Bei der letzten Ausgabe von Collision trat Juice Robinson erfolglos gegen Will Ospreay an und startete dadurch mit einer Niederlage in das diesjährige Continental Classic. Inzwischen ist bekannt, dass das nicht nur das erste, sondern auch letzte Match für Robinson im Turnier war. Nachdem zuerst gemunkelt wurde, dass sich Robinson während des Matches den Fuß gebrochen habe, stellte sich die Verletzung als gebrochenes Wadenbein im linken Bein heraus. Tony Khan gab über X (ehemals Twitter) bekannt, dass Robinson durch Komander im restlichen Verlauf des Turniers ersetzt werden wird.
Ebenfalls verletzt ist derzeit noch Skye Blue, welche sich am 20. Juli in einem Match gegen Hikaru Shida einen Knöchel gebrochen hatte. Zusammen mit ihrem Freund Kyle Fletcher besuchte sie ein Spiel der Chicago Wolves und wurde dort befragt, wie es um ihren Gesundheitszustand ausschauen würde. Blue merkte an, dass sie Fortschritte mache, allerdings noch nicht komplett genesen sei. Es ist auch sehr schwer die ganze Zeit nur Zuhause zu sitzen und manchmal denkt sie sich, dass sie laufen kann und daher könnte sie ja auch wieder in den Ring steigen. Dann fällt ihr allerdings ein, dass sie davon noch ein Stückchen entfernt ist und sie möchte wieder komplett gesund werden. Dann könne sie wieder völlig verrückt sein und Hardcore Matches bestreiten.
Wenn Eric Bischoff nicht gerade kleinere Auftritt bei NXT absolviert, gibt er auch gerne seine Sichtweisen von sich. So unter anderem vor wenigen Tagen in einem Interview mit Ariel Helwani, wo er nicht gerade positiv über AEW sprach. Sie bezeichnete er die Liga als furchtbar und er habe inzwischen jegliche Hoffnung für das Unternehmen aufgegeben. So würde man viel zu viele gute Gelegenheiten fallen lassen und die Promotion wäre zu unfähig, das ganze Potenzial vernünftig auszuschöpfen. Als Beispiel nannte Bischoff, dass es keine überzeugenden Storylines geben würde und das Personal in der Liga auch gar nicht in der Lage wäre, gute Geschichten überhaupt zu erzählen. Die Aussage seitens Dave Meltzer, dass AEW zu viele Storylines gleichzeitig hätte, konnte Bischoff nur damit kontern, dass es nur schlechte Storylines sein können, wenn es dann überhaupt welche gibt. Die Geschichten dahinter wären nicht wichtig, die Charaktere völlig egal - aber wenn man damit zufrieden wäre, passt AEW wunderbar zu einem. Über Tony Khan sagte Bischoff, dass dessen Vision offenbar sei nur rasante Action ohne Story und Charakter zu produzieren, womit Khan aber nur einen sehr kleinen Teil der Wrestlingfans ansprechen würde.
Zum Abschluss des Newsblocks rund um All Elite Wrestling haben wir noch die Ratings der letzten Folgen von Dynamite, Rampage und Collision für euch parat. Zu Collision schalteten ganze 144.000 Fans ein und damit fast über 200.000 weniger als noch bei der vorangegangenen Ausgabe. In der relevanten Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen erreicht man ein Rating von 0.03 Punkten und damit verlor man im Vergleich zur Show vom 16. November 0.08 Punkte. Rampage, welches diesmal nicht am Freitag, sondern am Samstag direkt nach Collision lief, lockte 126.000 Fans vor die Bildschirme - und damit knapp 130.000 weniger als in der Vorwoche. Auch hier erreichte man in der wichtigen Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen ein Rating von 0.03 Punkten und damit 0.06 Punkte weniger als bei der Show vom 22. November. Und da aller schlechten Dinge drei sind, ging auch das Rating von Dynamite zurück. Durchschnittlich 536.000 Fans verfolgten Dynamite und damit in etwa 110.000 weniger als eine Woche zuvor. In der relevanten Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen erzielte man damit ein Rating von 0.15 Punkten und verschlechterte sich im Vergleich zur Show vom 20. November um 0.05 Punkte.
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