Vergangene Woche hatten wir an dieser Stelle bereits darüber berichtet, dass Kevin Nash und Logan Paul wahrscheinlich keine guten Freunde mehr werden. Während Nash sich darüber aufgeregt hatte, dass Logan zum einen (angeblich) sehr viel Geld für wenige Auftritte erhalten würde und seiner Meinung nach kein Teil der Crew sei, konterten Paul dagegen, dass Nash offenbar ein verbitterter alter Mann sei und philosophierte darüber, wo er selbst wohl wäre, wenn er Wrestling Full Time machen würde. Der verbale Schlagabtausch geht in die zweite Runde, denn Nash griff das Thema in seinem Podcast "Kliq This" erneut auf. Dass man über die Athletik von Logan nicht sprechen muss, sollte dabei klar sein, allerdings findet Nash, dass jemand der so viel Geld verdient und einen großen Push erhält, sich auch unbequemen Fragen stellen dürfte. So habe er mit einer Person gesprochen, die mit Logan in den Ring gestiegen sei und diese habe ihm mitgeteilt, dass Logan zwar erstaunliche Dinge vollbringen kann, er sich aber absolut nichts merken könnte. Nash schwelgte dann ein wenig in Erinnerung und erzählte, wie es damals war, als er mit im Umkleideraum von Hulk Hogan saß, ein paar Bierchen trank und man ihnen dann das Finish für ein anstehendes Match erklärt habe. Mehr hätten sie nicht gebraucht und wenn man nicht in der Lage wäre, ein Match im Ring "on the fly" zu bestreiten, so habe man nach der Meinung von Nash auch nicht das Recht, sich als einen der Top-Jungs zu bezeichnen.
Während die eine Person meckert, war eine andere Person lobender Worte. Die Rede ist dabei von Sami Zayn, welcher auf einen Tweet von Ring of Honor reagiert hatte. Die Liga hatte zum Jahrestag des Matches zwischen The Briscoes gegen El Generico (Zayn) und Kevin Steen ein Highlightvideo des besagten Kampfes getwittert. Zayn nutzte dies und sprach darüber, dass die Briscoes eines der besten Tag Teams der letzten 25 Jahre gewesen sein und auf der Liste der größten Teams aller Zeiten auch einen Platz verdient hätten. Viele heutige Wrestler würden definitiv davon sprachen, dass ihre besten und härtesten Tag Team Matches mit den Brüdern Jay Briscoe und Mark Briscoe stattgefunden haben. Zayn schloss mit den Worten ab, dass er ohne die Jungs nicht dort stehen würde, wo er jetzt sei, und er vermisse Jay und liebe Mark.
Apropos harte Matches. Unter Umständen könnte es zeitnah zu einem Dumpster Match kommen, zumindest, wenn es nach Vickie Guerrero geht. Diese wurde bei einem Interview bei SmackDown LowDown von Chelsea Green unterbrochen und schlug dieses Match gegen Michin vor. Chelsea reagierte auf ihre gewohnte Art gegenüber Vickie und war wenig angetan, im Gegensatz zu SmackDown General Manager Nick Aldis, der dies als großartige Idee empfand.
Eine andere Idee kam bei einem Fanfest zustande, wo auch Kurt Angle zu Gast war. So wurde er daraufhin angesprochen, ob er Interesse hätte als Manager von American Made zu fungieren. Angle meinte, dass dies durchaus eine gute Idee sei und Chad Gable mit seinen Jungs als Manager zu delegieren würde ihm sehr gefallen. Danach erzählte er, dass er vor dem Debüt von Matt Riddle seitens World Wrestling Entertainment angefragt wurde, um für diesen als Manager zu fungieren. Allerdings sei das Angebot nicht wertvoll genug gewesen und immerhin muss er am Ende des Tages als Geschäftsmann auch die richtigen Entscheidungen für seine Familie und sich treffen.
Nash und das Glashaus. Wie war das mit den begrenzten Auftritten pro Jahr? Zumindest in der WCW- Zeit, auf die er sich bezieht, hat er wenig getan für das viele Geld. Aber wenigstens hat er vor seinen Wechsel arbeiten müssen. Davon hat er etwas über ein Jahr, im Ring profitiert. Danach ging es bergab mit seinen ohnehin dürftigen Leistungen.
Sami Worten zu den Briscoes schenken ich sowas von Glauben. Er hat auch in einem Interview erwähnt das er einige Tage nach Jay Tod gab wie sehr er ihn vermisst. Davon wurde wenn ich mich nicht irre auch in den News 2023 was erwähnt.
Nash und das Glashaus. Wie war das mit den begrenzten Auftritten pro Jahr? Zumindest in der WCW- Zeit, auf die er sich bezieht, hat er wenig getan für das viele Geld. Aber wenigstens hat er vor seinen Wechsel arbeiten müssen. Davon hat er etwas über ein Jahr, im Ring profitiert. Danach ging es bergab mit seinen ohnehin dürftigen Leistungen.
Mit dem Unterschied, dass man Kevin Nash immer noch deutlich öfter in den Shows gesehen hat, wie Logan Paul, Brock Lesnar, oder Roman Reigns.
Nash schwelgte dann ein wenig in Erinnerung und erzählte, wie es damals war, als er mit im Umkleideraum von Hulk Hogan saß, ein paar Bierchen trank und man ihnen dann das Finish für ein anstehendes Match erklärt habe. Mehr hätten sie nicht gebraucht...
So ein Quatsch, ein Hogan vs. Nash match musste vorher stundenlang durchgeplant werden sonst hätte die improvisierte Routine knee, elbow, big boot, hulk up, finger, punch, legdrop in eine Katastrophe enden können. Aber Nashs letztes gutes Match liegt auch erst seit 1996 zurück, der hat nunmal Ansprüche im Ring.
Schöne Worte von Zamy. Für mich klingt er auch absolut ehrlich dabei. Sehr gut! Kevin und Logan nutzen vermutlich einfach beide den Quatsch um Klicks zu generieren. Die Nash vermutlich dringender braucht. Ganz falsch war die Aussage ja nicht, das Kevin sicher auch versucht irgendwie im Gespräch zu bleiben. Wobei er seinerzeit bei seinem Wechsel zu WCW sicher auch nicht nur ´ne warme Mahzeit pro Abend bekomme hat ;-) Letztlich ist es eine Geschäftsentscheidung. Wenn die "Teilzeit-Stars" mehr Kohle einbringen als hart arbeitende Leute, die quasi täglich antreten, zahlt man erstere halt besser. Sehr unfair aber leider Geschäft. Und offen gesagt muss ich die großen Titel auch nicht jede Woche sehen, etwas Exklusivität tut da ganz gut.
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