In einem morgendlichen Block an News zum Geschehen bei WWE berichten wir von der Reaktion des Hulksters auf die Buhrufe, die er erhalten hat. Ein Wrestler wurde entlassen, ein anderer hat den Kader gewechselt, eine Klage geht in die nächste Runde, und die "SmackDown"-Quote ist gestiegen.
• Hulk Hogan war bei der Show von Pat McAfee zu Gast, ihr könnt euch seinen Auftritt durch einen Klick hier ansehen. Unter anderem ging er auf die Buhrufe ein, die ihm beim Netflix-Debüt von RAW entgegengebrandet sind. Hogan erklärte nun, dass er von vorneherein damit gerechnet hatte, ausgebuht zu werden. Man müsse bedenken, dass er bei seinem letzten Auftritt in Los Angeles einen Bösewicht verkörpert hatte. Er sei damals "Hollywood Hogan" gewesen und habe gemeinsam mit seinen "Jungs" Kevin Nash und Scott Hall schmutzige Spiele gespielt. Damals hätten sie andere Wrestler mit Spraydosen berbeitet und jedem in den Hintern getreten. Bei seinem letzten Gastspiel vor Ort sei er also ein Heel gewesen. Allerdings hätte Politik gewiss auch eine große Rolle gespielt, ergänzte Hogan. McAfee merkte daraufhin an, dass auch "andere Sachen" eine Rolle gespielt haben könnten, die dazu geführt haben, dass Hogan ausgebuht wurde, womit er dessen frühere Verfehlungen zwar ansprach, aber nicht namentlich benannte. Hogan erwiderte, McAfee habe gewiss recht. So sei das eben im Leben: Man gerät einige Male im Leben ins Taumeln und fällt hin. Am Ende des Tages sei relevant, dass das Video der Buhrufe mehr Aufrufe in den sozialen Medien generiert hat als alles andere, was bei der Netflix-Premiere von RAW stattfand. Und wenn er nicht einen Babyface-Charakter hätte verkörpern müssen, um sein Bier zu bewerben, wäre es ihm eine Freude geween, vor den Zuschauern in Los Angeles noch einmal in seine Hollywood-Hogan-Rolle zurückzukehren und eine Heel-Promo abzufeuern.
• Wie "Fightful" berichtet, hat World Wrestling Entertainment vor einigen Wochen still und heimlich den NXT-Wrestler Duke Hudson entlassen. Hudson war im Laufe des Jahres 2024 Teil der Storylines rund um die "Chase U", die mit der Auflösung der Gruppierung vor einiger Zeit zu Ende gegangen war. Sein letztes im Fernsehen ausgestrahltes Match hatte Hudson im September bestritten, er war aber zwei Monate später noch bei mindestens einer House Show im Einsatz. Über die Gründe der Entlassung ist nichts bekannt. Hudson war seit dem Frühjahr 2019 bei World Wrestling Entertainment beschäftigt.
• Während dem neuesten RAW wurde bekanntgegeben, dass AJ Styles kurz vor der Schließung des "Transferfensters" zum roten Kader gewechselt ist. Inzwischen hat die Liga in den sozialen Medien angekündigt, dass Styles am kommenden Montag bei der nächsten Episode der Show auftrteen wird.
• Im Oktober war bekannt geworden, dass gegen WWE, Vince McMahon, Linda McMahon und die TKO Group eine neue Klage erhoben worden war, die sich auf Geschehnisse in den achtziger und frühen neunziger Jahren bezog. Damals sollen Minderjährige belästigt und sexuell missbraucht worden sein, die als "Ring Boys" am Auf- und Abbau des Rings und ähnlichen Hilfsarbeiten beteiligt waren. Eine Kanzlei hatte im Namen von fünf der mutmaßlichen Opfer geklagt. Im Dezember war die Klage auf Antrag von World Wrestling Entertainment ausgesetzt worden, da erst einmal überprüft werden sollte, ob der "Child Victims Act" verfassungsgemäß ist, ein in den vergangenen Jahren erarbeitetes Gesetzespaket, das minderjährigen Opfern helfen soll, zu ihrem Recht zu kommen. Nun hat der oberste Gerichtshof des US-Bundesstaates Maryland darüber gerichtet. Mit 4:3 Stimmen wurde entschieden, dass der "Child Victims Act" Bestand hat. Damit wird die Klage gegen WWE, die McMahons und die TKO Group nun fortgesetzt.
• Das letztwöchige "SmackDown" hatte 1.578.000 Zuschauer. Gegenüber der vorausgegangenen Episode legte man um beinahe neun Prozent zu. So viele Leute haben seit dem 11. Oktober nicht mehr eingeschaltet, zudem war es der höchste Wert, den die Show seit ihrer Ausdehnung auf drei Stunden erzielt hat. In der werberelevanten Zielgruppe der 18- bis 49jährigen kletterte das Rating von 0,44 auf 0,51 Punkte, womit es in den Freitags-Fernsehcharts in den USA den ersten Platz belegte. Die zweitplatzierte Sendung hatte nur ein etwa halb so hohes Rating.
Ohne es jetzt ganz genau zu wissen wann Hogan das letzte Mal in Los Angeles aufgetreten ist, kann ich mich daran erinnern, dass Hogan 2005 in LA in die Hall of Fame aufgenommen wurde und einen Abend später bei WrestleMania 21 Eugene vor Muhammad Hassan gerettet hat. Da wurde er noch massiv bejubelt.
Also ist das mal wieder total Blödsinn, den Hogan hier von sich gibt.
Wem will Hogen denn bitte verkaufen, dass das auch nur IRGENDWAS mit der nWo zu tun hatte? Absolut lächerlich...
Wäre er so clever gewesen und hätte die Heat bei seinem Auftritt wenigstens benutzt. Aber wollte halt lieber seine Pissplörre bewerben. Bad luck, brother.
Ja ganz sicher wurde er ausgebuht weil er vor bald 30 Jahren mal heel war in Los Angeles. Haha made my day. Blödsinn verzapfen ist anscheinend ansteckend. Das erinnert ja schon hart an den orangen.
Sein Auftritt hatte übrigens auch nicht die meisten Aufrufzahlen, zumindest nicht bei WWE auf Youtube. Auch auf Facebook sehe ich nach kurzem Drüberschauen bereits mehrere Videos zur ersten Raw-Folge auf Netflix, die mehr Aufrufe haben als sein verunglückter Auftritt. Hogan macht sich halt die Welt, wie sie ihm gefällt. Ich frage mich, wer ihm überhaupt noch glaubt. Ich wette, nicht mal er selbst glaubt den ganzen Mist, den er so verzapft. Auf der anderen Seite passt Desillusion perfekt zu einem MAGA-Honk, wie Hogan einer ist.
Als CM Punk bei RAW in Dallas, Texas, sagte, dass er selbst Hogans verstaubten Hintern aus dem Ring befördern wird, wenn dieser am Rumble teilnimmt, gab es hörbare Yays und kene hörbaren Buhs. Alleine in Texas bleiben keine größeren Städte übrig, wo Hogan nicht ausgebuht würde bzw. Cheap-Pops von anderen Wrestlern gegen Hogan anscheinend mittlerweile sehr gut zünden. In Florida müsste WWE immer in Miami sein, weil dort viele Exil-Kubaner leben und diese die harte Politik gegenüber Kuba von den Republikanern unterstützen. Und das ist nur die politische Seite, wenn man es ausschließlich nur daran festmachen möchte, was ich für falsch halte. Denn wenn wir hier im Ausland von Hogans Unsinn in Wrestling-Podcasts oder anderen Interviews hören und welche glatte Lügen er über das Wrestling-Business, über einzelne Wrestler oder über sich preisgibt, dann ist es logischerweise in den USA noch schlimmer. Und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit finden nicht wenige republikanische WWE-Fans seine Trump-Unterstützung gut, aber die Lügen über das Business und andere Wrestler zum Kotzen. Und ich erinnere noch zusätzlich an den Kurzauftritt vom Undertaker in Los Angeles. Alles in allem müsste WWE also mit Hogan als VIP-Gast in einer republikanischen Hoch-Hoch-Hochburg auf dem platten Land ohne Internetverbindung auftreten. Als gewinnorientiertes Milliarden-Unternehmen kann der Riese WWE aber nicht immer nur in 2.000-Platz-Hallen mit 1.500 bis 2.000 anwesenden Zuschauern auftreten. Und im Jahr 2025 sicherlich auch nicht immer irgendwo, wo es kein Internet gibt. Hogan als WWE Real American dürfte endgültig durch sein.
Kalifornien ist nun mal ein demokratischer Bundesstaat. Seine Wahlkampfhilfe für Donald Trump, mit eingepflochtener Bier-Werbung, hat sicher mit dazu beigetragen, dass er dort ausgebuht wurde. Ich würde es nicht mal auf den Vorfall um das N-Wort schieben. Seitdem hatte er schon Auftritte und wurde nicht annähernd so ähnlich empfangen. Es wäre klüger gewesen, Hogan in Texas oder so sein Bier bewerben zu lassen.
Ich finde es irgendwie schade um Duke Hudson. Das ist doch irgendwie jemand der einen gewissen Wiedererkennungswert hat. Schade, dass er nicht mehr dabei ist.
Hulk Hogan interessiert mich ehrlich gesagt nicht mehr. Die Buhrufe auf die Heel - Auftritte zurück zu führen ist ja lachhaft. Ohne ihn in Schutz nehmen zu wollen, finde ich es ein bisschen hart, wenn er wirklich nur wegen des Ausrasters im Keller und auch noch heimlich gefilmt so in Ungnade gefallen ist und als Rassist da steht. Aber vielleicht steckt da mehr dahinter. Die Wahlkampfauftritte und die Bierwerbung waren schon daneben. Auch wenn er einen großen Unterhaltungswert hatte, sehe ich heute seine matches nur noch mit Fremdscham. Jeder Undercarder zeigt mehr als Hogan in seiner prime. Das match gegen U Warrior bei WM 6 ist so richtig grausam anzusehen von beiden Männern. Warum fanden wir das gut?
ja mit Hudson ist schade obwohl unterm strich er ja nie wirklich viel gekämpft hat.Ich gewinne immer mehr den Eindruck das Mitglied eines Stabels bei WWE zu sein ein absouluter Karriere Killer Ist.LWO,Final Testement,Wyatt Sicks.Die Deville,Stark Bazzler Truppe,usw irgendwie kann keiner irgendwie was vorweisen z.b LWO den einzigen Titel den die mal geholt haben war Rey US titel soviel zum Nachwuchs. Man kann oder will die Leute nicht feuern und lässt sie einfach in bedeutungsloses Stabels herumwresteln.
Zu Hogan ist ansich alles gesagt...aber wie matze schon schriebe ,man kann heute nicht mehr nachvoll ziehen wie gespannt man auf Kämpfe mit Warrior Hogan,und den guten Allstars der frühen 90er...wenn man sich das heute ansieht kann mann nur noch mit denm Kopf schütteln das man das gut fand
Ich habe Hudson zwar gerne gesehen, muss aber auch eingestehen, dass er nie den "nächsten Schritt" gemacht hat. Chase war der Stable-Leader und erfahrene Veteran in der Gruppe, da ist es logisch, dass seine Weiterentwicklung erst jetzt kommen kann. Thea Hail durfte sich vom übermotivierten Rookie zu einem glaubwürdigen No.1 Contender entwickeln. Und Riley Osbourne konnte hatte zumindest die Möglichkeit, seine Athletik unter Beweis zu stellen.
Ich bin ja davon ausgegangen, dass Hudson schon nach dem Match gegen Schism, wo ja auch ein möglicher Turn von ihm im Raum stand, den nächsten Schritt in seiner Entwicklung gehen könnte, zumal er dort bewiesen hat, dass er auch als Face Reaktionen ziehen kann. Leider ist er dann auch in seiner Charakterentwicklung auf dem Level stehengeblieben. Eigentlich schade, aber man hat ihm andererseits auch lange Zeit gegeben, sich zu beweisen.
Ohne ihn in Schutz nehmen zu wollen, finde ich es ein bisschen hart, wenn er wirklich nur wegen des Ausrasters im Keller und auch noch heimlich gefilmt so in Ungnade gefallen ist und als Rassist da steht.
Nun ja, ein Mensch - ob Hogan oder sonst jemand - muss sich nicht wundern, wenn Menschen ihn als Rassisten bezeichnen, nachdem ein Video von ihm, in dem er "Verdammte N***er. Wenn wir schon mit N***ern f***en, dann lasst uns doch wenigstens einen, der reich ist, nehmen ... [...] Bis zu einem gewissen Grad bin ich Rassist" von sich gibt, ans Tageslicht kommt. Dass er sich danach halbgar beim WWE-Locker Room "entschuldigte" (wenn man das als Entschuldigung bezeichnen will) und in einem Fernsehinterview die Aussage mit noch absurderen Aussagen relativierte und sich in selbigem in Selbstmitleid und wenig glaubhafter depressiver Attitüde suhlte, machte das Ganze dann nicht viel besser. Also ja. Ich finde es gerechtfertigt, dass Menschen glauben/denken/empfinden, dass Hogan ein Rassist sei.
Ich habe Hudson zwar gerne gesehen, muss aber auch eingestehen, dass er nie den "nächsten Schritt" gemacht hat. Chase war der Stable-Leader und erfahrene Veteran in der Gruppe, da ist es logisch, dass seine Weiterentwicklung erst jetzt kommen kann. Thea Hail durfte sich vom übermotivierten Rookie zu einem glaubwürdigen No.1 Contender entwickeln. Und Riley Osbourne konnte hatte zumindest die Möglichkeit, seine Athletik unter Beweis zu stellen.
Ich bin ja davon ausgegangen, dass Hudson schon nach dem Match gegen Schism, wo ja auch ein möglicher Turn von ihm im Raum stand, den nächsten Schritt in seiner Entwicklung gehen könnte, zumal er dort bewiesen hat, dass er auch als Face Reaktionen ziehen kann. Leider ist er dann auch in seiner Charakterentwicklung auf dem Level stehengeblieben. Eigentlich schade, aber man hat ihm andererseits auch lange Zeit gegeben, sich zu beweisen.
Das Chase-U-Gimmick war letztendlich tot gelaufen und hatte den letzten interessanten Moment in der Story mit Jacy Jayne. Da lag der Fokus aber vor allem auf Thea Hail und Hudson lief im Prinzip nur noch mit seiner VIP-Trophäe rum. Das Stable war im Grunde genommen eher eine Kette für alle Mitglieder und hätte man bei einem hypothetischen Call-Up auch nur geschlossen ins Main Roster holen können, wo es dann gnadenlos gescheitert wäre.
Hudson ist ein Big Man, aus dem man durchaus etwas hätte machen können, da er grundsätzlich das Talent mitbringt. Ich hoffe, dass man Thea Hail nicht auch so sang- und klanglos fallen lässt.
Ich glaube nicht, dass er nur wegen dieses Videos - das hatte ich schon wieder vergessen - seinen Legendenstatus zerstört hat. Und auch nicht nur wegen der Unterstützung von Trump. Lest euch doch nur seine ganzen Lügen über alles mögliche durch. Das kommt alles zusammen. Im WWE-Publikum in allen möglichen Städten - auch in Kalifornien - sitzen doch auch Republikaner in den Reihen, sitzen doch auch Rassisten in den Reihen, die Wrestling-Fans sind. Die haben damit kein Problem, aber mit den Lügen. Hogan hat unterschiedliche Gruppen gegen sich.
Mit den Lügen hat man in Ami Land eher weniger ein Problem, da gehört übertreiben in der Selbstdarstellung zum guten Ton. Die Buhrufe in LA dürften eher in seiner Wahlunterstützung vom kleinen Diktator liegen. Und seinem Rassimus.
Kommentar bzw. Antwort abgeben
Als registrierter Boardhell-User könnt ihr mit diesem Formular eine Antwort bzw. einen Kommentar zu diesem Thema schreiben, um eure Meinung den anderen Usern mitzuteilen. Falls ihr über keinen Boardhell-Account verfügt, könnt ihr euch kostenlos einen registrieren.