW-Episode vom 28. April hatte bis zum Ende der Woche weltweit 3,0 Millionen Zuschauer, die es auf 5,8 Millionen angesehene Stunden brachten. Eine Woche zuvor hatten 3,6 Millionen Menschen zugeschaut und 8,7 Millionen verfolgte Stunden generiert. Damals hatte es sich allerdings um die Episode unmittelbar nach "WrestleMania" gehandelt, die obendrein eine längere Laufzeit hatte, so dass es sich um einen statistischen Ausbrecher nach oben gehandelt hatte. Die nun erreichten Zahlen entsprechen in etwa dem "normalen" Niveau der WWE-Montagsshow.
• Das letztwöchige "SmackDown" wurde von 1.406.000 Zuschauern angesehen, was gegenüber der Vorwoche einen Verlust von zwölf Prozent bedeutete. Nur zweimal sahen im Laufe des Jahres 2025 noch weniger Menschen zu. In der werberelevanten Zielgruppe der 18- bis 49jährigen stürzte das Rating von 0,51 Punkten auf 0,37 Punkte ab. So schlecht war der Zielgruppenwert im gesamten Jahr 2025 bisher noch nicht gewesen.
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