Bei der folgenden Ausgabe von Dynamite wird das zweite "Continental Classic Tournament" seinen Anfang finden. Die erste Variante des Turniers fand im vergangenen Jahr vom 22. November bis zum 31. Dezember statt und im Finale konnte sich Eddie Kingston gegen Jon Moxley durchsetzen. Das Duo wird beim diesjährigen Turnier nicht dabei sein, allerdings wurden alle Teilnehmer inzwischen bekanntgegeben. In der Blue League werden Kazuchika Okada, Kyle Fletcher, Daniel García, Beast Mortos, Mark Briscoe und Shelton Benjamin es miteinander zu tun bekommen. In der Gold League wiederum gehen Will Ospreay, Juice Robinson, Brody King, Ricochet, Claudio Castagnoli und Darby Allin an den Start. Die Regeln haben wir als Auffrischung für euch natürlich auch nochmal parat. So findet jedes Match unter einem 20 Minuten Time Limit statt und sämtliche Personen, die nicht an einem Turniermatch teilnehmen, sind vom Ring verbannt. Ein Sieg wird dem Wrestler drei Punkte geben, für ein Draw bekommen beide Kontrahenten einen Punkt und eine Niederlage ist mit null Punkten ausgestattet. Auch dieses Jahr wird das Finale bei der Großveranstaltung "Worlds End" stattfinden, wobei die Show am 28. Dezember in Orlando, Florida ausgetragen wird.
Geht es nach Jon Moxley ist All Elite Wrestling eine Erfolgsgeschichte. In einem Interview mit dem "TV Insider" sprach der aktuelle Träger des AEW World Titles unter anderem darüber, dass die Promotion noch viel Potenzial besitze und man noch lange nicht am Ende angekommen sei. Man müsse sich nur alleine mal das Roster anschauen, welches vollgepackt sei mit den besten Wrestlern der ganzen Welt. Gleichzeitig haben die Fans noch lange nicht gesehen, was jede einzelne Person überhaupt imstande ist zu leisten. Gleichzeitig musste die Liga aber auch ein Erfolg sein, denn wenn es All Elite nicht geben würde, wäre das ganze Business um zwanzig Jahre nach hinten geworfen worden. Die Zukunft liegt in den Händen der Wrestler und gleichzeitig mahnte Moxley allerdings an, dass man bisher trotz allen Erfolges noch keine eigene Identität aufgebaut habe. Dies müsse jetzt das langfristige Ziel sein und nur gemeinsam könnte man dies schaffen. Gleichzeitig erklärte Moxley, dass AEW sein bisher bester Arbeitgeber sei und er möchte, dass dies durch den aufkommenden Zusammenhalt noch für die nächsten Jahre so bleiben wird.
Großes Lob bekam Moxley derweilen von seinem Chef Tony Khan ab, welcher Jon in einem Gespräch mit "CHGO Sports" als größten Star der noch jungen Promotion bezeichnete. Immerhin sei Moxley vierfacher World Champion und Khan blickte auch auf den Start der Liga zurück. Die erste Großveranstaltung Double or Nothing (im Jahr 2019) endete mit den Bildern, wie Moxley triumphierend auf den überdimensionalen Pokerchips stand. Auch jetzt sei Moxley laut Khan immer noch an der Spitze der Promotion und ist einfach eine wahre Naturgewalt für die Liga.
Ebenfalls vollen Lobes ist Taz was seinen Sohn Hook angeht, auch wenn er zunächst geschockt darüber gewesen sei, dass dieser in das Wrestlingbusiness einsteigen wolle. So war Hook eigentlich ein hervorragender Lacrosse-Spieler auf der High School und auf dem College und Taz ging davon aus, dass Hook eher in die Geschäftswelt einsteigen würde. Allerdings kam dann die Corona-Pandemie in die Quere und anstatt im Büroalltag an der Wall Street zu versauern, wollte Hook lieber seine kreative Ader im Wrestling auslassen. Taz erklärte, dass seine Frau und er schockiert über diese Nachricht waren, trotz der Tatsache, dass er früher mit seinem Sohn schon immer Judo und Wrestling Zuhause praktiziert habe. Da er aufgrund seiner ganzen Verletzungen nicht mehr imstande war Hook zu trainieren, schickte er ihn nach Atlanta, wo Hook unter Cody Rhodes und QT Marshall trainiert wurde. Auch wenn er geschockt war über den Einstieg ins Business, sei er sehr stolz auf seinen Sohn.
Finale Kazuchika Okada vs Will Ospreay würde ich nehmen
Genau diese beiden finde ich n bisschen "überbesetzt" für das Turnier. Die dürften gern einfach so gegeneinander fehden und den anderen ein spannenderes Turnier ermöglichen. ;-)
Genau diese beiden finde ich n bisschen "überbesetzt" für das Turnier. Die dürften gern einfach so gegeneinander fehden und den anderen ein spannenderes Turnier ermöglichen. ;-)
Ja wäre auch die offensichtliche Variante. Aber Okada "muss" ja am Continental Classic teilnehmen, da er ja aktueller Champion ist
Ja wäre auch die offensichtliche Variante. Aber Okada "muss" ja am Continental Classic teilnehmen, da er ja aktueller Champion ist
So ein Titel als Siegesprämie für ein jährliches Turnier hat schon was Unpraktisches...
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